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HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

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leiben und es genießen. Darauf habe ich <strong>mich</strong> schon die ganze<br />

Woche gefreut.“ „Du bist unverbesserlich, Harry Potter, und<br />

immer wieder für eine Überraschung gut“, erwiderte Ginny und<br />

drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. Bei leiser Musik, Kreachers<br />

dezenter Bedienung und den gelegentlich im Kamin knackenden<br />

Holzscheiten, die mit angenehmer Wärme herunterbrannten,<br />

genossen sie ein ausgezeichnetes Menü, sahen einander immer<br />

wieder tief in die Augen, hielten sich an der Hand. Der Elf war<br />

schon lange wieder <strong>nach</strong> <strong>Hogwarts</strong> zurück gekehrt, und noch<br />

immer saßen die beiden, nun jedoch auf dem Sofa, vor dem<br />

Kamin, unterhielten sich leise, und ließen den Abend in<br />

Harmonie, gegenseitiger Nähe und Liebe ausklingen.<br />

Eigentlich hätte Harry da<strong>nach</strong> wunderbar, tief und fest schlafen<br />

müssen, stattdessen warf er sich so unruhig hin und her, dass<br />

Ginny ihn mehrmals aufwecken musste, weil er drohte, sie aus<br />

dem Bett zu drängen. Im Halbschlaf murmelte er stets etwas vor<br />

sich hin, rollte sich auf seine Seite zurück, verharrte etwa eine<br />

halbe Stunde lang in Ruhe, bevor er wiederum leise zu stöhnen<br />

anfing und sich erneut hin und her zu werfen begann. Letztendlich<br />

wanderte Ginny in die Dachkammer aus, da sie keine andere<br />

Möglichkeit mehr sah, selbst wenigstens noch zu ein paar Stunden<br />

Schlaf zu kommen. Auch die nächsten beiden Nächte verliefen<br />

derartig, und in der vierten hatte Ginny von Harrys nächtlichem<br />

Gebaren schließlich so sehr die Nase voll, dass sie nicht eher<br />

Ruhe gab, als bis sie ihn so gründlich geweckt hatte, dass sie mit<br />

ihm reden konnte. „Sag mal, was ist eigentlich mit dir los? Seit<br />

vier Nächten wirfst du dich derart hin und her, dass kein Mensch<br />

neben dir schlafen kann, mal ganz abgesehen davon, dass du das<br />

gesamte Bett für dich beanspruchst. Morgens kommst du mit<br />

tiefdunklen Ringen unter den Augen die Treppe runter, aber du<br />

redest kein Sterbenswörtchen dar<strong>über</strong>. Welche Träume quälen<br />

dich so? Oder was ist es sonst?“ „Ich kann ´s dir nicht sagen“,<br />

antwortete Harry leise und sichtlich mitgenommen. „Irgendetwas<br />

stimmt nicht, aber ich kriege es einfach nicht zu fassen. Ich<br />

träume von <strong>Hogwarts</strong>, aber es ist nichts Bedrohliches. Trotzdem<br />

– <strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>nach</strong> <strong>Hogwarts</strong> – Juni 1999 bis September 2017 –<br />

Eine Harry Potter Fanfiktion<br />

von S. P. Esch<br />

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