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HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

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einem ,Vertrauens-Verhältnis‘ sind wir trotz aller bisherigen<br />

Bemühungen und Investitionen noch meilenweit entfernt. Aber<br />

dank des Einsatzes von Bills Freunden bewegt sich auch von<br />

Seiten der Kobolde so ganz langsam etwas. Nichtsdestotrotz,<br />

Harry, auch hier wirst du einfach noch eine gehörige Portion<br />

Geduld haben müssen.“ Erneut nahm Kingsley einen tiefen<br />

Atemzug, als müsse er für das, was er noch zu sagen hatte, Kraft<br />

tanken. „<strong>Das</strong> mit dem Brunnen im Atrium hab ich dir durchgehen<br />

lassen, denn ich verstehe den Gedanken, der dahinter steckt. Aber<br />

wenn du noch mehr solche Alleingänge machst, werde ich dich<br />

zurückpfeifen. Auch du, Harry, Held oder nicht, musst dich an die<br />

Regeln halten, und es sind zwei Paar Schuhe, ein guter Auror zu<br />

sein und Politik zu machen. So, das war ´s, was ich dir sagen<br />

wollte.“ <strong>Das</strong> Schweigen fiel wie eine Wand zwischen ihnen<br />

nieder. Harry wandte den Blick von Kingsleys Gesicht und starrte<br />

auf irgendeinen Punkt auf dessen Schreibtisch, während der Blick<br />

des Zaubereiministers unverwandt auf ihm ruhte. Ein Gefühl, das<br />

er unmöglich beschreiben konnte, stieg in Harry auf. Es war das<br />

erste Mal, dass er von Kingsley gemaßregelt wurde, und<br />

eigentlich war nichts von dem, was dieser gesagt hatte, die Angst<br />

wert, die Kingsley tatsächlich gehabt zu haben schien (auch wenn<br />

er natürlich maßlos <strong>über</strong>trieben hatte). Harry hob seinen Blick und<br />

sah seinem Gegen<strong>über</strong> nun wieder direkt in die Augen. „Welche<br />

Art der Reaktion erwartest du jetzt von mir?“, fragte er ihn. „Na<br />

ja, ich hatte mit einem ziemlichen Wutausbruch gerechnet“,<br />

entgegnete dieser. „<strong>Das</strong> ist nicht dein Ernst, oder?“, hakte Harry<br />

<strong>nach</strong>. „Ich mag ja ein Hitzkopf sein, und gelegentlich gehen<br />

bestimmt auch mal die Gäule mit mir durch, aber so unbeherrscht,<br />

dass ich hier alles kurz und klein mache, nur weil irgendetwas<br />

nicht so läuft wie ich es gerne hätte, bin ich nicht mehr. Dafür bin<br />

ich durch eine viel zu harte Schule gegangen. Ich hab auch<br />

keineswegs vor, in die Politik zu gehen. Du bist in diesem Metier<br />

wesentlich besser als ich es je sein werde. Woher hast du diese<br />

ganzen Informationen <strong>über</strong>haupt?“ „Kannst du dir das nicht<br />

denken?“ „Hermine!“, antwortete Harry und seufzte tief. „Sie<br />

160<br />

– <strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>nach</strong> <strong>Hogwarts</strong> – Juni 1999 bis September 2017 –<br />

Eine Harry Potter Fanfiktion<br />

von S. P. Esch

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