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HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

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sanftes gelbes Glühen unter dem Umhang aus. „Hallo Harry“,<br />

begrüßte ihn die Lichtgestalt lächelnd, „du hast dich ganz schön<br />

rar gemacht seit unserem letzten Kontakt. Und mächtig machtvoll<br />

bist du geworden!“, fügte Ignotus mit einem breiten Grinsen<br />

hinzu. „Ich brauche ein paar Auskünfte von Euch!“, wandte sich<br />

Harry ungeachtet der Worte, die Ignotus an ihn gerichtet hatte, an<br />

sein Gegen<strong>über</strong>. „Können auch Elfen Euren Tarnumhang<br />

gefahrlos benutzen? Und bietet er ihnen den gleichen Schutz wie<br />

mir?“ „Immer noch genauso ungeduldig wie früher!“, erwiderte<br />

Ignotus, weiterhin grinsend, bevor seine Züge ernst wurden und er<br />

auf Harrys Frage antwortete. „Ich denke schon. Ich habe ihn nicht<br />

mit einem gegen irgendein Wesen gerichteten Ausschluss-Zauber<br />

versehen. Wieso willst du das wissen?“ „Ich will ihn meinem<br />

Hauselfen geben. Er soll … etwas beobachten, ohne dass man ihn<br />

sehen kann!“ „Legal?“, fragte Ignotus belustigt, aber Harry blieb<br />

ernst. „Nein“, gab er zu, „aber wichtig! Wichtig für die Rasse der<br />

Elfen!“ „Warum interessierst du dich für das Schicksal anderer<br />

Elfen?“ Ignotus´ Stimme klang in Harrys Ohren immer noch ein<br />

wenig zu heiter, und so blaffte er etwas ungehalten zurück: „Weil<br />

es mein Ziel ist, ihr Sklavendasein zu beenden!“ Schallendes<br />

Gelächter schlug Harry entgegen, und Harrys Unmut wuchs. Sein<br />

Vorfahr schien ihn einfach nicht zu verstehen. „Hehre Ziele, mein<br />

junger Nachfahre, und immer noch arg hitzig! Hör zu, Harry, ich<br />

finde die Idee ja gar nicht schlecht, aber das ist nichts, was du<br />

<strong>über</strong>s Knie brechen kannst. Es wird Zeit brauchen, vielleicht mehr<br />

Zeit, als du hast.“ „Aber ich muss verdammt noch mal doch<br />

irgendwo anfangen! <strong>Hogwarts</strong> alleine reicht nicht!“ Ignotus<br />

seufzte. „Überleg dir nur einfach gut, was du tust, mehr will ich<br />

doch gar nicht! Ich war auch einmal jung und wollte für meine<br />

Ziele mit dem Kopf durch die Wand. Und wozu hat das geführt?<br />

Zu vielen schmerzhaften Beulen und der Erkenntnis, dass<br />

manches einfach seine Zeit braucht! Mehr wollte ich dir gar nicht<br />

zu verstehen geben.“ Harry schwieg betreten. „Und du könntest<br />

auch langsam mal mit diesem oberdistanzierten ,Ihr‘ und ,Euch‘<br />

aufhören, das gehört ins vergangene Jahrhundert. Wir sind<br />

128<br />

– <strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>nach</strong> <strong>Hogwarts</strong> – Juni 1999 bis September 2017 –<br />

Eine Harry Potter Fanfiktion<br />

von S. P. Esch

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