Technische Hinweise Anschlusskanäle und ...
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<strong>Technische</strong> <strong>Hinweise</strong> <strong>Anschlusskanäle</strong> <strong>und</strong><br />
Gr<strong>und</strong>stücksentwässerungsanlagen<br />
(THW Abwasser)<br />
Versorgungsbetriebe Hoyerswerda GmbH<br />
Stand: 15.05.2012
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Gr<strong>und</strong>lagen ......................................................................................................................2<br />
2. <strong>Anschlusskanäle</strong> .............................................................................................................3<br />
2.1. Übergabeschacht .....................................................................................................3<br />
3. Gr<strong>und</strong>stücksentwässerungsanlagen ............................................................................3<br />
3.1. Gr<strong>und</strong>leitungen .........................................................................................................4<br />
3.2. Kontroll- <strong>und</strong> Reinigungsschächte............................................................................4<br />
3.3. Sicherung gegen Rückstau ......................................................................................4<br />
3.4. Vorbehandlungs- <strong>und</strong> Reinigungsanlagen ...............................................................4<br />
3.5. Hebeanlagen <strong>und</strong> Abwasserpumpwerke..................................................................4<br />
3.6. Kleinkläranlagen (KKA) <strong>und</strong> abflusslose Gruben......................................................5<br />
4. Anmelde- <strong>und</strong> Inbetriebsetzungsverfahren der<br />
Gr<strong>und</strong>stücksentwässerungsentwässerungsanlagen bzw. KKA.................................5<br />
Anlagenverzeichnis:<br />
Anlage 1 Anmeldung zum Anschluss an das Schmutz-/Niederschlagswasserkanalnetz<br />
Anlage 2 Anlage Schmutzwasser<br />
Anlage 3 Anlage Erhebungsbogen Niederschlagswasser<br />
Anlage 4 Inbetriebsetzungsbericht<br />
Anlage 5 Inbetriebsetzungsbericht KKA <strong>und</strong> abflusslose Gruben<br />
Ansprechpartner<br />
K<strong>und</strong>encenter der Versorgungsbetriebe Hoyerswerda GmbH, Dietrich-Bonhoeffer-Straße 12<br />
02977 Hoyerswerda<br />
Tel.-Nr.: (0 35 71) 469 138<br />
1. Gr<strong>und</strong>lagen<br />
<strong>Anschlusskanäle</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücksentwässerungsanlagen haben den Zweck, dass in Gebäuden<br />
<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücken anfallende Schmutz- <strong>und</strong> Niederschlagswasser zu sammeln <strong>und</strong><br />
in die öffentlichen Entwässerungsanlagen abzuleiten.<br />
Sie sind nach den gesetzlichen Vorschriften <strong>und</strong> den Allgemein anerkannten Regeln der<br />
Technik herzustellen <strong>und</strong> zu betreiben.<br />
Gr<strong>und</strong>lagen sind<br />
- das Sächsische Wassergesetz (SächsWG)<br />
- die Satzung der Stadt Hoyerswerda über die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />
- die Allgemeinen Bedingungen der Versorgungsbetriebe Hoyerswerda GmbH für die<br />
Entsorgung von Abwasser in der Stadt Hoyerswerda (AEB-A)<br />
- die DIN 1986 Entwässerungsanlagen für Gebäude <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücke<br />
- die zutreffenden BG-Vorschriften<br />
in der jeweils geltenden Fassung.<br />
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2. <strong>Anschlusskanäle</strong><br />
<strong>Anschlusskanäle</strong> sind die Gr<strong>und</strong>stücksanschlüsse im Bereich der öffentlichen Verkehrs- <strong>und</strong><br />
Grünflächen zwischen dem Abwasserkanal <strong>und</strong> der Gr<strong>und</strong>stücksgrenze bzw. der ersten Reinigungsöffnung<br />
(z. B. Übergabeschacht) auf dem Gr<strong>und</strong>stück. Sie sind Bestanteil der öffentlichen<br />
Abwasseranlagen der VBH <strong>und</strong> werden von denen hergestellt <strong>und</strong> unterhalten. Art<br />
<strong>und</strong> Lage ist abhängig von den vorhandenen öffentlichen Entwässerungsanlagen. Die Interessen<br />
der Gr<strong>und</strong>stückseigentümer sind soweit als möglich zu berücksichtigen.<br />
2.1. Übergabeschacht<br />
An der Gr<strong>und</strong>stücksgrenze zum öffentlichen Bauraum wird durch die VBH ein Übergabe-/<br />
Hausanschlussschacht gesetzt. Dabei wird in der Regel ein Kunststoffschacht DN 500 bis zu<br />
einer Schachttiefe von 2,00 m eingebaut. Schächte mit größeren Tiefen werden individuell<br />
festgelegt. Diese sind als begehbare Schächte DN 1000 auszuführen.<br />
Die Anschlüsse der Leitungen an den Schacht müssen gelenkig ausgeführt werden, so dass<br />
auftretende Bodenbewegungen ohne Schaden aufgenommen werden können.<br />
Schächte mit geschlossener Rohrdurchführung sind tagwasserdicht abzudecken. Schächte<br />
mit offenem Gerinne sollten Abdeckungen mit Lüftungsöffnungen erhalten.<br />
Die Wahl der Schachtabdeckung richtet sich nach der erforderlichen Belastbarkeit/Verkehrslast<br />
(befahrbar - Klasse D 400, nicht befahrbar - Klasse B 125).<br />
3. Gr<strong>und</strong>stücksentwässerungsanlagen<br />
Die Gr<strong>und</strong>stücksentwässerungsanlage ist die Gesamtheit der baulichen Anlagen zur Sammlung,<br />
Ableitung, Beseitigung <strong>und</strong> Behandlung von Abwasser in Gebäuden <strong>und</strong> auf dem<br />
Gr<strong>und</strong>stück. Diese wird vom Gr<strong>und</strong>stückseigentümer hergestellt, betrieben <strong>und</strong> unterhalten.<br />
Vorschriften der Hersteller sowie Betriebs- <strong>und</strong> Bedienungsanweisungen sind einzuhalten.<br />
Gesetzlich <strong>und</strong> behördlich geforderte Nachweise, wie z. B.<br />
- Dichtheitsprüfungen<br />
- Wartungsverträge<br />
- Prüfberichte der Beprobungen<br />
- Entsorgungsnachweise<br />
- Betriebstagebücher<br />
sind auf Anforderung vorzuweisen.<br />
Zu den Gr<strong>und</strong>stücksentwässerungsanlagen gehören u. a.<br />
- Gr<strong>und</strong>leitungen<br />
- Kanäle bis zum Anschlusskanal<br />
- Kontroll- <strong>und</strong> Reinigungsschächte<br />
- Rückstausicherungsanlagen<br />
- Vorbehandlungs-/Reinigungsanlagen (z. B. Fettabscheider, Sandfänge o. ä.)<br />
- Hebeanlagen <strong>und</strong> Pumpwerke<br />
- dezentrale Kleinkläranlagen <strong>und</strong> abflusslose Gruben.<br />
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3.1. Gr<strong>und</strong>leitungen<br />
Gr<strong>und</strong>leitungen sind alle Leitungen, die im Erdreich oder F<strong>und</strong>amentbereich verlegt sind <strong>und</strong><br />
das Abwasser dem Anschlusskanal zuführen. Die Nennweite soll min. DN 100 betragen.<br />
Alle Kanäle <strong>und</strong> Leitungen, Schächte <strong>und</strong> Anlagen sind nach den Allgemein anerkannten<br />
Regeln der Technik herzustellen. Dabei ist auch auf frostfreie Verlegetiefen zu achten.<br />
3.2. Kontroll- <strong>und</strong> Reinigungsschächte<br />
Ein Schacht ist ein Bauwerk für erdverlegte Kanäle oder erdverlegte Abwasserleitungen. Er<br />
dient der Be- <strong>und</strong> Entlüftung, Kontrolle, Wartung <strong>und</strong> Reinigung, der Zusammenführung sowie<br />
Richtungs-, Neigungs- <strong>und</strong> Querschnittsänderungen von Kanälen oder Leitungen.<br />
Ein Schacht kann ebenfalls verwendet werden zur Aufnahme von Anlagen, z. B. zum Heben<br />
von Abwasser, Einbau von Rückstausicherungsanlagen oder Vorbehandlungs- <strong>und</strong> Reinigungsanlagen.<br />
3.3. Sicherung gegen Rückstau<br />
Abwasseraufnahmeeinrichtungen, die tiefer als die Straßenoberkante an der Anschlussstelle<br />
der Gr<strong>und</strong>stücksentwässerungsanlage liegen, müssen wirkungsvoll <strong>und</strong> dauerhaft gegen<br />
Rückstau gesichert werden.<br />
Für die sachgemäße Installation <strong>und</strong> den bestimmungsgemäßen Betrieb der Rückstausicherungsanlagen<br />
ist der Gr<strong>und</strong>stückseigentümer verantwortlich.<br />
Im Übrigen hat der Gr<strong>und</strong>stückseigentümer für rückstaufreien Abfluss des Abwassers zu<br />
sorgen.<br />
3.4. Vorbehandlungs- <strong>und</strong> Reinigungsanlagen<br />
Abwasser, das vom „häuslichen Abwasser“ abweicht, darf nur über geeignete Vorbehandlungs-/Abscheideanlagen<br />
in die öffentlichen Abwasseranlagen eingeleitet werden.<br />
Entsprechende Anlagen sind vom Gr<strong>und</strong>stückseigentümer einzubauen <strong>und</strong> zu betreiben. Die<br />
Betriebsanweisungen <strong>und</strong> Wartungsvorschriften dieser Anlagen sind einzuhalten. Über Entleerung,<br />
Reinigung, Eigenkontrollen <strong>und</strong> Probenahmen ist ein Betriebstagebuch zu führen.<br />
3.5. Hebeanlagen <strong>und</strong> Abwasserpumpwerke<br />
<strong>Anschlusskanäle</strong> können nur mit einer Tiefe an die Gr<strong>und</strong>stücksgrenze gelegt werden, die<br />
geringer ist als die öffentliche Entwässerungsanlage insgesamt. Zur Entsorgung des Abwassers<br />
im freien Gefälle sind die VBH nicht verpflichtet. Liegen die Entwässerungsgegenstände<br />
der Gr<strong>und</strong>stücksentwässerungsanlage tiefer als der Anschlusskanal, so muss der Gr<strong>und</strong>stückseigentümer<br />
eine Hebeanlage errichten <strong>und</strong> betreiben.<br />
Wenn ein Gr<strong>und</strong>stück nur an eine Abwasserdruckleitung angeschlossen werden kann, muss<br />
der Gr<strong>und</strong>stückseigentümer ein Abwasserpumpwerk herstellen <strong>und</strong> dauerhaft betreiben.<br />
Hebeanlagen <strong>und</strong> Pumpwerke sind nach den Allgemein anerkannten Regeln der Technik<br />
herzustellen. Die Betriebsanweisungen <strong>und</strong> Wartungsvorschriften des Herstellers sind einzuhalten<br />
<strong>und</strong> mit der Führung eines Betriebstagebuches nachzuweisen.<br />
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3.6. Kleinkläranlagen (KKA) <strong>und</strong> abflusslose Gruben<br />
Auf Gr<strong>und</strong>stücken, für die eine leitungsgeb<strong>und</strong>ene Anschlussmöglichkeit an ein zentrales<br />
Klärwerk nicht besteht, müssen vom Gr<strong>und</strong>stückseigentümer Kleinkläranlagen oder abflusslose<br />
Gruben hergestellt <strong>und</strong> nach den Betriebsanweisungen <strong>und</strong> Wartungsvorschriften des<br />
Herstellers betrieben werden. Behördliche Auflagen der zuständigen Wasserbehörde sind zu<br />
beachten. KKA <strong>und</strong> abflusslose Gruben werden von den VBH vor Inbetriebnahme entsprechend<br />
abgenommen. Die Entsorgung von Abwasser <strong>und</strong> Schlamm aus dezentralen Abwasseranlagen<br />
erfolgt durch die VBH.<br />
4. Anmelde- <strong>und</strong> Inbetriebsetzungsverfahren der Gr<strong>und</strong>stücksentwässerungsentwässerungsanlagen<br />
bzw. KKA<br />
Der Anschluss an das Abwasserkanalnetz der VBH ist entsprechend den Vordrucken gemäß<br />
Anlage 1 <strong>und</strong> Anlage 2 bei den VBH im K<strong>und</strong>encenter zu beantragen. Zusätzlich sind Unterlagen<br />
(z. B. Lageplan, Gr<strong>und</strong>rissplan, Auszug aus dem Gr<strong>und</strong>stückskataster) je nach Erfordernis<br />
beizufügen.<br />
Bei Vollentsorgung ist für die Ermittlung der abzuleitenden Niederschlagswassermenge der<br />
Erhebungsbogen gemäß Anlage 3 zusätzlich erforderlich.<br />
Die Gr<strong>und</strong>stücksentwässerungsanlage bzw. Kleinkläranlage ist den VBH zur Abnahme anzuzeigen.<br />
Vor der Inbetriebnahme erfolgt eine Abnahme gemeinsam mit den VBH (möglichst<br />
am offenen Graben, der offenen Baugrube bzw. nach Fertigstellung der KKA/abflusslosen<br />
Grube). Zur Abnahme sind ggf. o. g. Nachweise vorzulegen <strong>und</strong> der Inbetriebsetzungsbericht<br />
gemäß Anlage 4 bzw. Anlage 5 gemeinsam zu erstellen.<br />
Seite 5 von 5
Versorgungsbetriebe Hoyerswerda GmbH<br />
Straße A Nr. 7<br />
02977 Hoyerswerda<br />
Anmeldung zum Netzanschluss an<br />
das:<br />
Trinkwassernetz<br />
Schmutzwasserkanalnetz<br />
Niederschlagswasserkanalnetz<br />
Baugr<strong>und</strong>stück des Anschlussnehmers:<br />
Straße, Hausnummer:<br />
PLZ, Ort:<br />
Gemarkung:<br />
Nutzung als:<br />
Haushalt<br />
bei gewerblicher Nutzung Art der Nutzung:<br />
Flur:<br />
Herstellung<br />
Veränderung<br />
Herstellung<br />
Veränderung<br />
Herstellung<br />
Veränderung<br />
Grenzt das Gr<strong>und</strong>stück an öffentliche Verkehrsfläche?<br />
Besteht ein Anschluss an die öffentliche Entwässerungsanlage?<br />
Reg.-Nr.: ____________<br />
Eingang (Datum): ___________<br />
gewünschter<br />
Inbetriebnahmetermin:<br />
Erneuerung<br />
vorläufiger Anschluss<br />
Erneuerung<br />
vorläufiger Anschluss<br />
Erneuerung<br />
vorläufiger Anschluss<br />
Flurstück:<br />
öffentliche Einrichtung<br />
Besteht ein Niederschlags- oder Fremdwasseranschluss auf dem Gr<strong>und</strong>stück?<br />
Wenn ja, welcher?<br />
ja<br />
ja<br />
Anlage 1<br />
<br />
Stilllegung<br />
Inbetriebsetzung<br />
Stilllegung<br />
Inbetriebsetzung<br />
Stilllegung<br />
Inbetriebsetzung<br />
Gr<strong>und</strong>stücksfläche:<br />
Gewerbe/Industrie<br />
Der Anschlussnehmer/Gr<strong>und</strong>stückseigentümer erhält für die jeweiligen Anmeldungen/Leistungen ein entsprechendes Angebot von<br />
den VBH. Die Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Trinkwasser (AVBWasserV) nebst den Ergänzenden<br />
Bestimmungen der VBH zur AVBWasserV / Allgemeine Bedingungen der VBH für die Entsorgung von Abwasser in der Stadt<br />
Hoyerswerda (AEB-A) werden Bestandteil der abzuschließenden Anschlussverträge. Die vorgenannten Bedingungen gelten in der<br />
jeweils aktuellen Fassung <strong>und</strong> sind im Internet auf der Homepage der VBH (www.vbh-hoy.de) veröffentlicht <strong>und</strong> werden auf Wunsch<br />
zugesandt. Diese wurden zur Kenntnis genommen <strong>und</strong> werden eingehalten.<br />
Dem Gr<strong>und</strong>stückseigentümer obliegt es nach o.g. Vertragsbedingungen das Anbringen <strong>und</strong> Verlegen von Leitungen <strong>und</strong> Zubehör für<br />
Zwecke der örtlichen Ver- <strong>und</strong> Entsorgung auf dem Gr<strong>und</strong>stück zu dulden.<br />
Die im Zusammenhang mit dem Vertragsverhältnis anfallenden personenbezogenen Daten werden nach dem B<strong>und</strong>esdatenschutz-<br />
gesetz zweckbezogen verarbeitet <strong>und</strong> genutzt.<br />
Anschlussnehmer/Gr<strong>und</strong>stückseigentümer / -gemeinschaft Planverfasser<br />
.........................................................................................<br />
Name, Vorname bzw. Firmenname Telefon-Nr.<br />
........................................................................................<br />
Straße <strong>und</strong> Haus-Nr.<br />
.......................................................................................<br />
Postleitzahl / Ort<br />
.......................................................................................<br />
Datum Unterschrift<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
.................................................................................................<br />
Name, Vorname bzw. Firmenname Telefon-Nr.<br />
.................................................................................................<br />
Straße <strong>und</strong> Haus-Nr.<br />
.................................................................................................<br />
Postleitzahl / Ort<br />
.................................................................................................<br />
Datum Unterschrift<br />
Installateur:<br />
..........................................................................................................................................................<br />
Name, Vorname bzw. Firmenname Straße / Hausnummer PLZ Ort<br />
..........................................................................................................................................................<br />
Telefon/ Fax Eingetragen bei Ausweisnummer<br />
.................................................................<br />
Datum Unterschrift des verantwortlichen Fachmanns<br />
Erklärung bei Anmeldung zur Inbetriebsetzung: Die aufgeführte(n) Installationsanlage(n) ist/sind unter Beachtung der geltenden<br />
Vorschriften <strong>und</strong> Verfügungen <strong>und</strong> nach den anerkannten Regeln der Technik, insbesondere auch dem DVGW/ATV-Regelwerk <strong>und</strong><br />
sonstigen besonderen Vorschriften der VBH, von mir/uns errichtet, geprüft <strong>und</strong> fertig gestellt worden. Die Ergebnisse der Prüfung sind<br />
dokumentiert. Die Anlage kann in Betrieb gesetzt werden.<br />
............................................................................................................................................................<br />
Ort / Datum Unterschrift der eingetragenen verantwortlichen Fachkraft Name in Druckbuchstaben<br />
Folgende Anlagen bitte beifügen: Auszug aus dem Gr<strong>und</strong>stückskataster<br />
(bitte ankreuzen) Lageplan des Gr<strong>und</strong>stücks (M 1 : 500) mit Trassenvorschlag<br />
Gr<strong>und</strong>riss des Gebäudes mit Kennzeichnung des Hausanschlussraumes<br />
im Gr<strong>und</strong>buch eingetragene beschränkte persönliche Dienstbarkeit, wenn Gr<strong>und</strong>stück nicht an<br />
öffentliche Verkehrsfläche grenzt (Leitungsrecht)<br />
schriftlichen Teil des Lageplans der Baugenehmigung<br />
Anlage Trinkwasser Anlage Schmutzwasser Anlage Niederschlagswasser
Versorgungsbetriebe Hoyerswerda GmbH<br />
Straße A Nr. 7<br />
02977 Hoyerswerda<br />
Anlage Schmutzwasser<br />
Abnahmestelle:<br />
Reg.-Nr.: ____________<br />
Eingang (Datum): ____________<br />
Bestimmung der Anschlusswerte <strong>und</strong> Schmutzwassermengen<br />
Entwässerungsgegenstand oder Art der Leitung<br />
Anlage 2<br />
a b c d<br />
Handwaschbecken, Waschtisch, Sitzwaschbecken 0,5<br />
Küchenablaufstellen (Spülbecken, Spültisch, einfach <strong>und</strong> doppelt)<br />
einschließlich Geschirrspülmaschine bis zu 12 Maßgedecken, Ausguss,<br />
Haushaltswaschmaschine bis zu 6 kg Trockenwäsche mit eigenem<br />
Geruchsverschluss<br />
Waschmaschine 6 bis 12 kg Trockenwäsche 1,5<br />
Gewerbliche Geschirrspülmaschine, Kühlmaschine 2<br />
Urinal (Einzelbecken) 0,5<br />
Bodenablauf DN 50 1<br />
Anschlusswert<br />
AWS<br />
1,0<br />
DN 70 1,5<br />
DN 100 2<br />
Klosett, Steckbeckenspülapparat 2,5<br />
Brausewanne, Fußwaschbecken 1<br />
Badewanne mit direktem Anschluss 1<br />
Summe der Anschlusswerte � AWS<br />
Schmutzwasserabfluss QS wird durch die VBH berechnet<br />
Schmutzwasserabfluss QS = K * � � AWS<br />
Entfernung von Gr<strong>und</strong>stücksgrenze bis zum Hauptsammler/Straßenmitte: m<br />
Anzahl = b * c<br />
Anzahl der PKW-Stellplätze: mit Waschmöglichkeit: ohne Waschmöglichkeit<br />
Art der Heizungsanlage:<br />
geplante Abwassereinleitung ab:
Versorgungsbetriebe Hoyerswerda GmbH<br />
Straße A Nr. 7<br />
02977 Hoyerswerda<br />
Anlage Erhebungsbogen Niederschlagswasser<br />
Abnahmestelle:<br />
Die Einleitung erfolgt ab:<br />
Reg.-Nr.: ____________<br />
Eingang (Datum): ____________<br />
Anlage 3<br />
rechnerisch ermittelte Einleitmenge in l/s :<br />
(wird vom Entsorgungsunternehmen ausgefüllt)<br />
Berechnungsgr<strong>und</strong>lage für die Ermittlung des abzuleitenden Niederschlagswasser<br />
A. Angaben zur versiegelten Gr<strong>und</strong>stücksfläche / Einzelfallermittlung der versiegelten Fläche<br />
Art der versiegelten Fläche<br />
1. Bebaute Flächen<br />
Dachgr<strong>und</strong>fläche z.B. Ziegel, Schiefer, Dachpappe<br />
(incl. Dachüberstände, ohne Grün- <strong>und</strong> Kiesdach)<br />
Dachgr<strong>und</strong>fläche Grün- <strong>und</strong> Kiesdachaufbau<br />
2. Befestigte Flächen<br />
Asphalt, fugenloser Beton<br />
Verb<strong>und</strong>pflaster, Plattenbelag, mit dichten Fugen<br />
Pflaster, Betonsteine mit Fuge in Sand verlegt<br />
Sonstige Flächen, z.B. Rasengittersteine,<br />
Schotterdeckschichten, Kiesbelag verdichtet<br />
3. Gesamtfläche<br />
Angaben in volle m², mittlere Abflussbeiwerte nach DWA-Regelwerk<br />
B. Angaben zur Nutzung des Niederschlagswassers<br />
versiegelte Fläche<br />
gesamt<br />
1. Das auf den versiegelten Flächen des Gr<strong>und</strong>stücks anfallende Niederschlagswasser wird<br />
vollständig oder teilweise in einen öffentlichen Kanal eingeleitet<br />
separat aufgefangen <strong>und</strong> genutzt nicht in die öffentliche Kanalisation eingeleitet<br />
m²<br />
davon Fläche mit<br />
Anschluss an<br />
Abwassersystem<br />
m²<br />
2. Wird das von den Dachflächen bzw. befestigten Flächen abfließende Niederschlageswasser in einer<br />
Regenwassernutzungsanlage (Zisterne/Regenwassertank) gesammelt? Ja Nein<br />
(nicht zur Regenwasserspeicheranlage gehören ortsveränderliche Behälter (z.B. Regentonnen)<br />
3. Besitzt die Regenwassernutzungsanlage einen Überlauf, der in die öffentliche Kanalisation entwässert?<br />
Ja Nein<br />
4. Nutzen Sie das in der Regenwassernutzungsanlage gesammelte Niederschlagswasser zu Brauchwasser-<br />
zwecken im Haushalt (z.B. Toilettenspülung, Waschen etc.)? Ja Nein<br />
Ich/Wir bestätige(n) die Richtigkeit der Angaben.<br />
................................................<br />
Ort/Datum<br />
..........................................................................<br />
Unterschrift Gr<strong>und</strong>stückseigentümer
Inbetriebsetzungsbericht<br />
einer Gr<strong>und</strong>stücksentwässerungsanlage<br />
an einer Schmutz- bzw. Niederschlagswasseranlage der VBH<br />
Vorgang-Nr.:<br />
Teilentsorger Vollentsorger<br />
A) Bezeichnung, Standort der Anlage<br />
Name, Vorname Gr<strong>und</strong>stückseigentümer Telefon<br />
Straße, Nr. PLZ / ORT<br />
B) Rechnungsanschrift (falls abweichend von der K<strong>und</strong>enanlage)<br />
Name, Vorname Gr<strong>und</strong>stückseigentümer Telefon<br />
Straße, Nr. PLZ / Ort<br />
K<strong>und</strong>ennummer<br />
C) <strong>Technische</strong> Angaben<br />
Zählernummer (Hauptzähler) Zählerstand (Hauptzähler)<br />
Zählernummer (Abzugs-/Zuzugszähler) Zählerstand (Abzugs-/Zuzugszähler)<br />
Die Gr<strong>und</strong>stücksentwässerungsanlage wurde am in Betrieb genommen.<br />
D) Besondere Bemerkungen<br />
Die angeschlossene versiegelte Gr<strong>und</strong>stücksfläche beträgt m²<br />
(entsprechend Erhebungsbogen zum Antrag Anmeldung NW-Kanalnetz)<br />
E) Bestätigung der Inbetriebnahme<br />
Datum:<br />
Datum:<br />
Datum:<br />
m³<br />
m³<br />
Unterschrift des Gr<strong>und</strong>stückseigentümers<br />
Unterschrift MA VBH<br />
Unterschrift des Bauleiters der ausführenden Firma<br />
Firmenbezeichnung:<br />
Versorgungsbetriebe<br />
Hoyerswerda GmbH<br />
Straße A Nr. 7<br />
02977 Hoyerswerda<br />
Eingangsvermerk:<br />
Anlage 4
Inbetriebsetzungsbericht<br />
einer dezentralen Gr<strong>und</strong>stücksentwässerungsanlage<br />
Vorgang-Nr.:<br />
Wasserrechtliche Erlaubnis Reg.-Nr.:<br />
vom: gültig bis:<br />
Kleinkläranlage Sammelgrube<br />
A) Bezeichnung, Standort der Anlage<br />
Name, Vorname Gr<strong>und</strong>stückseigentümer Telefon<br />
Straße, Nr. PLZ / ORT<br />
B) Rechnungsanschrift (falls abweichend von der K<strong>und</strong>enanlage)<br />
Name, Vorname Gr<strong>und</strong>stückseigentümer Telefon<br />
Straße, Nr. PLZ / Ort<br />
K<strong>und</strong>ennummer<br />
C) <strong>Technische</strong> Angaben<br />
m³<br />
Zählernummer (Hauptzähler) Zählerstand (Hauptzähler)<br />
m³<br />
Zählernummer (Abzugs-/Zuzugszähler) Zählerstand (Abzugs-/Zuzugszähler)<br />
Die Gr<strong>und</strong>stücksentwässerungsanlage wurde am<br />
D) Vorgelegte Unterlagen:<br />
Errichtererklärung Bauartzulassung Betriebstagebuch<br />
in Betrieb genommen.<br />
Betriebshandbuch Wartungsvertrag Dichtheitsnachweis<br />
E) Abnahme<br />
Die Abnahme erfolgt<br />
Anlage 5<br />
ohne sichtbare Mängel mit folgenden Mängeln nicht aufgr<strong>und</strong> der nachfolgenden Mängeln<br />
Termin:<br />
F) Bestätigung der Inbetriebnahme<br />
Datum:<br />
Datum:<br />
Datum:<br />
Unterschrift des Gr<strong>und</strong>stückseigentümers<br />
Unterschrift MA VBH<br />
Versorgungsbetriebe<br />
Hoyerswerda GmbH<br />
Straße A Nr. 7<br />
02977 Hoyerswerda<br />
Eingangsvermerk:<br />
Unterschrift des Bauleiters der ausführenden Firma<br />
Firmenbezeichnung:
Change language