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Motorflug - Modellflieger - DMFV

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Segelflug<br />

Remember<br />

the time<br />

Pilot von Graupner<br />

mit RC-Anlage<br />

Schon für 50,– Euro bekommt man heute ein komplettes<br />

Modellflugzeug. Auspacken, Akku laden, einschalten und losfliegen.<br />

Was ist nur los mit all den Bastlern und Tüftlern, die selber bauen<br />

wollen? An die denkt heute kaum noch einer. Vielleicht gibt es sie<br />

auch einfach nicht mehr. Wenn sich doch noch jemand angesprochen fühlt:<br />

Hier gibt es das richtige Modell für ein paar gemütliche Bastelabende. Fern ab<br />

von passgenauen Hartschaumflächen und fertig aufgebrachten Dekorbögen.<br />

Der Pilot von Graupner bildet die Basis für<br />

das Projekt. Er ist ursprünglich als Freifl<br />

ugmodell mit Zeitschaltuhr ausgelegt. Die<br />

Spannweite beträgt 1.200 Millimeter und<br />

der Knaller: Das Modell ist ein Holzbausatz.<br />

Ohne Hartschaum, ohne Zubehör, nur ein<br />

paar Leisten im bunten Karton. Alleine der<br />

Geruch, der sich in der ganzen Werkstatt<br />

verbreitet, wenn man den Karton öff net,<br />

erinnert unweigerlich an die gute alte Zeit.<br />

Damals, als die Elektromotoren noch zwei<br />

Schon mit einem einfachen Handstart sind<br />

Flüge von einigen Sekunden möglich<br />

98<br />

modellflieger<br />

Anschlüsse hatten und jeder Einsteiger den<br />

Unterschied zwischen Rippen und Spanten<br />

kannte. Heute ist das ja anders. Da muss man<br />

schon Glück haben, um überhaupt mal ein<br />

Modell zu fi nden, in dem Holz verbaut ist<br />

Reizvoll<br />

Ein Freifl ugmodell ist für einen ambitionierten<br />

Modellbauer natürlich nicht mehr ganz<br />

zeitgemäß. Werfen, gucken, laufen. Das macht<br />

auf Dauer nur Kindern Spaß. Doch es ist doch<br />

in Zeiten moderner Mikro-Technik ein Leichtes,<br />

so einen Wurfgleiter mit einer gescheiten<br />

RC-Anlage auszustatten. Und dafür bietet sich<br />

der Pilot an. Da bräuchte man zunächst mal<br />

zwei kleine Servos, die wenige Gramm leicht<br />

sind. Hier kommen etwa 6 Gramm schwere<br />

Kandidaten von einem ausrangierten Koax<br />

zum Einsatz. Befehle bekommen die beiden<br />

Steuermänner über einen winzigen, ebenfalls<br />

nur wenige Gramm leichten 2,4-Gigahertz-<br />

Empfänger. Auch er stammt aus einem alten<br />

Koaxial-Heli. Strom erhält die RC-Anlage<br />

Technische Daten<br />

Spannweite: 1.100 mm<br />

Länge: 740 mm<br />

Gewicht: 220 g<br />

Tragflächeninhalt: 13,69 dm²<br />

Höhenleitwerksinhalt: 2,30 dm²<br />

Flächenbelastung: 14,3 g/dm²<br />

www.modellflieger-magazin.de

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