Elektroflug Gesteuert wird, indem die Steuerleinen betätigt, sprich nach unten gezogen werden. Dadurch wird die Hinterkante des Stunt 3.0 ebenfalls nach unten gezogen, das Modell wird abgebremst. Je nachdem, ob nur eine Leine oder beide betätigt werden, passiert ein Abbremsen des Schirms einseitig oder beidseitig. Werden sie beidseitig minimal gezogen, verringert sich die Fluggeschwindigkeit. Die Steuerleinen werden an den Händen des Piloten befestigt, in Grundstellung hat Robin die Arme oben. Bei einer Steuereingabe senkt der Pilot einen oder beide Arme. Bei der RC-Anlage gibt es also die Funktionen links, rechts und bremsen. Die Kunst ist es nun, die Steuerleinen genau so abzulängen, dass im Gleitfl ug – Robin hat die Hände oben – kein Zug auf den Leinen herrscht, gleichzeitig aber bei Betätigung der Leinen auch kein Steuerweg verschenkt wird und der Schirm somit gut steuerbar ist. Werden die Steuerleinen zu kurz eingestellt, fl iegt der Schirm immer leicht angebremst und kommt nur schwer gegen den Wind an. Eine weitere Verkürzung führt dazu, dass sich der Schirm nicht mehr aufziehen lässt. Werden die Leinen zu lang eingestellt, tut sich bei Betätigung an der Schirmhinterkante nichts, oder nur wenig – der Schirm lässt sich nicht oder nur sehr träge steuern. Am besten gelingt das Einstellen, wenn man dieses an einem Tag mit etwas Wind und einem Helfer durchführt. Der Schirm wird ausgelegt und er hängt am Tragegurt, die Hände des Piloten stehen in Grundstellung und die Leinen sind dort befestigt. Nun wird der Schirm aufgezogen und möglichst im Wind gehalten. Anschließend verkürzt man die Leinen nach und nach immer weiter, bis Robin die Schirmhinterkante bei Vollausschlag deutlich nach unten zieht. Hat man alles in Neutralstellung, sollten die Steuerleinen den Schirm nicht mehr anbremsen, sondern locker lassen. Leider geht die Anleitung auf diese Dinge nur sehr sporadisch ein, hier wäre eine detailliertere Beschreibung wünschenswert gewesen. Abfl ug Für den ersten Flug sollte ein leichter Wind vorherrschen und ein abfallendes Gelände Anzeigen Gerhard Pollack 91522 Ansbach · Benkendorffstraße 38 Telefon: 09 81/142 24 info@modellbau-pollack.de www.modellbau-pollack.de Besuchen Sie uns im Internet auf über 300 Seiten 88 modellflieger vereinfacht den Start ungemein. Grundsätzlich mag ein Gleitschirm weder Starkwind, noch Böen oder ausgeprägte Leewirbel. Das ist prinzipbedingt und bei den manntragenden Schirmen nicht anders. Der Schirm liegt fl ach auf dem Boden, alle Leinen und deren Verlauf werden noch einmal geprüft und das Trike ist genau mittig vor dem Schirm platziert. Nun kann der Schirm im leichten Gegenwind aufgestellt werden, sodass die Öff nungen nach oben zeigen. Ist ausreichend Wind vorhanden, bleibt der Schirm so aufgestellt stehen. Nachdem auch der Verlauf der Steuerleinen geprüft wurde, wird das Trike in die Wurfhand genommen und so nach hinten gekippt, dass es in Fluglage, relativ zum Schirm gesehen, zeigt. Ein kurzer Ruck am Trike nach vorne und in einer weichen Armbewegung über den Kopf lässt den Schirm vom Boden aufsteigen. Ist der Schirm komplett geöff net, gibt man dem Trike ein wenig Schwung mit nach vorne und schaltet zügig den Motor ein. Schon ist der Start vollbracht. Öff net der Schirm nicht vollständig, muss man den Startvorgang abbrechen. Wenn der Schirm nach dem Aufziehen zu einer Seite ausbricht, so kann er durch eine kleine Korrektur wieder in eine korrekte Startposition gebracht werden. Beim so genannten Unterlaufen folgt man mit dem Trike der Ausbruchtendenz des Schirms. Bricht der Schirm nach rechts aus, so führt man das Trike nach rechts nach, damit es wieder mittig unter dem Schirm steht. Bei korrekt eingestellten Steuerleinen lässt sich der Stunt 3.0 sehr gefühlvoll fl iegen. Grundsätzlich fl iegt ein Gleitschirm bei Vollgas wegen des Motordrehmoments lieber Links- als Rechtskurven. Reduziert man die Motordrehzahl, sind jedoch auch www.modellflieger-magazin.de
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