03.01.2013 Aufrufe

Motorflug - Modellflieger - DMFV

Motorflug - Modellflieger - DMFV

Motorflug - Modellflieger - DMFV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Motor in Druckanordnung wird der Gleitschirm<br />

damit sogar bodenstartfähig.<br />

En Detail<br />

Schaut man sich den Gleitschirm etwas<br />

genauer an, so wird die aufwändige Verarbeitung<br />

recht schnell deutlich. Der Schirm<br />

besteht aus 25 Zellen. Jede ist einzeln vernäht<br />

und alle sind untereinander mit einer Art<br />

Druckausgleichssystem versehen. Als Material<br />

wird übrigens original Gleitschirmtuch<br />

verwendet, das entsprechend leicht und strapazierfähig<br />

ist. Derzeit ist der Stunt 3.0 in den<br />

Farben rot, blau und gelb erhältlich. Vorne<br />

ist der Schirm jeweils mit einem schwarzen<br />

Streifen farblich abgesetzt. Als Leinen fungieren<br />

aufwändig gespleißte Kevlarschnüre.<br />

Diese halten den Schirm in drei Ebenen. Die<br />

Leinen der vierten Ebene, welche ganz hinten<br />

an der Endleiste des Schirms angenäht sind,<br />

dienen zum Steuern. Die vorderen Tragleinenebenen<br />

münden in einem Gurtzeug und<br />

werden in D-Ringen zusammengeführt. Die<br />

Steuerleinen werden durch einen weiteren<br />

D-Ring hindurchgeführt und später an der<br />

Hand des Piloten befestigt. Für den Transport<br />

liegt dem Schirm ein Beutel bei, welcher<br />

diesen im zusammengefalteten Zustand samt<br />

der Leinen aufnimmt.<br />

Robin macht den Gleitschirm einerseits<br />

vorbildgetreu und sorgt mit seinen beiden,<br />

per Servo angetriebenen Armen auch für<br />

die Steuerbarkeit des Fluggeräts. Die beiden<br />

Pilotenarme sind direkt an die Servohebel<br />

geschraubt, sodass letztere im Fall einer<br />

Überlastung abbrechen können, ohne Pilot<br />

oder Servo zu beschädigen. Die Rudermaschinen<br />

haben leider kein Typenschild. Sollte<br />

ein Austausch einmal notwendig werden,<br />

passen die Servohebel von Futaba-Servos.<br />

Scale<br />

Von den inneren Werten zu den Äußerlichkeiten.<br />

Dem Pilot muss man eine gute<br />

Vorbildtreue attestieren. Sowohl Kopf und<br />

Helm als auch die Hände sind sehr gut<br />

nachempfunden. Der schicke schwarze<br />

Overall besitzt Klettverschlüsse, sodass man<br />

bei Bedarf recht schnell an das Innenleben<br />

herankommt. Die Beine sind beweglich und<br />

je nach Einsatzzweck an die Erfordernisse<br />

anpassbar. Die originalgetreuen Schuhe<br />

runden den guten Gesamteindruck ab.<br />

Ein absolutes Highlight der RC-Para-Serie<br />

ist das Bullix-Trike. Dabei handelt es sich<br />

um einen lizenzierten Nachbau des manntragenden<br />

Vorbilds. Der stabile Rahmen ist<br />

www.dmfv.aero<br />

Mit dem Gleitschirm kann man viel<br />

näher bei sich fliegen als mit anderen<br />

Modellen, das macht den besonderen Reiz aus.<br />

geschweißt und mit etlichen Details versehen.<br />

Das beginnt beim Fahrwerk mit diversen,<br />

nachgeahmten Stabilisatoren, einer scheinbar<br />

gefederten Frontgabel und geht weiter zum<br />

Instrumentenpanel in CFK mit Klarglasvisier.<br />

Der Sitz ist mit echtem Leder bezogen, für<br />

gute Start- und Landeeigenschaft en sorgen<br />

drei Vollgummiräder. Die Motorhalterung<br />

samt Schutzkäfi g für die Luft schraube ist<br />

ebenfalls aus Rohren geschweißt und lackiert.<br />

Sie kann entweder direkt an das Trike oder,<br />

bei Verwendung als Motorgleitschirm, an<br />

den Rucksack angeschraubt werden. Die<br />

Motoreinheit besteht aus einem Hacker A30-<br />

12 M samt passendem 40-Ampere-Controller<br />

und einer 10 x 5-Zoll-APC E-Luft schraube.<br />

Die Befestigung von Motor, Regler und<br />

Luft schraube an die Motorhalterung und<br />

dann im nächsten Schritt an das Trike, sind<br />

auch schon die einzigen Bauarbeiten, die zu<br />

erledigen sind.<br />

Diese Arbeitsschritte sind dank der beiliegenden<br />

Anleitung kein Problem. Die Schrauben<br />

sind enthalten und die Passung der einzelnen<br />

Teile gibt keinen Grund zur Nacharbeit. So<br />

steht das fertig aufgebaute Trike in knapp<br />

einer halben Stunde startklar auf der Werkbank.<br />

Nun muss man sich noch ein paar<br />

Gedanken zur Platzierung des Antriebsakkus<br />

machen. Der Empfänger kommt entweder im<br />

Hinterteil des Piloten zum Liegen oder wird<br />

an der Rückseite des Sitzes versteckt. Für den<br />

Akku gibt es einen idealen Ort: die CFK-<br />

Grundplatte unterhalb der Motorhalterung.<br />

Gegen das Verrutschen wird mittig ein Stück<br />

Klettband aufgebracht und als Lagefi xierung<br />

dient eine Klettschlaufe um den LiPo.<br />

Das Trike ist optisch<br />

hervorragend<br />

und nicht weniger<br />

gut verarbeitet<br />

Das Komplettset beinhaltet<br />

alles bis auf den Antriebsakku<br />

modellflieger 85

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!