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Technik Den Spannungsregler von Powerbox-Systems macht aus Eingangsspannungen von bis zu 9 Volt eine konstante Spannung von 5,9 Volt Auch aus den Flächen kommen nur drei Adern, die mit dem Rumpf verbunden werden müssen ten Veröff entlichungen gezeigt hat, wurden diese Verbindungen nicht mit den Klemmverbindern vorgenommen, sondern gelötet und mit Schrumpfschlauch wieder isoliert. In diesen Strang der Stromversorgung wird ein Spannungsregler eingebaut. Hinter dem Spannungsregler wird die Spannung für die Servos abgegriff en. Der Regler passt ohne Probleme in den Bereich unter der Ballastkammer des XPLORER. Dort ist er mechanisch geschützt. Bei den neusten Ausführungen des Spannungsreglers aus dem Hause Powerbox Systems ist die Signalleitung durchgeführt, sodass lediglich die drei Adern auf der Eingangsseite an die Pins angelötet werden müssen. Auf der Ausgangsseite sind der Stecker entfernt und die Kabel verlötet. 40 modellflieger Schön wäre in diesem Zusammenhang, wenn robbe/Futaba die Servos hochvoltfähig machen würde. Dann könnte so ein Spannungsregler entfallen. Die Flächenservos wurden mit Servorahmen – bei den Wölbklappen mit Gegenlager – eingebaut. Bevor die Servos eingebaut werden, ist es erforderlich, die Servos zu konfi gurieren und ihnen mitzuteilen, auf welchem Kanal sie arbeiten sollen. Bei diesem einfachen Arbeitsgang müssen die Servos in den S-Bus-Kanal- Programmierer eingesteckt werden. Dann muss der Kanal, der das Servo ansteuern soll, ausgewählt werden. Nun noch einen Taster für zwei Sekunden drücken und schon ist das Servo fertig konfi guriert und kann eingebaut werden. Praktischerweise liegen den Servos Aufk leber mit kleinen Nummer von 1 bis 18 bei. Damit lassen sie sich kennzeichnen und es ist später zu erkennen, auf welchen Kanal das jeweilige Servo eingestellt wurde. So sind Verwechslungen fast ausgeschlossen. Eingespart Im Mittelteil des XPLORER läuft von Wölbklappe zu Wölbklappe ein dreiadriges Kabel mit einem Querschnitt von 0,25 Quadratmillimeter. Im Bereich des Übergangs zum Rumpf ist an dieses Kabel ein kurzes Stück des Silikonkabels angelötet. Auch hier ist der Grund lediglich die mechanische Festigkeit. Ab dem Wölbklappenservo bis zu dem Querruderservo wurde der Kabelquerschnitt auf 0,14 Quadratmillimeter reduziert. Beim Bau des XPLORER fi el ein kleiner aber manchmal Vorteile des S-Bus · Einfache Verkabelung, gerade auch bei komplexen Modellen. · Bei der Montage auf dem Flugplatz braucht auch bei einem Modell mit zum Beispiel fünf oder mehr Flächenservos lediglich ein dreiadriges Kabel verbunden werden. · Mit dem Achtkanal-Empfänger können über den S-Bus-Ausgang insgesamt 18 Kanäle angesteuert werden · Es können bis zu acht herkömmliche Servos am Empfänger angeschlossen werden · Bei einer Verkabelung wie in unserem Beispiel kann der Empfänger extrem einfach und schnell mit nur einem Stecker gewechselt werden. · S-Bus-Servos können an jeder beliebigen Stelle des Systems eingesteckt und getestet werden. Es wird immer das richtige Servo angesprochen. · mit einem PWM-Adapter können auch herkömmliche Servos angesteuert werden. Nachteile des S-Bus: · Derzeit nicht so viele S-Bus-fähige Servos im Angebot · Nur ein Hochvolt-fähiges Servo im Angebot. Das ist mit 19 Millimeter relativ dick. · In einem zusätzlichen Arbeitsgang muss den Servos der Kanal zugewiesen werden. Abschließend noch einen kleinen Taster im Kanalprogrammierer für zwei Sekunden drücken und schon kennt das Servo seinen Kanal hilfreicher Vorteil der S-Bus-Technik auf: Musste früher zum Anpassen der Gestänge für das Querruder immer das Modell mit Mittelteil aufgebaut sein, ist das mit S-Bus nicht mehr nötig. Einfach das Querruderservo in den Stecker am Rumpf einstecken und schon können das Querruder bewegt und das Gestänge kann angepasst werden, ohne dass das ganze Modell aufgebaut sein muss. Dies setzt voraus, dass überall die gleichen Stecker zum Einsatz kommen. Das Programmieren des Modells zeigt keinen Unterschied zum herkömmlichen Betrieb ohne S-Bus. Beim Fliegen mit dem neuen Modell sind keine Unterschiede aufgefallen. Die Servos arbeiten schnell und zuverlässig. Es ist kein zeitversetzter Ausschlag bei den Wölbklappen festzustellen. Auch bei stärkerem Wind und einem schnellen Landeanfl ug bewegen sich die Wölbklappenservos schnell und gleichmäßig. Bei den nächsten Modellen wird die S-Bus-Technik ebenfalls zum Einsatz kommen. Die Einfachheit überzeugt. Jürgen Reinecke Mit den beiliegenden Aufklebern können die Servos gekennzeichnet werden Bezug robbe Metzloser Straße 36 36355 Grebenhain Telefon: 066 44/870 Fax: 066 44/74 12 E-Mail: office@robbe.com Internet: www.robbe.com Bezug: Fachhandel www.modellflieger-magazin.de
WEITER DENKEN Jetzt im Internet bestellen: www.elektrofl ug-magazin.de oder telefonisch unter 040/42 91 77 - 100 Mehr Tiefgang. Mehr Hintergrund. Mehr Wissen. Ihr Ludwig Retzbach (Herausgeber)
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