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Motorflug - Modellflieger - DMFV

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das Material gut nachgibt und bei normalem<br />

Verbiegen fast unkaputtbar ist, hat das<br />

Modell somit eine hervorragende Verwindungssteifh<br />

eit.<br />

Heckpartie<br />

Höhen- und Seitenruder sind in gewohnter<br />

Manier über dünne Hartschaumstege<br />

anscharniert, wobei Leitwerksfl äche und<br />

Ruder jeweils ein Teil bilden. Da die beiden<br />

Höhenruder aus der Form heraus nicht<br />

miteinander verbunden sind, ist dieser<br />

Schritt im Nachhinein über einen Stahldraht<br />

realisiert. An einer U-förmigen Biegung in<br />

der Mitte dieses Stahlverbinders ist auch die<br />

Anlenkung erledigt. Der Vorteil gegenüber<br />

anderen Modellen, bei denen nur eine Höhenruderhälft<br />

e angelenkt ist und die andere<br />

über den Draht mitgenommen wird: Es ist<br />

selbst bei größerer Belastung sichergestellt,<br />

dass beide Ruder gleichmäßig stark aus-<br />

www.dmfv.aero<br />

Der Brushless-Außenläufer hat Kraft für<br />

senkrechte Steigflüge bis etwa 100 Meter<br />

schlagen. Andernfalls kann es bei abrupten<br />

Zieh- oder Drückmanövern passieren, dass<br />

sich das Ruder verwindet und das Modell<br />

somit nicht exakt gerade steigt oder sinkt.<br />

Eine Art Schuh, in den das Seitenruder<br />

eingeschoben und verschraubt wird, dient<br />

zum einen als Ruderhebel. Somit wird die<br />

Kraft über einen relativ großen Bereich in<br />

die Ruderfl äche eingeleitet. Zum anderen<br />

wird damit auch das Spornrad mitgelenkt.<br />

Manövrieren am Boden ist somit<br />

ein Kinderspiel. Apropos Rad: Auch das<br />

Hauptfahrwerk lässt, was die Rollfähigkeit<br />

Der 30-Ampere-Regler ist<br />

mit im Akkuschacht verstaut<br />

Die Leitwerksservos sind vorne im<br />

Rumpf nebeneinander platziert.<br />

Dazwischen befindet sich ein<br />

Röhrchen, das zum Verlegen<br />

einer 35-Megahertz-<br />

Antenne gedacht ist<br />

angeht, nur Gutes erhoff en. Ein robuster,<br />

aber leichter Alubügel mit zwei Moosgummirädern<br />

überzeugt.<br />

Nun ein Blick auf die Tragfl ächen. Zunächst<br />

erscheinen diese im üblichen Hartschaum-<br />

Modell-Standard. Was jedoch sofort auff ällt,<br />

ist die vergleichsweise große Flügeldicke.<br />

Und das bei einem vollsymmetrischen<br />

Profi l. Bereits hier liegt der Verdacht nahe,<br />

dass der Wot 4 vielleicht mehr kann, als<br />

er optisch vermuten lässt. Was jedoch<br />

stutzig macht, ist das geringe Gewicht der<br />

Tragfl äche . Der Grund hierfür ist schnell<br />

modellflieger 107

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