Motorflug - Modellflieger - DMFV

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Helikopter
Aufstiegskandid
Star-Chopper 260 und Spin-Chopper
von LRP electronic im Vergleich
Der Koax hat ausgedient – was nun? Noch ein Koax? Aber der kann auch nur
wieder schweben und mal einen Meter hier und da herumeiern. Da muss
schon mal was Richtiges her. Aber ein bewährter Heli á la T-Rex und Co.
sprengt immer gleich die Hobbykasse und ist bei einer Bruchlandung
sofort im Eimer. Nicht so bei kleinen Singlerotormodellen wie dem Star-
Chopper 260 oder dem Spin-Chopper – beides Neuheiten von LRP electronic.
modellflieger
Der Star-Chopper 260 (links) überzeugt
durch ein agiles Flugverhalten, während
der Spin-Chopper sehr stabil fliegt
Der Star-Chopper 260 hat einen Rotordurchmesser
von – Überraschung – 260
Millimeter bei einer Länge von rund 295
Millimeter. Bei diesen Abmessungen
bringt es der kleine Schwebemann auf ein
Gewicht von gerade einmal 83 Gramm.
Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass
es sich um einen echten Fixed-Pitch-
Singlerotorheli handelt, der über einen per
Starrwelle angetrieben Heckrotor verfügt.
Während zwei Microservos die Bewegung
der Taumelscheibe und damit die Roll- und
Nick-Funktionen übernehmen, befi ndet
sich am Heckausleger ein Servo, dass für
die Verstellung des Heckrotoranstellwinkels
und damit die Drehung um die Hochachse
zuständig ist. Eine Technik, die in dieser
Größenklasse sehr selten ist. Ebenfalls
erwähnenswert: die Taumelscheibenservos
unterscheiden sich vom Heckrotorpendant.
Letzteres ist nämlich deutlich schneller und
somit optimal für seine Aufgabe gewappnet.
Beide Helis werden mit einem 2,4-Gigahertz-Sender
ausgeliefert. Der Sender des Star-Chopper (rechts)
verfügt zusätzlich über ein Display. Etwas einfacher
ist die Anlage des Spin-Chopper (links) ausgeführt. Sie
bietet dennoch alle notwendigen Einstellmöglichkeiten
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