Sommerzeit
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Seite 6<br />
Benützung öffentlicher<br />
Schwimmbäder<br />
Informationsschrift der Gemeinde für Vahrn, Neustift, Schalders, Spiluck<br />
Seite 7<br />
Neugestaltung der<br />
Dorfeinfahrt<br />
<strong>Sommerzeit</strong><br />
Seite 23<br />
Werkstatt für<br />
Lebensqualität Vahrn<br />
Seite 33<br />
Hokus Pokus<br />
Fidibus<br />
Nr. 2 - 2011<br />
Seite 38<br />
BBT – Jetzt geht’s<br />
endlich los
2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort 3<br />
Beschlüsse des Gemeinderates 4<br />
Beschlüsse des Gemeindeausschusses 9<br />
Bequem parken in der Tiefgarage 14<br />
Volkszählung 2011 15<br />
Flurnamenprojekt – Erhebung 15<br />
Baukonzessionen 17<br />
Müllentsorgung: Biomüllentsorgnung 18<br />
Müllentsorgung: Kompostplatz Seiserleite 19<br />
Bibliothek: Veranstaltungen 20<br />
Kindergarten Vahrn – Projekte: Montessori, Interkulturelles Lernen 22<br />
Gesunde Gemeinde: Werkstatt für Lebensqualität Vahrn 23<br />
Energieversorgung: Fernwärme 24<br />
Energie: Tipps zum kühler Wohnen 26<br />
Sozialdienste Eisacktal: Täglich eine warme Mahlzeit 28<br />
Neuauflage Dorffest 29<br />
Musikkapelle Vahrn: Blasmusikalischer Urlaubkatalog, Musigfescht 29<br />
Volkstanzgruppe Vahrn: Neugründung 31<br />
Theaterwerkstatt FARNGRÜN: Gelungener Auftritt 31<br />
Schützenkompanie Neustift: Andreas Hofer-Feier 32<br />
Männerchor Neustift und Neustifter Singschule: Musical 32<br />
KFS – Zweigstelle Vahrn: Hokus Pokus Fidibus 33<br />
Amateursportverein Vahrn: Tennis News, Sektion Ski 34<br />
Jagdrevier Vahrn: Wildernde Hunde reißen Rehe 36<br />
HGV – Ortsgruppe Vahrn: Watten für guten Zweck 36<br />
Krebshilfe Eisacktal: Jubiläum 37<br />
Junge Generation Vahrn: BBT – Jetzt geht’s endlich los! 38<br />
SKJ Vahrn – 72h ohne Kompromiss – SKJ Vahrn on tour! 39<br />
Bildungshaus Kloster Neustift: Veranstaltungsprogramm 40<br />
Raiffeisenkasse Eisacktal: Zwischen Tradition und Innovation 42<br />
Veranstaltungskalender 43<br />
Wir gratulieren … 44<br />
Impressum<br />
Eigentümer und Herausgeber: Gemeinde Vahrn<br />
Schriftleitung: Andreas Schatzer<br />
Registriert beim Landesgericht Bozen mit Dekret Nr. 39 vom 03.12.1990<br />
Verantwortliche Direktion im Sinne des Pressegesetzes: Elmar Albertini<br />
Für Fehler im Text zeichnet die Gemeinde Vahrn verantwortlich<br />
Design & Druck: VISION.C Vahrn - info@visionc.it<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. August 2011
Vorwort<br />
Schnelles Internet und<br />
Urlaubszeit!<br />
Bereits vor einiger Zeit hat sich die<br />
Gemeinde Vahrn zum Ziel gesetzt,<br />
einen fortschrittlichen und äußerst<br />
leistungsfähigen Internetanschluss<br />
auf Gemeindegebiet herzustellen.<br />
Nun ist das Ziel erreicht. Die im Zuge<br />
der Fernwärmeversorgung entstandenen<br />
technischen Möglichkeiten<br />
wurden erfolgreich eingesetzt, sodass<br />
die Gemeinde Vahrn zur Zeit<br />
wohl eine der ersten Gemeinden in<br />
Südtirol ist, die über ein bereits verlegtes<br />
Glasfasernetz im bewohnten<br />
Gemeindegebiet verfügt.<br />
Damit können nun die einzelnen<br />
Haushalte und Betriebe bereits im<br />
Sommer das Internet superschnell<br />
erleben. Einen Gratiszugang zum<br />
Internet gibt es auf dem Dorfplatz<br />
in Vahrn, auf dem Platz beim Kloster<br />
Neustift und vor der Bibliothek.Mit<br />
den Hot-Spots haben die Bevölkerung<br />
und Gäste des Dorfes kostenlos<br />
die Möglichkeit, ganz entspannt,<br />
drahtlos und ohne lange Wartezeiten<br />
im Internet zu recherchieren, ihre<br />
E-Mails abzurufen und zu bearbeiten<br />
oder mit Freunden zu chatten. Insbesondere<br />
Geschäftsreisende werden<br />
einen schnellen und unkomplizierten<br />
Zugang ins Internet zu schätzen<br />
wissen. Voraussetzung ist ein<br />
W-LAN fähiges Gerät, wie z.B. Laptop,<br />
Netbook oder Smartphone.<br />
Außer Internetsurfen bietet die<br />
zweite Ausgabe von „Sommer in<br />
Vahrn“ mit einer Reihe von Veranstaltungen<br />
eine kurzweilige und<br />
unterhaltsame Ferienzeit auch hier<br />
in Vahrn. Kabarett, Konzerte, die<br />
traditionelle Weinverkostung und<br />
Filmvorführungen werden sich auf<br />
dem Dorfplatz von Vahrn abwechseln<br />
und hoffentlich viele Besucher<br />
anlocken. Auch auf dem Stiftsplatz<br />
in Neustift, auf dem Festplatz<br />
beim Bad Schalders sowie auf der<br />
Spilucker Platte finden Sommerfeste<br />
von verschiedenen Vereinen<br />
statt. Ich lade die Dorfbevölkerung<br />
herzlich ein, die Veranstaltungen<br />
zahlreich zu besuchen und damit<br />
unsere Vereine zu unterstützen.<br />
Sommerkindergarten und Abenteuer-Sport-Camp<br />
dürfen auch in<br />
diesem Sommer auf keinen Fall<br />
fehlen. Sie sind mittlerweile fixer<br />
Programmpunkt in den Sommeraktivitäten<br />
der Vahrner Familien und in<br />
unserem Bestreben, die Eltern in der<br />
Kinderbetreuung zu unterstützen,<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Neben Urlaub und Gaudi heißt es<br />
in den kommenden Monaten vor<br />
allem für die Gemeindeverwaltung,<br />
wichtige und dringende Arbeiten<br />
durchzuführen. Geplant sind die<br />
Neugestaltung der Dorfstraße, die<br />
Platzgestaltung vor der Bibiothek,<br />
der Einbau von Aufzügen im Haus<br />
Voitsberg, der Bau von Parkplätzen<br />
in den Seiserleiten, Asphaltierungsarbeiten<br />
auf den ländlichen Wegen<br />
in Schalders, die Einrichtung im<br />
Kindergarten Neustift sowie verschiedene<br />
notwendige kleinere Instandhaltungsarbeiten.<br />
Vorerst aber geht es für viele in die<br />
wohlverdiente Sommerpause. Ich<br />
wünsche allen eine erholsame und<br />
schöne Ferienzeit!<br />
Euer Bürgermeister<br />
Andreas Schatzer<br />
3
4<br />
Gemeinderat<br />
Beschlüsse<br />
Leistung gemein-<br />
nütziger Arbeit<br />
Der Gemeinderat hat beschlossen,<br />
mit dem Präsidenten des Landesgerichts<br />
Bozen für einen Zeitraum<br />
von 3 Jahren eine Vereinbarung<br />
über die Leistung gemeinnütziger<br />
Arbeit abzuschließen. Laut dieser<br />
Vereinbarung wird für straffällige<br />
Personen die Möglichkeit geschaffen,<br />
anstelle der Strafe gemeinnützige<br />
Arbeit in der Gemeinde zu verrichten.<br />
Dies kann zum Beispiel bei der<br />
Abnahme des Führerscheins oder<br />
des Fahrzeuges wegen Trunkenheit<br />
am Steuer der Fall sein. Die<br />
betroffenen Personen melden sich<br />
in der Gemeinde, wobei mit jedem<br />
einzelnen das Arbeitsprogramm<br />
vereinbart und vom zuständigen<br />
Richter genehmigt werden muss. Bei<br />
ordnungsgemäßer Verrichtung der<br />
Arbeit wird die Strafe teilweise oder<br />
gänzlich erlassen. Der Gemeindesekretär<br />
Alexander Braun wurde dazu<br />
als Koordinator ernannt.<br />
Gemeinnützige Arbeit kann bei den<br />
Müllsammelstellen verrichtet werden<br />
Ausbau des Kanalisationsnetzes<br />
Mit Durchführungsverordnung<br />
vom 21. Jänner 2008 Nr. 6 zum<br />
Landesgesetz vom 18. Juni 2002<br />
Nr. 8 (Gewässerschutz) wurden neue<br />
Kriterien für die Beschaffenheit von<br />
Hauskläranlagen festgelegt. Bis zum<br />
26.03.2010 mussten die Gemeinden<br />
die bestehenden Hauskläranlagen erheben<br />
und feststellen, ob sie den gesetzlichen<br />
Auflagen entsprechen.<br />
Des Weiteren wurden die Gemeinden<br />
aufgefordert einen Entwässerungsplan<br />
auszuarbeiten und festzulegen,<br />
welche Gebäude innerhalb<br />
26.03.2012 noch an das Kanalisationsnetz<br />
anzuschließen sind. Alle<br />
Gebäudeinhaber, deren Hauskläranlagen<br />
nicht der Norm entsprechen<br />
und die nicht an das Kanalisationsnetz<br />
angeschlossen werden, müssen<br />
ihre Kleinkläranlagen innerhalb von<br />
3 Jahren erneuern.<br />
In unserer Gemeinde wurden insgesamt<br />
93 Hauskläranlagen erho-<br />
ben, von denen 57 erneuert werden<br />
müssen sofern die Gebäude nicht an<br />
das Kanalisationsnetz angeschlossen<br />
werden. Da auf Rückfrage die betroffenen<br />
Hauseigentümer durchwegs<br />
großes Interesse an einen Anschluss<br />
ans Kanalisationsnetz gezeigt haben,<br />
wurde das Planungsbüro Alpinplan<br />
beauftragt eine Studie zu erarbeiten,<br />
welche Gebäude mit vertretbarem<br />
Aufwand noch an das Kanalisationsnetz<br />
angeschlossen werden<br />
könnten.<br />
Die Anfang 2011 vorgelegte Studie<br />
empfiehlt rund 40 Gebäude mit<br />
annähernd 190 Einwohnern an das<br />
Kanalisationsnetz anzuschließen.<br />
Die Kosten für dieses Vorhaben werden<br />
vorerst auf rund 1,3 Mio. €uro<br />
geschätzt. Die Finanzierung kann<br />
über ein begünstigtes 20jähriges<br />
Darlehen von Seiten des Rotationsfonds<br />
sichergestellt werden. Da von<br />
Seiten der Gemeinde nur 50% des<br />
Darlehens zurückbezahlt werden<br />
müssen, errechnet sich abzüglich<br />
der Anschlussgebühren eine jährliche<br />
Tilgungsrate von rund 28.000 €<br />
die auf den Abwassertarif umgelegt<br />
werden muss, was eine Erhöhung<br />
von rund 0,06 €/m³ nach sich ziehen<br />
wird.<br />
Da die Erweiterung des Kanalisationsnetzes<br />
umwelttechnisch eine<br />
wesentlich nachhaltigere Maßnahme<br />
als die Erneuerung der Einzel-Kleinkläranlagen<br />
darstellt und im Sinne<br />
der Gleichbehandlung möglichst<br />
allen Bürgern ein Anschluss an das<br />
Kanalisationsnetz ermöglicht werden<br />
soll sowie die zur Finanzierung des<br />
Bauvorhabes erforderliche Erhöhung<br />
der Abwassergebühr vertretbar<br />
erscheint, hat der Gemeinderat in<br />
seiner Sitzung vom 24. März 2011<br />
beschlossen, eine Erweiterung des<br />
Kanalisationsnetzes im Ausmaß der<br />
aufliegenden Vorstudie zu befürworten.<br />
Der Gemeindeausschuss wurde
Kinder des Kindergartens in der Bibliothek<br />
ermächtigt die konkrete Planung<br />
und nachfolgende Realisierung in<br />
die Wege zu leiten.<br />
Benennung von<br />
Gemeindestraßen<br />
Der Gemeinderat hat in der Sitzung<br />
vom 24. März 2011 die Straße durch<br />
das Gewerbegebiet südlich der Autobahnausfahrt<br />
neu benannt: sie heißt<br />
jetzt Forch-Straße.<br />
Kindergartenbesuch<br />
der Kinder aus der<br />
Elisabethsiedlung<br />
In den vergangenen Jahren konnten<br />
die Kinder der Elisabethsiedlung<br />
den Kindergarten in der Gemeinde<br />
Vahrn oder Brixen besuchen.<br />
Aufgrund der knappen Verfügbarkeit<br />
an Kindergartenplätzen wurde<br />
vom Stadtrat Brixen mit Beginn des<br />
laufenden Schuljahres beschlossen,<br />
dass die Kinder der umliegenden<br />
Gemeinden in den deutschsprachigen<br />
Kindergärten in Brixen nicht<br />
mehr aufgenommen werden. Der<br />
Gemeinde Vahrn wurde der Vorschlag<br />
unterbreitet, eine gemeinsame<br />
Kindergartenstruktur in Brixen<br />
Nord bzw. Vahrn Süd zu errichten.<br />
In einer Bürgerrunde wurden die<br />
Bewohner der Elisabethsiedlung<br />
darüber informiert. Die Mehrheit der<br />
Anwesenden sprach sich dabei für<br />
Strukturen im Ortskern von Vahrn<br />
aus, die dann auch über genügend<br />
Plätze für die Bewohner der Elisabethsiedlung<br />
verfügen. Gleichzeitig<br />
müssen in diesem Zusammenhang<br />
Überlegungen für die Einführung<br />
eines Schülertransportes angestellt<br />
werden.<br />
Unter diesem Gesichtspunkt hat<br />
sich der Gemeinderat mit großer<br />
Mehrheit grundsätzlich dafür ausgesprochen,<br />
die erforderlichen Kindergartenstrukturen<br />
für die Kinder der<br />
Gemeinde in der Gemeinde Vahrn<br />
zu errichten.<br />
Änderung des Landschaftsplanes<br />
Ingrid Eisenstecken und Günther<br />
Gamper haben gegen die Änderung<br />
des Landschaftsplanes einen Einwand<br />
eingereicht. Dabei bemängeln<br />
sie den zweiten Satz der unter Punkt 2<br />
angeführten Bedingungen: „Eine<br />
Verlängerung der Ableitungsstrecke<br />
muss im Verhältnis eine Reduzierung<br />
der konzessionierten Wassermenge<br />
zur Folge haben“. In ihrem Einwand<br />
schlagen sie die Errichtung eines gemeinsamen<br />
Werkes im Dorfbereich<br />
mit der konzessionierten Wassermenge<br />
eventuell bis zum Löwecenter<br />
vor, wobei ein Großteil des zusätzlich<br />
produzierten Stromes der Gemeinde<br />
als Beteiligung angeboten wird.<br />
In einer eigenen informellen Ratssitzung<br />
wurden die ausgearbeiteten<br />
Studien dem Gemeinderat vorgestellt<br />
und über die Vor- und Nachteile<br />
diskutiert.<br />
In der Sitzung vom 26. Mai hat sich<br />
der Gemeinderat mehrheitlich für<br />
die Streichung des oben angeführten<br />
Satzes aus dem Landschaftsplan<br />
ausgesprochen. Dabei wurde auch<br />
festgehalten, dass im Schaldererbach<br />
Wassermessungen durchgeführt<br />
werden und die Entscheidung<br />
über das Ausmaß des Werkes vom<br />
Gemeinderat erst zu einem späteren<br />
Zeitpunkt getroffen wird. Zudem<br />
wurde festgelegt, dass jedes Projekt<br />
für die Errichtung eines Kraftwerkes<br />
im Gemeinderat behandelt werden<br />
muss. Die so getroffene Entscheidung<br />
beruht auch auf den Umstand,<br />
dass jegliche neue Druckleitung, wie<br />
etwa zu den bestehenden Kraftwerken,<br />
im Bereich Feuerwehrhalle oder<br />
des Löwecenters, die öffentlichen<br />
Grund unter- bzw. durchquert, die<br />
Einwilligung der Gemeinde bindend<br />
vorsieht. Somit kann die Gemeindeverwaltung<br />
jederzeit über das<br />
Ausmaß bzw. die Länge der Ableitungsstrecke<br />
des neuen Werkes im<br />
Dorfbereich bestimmen.<br />
Gemeindegrenze<br />
Die Gemeindegrenze beim Haus<br />
Schmiedhofer in der Elisabeth-<br />
siedlung wird neu festgelegt und zwar<br />
so, dass die gesamte Liegenschaft in<br />
der Gemeinde Vahrn liegt. Sobald<br />
der Gemeinderat von Brixen dieser<br />
Änderung zugestimmt hat, wird<br />
der Antrag um Grenzänderung der<br />
Landesregierung weitergeleitet.<br />
Abschreibung von<br />
Gemeindegrundstücken<br />
aus dem öffentlichen<br />
Gut<br />
Beim Widum in Schalders sollen<br />
29 m² der Gp. 3361/4 aus dem öffentlichen<br />
Gut ausgeschieden und<br />
in das Vermögensgut übertragen<br />
werden. Das Grundstück soll an die<br />
Pfarrei Schalders übertragen werden.<br />
Die Gemeinde erhält dafür die<br />
Gp. 2363/1 und die Bp. 261 im Ge-<br />
5
6<br />
samtausmaß von 80 m². Die Grundstücke<br />
befinden sich auf der Straße<br />
bei der Auffahrt zum Vereinshaus.<br />
Benützung öffentlicher<br />
Schwimmbäder<br />
Für die Sommersaison 2011 erhalten<br />
folgende in Vahrn ansässige Bevölkerungsgruppen<br />
beim Kauf eines<br />
Abonnements für die Benützung<br />
eines öffentlichen Schwimmbades<br />
(nur Schwimmen) im Bezirk Eisacktal<br />
eine Ermäßigung in Höhe von<br />
15% auf die geltenden Preise:<br />
• Senioren ab 65 Jahren<br />
• Kinder bis 16 Jahren<br />
• Jugendliche zwischen 16 und<br />
18 Jahren<br />
• Schüler mit Ausweis bis zum<br />
19. Geburtstag<br />
• Familien (Eltern und alle eigenen<br />
Kinder unter 16 Jahren)<br />
In der Acquarena in Brixen wird<br />
beim Ankauf der Sommer-Card bereits<br />
der reduzierte Preis berechnet.<br />
Für die übrigen Schwimmbäder kann<br />
die Rückerstattung gegen Vorlage des<br />
erworbenen Abonnements direkt in<br />
der Gemeinde beantragt werden.<br />
Der Vorschlag für die Reduzierung<br />
des Eintrittspreises wurde von Veronika<br />
Pliger Burger eingebracht. Die<br />
entsprechende Verordnung wurde<br />
nach Einholen eines Rechtsgutachtens<br />
vom Gemeinderat in der Sitzung<br />
vom 26. Mai genehmigt.<br />
Durchführungspläne<br />
In der Ratssitzung vom 24. März 2011<br />
wurde der neue Durchführungsplan<br />
für die Zone für landwirtschaftliche<br />
Anlage der Obsterzeugergenossenschaft<br />
Melix genehmigt.<br />
In derselben Sitzung wurden wesentliche<br />
Änderungen der Durchführungspläne<br />
für die Wohnbauzone C5<br />
in Schalders, für die Wohnbauzone<br />
Löwenviertel I und für die Wohnbauzone<br />
B2 Volgger genehmigt.<br />
In der Sitzung vom 26. Mai wurde<br />
der von Arch. Stephan Dellago überarbeitete<br />
Durchführungsplan für die<br />
Wohnbauzone C1 – Dorfwiesen<br />
I – genehmigt. Die Überarbeitung<br />
wurde notwendig, da mit dem neuen<br />
Bauleitplan der Bauindex von<br />
2,00 m³/m² auf 2,2 m³/m² erhöht<br />
wurde.<br />
StadtLandFluss: Genehmigung<br />
des Leitbildes<br />
Das Projekt “StadtLandFluss” will<br />
einen guten ökologischen Zustand<br />
der Gewässer im mittleren Eisacktal<br />
erreichen. Gleichzeitig sollen<br />
die hochwasserbedingten Risiken<br />
für Mensch, Natur und Wirtschaft<br />
nachhaltig gesenkt werden. Das Projekt<br />
steht im Zeichen der neureformierten<br />
EU-Wasserrahmenrichtlinie<br />
und der EU-Hochwasserrichtlinie<br />
und wird zum Großteil von der EU<br />
finanziert. Träger sind Landesabteilung<br />
30 Wasserschutzbauten und die<br />
Gemeinden Brixen und Vahrn. In<br />
den bisherigen Flussraumforen wurde<br />
das Leitbild erarbeitet, welches<br />
von den Gemeinderäten von Vahrn<br />
und Brixen genehmigt wurde.<br />
Das Leitbild für den Flussraum<br />
Mittleres Eisacktal zielt auf den<br />
notwendigen Schutz des Siedlungsraumes<br />
vor Hochwasser und Murabgängen.<br />
Für die Erhöhung der<br />
Hochwassersicherheit brauchen<br />
die Gewässer mehr Raum. Für alle<br />
Gefahrensituationen wird die Sicherheit<br />
gegenüber einem Ereignis<br />
mit einer Wiederkehrperiode von<br />
mindestens 100 Jahren angestrebt.<br />
Bauliche Maßnahmen zur Erhöhung<br />
der Hochwassersicherheit werden<br />
mit vorbeugenden Maßnahmen<br />
zur Verringerung der Verletzlichkeit<br />
von gefährdeten Gebäuden und<br />
Einrichtungen sowie mit wirksamen<br />
Interventionen im Ereignisfall kombiniert.<br />
Ein verbleibendes Restrisiko<br />
wird akzeptiert. Die Bewohner und<br />
Betriebe im Flussraum übernehmen<br />
mehr Eigenverantwortung<br />
und tragen durch Eigenvorsorge<br />
zur Verringerung von Schäden im<br />
Hochwasserfall bei.<br />
Das Leitbild für den Flussraum Mittleres<br />
Eisacktal zielt auf die Erhaltung<br />
und die Wiederherstellung eines<br />
guten Gewässerzustandes ab. Die<br />
Gewässer im Flussraum Mittleres<br />
Eisacktal sollen im Sinne der europäischen<br />
Wasserrahmenrichtlinie<br />
als Lebensräume erhalten und aufgewertet<br />
werden. Dafür wird den<br />
Gewässern der notwendige Raum<br />
für eine dynamische Entwicklung<br />
gegeben, harte Verbauungen werden<br />
- dort wo es möglich und sinnvoll<br />
ist - rückgebaut.<br />
Es wird die Erhaltung und Aufwertung<br />
des gesamten Flussraumes als<br />
attraktiver Lebensraum für die Menschen<br />
und als Netzwerk für Flora und<br />
Fauna angestrebt. Bei der Planung<br />
von Maßnahmen zur Verbesserung<br />
des Hochwasserschutzes wird darauf
geachtet, dass die Maßnahmen eine<br />
Erhöhung der Attraktivität der<br />
Flussuferbereiche für die Naherholung<br />
und die Schaffung von<br />
Zugängen zu Eisack, Rienz und<br />
Zubringer ermöglichen. Im Flussraum<br />
und besonders im Stadt- und<br />
Dorfbereich sollen unter Berücksichtigung<br />
der Sicherheitsaspekte<br />
Möglichkeiten für die Naturbeobachtung<br />
und zur Naturerfahrung<br />
näher am Wasser geschaffen werden.<br />
Maßnahmen zur Erreichung dieses<br />
Ziels werden zwischen allen relevanten<br />
Fachbereichen abgestimmt,<br />
um Synergieeffekte konsequent zu<br />
nutzen.<br />
Das Leitbild für den Flussraum Mittleres<br />
Eisacktal geht auf die Anliegen<br />
der Bewohner und Anrainergemeinden<br />
ein. Durch Information und<br />
Sensibilisierung werden Personen<br />
und Institutionen eingeladen, bei<br />
der Planung und bei der Umsetzung<br />
des Leitbilds mitzuwirken. Alle<br />
Beteiligten leisten ihren Beitrag<br />
zur Entwicklung und Aufwertung<br />
des Flussraums Mittleres Eisacktal<br />
entsprechend ihren Möglichkeiten<br />
und Kompetenzen.<br />
Zusätzliche Informationen zum Projekt<br />
können unter www.stadtlandfluss.it<br />
eingesehen werden.<br />
Neugestaltung der<br />
Dorfeinfahrt<br />
Ing. Mario Valdemarin hat im Auftrag<br />
des Landes im Jahr 2008 ein<br />
Ausführungsprojekt für die Neugestaltung<br />
der Dorfeinfahrt erstellt.<br />
Mit diesem Projekt wird die Unterführung<br />
der Eisenbahn auf sieben<br />
Meter verbreitert, das Projekt<br />
weist aber nur geringe ästhetische<br />
Verbesserungen zur bestehenden<br />
Situation auf. Aus diesem Grund<br />
hat die Gemeindeverwaltung im<br />
letzten Jahr Arch. Ulrich Weger mit<br />
einer Studie beauftragt und diese<br />
auch im Juli 2010 vom Gemeinderat<br />
genehmigt.<br />
Bei einer kürzlich stattgefundenen<br />
Aussprache mit dem Landesrat<br />
Florian Mussner hat dieser einer<br />
Skizze der neuen Dorfeinfahrt<br />
Einarbeitung der Studie von Arch.<br />
Weger in das bestehende Projekt<br />
zugestimmt, jedoch mit der Voraussetzung,<br />
dass die Gemeinde<br />
die Verpflichtung eingeht, die entsprechenden<br />
Mehrkosten selbst zu<br />
tragen. Bei den ersten Lokalaugenscheinen<br />
und den nachfolgenden Berechnungen<br />
mussten wir feststellen,<br />
dass die Neugestaltung von Bahn-<br />
und Autobahnunterführung an den<br />
Kosten scheitert, sodass man sich mit<br />
der architektonischen Verbesserung<br />
der Bahnunterführung begnügen<br />
muss. Laut überschlägigen Berechnungen<br />
wird die Neugestaltung der<br />
Bahnunterführung für die Gemeinde<br />
Kosten von knapp einer Million Euro<br />
Beiräte und Kommissionen<br />
verursachen. Nachdem die Dorfeinfahrt<br />
eine Visitenkarte von Vahrn<br />
darstellt, war der Gemeinderat mit<br />
großer Mehrheit (eine Enthaltung)<br />
der Ansicht, sich grundsätzlich,<br />
auch unter Berücksichtigung der<br />
entsprechenden Kosten, für die in<br />
der Machbarkeitsstudie von Arch.<br />
Ulrich Weger aufgezeigte Lösung<br />
zur Gestaltung der Dorfeinfahrt von<br />
Vahrn (ohne die Arbeiten an der<br />
Autobahnbrücke) auszusprechen.<br />
Der Gemeindeausschuss wurde beauftragt,<br />
eine Vereinbarung mit der<br />
Autonomen Provinz Bozen betreffend<br />
die Planung und Realisierung<br />
der Dorfeinfahrt abzuschließen.<br />
Der Gemeinderat hat für die nachstehenden Beiräte und Kommissionen<br />
der Bezirksgemeinschaft Eisacktal folgende Vertreter der Gemeinde<br />
namhaft gemacht:<br />
• Beirat für die Abwasserentsorgung: Alexander Tauber<br />
• Beirat des Gesundheits- Anna Kainzwaldner Öttl<br />
und Sozialsprengels:<br />
• Beirat für die Verkehrskommission: Dietmar Pattis<br />
• Citybus-Kommission: Dietmar Pattis<br />
7
8<br />
Bilanzänderungen 2011<br />
In den Ratssitzungen vom März, April und Mai 2011 wurden folgende Haushaltsänderungen beschlossen:<br />
Mehreinnahmen<br />
Amateursportverein Vahrn: Miete Sportzone 12.000,00 €<br />
Mehreinnahmen für Konzessionsgebühren für die Stromerzeugung 20.500,00 €<br />
Auszahlung von SEL Dividenden 1.800,00 €<br />
Gebühren für Ziviltrauungen 500,00 €<br />
Verschiedene Rückvergütungen 3.000,00 €<br />
Verkauf von Strom 200.000,00 €<br />
Landesbeitrag für die Erneuerung von Trockenmauern 16.500,00 €<br />
Darlehen für den Bau der Trinkwasserleitung Hegedex - 3. Baulos 200.000,00 €<br />
Landesbeitrag für Asphaltierungsarbeiten und Anbringung von Leitplanken 162.000,00 €<br />
Landesbeitrag für die Sanierung der Straße Spiluck 32.696,41 €<br />
Bau der Straße zum Widum in Schalders: Spesenbeteiligung 3.000,00 €<br />
Verkauf von Grund in der Gewerbezone Plattner 236.000,00 €<br />
Landesbeitrag für die Erschließung Gewerbegebiet Spitzweger 74.000,00 €<br />
Verwaltungsüberschuss 120.000,00 €<br />
Insgesamt 1.081.996,41 €<br />
Mehrausgaben<br />
Repräsentationsausgaben: Eröffnung Westumfahrung 3.000,00 €<br />
Gesunde Gemeinde: Körberlgeld 4.000,00 €<br />
Gemeindepolizei: Mehrausgaben 5.800,00 €<br />
ordentliche Vereinsbeiträge 9.000,00 €<br />
Sportzone Vahrn: Fernwärme 3.000,00 €<br />
Übernahme eines Teiles des Eintrittspreises für den Ankauf der Sommercard im Schwimmbad 4.000,00 €<br />
Anwaltsspesen Rekurs Kassationsgericht - Pacherstraße 9.000,00 €<br />
Ausgaben für die Erzeugung von Strom 200.000,00 €<br />
Erstellung einer Studie für die Verlegung des Umspannwerkes 20.000,00 €<br />
Projekt zum Bau eines Bauhofes -20.000,00 €<br />
Neugestaltung des Kreisverkehrs Brenner- / Pustertalerstraße 30.000,00 €<br />
Einrichtung eines Boulderraumes in der Turnhalle -10.000,00 €<br />
Sanierung der Straße Spiluck 17.696,41 €<br />
Übernahme der Autobahnmautgebühren 15.000,00 €<br />
Erneuerung der Trinkwasserleitung Tux in Schalders - 3. Baulos 200.000,00 €<br />
Erneuerung von Trockenmauern in Neustift 35.000,00 €<br />
Asphaltierungsarbeiten und Anbringung von Leitplanken auf ländlichen Wegen in Schalders 203.000,00 €<br />
Haus Voitsberg: Bau der Photovoltaikanlage, Einbau von Aufzügen, Sanierung WC 70.000,00 €<br />
Sportzone Vahrn: Sanierung der WC-Anlage für Tennis und Regenerierung der Fußballplätze 30.000,00 €<br />
Überarbeitung von Durchführungsplänen -9.500,00 €<br />
Festplatz Spiluck: Errichtung eines WC's auf der Spiluckerplatte -10.000,00 €<br />
Gestaltung des Platzes vor der Bibliothek 56.600,00 €<br />
Bau Gehsteig und Parkplätze in Schalders: Sicherheitszaun 6.400,00 €<br />
Bau Gehsteig und Parkplätze in Schalders: Enteignung 20.000,00 €<br />
Bau der Straße zum Widum: technische Spesen 12.000,00 €<br />
Schulausspeisung Vahrn: Einrichtung 4.000,00 €<br />
Erneuerung der Eisenbahnunterführung Eisenbahn: Projektierung 70.000,00 €<br />
Kindergarten Neustift: Einrichtung 30.000,00 €<br />
Erschließung Gewerbegebiet Spitzweger: Kapitalzuweisungen 71.000,00 €<br />
Erschließung Gewerbegebiet Spitzweger: Auftrag Freiberufler Bauabnahme 3.000,00 €<br />
Insgesamt 1.081.996,41 €
Gemeindeausschuss<br />
Beschlüsse<br />
Öffentliche Arbeiten<br />
Die Firma Brugger Josef erhielt den<br />
Auftrag zur Sanierung der zwei Holzbrücken<br />
bei der Kneippanlage und<br />
beim Vahrner-See zum Gesamtbetrag<br />
von 6.750,00 Euro.<br />
Die Firma Bega Plast GmbH erhielt<br />
für die Lieferung und Montage eines<br />
Feuerlöschhydranten im Bereich der<br />
neuen Wohnanlage Zanol in Neustift<br />
den Betrag von 2.453,52 Euro.<br />
Die Firma Sottoperra Günther<br />
lieferte zwei Schutznetze für das<br />
Volley- und Fußballfeld in der Erweiterungszone<br />
„Löwenviertel II”<br />
zum Betrag von 588,00 Euro.<br />
Die Firma Alpenbau GmbH hat im<br />
Zuge der Verlegung der Fernwärmleitungen<br />
auf dem Poltenweg auch<br />
den neuen Gehsteig errichtet. Die<br />
Kosten betrugen 40.532,80 Euro.<br />
Die Pflasterarbeiten wurden von der<br />
Firma Grünig Natursteine GmbH<br />
zum Gesamtbetrag von 11.825,00<br />
Euro ausgeführt.<br />
Die Firma Nordbau Peskoller GmbH<br />
hat die Ausschreibung der Arbeiten<br />
zur Durchführung von Sofortmaßnahmen<br />
zur Absicherung der<br />
Spiluckerstraße gewonnen. Der Vergabebetrag<br />
beläuft sich auf 44.663,40<br />
Euro.<br />
Für die Verlegung der Regenwasserableitung<br />
auf dem Griessweg vom<br />
Kassing-Hof bis zum Haus Faller<br />
wurden von der Firma Bauexpert<br />
GmbH Rohre und Schächte zum<br />
Gesamtpreis von 3.593,37 Euro angekauft.<br />
Die Arbeiten wurden von<br />
der Firma Messner Herbert KG zum<br />
Gesamtbetrag von 2.359,80 Euro<br />
ausgeführt.<br />
Die Firma Höller Bonifaz KG erhielt<br />
den Auftrag für den Einbau<br />
einer Bewässerungsanlage für die<br />
Gestaltung der Grünflächen beim<br />
neuen Kreisverkehr in Vahrn zum<br />
Gesamtbetrag von 15.623,70 Euro.<br />
Die Erlebnisgärtnerei Reifer liefert<br />
die Pflanzen und führt die entsprechenden<br />
Gärtnerarbeiten aus. Die<br />
voraussichtliche Gesamtausgabe<br />
beträgt 18.554,70 Euro.<br />
neugestalteter Poltenweg<br />
Die Arbeiten für den Bau eines<br />
Lüftungsschachtes zur Vervollständigung<br />
der primären Erschließungsanlagen<br />
der Erweiterungszone<br />
St. Elisabeth werden von der Firma<br />
Köck Albert GmbH zum voraussichtlichen<br />
Gesamtbetrag von<br />
14.502,47 Euro ausgeführt.<br />
Zu Gunsten der Firma Alpenbau<br />
GmbH wurde für die Verlegung von<br />
Leitungen bei der Errichtung der öffentlichen<br />
Parkplätze in der Richard-<br />
Voss-Straße in Vahrn der Betrag von<br />
8.489,28 Euro ausbezahlt.<br />
Die unterirdische Verlegung der Telefonleitung<br />
entlang des Poltenweges<br />
im Bereich vom Haus Preti bis zum<br />
Haus Grass wird von der Telecom<br />
zum Gesamtpreis von 7.095,63 Euro<br />
durchgeführt.<br />
Die Firma Lenkbau GmbH erhielt<br />
im Rahmen des Verhandlungsverfahrens<br />
den Auftrag zur Errichtung<br />
der Parkplätze in der Seiserleite in<br />
Neustift gemäß Projekt von Ing.<br />
Hansjörg Jocher. Die Firma hat auf<br />
die Preise einen Abschlag von 18,53%<br />
9
10<br />
gemacht, was einer Angebotssumme<br />
von 63.774,20 Euro zuzüglich 10%<br />
MwSt. entspricht.<br />
Nach Überprüfung mehrerer Beleuchtungslampen<br />
und Lichtsysteme<br />
werden für die neue Eisackstraße<br />
nach Neustift Straßenleuchten bei<br />
der Firma EWO GmbH angekauft.<br />
Der Gesamtpreis für die Lieferung von<br />
24 Lampen beträgt 23.707,01 Euro.<br />
Im Zuge des Ausbaues des Griessweges<br />
wurden von den Stadtwerken<br />
Brixen Arbeitsleistungen und Materiallieferungen<br />
für die Verlegung<br />
der neuen Trinkwasserleitung im<br />
Gesamtbetrag von 5.552,56 Euro<br />
ausgeführt.<br />
Technische Leistungen<br />
Ing. Paul Schmidt erhielt den Auftrag<br />
zur verwaltungstechnischen Abnahme<br />
des Fernwärmenetzes "Vahrn-<br />
Neustift" zum Pauschalbetrag von<br />
12.480,00 Euro.<br />
An Arch. Stephan Dellago wurde<br />
der Auftrag zur Überarbeitung des<br />
Durchführungsplanes für die Erweiterungszone<br />
„Dorfwiesen I“ zum<br />
Gesamtbetrag von 5.104,13 Euro<br />
übertragen.<br />
Karlheinz Troi erhält für die Erstellung<br />
des Projektes für die Elektroanlagen<br />
sowie die Brandschutzplanung<br />
für den Bau der Erschließungsanlagen<br />
für die Erweiterungszone<br />
„St. Elisabeth“ den Betrag von<br />
17.370,10 Euro.<br />
Arch. Andreas Christian Mahlknecht<br />
erhielt für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie<br />
zur Verwirklichung<br />
eines Zubaus beim Gemeinschaftshaus<br />
Neustift zwecks Verlegung des<br />
Musikprobelokals den Betrag von<br />
5.865,60 Euro.<br />
Arch. Martin Stauder erhielt den<br />
Auftrag zur Einreichplanung, Ausführungsplanung,<br />
Bauleitung, Abrechnung,<br />
Statik, statische Bauleitung,<br />
Sicherheitskoordination für die<br />
zur Gestaltung der Bushaltestellen<br />
Vorschlag für Bushaltestelle<br />
in Vahrn zum Gesamtbetrag von<br />
9.859,20 Euro.<br />
Ing. Paul Schmidt vom Hoch- und<br />
Tiefbaubüro Tecnoplan erhielt den<br />
Auftrag zur Ausarbeitung des Ausführungsprojektes(Ausführungsplanung,<br />
Bauleitung, Abrechnung,<br />
Statik, statische Bauleitung, Sicherheitskoordination)<br />
zum Neubau der<br />
Kirchbrücke in Vahrn zum Gesamtbetrag<br />
von 5.301,57 Euro.<br />
Geom. Franco Dal Molin erstellt<br />
den Teilungsplan für die Abtretung<br />
einer Grundstücksfläche an<br />
Huber Wolfgang gemäß Raumord-<br />
nungsvertrag, welcher im Zuge der<br />
Überarbeitung des Bauleitplanes<br />
abgeschlossen wurde. Die Ausgabe<br />
beträgt 1.662,40 Euro.<br />
Arch. Paolo Righetto der Firma<br />
EviTec KG erhielt den Auftrag zur<br />
Erstellung der Machbarkeitsstudie<br />
für das Verlegen des Umspannwerkes<br />
samt Leitungen in der Ortschaft<br />
Vahrn. Das Honorar beträgt<br />
18.000,00 Euro.<br />
Ing. Edgar Leitner vom BWB Ingenieurbüro<br />
GmbH erhielt den Auftrag<br />
zur Ausarbeitung des Projektes zum<br />
Bau von Brücken über den Spiluckbach<br />
auf der Hütterstraße und über<br />
den Hanbach in Schalders für ein<br />
Honorar von 2.870,40 Euro.<br />
An Ing. Winfried Theil wurde der<br />
Auftrag zur Sicherheitskoordination<br />
für das Projekt zur Neugestaltung<br />
der Dorfstraße Vahrn erteilt. Die<br />
Ausgabe beträgt 4.896,00 Euro.<br />
Stephan Pichler vom Büro<br />
„Alpinplan“ erhielt den Auftrag zur<br />
Ausarbeitung einer Studie (Ausführungsplanung,<br />
topografische<br />
Vermessungen, Kulturänderung,<br />
Bauleitplanänderung samt Umweltbericht)<br />
für die Errichtung von Parkplätzen<br />
im Bereich der Naturrodelbahn<br />
in Spiluck zum Gesamtbetrag<br />
von 4.406,40 Euro.<br />
Personal<br />
Aloisia Kinigadner<br />
tretet mit 1. Juli 2011<br />
in den Ruhestand.<br />
Unsere Luise steht<br />
seit März 1974 im<br />
Dienst der Gemeinde.<br />
Sie hat<br />
viele Jahre alle<br />
Stationen der Gemeindeverwaltung<br />
kennengelernt<br />
und dabei Buchhaltung, Bauamt<br />
und Meldeamt betreut. Seit dem<br />
Umzug in das neue Rathaus war<br />
sie für das Standes- und Wahlamt<br />
verantwortlich und hat die Beamtin<br />
im Meldeamt bei Abwesenheit vertreten.<br />
Die ihr anvertrauten Arbeiten<br />
hat sie immer mit viel Verantwor-
tungsbewusstsein, Fleiß und Sorgfalt<br />
verrichtet. Wir bedanken uns bei ihr<br />
herzlich und aufrichtig für die vielen<br />
Jahre der guten Zusammenarbeit<br />
und wünschen ihr noch ebenso viele<br />
Jahre bei Gesundheit und Humor in<br />
ihrem neuen Lebensabschnitt.<br />
Bibliothek<br />
Für die Bibliothek Vahrn wurde ein<br />
Farbfotokopiergerät von der Firma<br />
Aldebra AG zum Gesamtbetrag von<br />
5.196,00 Euro angekauft. Die bestehende<br />
Fotokopiermaschine wird von<br />
der Bibliothek Neustift verwendet.<br />
Kindergärten<br />
Im Kindergarten Neustift wurden<br />
folgende Arbeiten ausgeführt:<br />
• Huber GmbH, Hydraulikerarbeiten<br />
11.832,76 Euro<br />
• Sanikal KG, Lieferung von<br />
Handtuchhaltern, 4.094,64 Euro<br />
Grundschulen<br />
Die Firma Herman Heiztechnik KG<br />
montierte Wärmemengen- und Wasserzähler<br />
in der Grundschule Neustift.<br />
Die Ausgabe betrug 1.302,52<br />
Euro.<br />
Für die neue Schulausspeisung Vahrn<br />
wurden von der Firma Trias OHG<br />
Stühle und Tische zum Gesamtbetrag<br />
von 14.616,00 Euro angekauft.<br />
Von derselben Firma wurde die Einrichtung<br />
in der Schulausspeisung<br />
in Neustift ergänzt. Die Ausgaben<br />
betrugen 1.993,32 Euro.<br />
Im Sekretariat der Grundschuldirektion<br />
wurden von der Firma Trias<br />
OHG Schränke zum Gesamtbetrag<br />
von 2.502,00 Euro angekauft.<br />
Betriebsspesen der Mittelschulen<br />
Für das Schuljahr 2009/10 wurde<br />
an die Gemeinde Brixen der Betrag<br />
von Euro 41.288,40 für die Betriebsspesen<br />
der Pflichtmittelschulen zurückerstattet.<br />
Bauhof<br />
Von der Firma Irsara GmbH wurde<br />
ein Anhänger zum Gesamtbetrag<br />
von 13.200,00 Euro angekauft. Die<br />
Firma R.S.I. GmbH erhielt den Auftrag<br />
zur Lieferung einer Schneefräsenschleuder<br />
für das Mehrzweckfahrzeug<br />
Carraro zum Betrag von<br />
16.800,00 Euro.<br />
Sportanlage Vahrn<br />
Im Sporthaus bzw. in der Sportzone<br />
Vahrn wurden folgende Anschaffungen<br />
getätigt:<br />
Mabas Abstreifer 570,00 €<br />
HSE Trade KG Teppich 314,00 €<br />
Gamper Günther Anschlagtafel 970,00 €<br />
Quelle Fenster GmbH Eingangstür und Rollos 5.290,21 €<br />
Larcher & Brunner GmbH Kalorien- und Wasserzähler 1.379,06 €<br />
Rauch Garden & Home KG Stühle und Tische für die Terrasse 3.855,67 €<br />
Ekla GmbH Regenerierung der Sportplätze 11.837,50 €<br />
Beton Eisack GmbH Lieferung von Sand für die Sportplätze 1.085,00 €<br />
Stebo Ambiente GmbH Fallschutzmatten für den Spielplatz 1.295,00 €<br />
Das Ingenieurteam Bergmeister<br />
GmbH erhielt den Auftrag für die<br />
Erstellung des Ausführungsprojektes<br />
zur Sanierung und Neugestaltung<br />
der Sportanlage Vahrn, 2. Baulos.<br />
Das Baulos betrifft die Vergrößerung<br />
des Trainingsplatzes mit Einbau eines<br />
Kunstrasens und die Errichtung von<br />
Mitteltribünen. Das technische Büro<br />
hat auf den Ausschreibungspreis ein<br />
Abgebot von 53,44% gemacht, was<br />
einer Angebotssumme von 10.993,56<br />
Euro entspricht.<br />
Das Gebäude beim Eislaufplatz wurde<br />
an die Fernwärme angeschlossen.<br />
Die Arbeiten wurden von der Firma<br />
Robert OHG zum Gesamtbetrag von<br />
2.405,95 Euro ausgeführt.<br />
Die Firma Passler KG erhielt für die<br />
Durchführung von Unterbauarbeiten<br />
in der Sportzone Neustift den Betrag<br />
von 2.235,42 Euro.<br />
Nacht in der Bibliothek<br />
11
12<br />
Gemeindeämter<br />
Im Bauamt der Gemeinde wurde ein<br />
neues Farbfotokopiergerät von der<br />
Firma Aldebra AG zum Gesamtpreis<br />
von 5.076,00 Euro angekauft.<br />
Die Firma Trias OHG liefert neue<br />
Büromöbel für die Errichtung eines<br />
Arbeitsplatzes im Sitzungssaal des<br />
Bauamtes. Kostenpunkt 2.820,00<br />
Euro. Von der Firma Aldebra AG<br />
wurde ein Personalcomputer mit<br />
Drucker zum Gesamtbetrag von<br />
1.752,00 Euro angekauft.<br />
Die Brennercom AG erhielt den<br />
Auftrag zur Installation der Glasfaser-Verbindung<br />
mit einer Über-<br />
tragungsgeschwindigkeit von 10<br />
Mbit/s für die Gemeindeämter zum<br />
Gesamtbetrag von 5.733,00 Euro.<br />
Von der Brennercom AG wurde<br />
eine neue Telefonanlage bestehend<br />
aus VoIP Server, Gateway zum öffentlichen<br />
Telefonnetz und Telefonapparaten<br />
zum Gesamtbetrag<br />
von 17.140,32 Euro angekauft. Für<br />
die Gemeindeämter wurden von der<br />
Erlebnisgärtnerei Raimund Reifer<br />
Blumen und Pflanzen zum Betrag<br />
von 3.000,00 Euro angekauft. Die<br />
Brennercom AG erhielt den Auftrag<br />
für Ergänzungslieferungen und –arbeiten<br />
am technischen Lokal zum<br />
Haus Voitsberg<br />
Für das Haus Voitsberg wurden folgende Anschaffungen getätigt:<br />
Zwecke der Erbringung von Telekommunikationsdienstleistungen<br />
zum Betrag von 14.730,00 Euro.<br />
Die Brennercom AG erhielt für die<br />
Programmierung, Konfiguration,<br />
Aktivierung und Wartung von drei<br />
WIFI-Hotspot auf dem Dorfplatz,<br />
dem Platz vor der Bibliothek und<br />
beim Kloster Neustift den Betrag<br />
von 1.296,00 Euro. Die Programmierung,<br />
Konfiguration, Aktivierung<br />
und Wartung von Indoor-Hotspots<br />
in der Bibliothek und im Rathaus/<br />
Vereinshaus wird ebenfalls von der<br />
Brennercom AG ausgeführt und<br />
kostet 2.148,00 Euro.<br />
Geha-Impex OHG Teppichputzmaschine 550,00 €<br />
Robert OHG Sitz-Liegebadewanne für die Altenpflege 10.744,98 €<br />
Elektro Reichhalter OHG Waschmaschine und Trockner 1.300,00 €<br />
Hotex-Textil GmbH Sofas und Sessel für den Dorfplatz 2.400,00 €<br />
Promilly Alkoholtestgerät 565,00 €<br />
Verkauf von Grundstücken<br />
An Faller Hubert wurden insgesamt<br />
123 m² der Gp. 3330/29 und 3330/30<br />
der K.G. Schalders zum Gesamtbetrag<br />
von 3.702,30 Euro zuzüglich der<br />
Vertragsspesen verkauft.<br />
Geförderter Wohnbau<br />
Für die Zuweisung von gefördertem<br />
Baugrund wurden folgende Rangordnungen<br />
genehmigt:<br />
in der Erweiterungszone "Löwenviertel<br />
II" - Baulos 4B:<br />
Salcher Gabriela 28 Pkte.<br />
Egger Astrid 28 Pkte.<br />
Bassanello Luciana 24 Pkte.<br />
Kaser Arnold 22 Pkte.<br />
in der Erweiterungszone<br />
"Edenhauser" in Neustift:<br />
Wohnbaugenossenschaft Neustift<br />
mit einem Punktedurchschnitt von<br />
27,55 Punkten mit folgenden Mitgliedern:<br />
Gebühren für Ziviltrauungen<br />
Für die Durchführung von Ziviltrauungen ab dem 15. Juli 2011 wurden<br />
folgende Gebühren festgesetzt:<br />
• Euro 75,00 bei Ziviltrauungen während der Arbeitszeit für Gemeindeansässige<br />
(mindestens einer der Brautleute);<br />
• Euro 100,00 bei Ziviltrauungen außerhalb der normalen Arbeitszeiten<br />
für Gemeindeansässige (mindestens einer der Brautleute);<br />
• Euro 100,00 bei Ziviltrauungen während der Arbeitszeit für nicht<br />
Gemeindeansässige;<br />
• Euro 150,00 bei Ziviltrauungen außerhalb der normalen Arbeitszeiten<br />
für nicht Gemeindeansässige.<br />
Fasoli Marco 35 Pkte.<br />
Wieland Gabriel 33 Pkte.<br />
Hinteregger Juri 32 Pkte.<br />
Wieland Wolfgang 28 Pkte.<br />
Gasser Alexander 26 Pkte.<br />
Unterpertinger Helmut 25 Pkte.<br />
Torggler Daniela 24 Pkte.<br />
Steinmann Thomas 24 Pkte.<br />
Obergasser Stephan 21 Pkte.<br />
Hauspflegedienst<br />
Zu Gunsten der Bezirksgemeinschaft<br />
Eisacktal werden für den durchgeführten<br />
Hauspflegedienst folgende<br />
Beträge ausbezahlt:<br />
Abrechnung 2010: 17.435,09 Euro<br />
Vorschuss 2011: 4.565,22 Euro<br />
(tot. 22.000,31).
Vereinsbeiträge<br />
Für das Jahr 2011 werden an die nachfolgenden Vereine und Verbände für die ordentliche Tätigkeit folgende<br />
Beiträge in der Gesamthöhe von 116.350,00 Euro ausbezahlt:<br />
Vereine und Verbände Betrag<br />
Gemeindebildungsausschuss Vahrn 6.350,00 €<br />
Circolo Culturale e Ricreativo Varna 1.400,00 €<br />
Jugendchor Neustift 400,00 €<br />
Kirchenchor Schalders 1.400,00 €<br />
Kirchenchor Vahrn 3.000,00 €<br />
Männerchor Neustift 3.200,00 €<br />
Musikkapelle Neustift 3.500,00 €<br />
Musikkapelle Schalders 3.700,00 €<br />
Musikkapelle Vahrn 4.400,00 €<br />
Stiftschor Neustift 2.500,00 €<br />
Schützenkompanie Vahrn 1.000,00 €<br />
Kultur-Bildungs- und Freizeitverein der Pfarrgemeinde Vahrn 1.500,00 €<br />
Amateursportverein Vahrn - Führung Sportzone 29.000,00 €<br />
Amateursportverein Vahrn – Instandhaltung der Rodelbahn in Spiluck 1.500,00 €<br />
Bocciofila D.L.F. - Brixen 500,00 €<br />
Amateursportverein Neustift für die Jugendförderung 3.000,00 €<br />
Amateursportverein Vahrn für die Jugendförderung 20.000,00 €<br />
Freizeitring Schalders 700,00 €<br />
Katholischer Familienverband Neustift 500,00 €<br />
Katholischer Familienverband Vahrn 1.800,00 €<br />
KVW Schalders 350,00 €<br />
KVW Vahrn 2.000,00 €<br />
Seniorenclub Neustift 1.500,00 €<br />
Seniorenclub Vahrn 1.800,00 €<br />
Südtiroler Krebshilfe – Bezirk Eisacktal 500,00 €<br />
Pfarrei Neustift 5.700,00 €<br />
Jugenddienst des Dekanats Brixen 1.300,00 €<br />
Pfarrei Schalders 2.700,00 €<br />
Pfarrei Schalders als Spesenbeitrag für das Priesterjubiläum 750,00 €<br />
Pfarrei Vahrn 10.400,00 €<br />
An den Tourismusverein Natz-Schabs wird für das Betreiben des Informationsstandes an der Autobahnausfahrt<br />
Brixen-Pustertal für das Jahr 2011 der Spesenbeitrag von 3.000,00 Euro ausbezahlt.<br />
Mitteilung<br />
Ab sofort können Grundbuchsauszüge, Besitzbögen, Mappenblätter und Auszüge aus dem Gebäudekataster<br />
direkt im Bauamt oder Steueramt der Gemeinde bezogen werden. Dabei fallen die Gebühren in derselben Höhe<br />
wie im Katasteramt bzw. Grundbuchsamt in Brixen an. Es ist keine Vorbestellung notwendig, die Dokumente<br />
können sofort mitgenommen werden. Zeichnungen aus dem Gebäudekataster und Kopien von Teilungsplänen<br />
müssen weiterhin in Brixen angefordert und abgeholt werden.<br />
Wir hoffen, Ihnen mit diesem Dienst eine eigene Fahrt oder Gang zu den zuständigen Ämtern nach Brixen<br />
ersparen zu können.<br />
13
14<br />
Bequem parken in der Tiefgarage<br />
Um das Parken in der Tiefgarage<br />
verstärkt zu fördern, wird der derzeit<br />
bestehende Kassenautomat entfernt<br />
und eine Kurzparkzone eingerichtet.<br />
Das heißt, ab 1. August kann eine<br />
Stunde lang kostenlos mit Parkscheibe<br />
geparkt werden. Es gibt zudem<br />
die Möglichkeit Abonnements zu<br />
erwerben. Mitgliedern von Vereinen,<br />
mit Sitz im Haus Voitsberg werden<br />
begünstigte Abonnements für die<br />
Zeit der Vereinstätigkeit ausgestellt.<br />
Damit die neue Regelung Sinn ergibt,<br />
muss auf dem darüber gelegenen Rathausplatz<br />
ordnungsgemäß geparkt<br />
werden, sodass auch die Sicherheit<br />
der Fußgänger und Radfahrer garantiert<br />
ist. Die Gemeindeverwaltung<br />
ruft alle Verkehrsteilnehmer dazu<br />
auf, die Tiefgarage zu nutzen und<br />
die Regelung einzuhalten.<br />
Hundehalter aufgepasst!<br />
Im Gemeindeamt werden laufend<br />
Beschwerden vorgebracht, dass<br />
Hunde öffentliche Plätze, Parkplätze,<br />
Wege und private Flächen verunreinigen.<br />
Im März 2006 wurde<br />
vom Gemeinderat eine Verordnung<br />
genehmigt, die unter anderem folgendes<br />
vorschreibt:<br />
Art. 2<br />
An allen öffentlichen oder öffentlich<br />
Wohnung zu vermieten<br />
Ab 1. September 2011 wird im alten<br />
Rathaus die Wohnung im Dachgeschoss<br />
vermietet. Die Wohnung besteht aus<br />
zwei Schlafzimmern, Küche, Wohnraum<br />
und Bad. Das Gebäude verfügt<br />
über keinem Aufzug. Interessierte melden<br />
sich bis zum 15. Juli 2011 im Bauamt<br />
der Gemeinde bei Frau Barbara Hofer,<br />
Tel. Nr. +39 0472 209746,<br />
e-mail: barbara.hofer@vahrn.eu<br />
zugänglichen Orten, wie z. B. in<br />
den Wohngebieten, den öffentlich<br />
zugänglichen Parkanlagen, den Parkplätzen<br />
und Zubehörsflächen von<br />
öffentlichen Gebäuden, sowie in allen<br />
Zonen, die für die Freizeittätigkeit<br />
eingerichtet sind, müssen die Hunde<br />
an der Leine geführt werden und<br />
deren Begleiter mit den zur Beseitigung<br />
der Exkremente notwendigen<br />
Vorrichtung ausgestattet sein. Diese<br />
muss auf Verlangen der mit der Aufsicht<br />
beauftragten Organe vorgezeigt<br />
werden. In öffentlichen Lokalen und<br />
in öffentlichen Verkehrsmitteln müssen<br />
die gefährlichen Hunde zudem<br />
mit Maulkorb versehen sein.<br />
Art. 5<br />
Unbeschadet der Anwendung der<br />
strafrechtlichen Vorschriften und<br />
des allfälligen Anspruches auf Schadenersatz<br />
unterliegt die Verletzung<br />
der Bestimmungen dieser Verordnung<br />
einer Verwaltungsstrafe von<br />
€ 25,00 bis € 250,00. Weiters sind der<br />
eventuell verursachte Schaden bzw.<br />
die Spesen für Reinigungsarbeiten,<br />
welche durch die Gemeindearbeiter<br />
durchgeführt werden, zu ersetzen.<br />
Demnächst werden an verschiedenen<br />
Stellen im Gemeindegebiet Abfallbehälter<br />
und Behälter für Müllsäckchen<br />
aufgestellt, sodass die Besitzer von<br />
Hunden die Exkremente entsorgen<br />
können. Wir fordern daher alle Hundebesitzer<br />
auf, die Bestimmungen<br />
der Verordnung zu beachten. In<br />
den kommenden Monaten werden<br />
diesbezüglich verstärkte Kontrollen<br />
durchgeführt.<br />
Außerdem erinnern wir alle Hundehalter,<br />
dass für Hunde der Zutritt zu<br />
Kinderspielplätzen verboten ist.<br />
Die gesamte Verordnung kann im<br />
Sekretariat der Gemeinde angefordert<br />
oder im Internet unter „Bürgerservice<br />
– Verordnungen“ abgerufen<br />
werden.
Volkszählung 2011<br />
Die Gemeinde Vahrn sucht ab Ende August Erhebungspersonal für die<br />
nächste allgemeine Volkszählung.<br />
Zeitraum der Erhebung: vom 9. Oktober bis ca. 30. November 2011<br />
Bevorzugte Kriterien:<br />
- Kenntnis der beiden Sprachen<br />
- gute EDV-Kenntnisse<br />
- Diplom einer Oberschule<br />
Die Ansuchen sind bis spätestens Freitag, 29. Juli 2011, beim Volkszählungsamt<br />
der Gemeinde (Meldeamt – Frau Adriana Postè –<br />
Tel.-Nr. 0472 206 522) einzureichen.<br />
Flurnamenprojekt<br />
Erhebung<br />
Ab Ende Mai wird Herr Johannes<br />
Ortner, Beauftragter des Flurnamenprojekts<br />
Südtirol, in der Gemeinde<br />
Vahrn unterwegs sein, um mit Hilfe<br />
kompetenter Gewährspersonen die<br />
Flurnamen der Gemeinde zu erheben.<br />
Dabei werden die Namen in<br />
ihrer mundartlichen Form erfasst<br />
und auf Karten eingetragen. Unter<br />
Flurnamen versteht man alle Arten<br />
von Namen: die Bezeichnungen der<br />
Wiesen, Äcker, Felder, Wege, Gatter/<br />
Lucken, Kreuze, Bildstöcke, Schupfen,<br />
Häuser, Höfe, Kapellen, Bäche,<br />
Quellen, Moore, Seen, Wälder, Gräben,<br />
Risen, Almen, Berge, Gipfel.<br />
Bereits im Sommer und Herbst des<br />
Jahres 2000 hat Frau Martina Mantinger<br />
die Vahrner Flurnamen im<br />
Rahmen des Südtiroler Flurnamenprojekts<br />
erhoben, das damals von<br />
der Universität Innsbruck, Institut<br />
für Germanistik, durchgeführt wurde.<br />
Aufgrund des unzureichenden<br />
Kartenmaterials war die Verortung<br />
der Namen nicht immer korrekt und<br />
es besteht die Notwendigkeit einer<br />
Nachbefragung.<br />
Die Nacherhebung der Südtiroler<br />
Flurnamen endet mit dem Jahr 2012,<br />
danach ist eine Veröffentlichung in<br />
digitaler bzw. analoger („gedruckte<br />
Karten“) Form geplant.<br />
Personen die aus dem Gebiet der<br />
Gemeinde Vahrn alte Flurbezeichnungen<br />
kennen, die heute nicht<br />
mehr allgemein bekannt sind, werden<br />
gebeten mit Herrn Johannes<br />
Ortner Kontakt aufzunehmen.<br />
Das Landesarchiv ist dankbar für<br />
jeden Hinweis und bemüht eine<br />
möglichst umfassende Erhebung<br />
durchzuführen. Ziel des Projektes<br />
ist es die althergebrachten Namen<br />
kartografisch festzuhalten und damit<br />
den nachfolgenden Generationen<br />
zu bewahren.<br />
Kontaktadresse:<br />
Johannes Ortner<br />
Beauftragter Südtiroler<br />
Flurnamenprojekt<br />
am Südtiroler Landesarchiv<br />
A.-Diaz-Str. 8<br />
39100 Bozen<br />
Tel.: 0471 411 968<br />
Handy: 340 7944514<br />
E-Mail:<br />
johannes.ortner@provinz.bz.it<br />
Gemeinderatssitzung vom 24.03.2011<br />
Anfrage<br />
15<br />
• Anfrage von Peter Tauber und Dr. Gregor Beikircher<br />
der "Grünen Bürgerliste Vahrn" betreffend<br />
die aufgenommenen Darlehen für die Fernwärme<br />
Vahrn-Brixen Konsortial-GmbH und deren<br />
Rückzahlung bzw. Ammortisation<br />
Interpellation<br />
• Interpellation von Dr. Gregor Beikircher und Peter<br />
Tauber der "Grünen Bürgerliste Vahrn" betreffend<br />
die Nicht-Funktion der digitalen Anzeigen an<br />
den Säulen der Haltestellen des Citybusses und<br />
zur Nichtbeleuchtung der Fahrpläne<br />
Gemeinderatssitzung vom 28.04.2011<br />
Beschlussantrag<br />
• Beschlussantrag von Veronika Pliger Burger der<br />
Liste "Die Freiheitlichen" betreffend die Anbringung<br />
eines Wickeltisches im Haus Voitsberg<br />
- zurückgezogen<br />
Gemeinderatssitzung vom 26.05.2011<br />
Interpellation<br />
• Interpellation von Peter Tauber und Dr. Gregor<br />
Beikircher der "Grünen Bürgerliste Vahrn" betreffend<br />
"Verbesserung Linienführung Citybus<br />
an Sonn- und Feiertagen sowie der Taktfrequenz<br />
in Vahrn und Neustift"<br />
Beschlussanträge<br />
• Beschlussantrag von Peter Tauber und Dr. Gregor<br />
Beikircher der "Grünen Bürgerliste Vahrn"<br />
betreffend "Gestaltung der Gehsteige entlang von<br />
Straßen" – in abgeänderter Form genehmigt<br />
• Beschlussantrag von Veronika Pliger Burger der<br />
Liste "Die Freiheitlichen" betreffend die Busverbindung<br />
Vahrn – Spiluck – in abgeänderter Form<br />
genehmigt<br />
Die Anträge und Anfragen der Liste ”Die Freiheitlichen”<br />
siehe auf der nächsten Seite.
16<br />
Gemeinderäte der Liste Die Freiheitlichen<br />
Anträge und Anfragen<br />
Seit der letzten Ausgabe der Vahrner<br />
Info ist wieder einige Zeit vergangen.<br />
Einige interessante Anträge und Anfragen<br />
haben wir Gemeinderäte der<br />
Freiheitlichen für euch untenstehend<br />
zusammengestellt. Solltet ihr Lust<br />
auf mehr Infos haben, dann laden<br />
wir euch ein unsere Internetseite<br />
www.freiheitlichen-vahrn.com zu<br />
besuchen. Natürlich stehen wir Ihnen<br />
auch an jedem ersten Donnerstag<br />
des Monats bei unserer Sprechstunde<br />
von 17.00 bis 18.00 Uhr in der<br />
Gemeinde Vahrn für Fragen oder<br />
Anregungen zur Verfügung.<br />
Anfrage von Gemeinderätin Dagmar<br />
Gitzl Betreff Kinderspielplatz<br />
oberhalb Eurospin.<br />
Bei der Bürgerversammlung im<br />
September haben die Anrainer<br />
BM Schatzer Andreas auf die Gefahrenquelle<br />
am Kinderspielplatz<br />
hingewiesen, und versprach den<br />
angesprochenen Zaun sicherer zu<br />
gestalten. Nachdem bis vor kurzem<br />
nichts unternommen worden ist,<br />
hat F-Gemeinderätin Dagmar Gitzl<br />
diesbezüglich bei der GR-Sitzung<br />
im April eine entsprechende Anfrage<br />
eingebracht. Dabei erklärte<br />
der Bürgermeister, dass die Nachbesserungsarbeiten<br />
bereits durchgeführt<br />
worden sind. Recherchen<br />
haben unsere Vermutung bestätigt:<br />
die Arbeiten wurden zwei Tage vor<br />
der Gemeinderatssitzung durchgeführt<br />
bzw. zu ende gebracht. Somit<br />
ist die Anfrage hinfällig geworden.<br />
Jetzt kann sich jeder seinen Reim<br />
daraus machen!<br />
Antrag von F-Gemeindrätin Veronika<br />
Burger: die Referenten erhalten<br />
monatlich € 1.800 brutto, was<br />
Diese für ihr Geld leisten, sollte der<br />
Bürger auch erfahren können und<br />
sollten monatlich im Gemeinderat<br />
(für alle Bürger zugänglich) darüber<br />
berichten. Dieser Antrag wurde in<br />
abgeänderter Form genehmigt! In<br />
Zukunft erhalten die Referenten die<br />
Möglichkeit, vor dem Punkt „Allfälliges“<br />
der Tagesordnungspunkte zur<br />
Gemeinderatssitzung, einen Tätigkeitsbericht<br />
abzugeben. Das heißt,<br />
dass jene Referenten, die etwas vorzubringen<br />
haben von dieser Möglichkeit<br />
gebrauch machen können, nicht aber<br />
verpflichtet sind es zu tun.<br />
Antrag von F-Gemeindrätin Veronika<br />
Burger: zur Bezuschussung<br />
von 15 % am Erwerb einer Acquarena-Sommer-Card<br />
für Familien. Bei<br />
der Gemeinderatssitzung vom März<br />
wurde dieser Antrag zunächst noch<br />
abgelehnt. Bei der darauffolgenden<br />
GR-Sitzung vom 28. April wurde<br />
der Antrag nachträglich beschlossen<br />
und wird bereits diesem Sommer<br />
umgesetzt!<br />
Antrag von F-Gemeinderat Peter<br />
Faller über die mit über € 200.000<br />
viel zu hohen Kosten für die Sanierung<br />
der Steinwendtstraße in Schalders.<br />
Fallers Variante (Entschärfung<br />
der beiden Kehren ab dem Parkplatz<br />
Kinigadner Lahne, Kostenbeteiligung<br />
des Besitzers Kloster Neustift) wurde<br />
vom Gemeinderat abgelehnt. Diese<br />
Entscheidung ist für alle Naturliebhaber<br />
nicht nachvollziehbar. Das<br />
volle Ausmaß, bzw. Eingriff mitsamt<br />
den Folgekosten in dieser einmaligen<br />
Landschaft, wird erst nach der Sanierung<br />
sichtbar werden.<br />
Anfrage von F-Gemeinderat Peter<br />
Pichler über die Möglichkeit der<br />
Nutzung des Beregnungswassers für<br />
die Bewässerung der Privatgärten<br />
um dadurch kostbares Trinkwasser<br />
und Geld zu sparen.<br />
Aus diese Anfrage hin erhielten wir<br />
die Antwort, dass es nicht möglich<br />
ist, dass Wasser des Schalderer<br />
Baches für Beregnungszwecke von<br />
Privatgärten zu nutzen. Nachdem wir<br />
Vahrner scheinbar genügend Trinkwasser<br />
aus Schalders haben, sollen<br />
wir dieses auch für die Beregnung<br />
verwenden. Bleibt die Frage offen,<br />
ob dies allen Sinnvoll erscheint.<br />
Anfrage von F-Gemeinderat Peter<br />
Pichler betreffend Beseitigung von<br />
verschiedenen Gefahrenstellen im<br />
Dorfbereich von Vahrn. Im Detail<br />
ging es dabei um:<br />
• Den Abgrenzungszaun unterhalb<br />
der Zone Nitz, der seit den Unwettern<br />
vom vorigen Sommer nicht<br />
mehr erneuert wurde und laut uns<br />
endlich wieder erneuert werden<br />
musste.<br />
• Die fehlende Beleuchtung beim<br />
Schmidplatz, die seit über einem<br />
Jahr fehlt und nicht mehr erneuert<br />
wurde<br />
• Die Erneuerung des Geländers<br />
der Brücke bei der Kneippanlage,<br />
die seit Juli 2010 auf sich warten<br />
lässt. Detail am Rand die Brücke<br />
war seit August aus diesem Grund<br />
gesperrt.<br />
• In der Zwischenzeit wurden auch<br />
hier die Gefahrenstellen innerhalb<br />
kürzester Zeit bei der Kneippanlage<br />
und unterhalb der Zone Nitz<br />
beseitigt.<br />
Anfrage von F-Gemeinderat Peter<br />
Pichler betreffend Erstellung eines<br />
Energieberichtes der gemeindeeigenen<br />
Immobilien und der Beauftragung<br />
einer Person, die für die Energieeinsparungen<br />
in der Gemeinde<br />
verantwortlich ist. Sinn dieser Anfrage<br />
ist es mögliche Einsparungspotentiale<br />
hinsichtlich Heizenergie<br />
und Stromverbrauch in der Gemeinde<br />
aufzuzeigen und dann mittels geeigneter<br />
Maßnahmen auch zu verbessern.<br />
Aus unverständlichen Gründen<br />
wurde dieser Antrag von der Mehrheitspartei<br />
abgelehnt, obwohl dringender<br />
Handlungsbedarf besteht und<br />
dadurch Energie und Steuergelder<br />
eingespart werden könnten.<br />
Kontaktinfo: Fraktionssprecher<br />
peterpichler@gmx.net<br />
tel.: 331 8186071
Wohnhaus Andreas Brunner<br />
Baukonzessionen<br />
Beton Eisack GmbH<br />
Projekt zur Anbringung einer Photovoltaikanlage<br />
Alois Mitterer, Karoline Eberl<br />
Projekt zur baulichen Umgestaltung<br />
der Wohnung<br />
Ulrich Heidenberger<br />
Projekt zur Errichtung einer Holzüberdachung<br />
sowie Anbringung einer<br />
Photovoltaikanlage<br />
Ruth Volgger<br />
Projekt zum Abbruch und Wiederaufbau<br />
des Zubaus beim Haus Volgger<br />
Paul Huber<br />
Projekt zur Durchführung von Arbeiten<br />
zur Geländeveränderung<br />
Löwecenter GmbH<br />
Projekt zur Durchführung von internen<br />
Umbauarbeiten im Erdgeschoss<br />
des bestehenden Gebäudes<br />
Putzer Holzfachmarkt OHG<br />
Projekt zur Durchführung von Geländeveränderungen<br />
Andreas Brunner, Josefine<br />
Unterberger<br />
Projekt zur Anbringung einer Photovoltaikanlage<br />
Augustin Gasser<br />
Projekt zur Sanierung des "Ölackererhofes"<br />
Wipptaler Bau AG<br />
Projekt zum Bau von Umfassungsmauern<br />
Wipptaler Bau AG<br />
Projekt zur Erneuerung der Betonanlage<br />
im Gewerbegebiet nördlich<br />
der Autobahnausfahrt<br />
Reinhold Faller und andere<br />
Projekt zur baulichen Umgestaltung<br />
des Dachgeschosses und zur<br />
energetischen Sanierung des bestehenden<br />
Wohnhauses laut Beschluss<br />
der Landesregierung Nr. 1609 vom<br />
15.06.2009<br />
Eduard Kinigadner<br />
Projekt zur Anbringung einer Photovoltaikanlage<br />
Sabine Heidenberger<br />
Projekt zur Anbringung einer Photovoltaikanlage<br />
Anton Jöchler<br />
Projekt zur Anbringung einer Photovoltaikanlage<br />
Stefan Albert Kamelger, Gisela<br />
Egger<br />
Projekt zur Errichtung einer Stützmauer<br />
und zur Erweiterung des<br />
Gartens<br />
Monika Faller<br />
Projekt zur Errichtung einer Stützmauer<br />
und zur Erweiterung des<br />
Gartens<br />
Maria Popodi<br />
Projekt zur Errichtung einer Stützmauer<br />
und zur Erweiterung des<br />
Gartens<br />
Ruth Volgger<br />
Projekt zur Sanierung des bestehenden<br />
Gebäudes<br />
Robert Larcher<br />
Projekt zur Errichtung eines Geräteraumes<br />
beim Start der Naturrodelbahn<br />
in Spiluck<br />
Augustiner Chorherrenstift<br />
Neustift<br />
Projekt zur Wiedergewinnung und<br />
Neugestaltung des Vorplatzes und<br />
des Zuganges zum Klosterbereich<br />
des Augustiner Chorherrenstiftes<br />
von Neustift<br />
Obstgenossenschaft Melix Brixen<br />
landwirtschaftliche<br />
Gesellschaft<br />
Projekt zur Erweiterung des Zellentraktes<br />
17<br />
Günther Auer, Flora<br />
Oberpertinger<br />
Projekt zur Errichtung einer Grenzmauer<br />
und Erweiterung der bestehenden<br />
Terrasse sowie zum Einbau von<br />
Dachfenstern sowie einer Solaranlage<br />
und Durchführung von internen Umbauarbeiten<br />
Renate Unterpertinger<br />
Projekt zur baulichen Umgestaltung<br />
des bestehenden Wohnhauses<br />
Walter Kerer, Werner Kerer,<br />
Monika Kerer<br />
Projekt zur baulichen Umgestaltung<br />
des Erdgeschosses sowie Anbringung<br />
einer Wärmedämmung an der<br />
Fassade<br />
Augustiner Chorherrenstift<br />
Neustift<br />
Projekt zur Museumserweiterung<br />
Manfred Hauer<br />
Projekt zur Anbringung einer Photovoltaikanlage<br />
Augustiner Chorherrenstift<br />
Neustift<br />
Projekt zur Durchführung von Geländeveränderungen<br />
Hubert Oberarzbacher<br />
Projekt zur Errichtung eines Einfamilienhauses<br />
Tamara Fischnaller, Daniel<br />
Gruber<br />
Projekt zur Erweiterung und energetischen<br />
Sanierung des bestehenden<br />
Wohnhauses laut Beschluss<br />
der Landesregierung Nr. 1609 vom<br />
15.06.2009<br />
Siegfried Putzer, Ermelinde<br />
Perathoner, Stefan Putzer<br />
Projekt zur baulichen Umgestaltung<br />
und zur energetischen Sanierung<br />
des bestehenden Wohnhauses laut<br />
Beschluss der Landesregierung Nr.<br />
1609 vom 15.06.2009<br />
Augustiner Chorherrenstift<br />
Neustift<br />
Projekt zur Durchführung von internen<br />
Umbauarbeiten im Messnertrakt<br />
des Kloster Neustift<br />
Gernot Günther<br />
Projekt zur Erhöhung der bestehenden<br />
Ufermauer - Gesuch im Sanierungswege
18<br />
Biomüllsammlung –<br />
In den Sommermonaten<br />
Reinigung der Behälter<br />
Liebe Bürger, mit gegenwärtigem Schreiben<br />
teilen wir Ihnen mit, dass vom 21. Juni bis<br />
13. September 2011 die Biomüllsammlung<br />
zweimal wöchentlich durchgeführt wird. Die<br />
Sammeltage sind folgende:<br />
Dienstag und Freitag –<br />
ab 21.06. bis 13.09.2011<br />
nur Freitag - ab 14.09.2011<br />
Die Biomüllbehälter werden in den Sommermonaten<br />
monatlich gereinigt: Freitag 11.06.2011,<br />
09.07.2011, 30.07.2011, 27.08.2011<br />
Zahlungstermin Müllgebühren<br />
In den letzten Jahren wurde die erste Rate<br />
der Müllentsorgungsgebühr stets innerhalb<br />
10. Juni eingefordert. Aus verwaltungs- und<br />
arbeitstechnischen Gründen werden die Zahlungsbescheide<br />
heuer erst im September, mit<br />
Fälligkeit 10. Oktober, zugestellt.<br />
Strauch- und Grünschnitt<br />
Dieser Abfall kann in der Biomülltonne, im<br />
eigenen Komposthaufen oder beim Recycling in<br />
Brixen entsorgt werden. Zweimal im Jahr wird<br />
von der Gemeindeverwaltung zusätzlich eine<br />
Sträuchersammlung organisiert. Wir erhalten<br />
laufend Meldungen, dass Strauch- und Grünschnitt<br />
in Bächen und Wasserläufen geworfen<br />
wird. Dabei werden Reinigungsrechen vor<br />
Rohren verstopft, was dann zu Überflutungen<br />
mit entsprechenden Schäden führt. So tretet<br />
der Pachergraben bei der Sportzone in Neustift<br />
bei größeren Regenfällen häufig über die<br />
Grenzen. Auch im Schalderer- und Spiluckbach<br />
werden solche Ablagerungen häufig beobachtet<br />
und gemeldet. Wir weisen ausdrücklich<br />
darauf hin, dass die Ablagerung auch nur von<br />
Strauch- und Grünschnitt im Wald, auf jedweder<br />
öffentlichen Fläche und ganz speziell an<br />
Bach- und Wasserläufen verboten ist. Um die<br />
vorgesehenen Strafen zu vermeiden, aber vor<br />
allem zum Wohle der Umwelt, ersuchen wir die<br />
Bürger, sich an diese gesetzlichen Vorschriften<br />
zu halten. Zukünftig werden Übertretungen<br />
geahndet und Verursacher für Schäden zur<br />
Verantwortung gezogen.<br />
Müllentsorgung<br />
Biomüllentsorgung<br />
Mit dem Anstieg der Temperaturen<br />
nehmen auch die Beschwerden über<br />
Geruchsbelästigungen durch private<br />
Komposthaufen und durch Biomülltonnen<br />
wieder zu.<br />
Für beide gilt:<br />
• Wählen Sie möglichst einen kühlen,<br />
schattigen Platz als Standort<br />
(direkte Sonneneinstrahlung ist<br />
unbedingt zu vermeiden).<br />
• Versuchen Sie, Ihren Komposthaufen<br />
bzw. Ihre Biomülltonne<br />
nicht unmittelbar an die Grundstücksgrenze<br />
vor „des Nachbars<br />
Küchenfenster“ zu positionieren.<br />
Für das Kompostieren empfiehlt<br />
man:<br />
• Gekochte Essensreste und vor<br />
allem Fleischreste gehören nicht<br />
auf den Kompost. Sie erhöhen die<br />
Geruchsbelästigung, erschweren<br />
den Kompostiervorgang und locken<br />
Ratten an.<br />
• Feuchte, geruchsintensive Bestandteile<br />
sollten von Zeit zu Zeit mit<br />
festen Stoffen (Laub, Hackgut, Erde,<br />
…) abgedeckt werden.<br />
• Das gelegentliche Umschichten<br />
beschleunigt die Kompostierung<br />
und hilft, die Geruchsbelästigung<br />
zu minimieren.<br />
Die Nutzer der Biotonne ersuchen<br />
wir folgende Verhaltensregeln einzuhalten:<br />
• Lassen Sie zumindest in der<br />
warmen Jahreszeit die Biotonne<br />
jedes Mal (halbwöchentlich) entleeren.<br />
• Schnell verwesende Abfälle sollten<br />
soweit als möglich anderweitig<br />
kühl gelagert und erst am Vorabend<br />
der Entleerung in die Biotonne<br />
gegeben werden.<br />
• Halten Sie den Deckel Ihrer Tonne<br />
immer zugedeckt.<br />
• Füllen Sie keine Flüssigkeiten<br />
ein.<br />
• Verpacken Sie die nassen Küchenabfälle<br />
in Papiertüten.<br />
• Füllen Sie öfters eine Lage gröberes<br />
Material in die Tonne.<br />
• Trocknen Sie Grasschnitt vor dem<br />
Einfüllen.<br />
• Reinigen Sie bei Bedarf Ihre Tonne<br />
auch einmal selbst und lassen<br />
Sie sie vor dem erneuten Befüllen<br />
trocknen.<br />
• Der Biomüll kann auch in geeigneten<br />
Säcken luftdicht verschlossen<br />
in die Biotonne gegeben werden.<br />
Entsprechende Säcke werden<br />
vom Gemeindeamt gratis ausgegeben.<br />
Mit etwas gutem Willen und bei gegenseitiger<br />
Rücksichtnahme müsste<br />
es möglich sein, die Entsorgung des<br />
Biomülls auch im Sommer sachgerecht<br />
zu bewerkstelligen.
Kompostplatz Seiserleite<br />
Vor Jahren wurde am Standort des<br />
Minirecyclinghofes in der Seiserleite<br />
ein Ablagerungsplatz für Strauch-<br />
und Grünschnitt geschaffen.<br />
Nachdem letzthin vermehrt Beschwerden<br />
von Anrainern wegen<br />
Geruchsbelästigung eingegangen<br />
sind und rechtliche Grundlagen zur<br />
Führung eines derartigen Ablagerungsplatzes<br />
fehlen, sieht sich die<br />
Gemeindeverwaltung veranlasst,<br />
diesen Dienst aufzulassen.<br />
Wir weisen alle Betroffenen darauf<br />
hin, dass ab 30. Juli 2011 die Ablagerung<br />
von jeglichem Material am<br />
Kompostplatz Seiserleite untersagt<br />
ist. In der Folge wird der Lagerplatz<br />
gelehrt und abgebaut.<br />
Wir erinnern daran, dass alle Haushalte<br />
für ihren Biomüll eine sogenannte<br />
„Grüne Tonne“ bei der Gemeinde<br />
anfordern können. Auch<br />
Reisig und Grünschnitt können über<br />
die „Grüne Tonne“ entsorgt werden.<br />
Der getrennt gesammelte Biomüll<br />
wird wöchentlich und in der Zeit vom<br />
20. Juni bis 12. September zweimal in<br />
der Woche vom Müllsammeldienst<br />
abgeholt und getrennt verwertet. Für<br />
diesen Dienst hebt die Gemeinde eine<br />
Jahresgebühr von 40,00 € ein. Bis zu<br />
vier Familien können auf Wunsch<br />
eine gemeinsame Biotonne nutzen.<br />
Des Weiteren steht es jedem Interessierten<br />
frei, auf privatem Grund<br />
einen geordneten Komposthaufen<br />
zu errichten, wobei sich im Handel<br />
erhältliche Kompostkästen dafür<br />
durchaus bewährt haben.<br />
Die Bürger der Gemeinde Vahrn<br />
können größere Mengen an kompostierbarem<br />
Material auch beim<br />
Recyclinghof in Brixen kostenlos<br />
abgeben. Wir glauben, dass die aufgezeigten<br />
Entsorgungsmöglichkeiten<br />
zumutbare Alternativen zum Lagerplatz<br />
in der Seiserleite darstellen,<br />
und ersuchen um Verständnis für<br />
die getroffene Maßnahme.<br />
19
20<br />
Veranstaltungen<br />
Rückblick<br />
Schachkurs<br />
Fast 4 Monate lang haben 8 Jugendliche<br />
mit viel Interesse und Freude<br />
am Schachkurs von und mit Thomas<br />
Kofler teilgenommen. Abgeschlossen<br />
wurde der Kurs mit einem internen<br />
Schachturnier, bei dem der Sieger<br />
mit einem „Jochen-Gasser-T-Shirt“<br />
belohnt wurde.<br />
Lesung in italienischer<br />
Sprache<br />
Am 30. März fand in Zusammenarbeit<br />
mit dem „Circolo Culturale e<br />
Ricreativo“ die darstellende Lesung<br />
in italienischer Sprache „Eleuterio,<br />
sempre tua e...“ statt. Wenige aber<br />
sehr interessierte Zuschauer bekamen<br />
komische Sketche aus vergangenen<br />
Jahren vom „Teatro offresi“<br />
aus Bozen dargeboten.<br />
Kräuterwanderung<br />
Bartgaishof<br />
Für unsere Senioren haben wir am<br />
13. April eine Wanderung zum Bartgaishof<br />
organisiert. Paul hat den Senioren<br />
ausgefallene Kräuter gezeigt<br />
und unbekannte Kräutertees zur<br />
Verkostung angeboten. Alle, auch<br />
Frau Zita Ploner, welche im Auftrag<br />
der Bibliothek die Gruppe begleitet<br />
hat, waren begeistert.<br />
Osterbasteln<br />
für Grundschüler<br />
Am Dienstag, den 19. April 2011<br />
fand ein Basteln für Grundschüler.<br />
Zusammen mit unserem Bibliotheksratsmitglied<br />
Frau Zita Ploner haben<br />
17 Schüler fleißig gebastelt und die<br />
niedlichen Hennen dann mit nach<br />
Hause genommen.<br />
Lesenacht für Vahrner<br />
Grundschüler der 4. und<br />
5. Klassen<br />
Vom 20. auf den 21. Mai fand die<br />
Lesenacht unter dem Motto „Spielen<br />
in der Bibliothek“ statt, bei der 22<br />
Schüler/innen mitgemacht haben.<br />
Jede Menge Spaß und viele Spiele,<br />
sowie eine lange Nacht waren das<br />
Ergebnis des Abends.<br />
Um Mitternacht hat der Bürgermeister<br />
ein Buch vorgelesen, das<br />
nicht nur bei den Kindern, sondern<br />
auch bei ihm selbst viel Lachen erzeugte.<br />
Nach dem reichhaltigen<br />
Frühstückbuffet verließen die nicht<br />
ausgeschlafenen Kids mit Sack und<br />
Pack die Bibliothek.<br />
„Das Leben vergisst<br />
viele. Der Tod keinen.“<br />
(Hermann Kesten)<br />
Sammlung Eisacktaler Sterbebilder<br />
Die Stadtbibliothek Brixen und die<br />
Bibliothek Vahrn planen in Zusammenarbeit<br />
mit dem Stadtarchiv<br />
Brixen eine Sammlung von Sterbebildern<br />
aus Brixen und den umliegenden<br />
Gemeinden aufzubauen.<br />
Die gesammelten Sterbebilder sollen<br />
digitalisiert, katalogisiert und allen<br />
Interessierten über einen Katalog<br />
zugänglich gemacht werden. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie in der<br />
Bibliothek: Tel. 0472 834 434<br />
karin.thaler@gemeinde.vahrn.bz.it<br />
Sommerleseaktion<br />
für alle<br />
Auch im heurigen Sommer veranstalten<br />
die Bibliotheken der Gemeinde<br />
Vahrn wieder eine Sommerleseaktion.<br />
Groß und Klein kann und soll<br />
sich mit Beginn der Sommerferien<br />
(ab 17.06.2011) an der Aktion beteiligen,<br />
da alle Leser gemeinsam<br />
für die Straßenkinder in Kalkutta<br />
Holzperlen sammeln, die am Ende<br />
der Sommerferien (09.09.2011) in
Geld verwandelt werden. Je länger<br />
unsere Perlenkette, desto mehr Geld<br />
werden wir Frau Petra Theiner (Ärztin<br />
in der Dritten Welt) übergeben.<br />
Genauere Informationen bezüglich<br />
des unterstützten Projektes "Stra-<br />
ßenkinder in Kalkutta" erhalten Sie<br />
zusammen mit dem Lesepass in<br />
Ihrer Bibliothek.<br />
Lesen am Vahrner See<br />
und in der<br />
Kneippanlage<br />
In den Monaten Juli und August<br />
werden wir an jedem Montag von<br />
14 bis 16 Uhr abwechselnd mit einer<br />
Auswahl Büchern und Zeitschriften<br />
zum Vahrner See und zur Kneippanlage<br />
fahren und dort eine Ausleihe<br />
ermöglichen. Wir beginnen mit dem<br />
See-Kneipanlage-Koffer am 04. Juli<br />
am Vahrner See, wo Ihnen unsere<br />
Praktikantin Josefine Obermarzoner<br />
gern mit Lesefutter zur Verfügung<br />
steht.<br />
Johannes Torggler, Manuel Piani, Thomas Kofler, Elias Dellago, Michael Strauss, Dominik Engl, Julian Tauber<br />
Öffnungszeiten<br />
vom 20. Juni 2011 –<br />
09. September 2011<br />
Vahrn · Tel. 0472 834 434<br />
Montag – Freitag<br />
09:00 – 12:00 Uhr<br />
Montag | Mittwoch | Freitag<br />
17:00 – 19:00 Uhr<br />
Neustift · Tel. 0472 802 606<br />
Dienstag 17:00 – 19:00 Uhr<br />
Freitag 10:00 – 11:30 Uhr<br />
Schalders<br />
Sonntag<br />
nach dem Hauptgottesdienst<br />
Senioren im<br />
Bartgaishof<br />
21
22<br />
Kindergarten Vahrn<br />
Montessori – Projekt<br />
Die Pädagogik von Maria Montessori<br />
hat uns pädagogische Fachkräfte<br />
schon seit geraumer Zeit interessiert.<br />
Da wir bereits einiges an Montessorimaterial<br />
hatten, organisierten wir<br />
ein Projekt. Das ganze Jahr begleitete<br />
uns dabei Frau Christine Leitner,<br />
die im Besitz einer Montessoriausbildung<br />
ist.<br />
Mit Begeisterung begannen wir<br />
im Oktober mit dem Projekt. Die<br />
Kinder freuten sich jedes Mal auf<br />
die Besuche der Projektleiterin, die<br />
regelmäßig neue Materialien einführte,<br />
wie z.B. Materialien des täglichen<br />
Lebens, der Mathematik und<br />
Sprachmaterial. Das Arbeiten mit<br />
Montessorimaterial zielt auf Selbstständigkeit<br />
und Eigenständigkeit des<br />
Kindes, um ein gewinnbringendes<br />
Lernen zu ermöglichen.<br />
Da das Projekt großen Anklang<br />
bei den Kindern fand und positive<br />
Entwicklungsschritte beobachtbar<br />
waren, möchten wir es das nächste<br />
Jahr weiterführen.<br />
Die Durchführung dieses Projektes<br />
verlangte den Ankauf von verschiedenem,<br />
teilweise teurem Material.<br />
Wir bedanken uns an dieser Stelle<br />
ganz herzlich bei der Raiffeisenkasse<br />
Vahrn und bei der Südtiroler<br />
Projekt Interkulturelles Lernen<br />
Verständnis, Akzeptanz und Freundschaft<br />
gibt es nur, wenn wir uns<br />
begegnen und einander besser kennen<br />
lernen. Jeder von uns ist etwas<br />
Besonderes und hat verschiedene<br />
Bräuche, Traditionen, Denk- und<br />
Lebensweisen. Durch Geschichten,<br />
Tänze und Lieder machen wir für<br />
die Kinder Kulturen greifbar und<br />
erlebbar. Ausgehend von dieser<br />
Vielfalt, die wir täglich in unserem<br />
Kindergarten erleben, wollen wir<br />
unseren Blick weiten und voneinander<br />
lernen. Aus diesem Grund<br />
haben wir Fred Ohenhen, gebürtig<br />
aus Nigeria und wohnhaft in Graz,<br />
in den Kindergarten eingeladen. In<br />
seinen Projekten geht es vor allem<br />
um den Abbau von Ängsten und<br />
Vorurteilen. Im Rahmen eines El-<br />
ternabends setzten sich Eltern mit<br />
diesem Thema auseinander, diskutierten<br />
verschiedene Klischees und<br />
Aspekte und tauschten sich aus.<br />
An zwei Tagen im Februar war Fred in<br />
unserem Kindergarten und gestaltete<br />
verschiedene Angebote, in denen die<br />
afrikanische Kultur vertieft wurde.<br />
Wir tanzten zu afrikanischer Musik,<br />
trommelten, sangen und bedruckten<br />
T-Shirts. Außerdem durften Kinder,<br />
Eltern und pädagogische Fachkräfte<br />
exotische Früchte wie Papaya, Mango,<br />
Avocado und Ananas verkosten.<br />
Fred erklärte den Kindern in seiner<br />
unbefangenen Art, warum seine<br />
Hautfarbe schwarz ist und wie die<br />
Menschen in Afrika leben. Im Mai<br />
kam Fred dann nochmals für zwei<br />
Tage zu uns in den Kindergarten, um<br />
Volksbank, Zweigstelle Vahrn, für<br />
die großzügige finanzielle Unterstützung.<br />
mit den Kindern und deren Eltern<br />
ein Fest zu feiern. Gemeinsam wurde<br />
gesungen, getanzt, getrommelt und<br />
traditionelle Kleidung aus mehreren<br />
Ländern vorgeführt. Wichtig war<br />
uns dabei, dass verschiedene Kulturen<br />
ihren Platz fanden und die<br />
Identität jedes Einzelnen gefestigt<br />
wurde. Unsere älteren Jungen haben<br />
eine Schuhplattler- Einlage zum Lied<br />
von den lustigen Holzhackerbuam<br />
aufgeführt. Als Abschluss gab es ein<br />
Buffet mit Speisen aus verschiedenen<br />
Ländern, welche die Eltern zubereitet<br />
haben.<br />
Das Projekt mit Fred fand großen<br />
Anklang bei den Kindern und deren<br />
Eltern, denn er verstand es sehr gut,<br />
durch seine ungezwungene Art zu<br />
begeistern und Ängste abzubauen.
Gesunde Gemeinde<br />
Werkstatt für Lebensqualität Vahrn<br />
Was sind die Stärken der Gemeinde<br />
Vahrn, und was sind Bereiche, die<br />
noch verbessert werden können:<br />
Diesen Fragen stellten sich am 14.<br />
Mai rund 20 Personen im Rahmen<br />
eines Workshops unter dem Titel<br />
„Werkstatt für Lebensqualität Vahrn“<br />
im Mehrzweckraum in Neustift.<br />
Ziel war es, Handlungsfelder für<br />
das Projekt Gesunde Gemeinde zu<br />
identifizieren und gemeinsam zu<br />
schauen, welche Personengruppen<br />
in Vahrn die erarbeiteten Bereiche<br />
am meisten betreffen.<br />
In gemeinsamen Gesprächen und<br />
auf kreative Art und Weise wurde<br />
gemeinsam diskutiert, Anregungen<br />
wurden reflektiert und es entstand<br />
ein reger Diskussionsaustausch. Das<br />
Ergebnis war eine Fülle an gemeindespezifischen<br />
Themen, die wesentlich<br />
zur Lebensqualität im Dorf beitragen<br />
und die Inhalt des Projekts Gesunde<br />
Gemeinde sein werden. Das Projekt<br />
läuft unter Regie einer Steuergruppe,<br />
der die Gemeindereferentin Anni<br />
Kainzwaldner Öttl vorsteht. „Es ist<br />
wichtig dass wir gemeinsam mit<br />
der Bevölkerung in der Gemeinde<br />
Vahrn schauen, wo der Schuh drückt<br />
und wo es Verbesserungen braucht“,<br />
unterstreicht die Verantwortliche.<br />
„Es gibt einige Probleme, die für die<br />
Allgemeinheit auf dem ersten Blick<br />
nicht sichtbar sind, aber doch Bürger/innen<br />
und deren Lebensqualität<br />
beeinträchtigen. Hier möchten wir<br />
ansetzen und einen Beitrag leisten,<br />
damit es sich für alle Bürger/innen<br />
in der Gemeinde Vahrn gut leben<br />
lässt“, so Kainzwaldner Öttl. Weitere<br />
Mitglieder der Steuergruppe sind<br />
Dagmar Gitzl, Margaret Pfattner<br />
Johann Alpögger, Monika Hilpold, Martina Vieider, Anni Öttl, Michael Brugger<br />
Seeber, Kathi Unterleitner und der<br />
Gemeindereferent Dietmar Pattis.<br />
Begleitet wird das Projekt Gesunde<br />
Gemeinde, das über fünf Jahre<br />
geht, von der Stiftung Vital. Die<br />
Werkstatt für Lebensqualität war<br />
der erste Schritt einer mehrstufigen<br />
Bedarfserhebung, die im Rahmen des<br />
Projektes in der Gemeinde durchgeführt<br />
wird.<br />
23
24<br />
Alexander Mair,<br />
Alexander Tauber,<br />
Walter Schwazer<br />
Energieversorgung<br />
Fernwärme<br />
Fernwärme: Neue Pumpe<br />
für Feuerwehr Vahrn<br />
Durch Inbetriebnahme des neuen<br />
Fernheizwerkes und des Verteilernetzes<br />
hat sich für die Feuerwehr ein<br />
weiterer möglicher Einsatzbereich<br />
ergeben: Das Pumpen von heißem<br />
Wasser im Falle eines Leitungsbruchs.<br />
Hierzu bedarf es jedoch<br />
eigener Pumpen, welche für den<br />
Betrieb mit heißem Wasser geeignet<br />
sind. Die herkömmlichen Pumpen<br />
sind nämlich nur für einen normalen<br />
Pumpeneinsatz (z.B. Auspumpen<br />
Keller bei Überschwemmungen)<br />
verwendbar. Bei heißem Wasser, so<br />
wie es im Fernheizwerk und in den<br />
Fernwärmeleitungen zirkuliert, würden<br />
die Dichtungen und technischen<br />
Teile der herkömmlichen Pumpen<br />
nämlich den hohen Temperaturen<br />
(bis zu 90 ° C) nicht Stand halten.<br />
Die Feuerwehr von Vahrn, auf deren<br />
Einsatzgebiet das Fernheizwerk liegt,<br />
hat auf dieses Problem aufmerksam<br />
gemacht. Aus diesem Grund hat die<br />
Fernwärme Vahrn-Brixen Konsor-<br />
tialGmbH eine eigene Schmutzpumpe<br />
der Marke „Chiemsee 2200 Storz A<br />
H“ samt Saug- und Druckschläuchen<br />
„Storz A“ sowie Rückschlagklappe<br />
und sonstigem Zubehör erworben<br />
und diese der Feuerwehr Vahrn in<br />
Leihe übergeben. Die Kosten für<br />
die Pumpe, welche vollständig von<br />
der Gesellschaft getragen wurden,<br />
belaufen sich auf 8.400 Euro inklusive<br />
MwSt. Die Pumpe samt Zubehör<br />
wurde kurz vor Beginn der<br />
Frühjahrsproben vom Präsidenten<br />
der Fernwärme Vahrn-Brixen Kons.<br />
GmbH, Alexander Tauber, der Feuerwehr<br />
Vahrn offiziell übergeben. Die<br />
Gemeinde Vahrn bzw. die Fernwärmegesellschaft<br />
bedanken sich bei der<br />
Feuerwehr für die entsprechende<br />
Einsatzbereitschaft und hoffen mit<br />
der Übergabe ein kleines Zeichen der<br />
Unterstützung gesetzt zu haben.<br />
Fernwärme: Konstante<br />
Tarife und Kostenersparnis<br />
für Nutzer<br />
Das Fernwärmenetz von Vahrn ist<br />
mittlerweile zum allergrößten Teil<br />
fertig gestellt und in Betrieb gegangen.<br />
Es wurden insgesamt rund 370<br />
Anschlussverträge abgeschlossenen.<br />
Im Jahr 2010 wurden rund 12 Millionen<br />
kWh an Wärme verkauft,<br />
für das Jahr 2011 kann mit einer<br />
weiteren Zunahme gerechnet werden,<br />
zumal sämtliche Abnehmer<br />
ganzjährig die Wärme aus dem Netz<br />
beziehen werden.<br />
Aufgrund der bisherigen Betriebsdaten,<br />
der Abnahmemenge und<br />
der Erlöse aus dem Stromverkauf<br />
ist nun eine erster Überblick über<br />
diesen neuen Dienst der Gemeinde<br />
möglich. Daraus geht hervor, dass<br />
die ursprünglich geplanten (und<br />
geschätzten) Ergebnisse erreicht<br />
werden konnten. Durch die hohe<br />
Anschlussdichte ist es gelungen,<br />
den Wirtschaftsplan im Wesentlichen<br />
einzuhalten. Auch hat sich<br />
die Entscheidung, die Randgebiete<br />
ebenso mit in das Versorgungsgebiet<br />
einzubeziehen, nicht negativ auf<br />
die Kostendeckung des Dienstes<br />
ausgewirkt. Verschiedene Siedlungsbereiche,<br />
für welche in der ersten<br />
Ausbauphase kein Anschluss vorgesehen<br />
war, wurden nämlich auf<br />
ausdrücklichen Wunsch der dort<br />
ansässigen Bevölkerung im Zuge<br />
des Ausbaus des Leitungsnetzes mit<br />
in das Versorgungsnetz einbezogen.<br />
Vorher wurden für jedes Randgebiet<br />
entsprechende Berechnungen<br />
über die Wirtschaftlichkeit des Anschlusses<br />
in das Versorgungsgebiet<br />
durchgeführt.<br />
Aus den ersten Betriebsergebnissen<br />
geht auch hervor, dass der bisher<br />
praktizierte Tarif von 0,0886 Euro je<br />
kWh voraussichtlich auch weiterhin,<br />
abgesehen von den Inflationsanpas-
sungen und vorbehaltlich größerer<br />
Preissteigerungen bei den Rohstoffen<br />
und Zinsen, gehalten werden kann.<br />
Es sei darauf hingewiesen, dass der<br />
Tarif seit Übernahme des Dienstes<br />
durch die Gemeinde Vahrn (1.1.2009)<br />
konstant gehalten wurde, obwohl in<br />
der Zwischenzeit der Rohstoffpreis<br />
für die Hackschnitzel um rund 30<br />
% angestiegen ist. Betrachtet man<br />
die zwischenzeitliche Inflationsrate<br />
von knapp 6 %, so kann aus wirtschaftlicher<br />
Sicht gewissermaßen<br />
sogar von einer Verbilligung des<br />
Tarifs um diesen Prozentsatz gesprochen<br />
werden. Vergleicht man<br />
den Tarif für die Fernwärme mit der<br />
Entwicklung des Heizölpreises, so<br />
kann man feststellen, dass anfänglich<br />
bei Betriebsbeginn (Jänner 2009)<br />
der Fernwärmepreis um rund 30 %<br />
günstiger war als der vergleichbare<br />
Preis für Heizöl. Dabei geht man<br />
für Vergleichszwecke von einem<br />
mittleren Jahreswirkungsgrad der<br />
Öl-Heizanlage von 80 % und einem<br />
Energiegehalt von 9,6 kWh aus (die<br />
Heizölpreise sind der offiziellen<br />
Preisliste der Handelskammer Bozen<br />
entnommen und könnten demzufolge<br />
leicht variieren). Vergleicht<br />
man die Preisdifferenz zum jetzigen<br />
Zeitpunkt (April 2011), so ersparen<br />
sich die Abnehmer der Fernwärme<br />
aufgrund der mittlerweile gestiegenen<br />
Heizölpreise knapp 50 %! In<br />
anderen Worten: der Fernwärmetarif<br />
beläuft sich mittlerweile auf die<br />
Hälfte des Heizölpreises.<br />
Aus der beiliegenden Tabelle geht<br />
die Entwicklung des Heizölpreises<br />
im Vergleich zum Vahrner Fernwärmetarif<br />
klar hervor. Während<br />
der Fernwärmepreis konstant ist (er<br />
wird auch für 2011 nicht erhöht),<br />
ist der Heizölpreis seit 1.1.2009 um<br />
rund ein Drittel gestiegen. Wie bereits<br />
erwähnt, ergibt sich dadurch<br />
mittlerweile eine Preisdifferenz<br />
zwischen den beiden Energieprodukten<br />
von knapp 50 %. Wenn man<br />
jetzige Preisdifferenz (0,0872 Euro<br />
je kWh) auf die gesamte für 2011<br />
geschätzte Verbrauchsmenge von<br />
15 Mio. kWh umrechnet, so ersparen<br />
sich die Vahrner Haushalte und<br />
Wärmepreis mit Heizöl Jahreswirkungsgrad (JWG) 80% 9,6 kWh/lt<br />
Fernwärme Vahrn verrechneter Preis<br />
Betriebe jährlich rund 1,3 Mio. Euro<br />
an Heizkosten. Ein klare Bestätigung,<br />
dass die Entscheidung der Gemeindeverwaltung<br />
zum Bau des Fernwärmenetzes<br />
neben den umweltpolitischen<br />
Erfolgen (Reduzierung<br />
CO2-Ausstoss durch Verwendung<br />
erneuerbarer Energiequellen) auch<br />
für die Familien entsprechende Einsparungen<br />
von Energiekosten mit<br />
sich gebracht hat.<br />
Im Juni wird voraussichtlich das neue<br />
Blockheizkraftwerk in Betrieb gehen,<br />
welches mit Pflanzenöl betrieben<br />
wird. Dadurch wird es möglich sein,<br />
den bisher mit fossilen Energieträgern<br />
erzeugen Anteil der Fernwärme<br />
(Gaskessel für Spitzenzeiten bzw.<br />
bei Stillstand der Anlage für Wartungszwecke)<br />
weiter zu verringern<br />
und durch erneuerbare Rohstoffe<br />
(Raps- oder Sojaöl) zu ersetzen. Das<br />
verwendete Rapsöl wird der EU-<br />
Richtlinie für Nachverfolgbarkeit<br />
entsprechen, d.h. es ist eindeutig<br />
nachvollziehbar, dass das Öl aus<br />
europäischem Anbau stammt.<br />
25
26<br />
Energie<br />
Tipps zum kühler Wohnen<br />
Nicht mehr lange und der Sommer<br />
steht vor der Tür und damit auch die<br />
Hitze. In den vergangenen Jahren<br />
wurde der Schwerpunkt beim Bauen<br />
vor allem auf eine gute Wärmedämmung<br />
gegen eindringende Kälte gelegt.<br />
Das Problem der sommerlichen<br />
Überhitzung fand bislang kaum Beachtung.<br />
Nicht zuletzt durch einige<br />
sehr heiße Sommer, rückt dieses<br />
Thema nun immer mehr in den<br />
Vordergrund.<br />
Dass in der Zwischenzeit nicht nur<br />
dem winterlichen Kälteschutz, sondern<br />
auch dem sommerlichen Hitzeschutz<br />
vermehrt an Aufmerksamkeit<br />
geschenkt wird, verdanken wir unter<br />
anderem dem Hitzesommer von<br />
2003. Die meisten von uns können<br />
sich an die hohen Temperaturen<br />
von 2003 noch gut erinnern und<br />
die damit zusammenhängenden<br />
Stromausfälle.<br />
Damit es erst gar nicht so weit kommen<br />
muss, sollte man sich frühzeitig<br />
Gedanken über entsprechende<br />
Hitzeschutzmaßnahmen machen:<br />
Die Ursachen für die<br />
Überhitzung ausfindig<br />
machen<br />
Vielfach sind die unangenehm hohen<br />
sommerlichen Raumtemperaturen<br />
auf zu große und unzureichend verschattenbare<br />
Fensterflächen zurückzuführen.<br />
Dem kann durch entsprechende<br />
Verschattungselemente, wie<br />
z.B. Rollos, Jalousien, Raffstores,<br />
Segeltücher und dergleichen Abhilfe<br />
geschaffen werden.<br />
Aber auch eine unzureichende<br />
Luftdichtheit der Gebäudehülle<br />
und somit das Eindringen der sommerlichen<br />
Hitze über Ritzen und<br />
Fugen führt zu unerwünscht hohen<br />
Raumtemperaturen. Dem kann nur<br />
entgegengewirkt werden, indem die<br />
luftundichten Stellen ausfindig gemacht<br />
und beseitigt werden.<br />
Tipp: an besonders windigen Tagen<br />
kann man mit einem brennenden<br />
Feuerzeug oder einer<br />
Kerze gut beobachten, wo die<br />
Luft in das Gebäude eindringt.<br />
Nicht zuletzt ist oft auch eine<br />
unzureichende Wärmedämmung<br />
des Gebäudes die Ursache für<br />
die Überhitzungen im Innenbereich.<br />
Im Falle eines Neubaus sollten bereits<br />
in der Planungsphase sämtliche<br />
Maßnahmen getroffen werden, um<br />
einer eventuellen Überhitzung der<br />
Wohnräume vorzubeugen, dazu<br />
zählen die Einplanung geeigneter<br />
Verschattungselemente für die<br />
verglasten Elemente, die Auswahl<br />
geeigneter Wärmedämmstoffe und<br />
Baumaterialien und vieles mehr.<br />
Eine ausreichende und geeignete<br />
Wärmedämmung, sowie die Auswahl<br />
geeigneter Materialien verhindert<br />
nicht nur, dass im Winter die<br />
Wärme aus dem Haus entweicht,<br />
sondern sind auch dabei behilflich,<br />
im Sommer die Hitze von den Räumen<br />
fern zu halten.<br />
Aber auch einfache<br />
Tipps für die heißen<br />
Sommertage können<br />
Linderung verschaffen:<br />
• tagsüber sollten die Fenster geschlossen<br />
bleiben und verschattet<br />
werden, d.h. Rollos und Jalousien<br />
schließen;<br />
• es sollte nur nachts gelüftet werden.<br />
Am Besten in der zweiten<br />
Nachthälfte, weil es da am kühlsten<br />
ist;<br />
• sämtliche Wärmeproduktionen<br />
sollten im Gebäudeinneren bei<br />
Möglichkeit vermieden werden.<br />
Entweder man bereitet sich an<br />
ganz besonders heißen Tagen nur<br />
kalte Gerichte zu, oder es wird am<br />
Vorabend vorgekocht und danach<br />
reichlich gelüftet.<br />
• auch ein Ventilator kann dabei<br />
behilflich sein Linderung zu verschaffen.<br />
Durch den künstlich<br />
erzeugten Wind empfindet man<br />
die Raumtemperaturen etwas angenehmer.<br />
• Nicht zuletzt schafft eine kurze<br />
(heiße) Dusche ein wenig Abhilfe<br />
gegen die heißen Temperaturen.<br />
• Hilft gar nichts mehr, so hilft nur<br />
eines und zwar, ab in den kühlen<br />
Keller (wer einen hat!!)<br />
Hilft an besonders heißen Tagen gar<br />
nichts mehr, so sollte der Griff zum<br />
Klimagerät mit Bedacht erfolgen,<br />
d.h. die Temperaturen sollten nicht<br />
zu stark abgesenkt werden. Um in<br />
den heißen Tagen einen Kälteschock<br />
zu vermeiden, sollten die Außenluft-<br />
und Innentemperaturen nicht mehr<br />
als 6° voneinander abweichen.<br />
Bereits beim Kauf der Klimageräte,<br />
sollte auf deren Effizienz und den<br />
Stromverbrauch geachtet werden.<br />
Prinzipiell sind zweiteilige Splitgeräte,<br />
bei welchen sich der kühlende<br />
Teil im Wohnraum und der wärmeabführende<br />
Teil im Freien befindet,<br />
den Monoblockgeräten vorzuziehen,<br />
da diese meist effizienter kühlen.<br />
Noch besser ist jedoch, dass man<br />
ganz auf diese Stromfresser verzichtet<br />
und sich anderweitig Abkühlung<br />
verschafft.
Hilfe im Unglück.<br />
Persönliche Betreuung im Schadenfall.<br />
Im Leben kann viel passieren. Wer weiter denkt, entscheidet sich für einen kompetenten Partner<br />
in Versicherungsfragen. Der Raiffeisen Versicherungsdienst bietet professionelle Unterstützung und<br />
unbürokratische Abwicklung im Schadenfall. Zuverlässig und vertraulich.<br />
www.raiffeisen.it<br />
Versicherungsdienst<br />
27<br />
Der Verkaufsförderung dienende Werbeanzeige.
28<br />
Sozialdienste Eisacktal<br />
Täglich eine warme Mahlzeit<br />
Wir unterscheiden im öffentlichen<br />
Bereich drei Möglichkeiten, wie Personen<br />
in schwierigen Lebenslagen,<br />
wo keine familiären oder außerfamiliären<br />
Ressourcen vorhanden sind,<br />
zu einer warmen Mahlzeit kommen<br />
können. Je nach Beweglichkeit der<br />
Personen und Angebot vor Ort können<br />
sie den Dienst der sogenannten<br />
„Sozialmensa“ oder Mensa für Senioren,<br />
das „Essen auf Rädern ohne<br />
Zustellung“ oder aber das „Essen auf<br />
Rädern“ in Anspruch nehmen.<br />
Essen auf Rädern und Essen auf<br />
Rädern ohne Zustellung sind<br />
Leistungen, die den Sozialdiensten,<br />
und hier der Hauspflege zugeordnet<br />
sind. Von dort aus werden sie organisiert<br />
und verwaltet. In unserem<br />
Einzugsgebiet ist der Sozialdienst<br />
der Bezirksgemeinschaft Eisacktal<br />
zuständiger Träger des Angebotes.<br />
Essen auf Rädern ohne<br />
Zustellung<br />
Essen auf Rädern ohne Zustellung<br />
nehmen Menschen in Anspruch,<br />
die noch in der Lage sind in eine<br />
Gaststätte zu gehen. In kleineren<br />
Ortschaften gibt es private Unternehmen,<br />
die dieses Angebot über<br />
Abkommen mit dem öffentlichen<br />
Dienst anbieten. Die Mitarbeiterinnen<br />
der Hauspflege geben Auskunft<br />
über die verschiedenen Standorte,<br />
wo die NutzerInnen an ihrem<br />
Wohnort essen gehen können.<br />
Essen auf Rädern mit<br />
Zustellung<br />
Unter “Essen auf Rädern” ist die<br />
regelmäßige Zustellung fertig zubereiteter<br />
Mahlzeiten gemeint. Die<br />
Mahlzeiten werden aus einem Plan<br />
im Voraus gewählt. Zur Auswahl stehen<br />
zwei Menus, eines davon ist ein<br />
vegetarisches. KundInnen können<br />
bestimmen wie oft sie die Lieferung<br />
regelmäßig haben möchten. Sie wählen<br />
zudem ob sie die Vorspeise oder<br />
Hauptspeise oder ein komplettes<br />
Menu mit Gemüse, Salat, Obst bzw.<br />
der Nachspeise bekommen möchten.<br />
Essen auf Rädern kann für Montag<br />
bis Freitag bestellt werden. An<br />
Samstagen wird der Dienst nur bei<br />
Bedarf und Notwendigkeit angeboten.<br />
Geliefert werden die Mahlzeiten<br />
in Thermomehrwegbehältern. Das<br />
Essen wird an einer zentralen Stelle<br />
zubereitet (Küche der Einrichtung<br />
Seeburg oder von konventionierten<br />
Anbietern) und danach zu den<br />
KlientInnen gebracht.<br />
Zustellung durch<br />
Freiwillige<br />
Die regelmäßigen Lieferungen von<br />
Essen auf Rädern sind nur mit der<br />
Unterstützung von freiwilligen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern sicher<br />
gestellt. In den Sozialdiensten<br />
Eisacktal sind derzeit über 80 Freiwillige<br />
aus allen Gemeinden, Dörfern<br />
und Fraktionen im Einsatz. Mit der<br />
steigenden Zahl der Nachfragen<br />
nimmt natürlich auch die Zahl der<br />
benötigten Freiwilligen zu. Damit<br />
den Freiwilligen ihr unentgeltliches<br />
Engagement nicht noch Kosten verursacht,<br />
werden die mit dem eigenen<br />
Fahrzeug gefahrenen Kilometer<br />
vergütet. Die Koordinierung und<br />
Begleitung der Freiwilligen ist in der<br />
Direktion der Sozialdienste angesiedelt.<br />
Dort kann man sich bei Herbert<br />
Leitner unter 0472 820 533 melden.<br />
Für Essen auf Rädern, Essen auf Rädern<br />
ohne Zustellung und für die<br />
Sozialmensa* gelten grundsätzlich<br />
die gleichen Voraussetzungen:<br />
1. Die Angebote sind für Personen,<br />
wo keine familiären oder außerfamiliären<br />
Ressourcen bzw. Hilfe<br />
vorhanden oder organisierbar<br />
sind.<br />
Aloisia Pupp, Maria und Josef Gruber aus Verdings<br />
2. Es ist ein Gesuch um die „ Gewährung<br />
von Leistungen der Hauspflege,<br />
der Sozialmensa“ zu stellen.<br />
Gesuchsformulare können aus<br />
dem Internet herunter geladen<br />
werden (www.eisacktal.it). Sie sind<br />
auch im Büro der Pflegeberatung<br />
bzw. Hauspflege in den Sozialsprengeln<br />
erhältlich.<br />
3. Die Nutzer/innen müssen sich<br />
an den Kosten für die Mahlzeiten<br />
beteiligen.<br />
4. Die Beteiligung wird nach einem<br />
von der Landesregierung festgelegten<br />
Tarifsystem berechnet.<br />
5. Um in den Genuss der Kostenreduzierung<br />
zu kommen, müssen<br />
die NutzerInnen eine Erklärung<br />
über Einkommen und Vermögen<br />
der engeren Familiengemeinschaft<br />
vorlegen.<br />
6. Für das Jahr 2011 hat die Landesregierung<br />
die Mindesttarife der<br />
Eigenbeteiligung pro Mahlzeit auf<br />
€ 3,60 mit Zustellung und € 2,90<br />
ohne Zustellung, festgesetzt.<br />
7. Der Höchsttarif wird von der<br />
territorial zuständigen Trägerkörperschaft<br />
festgelegt. Für 2011<br />
liegt der Tarif in der Bezirksgemeinschaft<br />
Eisacktal bei €12,50<br />
pro komplettes Menu.<br />
8. Die Kosten für die Essen werden<br />
monatlich abgerechnet. Die KundInnen<br />
erhalten eine Rechnung,<br />
ausgestellt von der Hauspflege des<br />
Sozialsprengels.<br />
Weitere Informationen werden<br />
während der Bürozeiten in der Bezirksgemeinschaft<br />
erteilt (Tel. 0472<br />
820 589).
Neuauflage Dorffest<br />
Vielen ist das Dorffest zum 1000jährigen<br />
Bestehen der Gemeinde Vahrn<br />
im Jahr 1992 gut in Erinnerung geblieben.<br />
Ausgelassene Stimmung,<br />
ein reichhaltiges kulinarisches Angebot,<br />
geselliges Miteinander und<br />
zahlreiche Festbesucher aus der Gemeinde<br />
und Umgebung ließen das<br />
Fest zu einem Erfolg werden. Seither<br />
wurde immer wieder versucht eine<br />
Neuauflage des Dorffestes auf die<br />
Beine zu bringen.<br />
Heuer ist es endlich soweit und es hat<br />
sich inzwischen ein Organisationskomitee<br />
bestehend aus Hubert Burger,<br />
Manfred Clara, Michael Brugger,<br />
Christian Mitterer und Tobias Huber<br />
gebildet, welches ein gemeinsames<br />
Dorffest mit fünfzehn Vereinen rund<br />
um das Dorfzentrum in Vahrn am 2.,<br />
3. und 4. September 2011 in Angriff<br />
nehmen wird.<br />
Ein Dorffest soll in erster Linie die<br />
Zusammengehörigkeit zwischen<br />
den Vereinen fördern, die Kultur<br />
des Feierns neu beleben und zu einer<br />
lebendigen Dorfgemeinschaft<br />
beitragen. Mit einem verlockenden<br />
kulinarischen Angebot, interessanten<br />
Konzerten und verschiedenen Unterhaltungsangeboten<br />
sollen nicht<br />
nur die Bewohner der Gemeinde,<br />
sondern auch Gäste und Touristen<br />
der umliegenden Dörfer zum Besuch<br />
des Festes angeregt werden.<br />
Die Gemeindeverwaltung bedankt<br />
sich bereits jetzt bei allen Verantwortlichen<br />
und Helfern des Festes<br />
für die Initiative. Somit bleibt nur<br />
noch zu hoffen, dass am ersten Septemberwochenende<br />
auch das Wetter<br />
mitspielt und ein unterhaltsames<br />
Fest im Freien auf uns wartet. Wir<br />
wünschen allen Beteiligten viel Erfolg<br />
und laden alle jetzt schon zum<br />
„Voitsfest – Vahrner Dorfgaudi“<br />
herzlichst ein.<br />
Blasmusikalischer Urlaubskatalog<br />
Keine Hochglanzbroschüre aus<br />
dem Reisebüro, sondern ein Urlaubskatalog<br />
in den schönsten<br />
Farben der Blasmusik, so lautete<br />
das Motto des Frühjahrskonzertes<br />
der Musikkapelle Vahrn am Samstag,<br />
30. April 2011.<br />
Viele Vahrnerinnen und Vahrner,<br />
sowie zahlreiche Gäste aus Nah<br />
und Fern fanden sich im großen<br />
Saal des Hauses „Voitsberg“ ein<br />
und ließen sich von einer gut vorbereiteten<br />
Musikkapelle Vahrn unter<br />
der Leitung von Kapellmeister<br />
Georg Steinwandter in die Welt der<br />
Blasmusik einführen. Das Konzertprogramm<br />
war als musikalisches<br />
Urlaubsangebot konzipiert und die<br />
Zuhörer ließen sich bereitwillig auf<br />
die vielfältigen Vorschläge ein. Der<br />
Konzertmarsch „Milano“ und die<br />
Ouvertüre „Pertusia“ repräsentierten<br />
typisch italienische Musikkunst und<br />
wurden als Einladung zu einer Kulturreise<br />
nach Italien verstanden.<br />
In den Bereich des Alpinismus fiel<br />
„Eiger“ – ein 3.970 m hoher Berg in<br />
den Berner Alpen – ein Konzertwerk,<br />
das vor allem die Kletterer<br />
und Bergsteiger interessierte. Sonne,<br />
Meer und Strand versprach dann<br />
die spanische Region Valencia mit<br />
dem Paso Doble „Consuelo Ciscar“<br />
sowie „Kyklades“, die griechische<br />
29<br />
Voit�Fes�<br />
VAHRNER DORFGAUDI<br />
2./3./4. SEPT. 2O11<br />
Unbenannt-1 1 16.06.2011 15:32:51 Uhr<br />
Erwin Fischnaller, Markus Kerschbaumer, Verena Mitterrutzner,<br />
Markus Brugger
30<br />
Inselgruppe Kykladen. Romantisches<br />
Wild-West Flair in der Prärie kam<br />
dann mit Musik von Ennio Morricone<br />
auf. Schließlich wurde auch<br />
an jene gedacht, die nicht verreisen<br />
wollen und lieber daheim bleiben; für<br />
sie gab es Kinoerlebnis für zu Hause<br />
mit Filmmusik aus „Cinemania“.<br />
Neben Wissenswertem und Anekdoten<br />
über das Vereinsleben, wurden<br />
die Neuzugänge in der Musikkapelle<br />
"Musigfescht" in Vahrn<br />
Genauso stand es groß auf zahlreichen Plakaten und verstand sich als Einladung zum Musikfest der Musikkapelle<br />
Vahrn am 27., 28. und 29. Mai.<br />
Wie bereits in der Vergangenheit war<br />
der Freitagabend für eine außergewöhnliche<br />
Musikgruppe aus dem<br />
Bereich Blasmusik vorgesehen. In<br />
diesem Jahr war der „Holstuonoamusigbigbandclub“<br />
aus Vorarlberg<br />
zu Gast in Vahrn. Ein musikalischer<br />
Volltreffer! Am Ende des Konzertes<br />
waren sich die Zuschauer einig: man<br />
muss die fünf Ausnahmekünstler<br />
erlebt, gehört und gesehen haben.<br />
Virtuosität, Witz und erfrischende<br />
Individualität sind die Eckpfeiler<br />
Ihres künstlerischen Könnens und<br />
wurden in beeindruckender Weise<br />
auf der Bühne im Haus Voitsberg<br />
dem Konzertpublikum vorgestellt.<br />
Den ersten Auftritt beim Frühjahrskonzert<br />
absolvierten der Schlagzeuger<br />
Michael Sullmann und der<br />
Bassist Philipp Stolz.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war die<br />
Verleihung der Verbandsurkunden<br />
an langjährige Mitglieder der Musikkapelle<br />
Vahrn. Der Bezirkskapellmeister<br />
des Verbandes Südtiroler<br />
Musikkapellen Erwin Fischnaller<br />
vorgeführt. Spätestens beim Erklingen<br />
des Erfolgshits „Vo Mello bis ge<br />
Schoppernau“ war das Publikum<br />
nicht mehr zu halten und alle im<br />
Saal sangen den Refrain mit.<br />
Vahrner Musikfest & Schlechtwetter<br />
sind mittlerweile Begriffe,<br />
die anscheinend unweigerlich zusammengehören.<br />
Regenwetter am<br />
Freitagabend sowie Kälteeinbruch<br />
am Samstag bestätigten diese These<br />
leider auch heuer wieder.<br />
Dafür zeigte sich der Sonntag von<br />
seiner besten Seite. Der Frühschoppen<br />
mit der Gruppe Durnholz-7<br />
sowie ein gelungenes Konzert der<br />
verlieh an Verena Mitterrutzner und<br />
Markus Kerschbaumer die Urkunden<br />
für 15jährige Mitgliedschaft<br />
und unterstrich dabei den außerordentlichen<br />
fleißigen Einsatz der<br />
Geehrten. Am Ende des Konzertes<br />
gab es herzlichen Applaus und viele<br />
neue Eindrücke über Musik und<br />
Urlaub und ließen alle Anwesenden<br />
auf einen gelungenen Konzertabend<br />
zurückblicken.<br />
Musikkapelle Latzfons verliehen<br />
dem Fest eine wertvolle musikalische<br />
Note. Außerdem überraschte die<br />
Vahrner Volkstanzgruppe mit einer<br />
schwungvollen Tanzeinlage – es war<br />
ihr erster großer Auftritt in Vahrn<br />
– und trug zu bester Unterhaltung<br />
der Festbesucher bei.<br />
Dazu gab es viel Köstliches aus der<br />
Küche. Dort hatten die Grillmeister<br />
und die Bäuerinnen von Vahrn alle<br />
Hände voll zu tun und verwöhnten<br />
in diesen Tagen die Festbesucher mit<br />
kulinarischen Spezialitäten.
Volkstanzgruppe Vahrn<br />
Neugründung<br />
"Links - zwoa - drei - vier" heißt es<br />
seit einiger Zeit wieder in Vahrn.<br />
15 Paare üben jeden Dienstag zu den<br />
Klängen von Emil Heidenbergers<br />
Knopforgel und unter der Tanzleitung<br />
von Albin Mitterrutzner und<br />
seiner Frau Emma, die von Anfang<br />
an die Proben der Volkstanzgruppe<br />
gestalten.<br />
Seit dem Frühjahr 2011 besteht die<br />
Volkstanzgruppe Vahrn als eigenständiger<br />
Verein und ist als solcher<br />
im Landesverband "ARGE Volkstanz"<br />
eingetragen. Ein wichtiger Schritt,<br />
schließlich lief die Volkstanzgruppe<br />
in den letzten zwei Jahren unter dem<br />
Alpenverein Vahrn.<br />
Für diesen Sommer sind einige Auftritte<br />
geplant, wie zum Beispiel das<br />
Musikfest und das Dorffest in Vahrn,<br />
die Seniorenfeier in Neustift, das<br />
Almhüttenfest auf der Plose und<br />
auf dem Rosskopf.<br />
Die Mitglieder der Volksstanzgruppe<br />
möchten diese Kultur neu beleben<br />
und weitertragen und natürlich die<br />
Menschen mit den Tänzen erfreuen.<br />
Zudem sollen auch Jüngere zum<br />
Mittanzen und Mitmachen motiviert<br />
werden. Tanzfreudige sind in der<br />
Volkstanzgruppe Vahrn jederzeit<br />
willkommen.<br />
Theaterwerkstatt FARNGRÜN<br />
Gelungener Auftritt der „Zauberlehrlinge“<br />
Es war ein gelungenes Stück, das<br />
die Theaterwerkstatt FARNGRÜN<br />
vom 20. bis zum 24. Mai in Vahrn<br />
präsentierte. Fünfzehn Kinder, die<br />
unterschiedlicher nicht sein könnten,<br />
ließen unter der Leitung von Jaist<br />
Messner Christine ihrer Fantasie<br />
freien Lauf. Das Gedicht war die<br />
Grundlage, der Rest dann „selbst Erfundenes“<br />
und „dazu Gedachtes“. Sie<br />
stritten sich wegen ihrer Schuhgröße<br />
und schmetterten Zaubersprüche ins<br />
Publikum. Die Spieler mussten nicht<br />
nur die Streiche selber aushecken,<br />
sondern auch den Zauberer selber<br />
verschicken. Sobald der dann endlich<br />
das Haus verlassen hatte, ging`s<br />
richtig rund:<br />
Sie verstanden ihre eigene Sprache<br />
nicht mehr, fielen ohnmächtig<br />
zu Boden oder irrten als gruselige<br />
Marionetten über die Bühne. Ein<br />
Zaubertrank aus blauer Tinte, Spinnenbein<br />
und Krötenschleim, zubereitet<br />
in dunkler Magie, konnte da<br />
auch nicht mehr helfen. Sie hatten<br />
sich „verzaubert“.<br />
Da konnte nur noch der alte Meister<br />
helfen. Von seiner Reise zurückgekehrt<br />
sah er seine Schüler in der Not<br />
und sprach:<br />
„In die Ecke Besen, Besen, seid`s<br />
gewesen, denn als Geister ruft euch<br />
nur zu seinem Zwecke erst hervor<br />
der alte Meister!“<br />
Mit einem schwungvollen Tanz,<br />
entworfen von Evi Priller, wurden<br />
Meister und Geister dann doch<br />
versöhnt. Es ist immer wieder faszinierend,<br />
wie Kinder sich auf solche<br />
Abenteuer einlassen und dabei ihr<br />
Bestes geben.<br />
Es spielten:<br />
Alina Preti,<br />
Syria Endtner,<br />
Tobias Plank,<br />
Andrea Salcher,<br />
Alex Plaikner,<br />
Maria Gamper,<br />
Katja Gamper,<br />
Julia Heidenberger,<br />
Jasmin Palita,<br />
Petra Plaikner,<br />
Sofia Stofner,<br />
Celina Prader,<br />
Jana Pörnbacher,<br />
Gloria Unterweger,<br />
Nina Latzen.<br />
31
32<br />
Schützenkompanie Neustift<br />
Andreas Hofer-Feier<br />
Männerchor Neustift und Neustifter Singschule<br />
Musical „Es ist vollbracht“<br />
In der heurigen Karwoche haben<br />
der Männerchor und die Neustifter<br />
Singschule das Musical „Es ist<br />
vollbracht“ in der Stiftskirche von<br />
Neustift und Innichen aufgeführt.<br />
Andreas Hofer sei zu einem Symbol<br />
geworden für Tiroler Werte wie<br />
Freiheitswille, Treue zur Heimat und<br />
zum Glauben sowie Solidarität, sagte<br />
Ehrenhauptmann Luis Morin bei der<br />
von der Schützenkompanie Neustift<br />
veranstalteten Andreas Hofer-Feier.<br />
Zu der Feier vor dem Kriegerdenkmal<br />
begrüßte der neu gewählte Hauptmann<br />
Stefan Vonklausner nach dem<br />
Gottesdienst die Ehrengäste, darunter<br />
Bürgermeister Andreas Schatzer, und<br />
zahlreiche Neustifter. Luis Morin<br />
sagte in der Gedenkansprache, dass<br />
Andreas Hofer nicht nur wegen seiner<br />
persönlichen Eigenschaften, seiner<br />
Aufrichtigkeit und seiner Heimatliebe,<br />
heute von besonderer Aktualität sei.<br />
Er sei auch zum Symbol geworden für<br />
die Tiroler Werte, die sich im Laufe<br />
der Jahrhunderte in unseren Tiroler<br />
Bergen entwickelt und gefestigt haben.<br />
Mit dem Verlust dieser Werte, die<br />
heute vielfach in Gefahr sind, würde<br />
unser Land seine Seele verlieren. Morin<br />
gedachte auch der Feuernacht vor<br />
Über 100 Sänger und Musiker<br />
haben die Leidensgeschichte Jesu<br />
nach dem Matthäusevangelium in<br />
7 Szenen gespielt. Chorleiter Rudi<br />
Chizzali hat das Passionsspiel für<br />
Männer-, Kinderchor und Instrumentalbegleitung<br />
umgestaltet und<br />
mit Chorälen und Liedern ergänzt.<br />
Er hat es verstanden, das Musikstück<br />
so einzustudieren, dass die einzelnen<br />
Partien und Songs zu einer beeindruckenden<br />
musikalischen Einheit<br />
verschmolzen und für Mitwirkende<br />
und Zuschauer zu einem großartigen<br />
und besinnlichen Erlebnis wurden.<br />
50 Jahren und der vielen Folternächte,<br />
die gefolgt waren. Damals hätten, wie<br />
1809, viele Landsleute große Opfer für<br />
ihr Land gebracht. Auch im Lichte der<br />
aktuellen Diskussionen über Ortsnamen,<br />
Faschistendenkmäler und italienische<br />
Einheitsfeiern bleibe immer<br />
die Grundfrage, ob wir Tiroler bleiben<br />
und uns dafür einsetzen wollen. Der<br />
Gedenkfeier war die Jahreshauptversammlung<br />
der Schützenkompanie<br />
Neustift vorausgegangen. Luis Morin<br />
stand nach 18 Jahren als Hauptmann<br />
nicht mehr zur Verfügung.<br />
Neu gewählt bzw. bestätigt wurden<br />
Stefan Vonklausner als Hauptmann,<br />
Holger Lanz als Oberleutnant, Thomas<br />
Quintarelli als Fahnenleutnant,<br />
Fabian Kraler als Zugleutnant, Peter<br />
Oberhofer als Fähnrich und Andreas<br />
Lamprecht als Oberjäger. Einstimmig<br />
wurden der langjährige Hauptmann<br />
Luis Morin zum Ehrenhauptmann<br />
und der ehemalige Fahnenleutnant<br />
Josef Rabanser zum Ehrenleutnant<br />
ernannt.<br />
Die Neustifter Singschule wurde auf<br />
Initiative von Konrad Bergmeister<br />
im Jahre 2007 für sangesfreudige<br />
Kinder gegründet und wird ebenso<br />
wie der Männerchor Neustift von<br />
Rudi Chizzali geleitet.<br />
Männerchor Neustift sucht 2 erste<br />
und 2 zweite Tenöre<br />
Wer Interesse hat melde sich bitte<br />
beim Chorleiter Rudi Chizzali<br />
(333 2130192) oder beim Obmann<br />
Luis Habicher (338 4480111).
KFS – Zweigstelle Vahrn<br />
Hokus Pokus Fidibus<br />
„Hokus Pokus Fidibus“ sprach<br />
die Zweigstellenleiterin Angelika<br />
und damit war das schöne Wetter<br />
schon gezaubert – das ist natürlich<br />
Quatsch!! – denn der Ausschuss des<br />
Katholischen Familienverbandes<br />
Vahrn hatte einfach Glück mit<br />
diesem wunderschönen warmen<br />
Frühlingstag.<br />
Emma Obergasser, Anna und Marie Reifer<br />
Und damit war das Gelingen des traditionellen<br />
Festes für unsere Kinder<br />
und Familien schon garantiert.<br />
Alles an diesem Tag stand unter<br />
dem Motto Zaubern. Gleich beim<br />
Eingang erhielt jedes Kind einen<br />
kleinen Anstecker als Hexenbesen<br />
oder Zauberhut.<br />
Wer gern selbst einen großen Zauberhut<br />
oder einen glitzernden Zauberstab<br />
bastelte, konnte diesen mit<br />
oder ohne Hilfe basteln und dann<br />
natürlich mit nach Hause nehmen.<br />
Und für wen der Zauberhut noch zu<br />
wenig Verkleidung war, der konnte<br />
sich gern von ein paar geschickten<br />
Händen das Gesicht schminken<br />
lassen.<br />
In der Holzecke bastelten viele Kinder<br />
einen Zauberer aus Holz. Dazu<br />
wurde tüchtig mit der Laubsäge<br />
gearbeitet und dann auch schön<br />
bemalt.<br />
Zum Austoben standen wie gewohnt<br />
die Hüpfburg, die Rollrutsche und<br />
die Spieletonne mit Jongliertellern,<br />
Bällen, Riesenmikado, Pedalos, Stelzen<br />
und vielem mehr bereit.<br />
Etwas ruhiger ging es beim Märchenvorlesen<br />
mit Schmidhammer Ruth<br />
und Zingerle Andreas zu. Die Kinder<br />
horchten gespannt auf die gekonnt<br />
vorgelesenen Geschichten, welche<br />
33
34<br />
abwechselnd für die unterschiedlichen<br />
Altersgruppen vorgetragen<br />
wurden.<br />
Für die Kleinsten wurde 2 x ein lustiges<br />
Kasperletheater gespielt.<br />
Zwischendurch hatte auch jede/r<br />
Amateursportverein Vahrn<br />
Tennis News<br />
Seit einigen Wochen sind die Tennisplätze<br />
in der Sportzone wieder<br />
bespielbar.<br />
Durch den gelungen Umbau des<br />
Sporthauses und Dank des neuen<br />
Pächters Armin mit Wally, trifft man<br />
sich wieder gerne zum Tennisspielen<br />
in der Sportzone.<br />
Die verschiedenen Meisterschaften<br />
haben bereits begonnen. Die Kategorien<br />
Over und Ladys sind bereits<br />
gespielt. Ausgezeichnet ist der Erfolg<br />
unserer Herren: die Landesmeister<br />
2010 der Kategorie 40+ haben heuer<br />
den Landestitel in der Kategorie<br />
Herren 45+ geholt. Demnächst wird<br />
mit dem Sieger aus der Provinz<br />
Trient um den Regionaltitel gespielt.<br />
Auch unsere Damen gewannen 2010<br />
den Landesmeistertitel in der Kategorie<br />
Ladys.<br />
Besonders hervorzuheben ist die erfolgreiche<br />
Jugendarbeit der Sektion.<br />
Nachdem bereits Karen Sigmund<br />
mehrere Erfolge erreicht hat, lässt<br />
der Gewinn des Landesmeistertitels<br />
2010 von Greta Zwerger in der<br />
Kategorie U8, auf guten Nachwuchs<br />
mal Hunger und vor allem Durst. So<br />
konnte man sich Gegrilltes, Huhn,<br />
Pommes, Tirtln und als Nachspeise<br />
viele köstliche Kuchen schmecken<br />
lassen. Die Mutigsten bestellten sich<br />
auch gleich einen Zaubertrank „Ho-<br />
hoffen. Im Winter haben auch heuer<br />
wieder viele Kinder in Brixen mit der<br />
Pustertaler Tennisschule trainiert.<br />
In Vahrn steht der Tennislehrer Saro<br />
aus beruflichen Gründen erst ab<br />
Juli zur Verfügung. Vorher konnte<br />
wegen der strengen Kontrollen des<br />
italienischen Tennisverbandes kein<br />
ausgebildeter Tennistrainer gefunden<br />
werden.<br />
Durch den starken Anstieg unserer<br />
Hobbyspieler im letzten Sommer,<br />
erwartet sich die Sektion auch heuer<br />
wieder einen Aufschwung.<br />
kus Pokus“ mit einer kleinen Überraschung.<br />
Zu Mittag gab es dazu<br />
noch Unterhaltung mit der Böhmischen<br />
von Vahrn. Dass es beim<br />
Kinderfest des KFS nur alkoholfreie<br />
Getränke gibt, ist inzwischen eine<br />
Selbstverständlichkeit und einfach<br />
ein Zeichen dafür, dass es auch mal<br />
ohne Alkohol geht.<br />
Die vielen glücklichen und strahlenden<br />
Kindergesichter und -augen<br />
sind immer wieder der Dank für<br />
die große Mühe, die so ein Fest mit<br />
sich bringt. Deshalb bedankt sich<br />
der KFS-Ausschuss auf diesem Weg<br />
herzlichst bei den vielen freiwilligen<br />
Helferinnen und Helfern, ohne die<br />
das Fest nicht möglich gewesen wäre!<br />
Vielen, vielen Dank!!<br />
Die Spielpreise und Saisonskarten<br />
sind wiederum auf einem günstigen<br />
und niedrigen Stand geblieben.<br />
Da es noch immer Probleme mit<br />
dem Telefon in der Sportbar gibt,<br />
können die Plätze unter Armins<br />
Handynummer 340 2434556 reserviert<br />
werden.<br />
Die Sektion Tennis wünscht allen<br />
Vahrnern, die Tennis spielen viel<br />
Freude und Spaß.<br />
Events und Turniere werden wie<br />
üblich rechtzeitig mitgeteilt.
Sektion Ski<br />
Überegger Nadia, Oberrauch Phillipp<br />
Unter dem neuen Ausschuss der<br />
Sektion Ski konnten die angebotenen<br />
Veranstaltungen mit Zufriedenheit<br />
der Ausschussmitglieder und der<br />
Teilnehmer/Innen zu einem guten<br />
Abschluss gebracht werden. Die<br />
beiden Skirennen, das Firmenskirennen<br />
und das Gemeindeskirennen<br />
konnten trotz widriger Wetterverhältnisse,<br />
von Wind, Nebel,<br />
Schneegestöber war alles dabei,<br />
durchgezogen werden. Die Teilnehmerzahl<br />
beim Firmenrennen mit 53<br />
Gemeldeten war nicht überragend.<br />
Beim Gemeindeskirennen konnte<br />
heuer wieder eine größere Teilnehmerzahl<br />
mit 87 Startern verzeichnet<br />
werden. Mit viel Einsatz, Spaß und<br />
gar Fanatismus waren viele Fahrer/Innen<br />
an den Rennen beteiligt<br />
und dies zu vollster Zufriedenheit.<br />
Auch von Verletzungen während<br />
der Rennveranstaltungen blieb man<br />
dankenswerterweise verschont. Bei<br />
dieser Gelegenheit sei sämtlichen<br />
Teilnehmer/Innen ein großes Lob für<br />
Ihre Teilnahme auszusprechen.<br />
Was das Gemeindeskirennen anbelangt,<br />
welches heuer erstmals in<br />
dieser Form angeboten worden ist,<br />
ist dieses sehr erfolgreich bei den<br />
Teilnehmern/Innen angekommen.<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger der<br />
Gemeinde Vahrn konnten sich<br />
einschreiben und es wurde nicht<br />
wie beim Vereinsskirennen, nur für<br />
Vereinsmitglieder organisiert. „Eine<br />
Gemeinschaft lautete die Devise“,<br />
welche sich zu hundert Prozent<br />
bestätigt und aufgrund der großen<br />
Teilnehmeranzahl bewehrt hat. Der<br />
Paarllauf auf der „Kinigodner Lana“<br />
in Schalders konnte aufgrund zu<br />
geringer Teilnehmeranzahl leider<br />
nicht ausgetragen werden. Dies<br />
ist sehr zu bedauern, denn dieses<br />
Gaudirennen hätte sicher viel Spaß<br />
und Aktion versprochen. Der Ausschuss<br />
lässt sich durch die zu geringe<br />
Teilnahme diesbezüglich aber nicht<br />
einschüchtern und wird für die kommende<br />
Wintersaison sicher wieder<br />
etwas planen. Als Austragungsort<br />
des Paarllaufs im Frühjahr 2012,<br />
wird Jochtal/Vals ins Auge gefasst,<br />
wobei wir mit einer regen Teilnahme<br />
rechnen. Also wer eine Hetz haben<br />
will, muss unbedingt dabei sein.<br />
Die Skikurse die heuer erstmals in<br />
Zusammenarbeit mit der Sektion<br />
Wintersport Neustift ausgerichtet<br />
wurden, erwiesen sich als erfolgreich.<br />
Die angebotenen Kurse sind auch<br />
von Seiten der Vahrner/Innen relativ<br />
gut besucht worden. Es wurden Kinderkurse,<br />
Tortraining, Frauenkurse<br />
(und dies alles für Anfänger/Innen<br />
und Fortgeschrittene) angeboten.<br />
Viel Spaß und Freude konnte bei<br />
den Kursen, sowie beim Abschlussrennen,<br />
dem Highlight, verzeichnet<br />
werden. Ein großes Vergelt’s Gott<br />
wird den zahlreichen Freiwilligen<br />
Helfern/Innen und den großzügigen<br />
Sponsoren ausgesprochen,<br />
ohne deren Arbeit und Unterstützung<br />
die Abwicklung dieser Rennen<br />
gar nicht möglich gewesen wäre.<br />
Dankeschön! Nicht zu vergessen<br />
ist unsere Langlauftruppe. Sie war<br />
fleißig jeden Dienstag in der Loipe<br />
und dem Organisator Hermann<br />
Mairhofer, mit Franz Kerschbaumer<br />
sei dafür ein großes Dankeschön von<br />
Seiten der Sektion und den vielen<br />
begeisterten Winterwanderern und<br />
Langläufer ausgesprochen. Die Sektion<br />
Ski Vahrn würde sich auch in der<br />
Wintersaison 2011/12 wiederum auf<br />
eine rege Teilnahme bei den angebotenen<br />
Veranstaltungen sehr freuen.<br />
Hemmungen sind dabei abzulegen<br />
und sich einfach zur Teilnahme überwinden.<br />
Wie lautet der olympische<br />
Gedanke? „Dabei sein ist alles“! Der<br />
Ausschuss dankt allen Teilnehmer/<br />
Innen, Mitarbeitern und freiwilligen<br />
Helfern für ihre Hilfe, ihren Einsatz<br />
und ihrer Freude, die sie alle, bei den<br />
Winterveranstaltungen eingebracht<br />
und gezeigt haben.<br />
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35
36<br />
zu Tode gehetzte Rehgais<br />
Jagdrevier Vahrn<br />
Wildernde Hunde reißen Rehe<br />
Auch heuer musste wieder festgestellt<br />
werden, dass immer noch<br />
frei laufende und wildernde Hunde<br />
unterwegs sind. Es wurden mehrere<br />
von Hunden gerissene Rehe<br />
Hoteliers- und Gastwirteverband – Ortsgruppe Vahrn<br />
Vahrner Gastwirte watten für guten Zweck<br />
Jedes Jahr lädt die Ortsgruppe Vahrn<br />
des Hoteliers- und Gastwirteverbandes<br />
(HGV) im Frühling zum<br />
aufgefunden. Die Wildtiere werden<br />
durch die Hunde zu Tode gehetzt.,<br />
deren Jagdinstinkt besonders dann<br />
erwacht, wenn sie zu mehreren<br />
auftreten, Diese Hetzen finden vor<br />
allem in der Nacht statt und arten<br />
in einen wahren Blutrausch aus. Es<br />
ergeht der eindringliche Appell an<br />
das Verantwortungsbewusstsein aller<br />
Hundebesitzer, die eigenen Hunde<br />
besonders am Abend bzw. in der<br />
Nacht nicht unbeaufsichtigt bzw.<br />
frei laufen zu lassen. Manchmal sind<br />
die Hundebesitzer selbst überrascht,<br />
dass die Hunde, die sich tagsüber<br />
friedlich ausruhen, in der Nacht ausreißen<br />
und ihren einmal geweckten<br />
Jagdtrieb ausleben. Die Wildtiere<br />
sterben einen qualvollen Tod, besonders<br />
jetzt, wo die Rehgaisen ihre<br />
traditionellen Preiswatten ein. Zur<br />
heurigen 22. Auflage des Preiswattens<br />
haben sich kürzlich mehr als fünfzig<br />
Jungen zur Welt bringen, sind sie<br />
eine leichte Beute. In diesem Zusammenhang<br />
wird darauf hingewiesen,<br />
dass Hunde generell nicht frei laufen<br />
dürfen, weder im bewohnten Gebiet<br />
noch außerhalb desselben. Bei der<br />
Forststation Brixen meldete sich<br />
am 29. Mai ein Waldeigentümer<br />
und erklärte, dass er erst kürzlich<br />
zweimal von einem einzelnen, hellen<br />
Schäferhund auf äußerst agressive<br />
Weise bedroht und beinahe angefallen<br />
wurde, als er in seinem Wald<br />
(Örtlichkeit Stallwiese, oberhalb von<br />
Salern) nach dem Rechten schaute.<br />
Es ist nicht auszudenken, was passieren<br />
kann, wenn es sich nicht um<br />
einen unerschrockenen, wehrhaften<br />
Mann, sondern um eine ältere Person<br />
oder um Kinder handelt.<br />
begeisterte Watterinnen und Watter<br />
im Hotel »Clara« in Vahrn getroffen.<br />
Nach spannenden Spielen konnten<br />
schließlich Franz Fleckinger und<br />
Georg Gantioler das Watt-Turnier<br />
für sich entscheiden. Den zweiten<br />
Preis gewannen Luciano Pappalardo<br />
und Roman Ebensberger, auf den<br />
dritten Platz schafften es Adolf Faller<br />
und Siegfried Friedrich, der vierte<br />
Preis ging an Erika Kerschbaumer<br />
und Franz Fischer. Die Gewinner<br />
des Watt-Turniers wurden mit tollen<br />
Sachpreisen belohnt, welche von<br />
Firmen aus der Umgebung zur Verfügung<br />
gestellt worden sind.<br />
HGV-Ortsobmann Heinrich Clara<br />
freute sich über die gute Stimmung<br />
beim Preiswatten und über den Reinerlös,<br />
welchen die Vahrner Gastwirtinnen<br />
und Gastwirte auch heuer für<br />
einen guten Zweck spenden.
Krebshilfe Eisacktal<br />
Jubiläum<br />
Hilfe säen,<br />
damit Hoffnung blüht<br />
Die Südtiroler Krebshilfe feiert heuer<br />
ihr 30-Jahr-Jubiläum mit einem<br />
Benefizabend am 3. September im<br />
Forum Brixen. Ein Überblick über<br />
die Entwicklung und Tätigkeiten der<br />
Vereinigung. Gegründet wurde die<br />
Südtiroler Krebshilfe im Dezember<br />
1981 von einer Gruppe betroffener<br />
Frauen und Männer. Das Ziel war<br />
von Anfang klar: Krebspatienten<br />
sollten die bestmögliche Betreuung<br />
und Unterstützung erhalten, sowohl<br />
in der Vorsorge, der Therapie und der<br />
Nachsorge. In den Anfangsjahren der<br />
Vereinigung standen dabei die sozialen<br />
Tätigkeiten sowie die finanzielle<br />
Unterstützung von Betroffenen im<br />
Vordergrund, beispielsweise wurden<br />
Medikamente besorgt, Zuschüsse<br />
für Fahrtkosten zu Therapien ausbezahlt<br />
oder Urlaubswochen nach<br />
einer Therapie organisiert. Als erste<br />
Institution überhaupt bot die Südtiroler<br />
Krebshilfe die Lymphdrainage<br />
an, die damals in Südtirol weitgehend<br />
unbekannt war und in den Krankenhäusern<br />
gar nicht angeboten<br />
wurde. Diese Therapie dient zur<br />
Entstauung der Lymphgefäße und<br />
mindert Ödeme.<br />
Psychologische<br />
Betreuung und Vorsorge<br />
Bald schon erkannte die Südtiroler<br />
Krebshilfe, dass Krebspatienten<br />
auch psychologische Unterstützung<br />
brauchen: „Die medizinische Betreuung<br />
ist heute in Südtirol wirklich<br />
optimal, doch die psychologischen<br />
Belastungen durch eine Krebserkrankung<br />
werden oftmals nicht erkannt“,<br />
erläutert Renate Daporta Jöchler,<br />
Präsidentin der Südtiroler Krebshilfe.<br />
Eine Krebserkrankung betrifft<br />
schließlich nicht nur den Körper,<br />
sondern bringt auch psychische Kri-<br />
sen mit sich. Eine Unterstützung<br />
und Begleitung in dieser Hinsicht<br />
ist also genauso von Bedeutung<br />
wie die Durchführung von Krebstherapien.<br />
Ebenso wichtig ist der<br />
Südtiroler Krebshilfe aber auch die<br />
Präventionsarbeit: „Wir möchten<br />
sowohl die Betroffenen wie auch alle<br />
anderen über verschiedene Themen<br />
rund um eine Tumorerkrankung<br />
informieren, und zwar mit sachlichen<br />
Informationen durch einen<br />
Experten“, erzählt Renate Daporta<br />
Jöchler. Die Vortragsreihe, die die<br />
Vereinigung seit mehreren Jahren<br />
in Brixen und Meran veranstaltet,<br />
findet dementsprechend hohen Zuspruch.<br />
So hat sich in all den Jahren<br />
eine Vielzahl von Aktivitäten und<br />
Angeboten entwickelt, die immer<br />
ein Ziel verfolgen: den Menschen<br />
zu stärken und ihm eine Hilfe zur<br />
Selbsthilfe zu sein. Finanziert werden<br />
all diese Aktivitäten zumeist über<br />
Spenden. „Wir freuen uns immer,<br />
wenn Vereine, Unternehmen oder<br />
Einzelpersonen verschiedene Aktionen<br />
starten und den Erlös der<br />
Südtiroler Krebshilfe spenden“, so<br />
Renate Daporta Jöchler. Da die Verwaltungstätigkeit<br />
vorwiegend über<br />
die öffentliche Hand mitfinanziert<br />
wird, kommen diese Spenden direkt<br />
den Betroffenen zu: „Darauf sind<br />
wir stolz! Uns ist bewusst, dass die<br />
Spender uns nicht nur ihr Geld,<br />
sondern auch ihr Vertrauen schenken,<br />
und deswegen gehen wir sehr<br />
sorgfältig mit der Spende um“, erklärt<br />
die Präsidentin.<br />
Benefizabend am<br />
3. September<br />
Im Herbst lädt nun die Südtiroler<br />
Krebshilfe Bezirk Eisacktal zum Benefizabend<br />
im Forum Brixen ein.<br />
Gestaltet wird dieser Abend von<br />
zahlreichen Musikern aus dem<br />
Raum Brixen wie dem Argentrio,<br />
Böhmische der Bürgerkapelle Brixen,<br />
Coro Plose, Die Schmeichler, Grödner<br />
Frauendreigesang mit Otto Dellago,<br />
Männerchor Neustift, Schlagzeugensemble<br />
„Dom Corp“ der Musikschule<br />
Brixen, Sepp Messner Windschnur<br />
und White Lily Gospel Singers. Sie<br />
alle werden für einen guten Zweck<br />
an diesem Abend einige Kostproben<br />
ihres musikalischen Könnens zum<br />
Besten geben. „Wir haben uns sehr<br />
darüber gefreut, dass alle Mitwirkenden<br />
spontan zugesagt haben“,<br />
erzählt Renate Daporta Jöchler,<br />
„dies zeigt uns, dass die Leute unsere<br />
Tätigkeiten schätzen und unterstützen.“<br />
An dem Abend soll jedoch nicht<br />
nur Unterhaltung auf dem Programm<br />
stehen, es soll auch ein kurzer Einblick<br />
gegeben werden, was eine Tumorerkrankung<br />
für die Betroffenen<br />
bedeutet. Dafür hat sich die Südtiroler<br />
Krebshilfe wiederum etwas Besonderes<br />
einfallen lassen: Sie zeigt Bilder,<br />
die Krebspatienten gemalt haben, in<br />
Kombination mit kurzen Texten. Die<br />
Vorbereitungen für den Benefizabend<br />
laufen derzeit auf Hochtouren, ab<br />
August sind dann Anmeldungen im<br />
Bezirkssitz Eisacktal der Südtiroler<br />
Krebshilfe möglich.<br />
37
38<br />
SVP – Junge Generation Vahrn<br />
BBT – Jetzt geht’s endlich los!<br />
Konrad Bergmeister referierte in voll<br />
besetztem Saal Salern in Vahrn zum<br />
aktuellen Stand.<br />
Die Junge Generation in der Südtiroler<br />
Volkspartei Vahrn veranstaltete<br />
kürzlich eine Veranstaltung zum<br />
Thema Brennerbasistunnel mit dem<br />
Titel „BBT – Jetzt geht’s los!“. Vorstandsdirektor<br />
der BBT Gesellschaft<br />
Konrad Bergmeister lieferte aktuelle<br />
Daten und Fakten zu „seinem“ Zukunftsprojekt.<br />
„Nachdem nun auch Österreich der<br />
Teilfinanzierung zugesagt hat, kann<br />
mit dem Bau begonnen werden“, so<br />
Bergmeister erfreut. Vor kurzem<br />
wurde deshalb der offizielle Start<br />
zum Bau des Hauptstollens gegeben,<br />
ein weiterer unabdingbarer Schritt<br />
um ab dem Jahre 2025 eine Reduzierung<br />
des Güterverkehrs auf der<br />
Bestandsstrecke zu erreichen.<br />
Die JG Vertreter wünschen sich<br />
durch die Realisierung des BBT<br />
mit Zulaufstrecke eine Beruhigung<br />
der derzeit durch Vahrn gelegten<br />
Trasse der Eisen- und Autobahn. „Es<br />
muss oberste Priorität haben, den<br />
Güterverkehr von den bestehenden<br />
Strecken zu verlagern, um eine bessere<br />
Wohn- und Lebensqualität der<br />
Bewohner zu garantieren. Dazu muss<br />
jedoch zeitgleich die südliche Zulauf-<br />
strecke zum BBT realisiert werden“,<br />
betont die Vahrner Jugend. Ortsjugendreferent<br />
Michael Brugger resümierte<br />
am Ende der Veranstaltung:<br />
„Ich muss sagen wir können auch<br />
ein wenig stolz sein, mit Bergmeister<br />
(wohnt in Neustift) einen Bürger aus<br />
unserer Gemeinde an der Spitze des<br />
wohl größten Verkehrsprojektes in<br />
der EU zu haben“.
72h ohne Kompromiss – SKJ Vahrn on tour!<br />
Vom 7. – 10. April fand bereits zum<br />
dritten Mal die landesweite Jugendsozialaktion<br />
„72h ohne Kompromiss“<br />
statt. Jugendgruppen oder Schulklassen<br />
arbeiten dabei 72 Stunden<br />
ehrenamtlich an einem Projekt oder<br />
helfen bei teilnehmenden Institutionen<br />
und Organisationen mit. Neben<br />
der Tatsache, dass Jugendliche an<br />
einem Wochenende freiwillig anderen<br />
Menschen helfen, erhalten sie<br />
auch Einblicke in die Arbeitsweise<br />
und Tätigkeit der verschiedenen<br />
Institutionen und Vereine.<br />
Von der SKJ Vahrn nahmen neun<br />
Jugendliche an der Aktion teil. Lukas<br />
Gardener, unser Gruppenleiter,<br />
chauffierte uns nach St. Martin in<br />
Passeier, wo um Punkt 16.00 Uhr<br />
der landesweite Startschuss gegeben<br />
wurde. Unsere Aufgabe bestand darin,<br />
den neuen Einweihungsplatz des<br />
Friedhofes mit Steinfliesen zu belegen<br />
und wir sollten uns eigene Gedanken<br />
zur möglichen Umgestaltung des<br />
Friedhofes machen. Weiters sollten<br />
wir zwei Wege von überwucherndem<br />
Gras befreien, Zäune neu streichen<br />
und kleinere Aufgaben rund um den<br />
Friedhof erledigen. Wir stürzten uns<br />
sofort in die Arbeit und rackerten<br />
am ersten Tag bis Sonnenuntergang.<br />
Wir wurden dafür mit einem großen<br />
Teller Pommes Frites und Hähnchen<br />
belohnt, allerdings mussten wir auch<br />
ungewohnten Muskelkater und die<br />
ersten Mückenstiche in Kauf nehmen.<br />
Die nächsten Tage hackten,<br />
schlugen, hämmerten, pinselten und<br />
fegten wir unter glühender „Sonkt<br />
Mortiner Sunn“ an den verschiedensten<br />
Stellen des Friedhofes. Am<br />
Abend spielten wir im Jugendtreff des<br />
Ortes an der „Wii“ vor dem Fernseher<br />
oder plauderten auf der Couch.<br />
Für andere Aktivitäten fehlten uns<br />
schlichtweg die Kraft und die Nerven<br />
nach einem so anstrengenden<br />
Arbeitstag. Verköstigt haben uns<br />
die verschiedenen Familien von St.<br />
Martin. Dabei wurde reichlich aufgetischt,<br />
so dass wir alle satt an die<br />
Arbeit bzw. ins Bett gingen. Wir<br />
übernachteten auf einem Matrat-<br />
Suppensonntag 2011<br />
zenlager im „Haus der Jugend“ des<br />
Dorfes.<br />
Der Einsatz endete am Sonntag,<br />
wiederum um Punkt 16.00 Uhr.<br />
Erschöpft, aber sehr erleichtert<br />
und froh über die vollbrachte Arbeit<br />
verließen wir St. Martin, um<br />
in Bozen mit den anderen Teilnehmern<br />
ein Abschlussfest zu feiern.<br />
Neben der ungewohnten körperlichen<br />
Arbeit, die für uns alle eine<br />
willkommene Abwechslung war,<br />
empfanden wir das Ambiente, in<br />
das wir aufgenommen wurden, als<br />
sehr angenehm und bodenständig.<br />
Bei unserer Abreise vereinbarten wir,<br />
dass wir den neuen Einweihungsplatz<br />
in nächster Zukunft besuchen und<br />
begutachten werden! Manch einem<br />
von uns plagten Tage später noch<br />
kleinere körperliche Wehwehchen.<br />
Die Tatsache jedoch, dass wir der<br />
Bevölkerung von St. Martin in dieser<br />
kurzen Zeit, einen Teil der Arbeit<br />
abnehmen konnten, lässt uns auch<br />
jetzt noch mit Freude an diese Tage<br />
zurückdenken!<br />
Am 17.04.2011 fand wieder der alljährliche Suppensonntag statt. Auch heuer organisierte ihn die SKJ<br />
Vahrn. Wir Jugendliche haben mit viel Freude den Suppensonntag vorbereitet und erhielten tatkräftige<br />
Unterstützung von Frauen aus Vahrn, die uns die Suppen zubereiteten. Die Gemeinde Vahrn stellte uns<br />
gegen einen kleinen Beitrag den Vereinssaal und die Küche zur Verfügung.<br />
Des Weiteren ließen wir uns für das Fastenthema „Wachsen und wachsen lassen“ etwas Besonderes<br />
einfallen und pflanzten in den wöchentlichen Gruppenstunden 400 Töpfe mit Sonnenblumensamen.<br />
Diese schenkten wir am Suppensonntag den Familien.<br />
Der Erlös von 1.800 Euro ging an die Sozialgemeinschaft „EFEU“, die Menschen mit besonderen Bedürfnissen<br />
beim Führen des Alltages unterstützt.<br />
Die Dorfgemeinschaft nutzte diese willkommene Gelegenheit um sich von uns verköstigen zu lassen und<br />
somit gleichzeitig mit ihrer freiwilligen Spende die Sozialgemeinschaft „EFEU“ zu unterstützen.<br />
Allen ein herzliches Vergelt’s Gott und ein großes Dankeschön für die Unterstützung!<br />
39
40<br />
Veranstaltungsprogramm<br />
Kunstakademie Neustift<br />
erfolgreich gestartet<br />
Mitte April begann im Kloster Neustift<br />
die zweite KUNSTAKADEMIE<br />
Neustift. Bis in den Oktober hinein<br />
finden insgesamt 29 Kurse aus dem<br />
Bereich Acryl- und Aquarellmalerei<br />
statt. Sie alle repräsentieren<br />
die Vielfalt und die Möglichkeiten<br />
kunstvoller Gestaltung, aber auch<br />
die Persönlichkeiten, die hinter den<br />
Kunstwerken stehen.<br />
Das Kursangebot ist vielfältig und<br />
reicht von Landschaftsmalerei über<br />
Portraitmalerei bis hin zu Kursen,<br />
die sich speziell einzelnen Farben<br />
und Techniken widmen.<br />
Los ging es in der ersten Woche<br />
mit dem Kurs “Aquarell Intensiv”<br />
mit Laydia Leydolf. Während<br />
der fünf Kurstage lernten die 11<br />
TeilnehmerInnen unter anderem<br />
verschiedene Maltechniken beim<br />
Aquarellieren kennen und erhielten<br />
Kenntnisse im perspektivischen<br />
Zeichnen. Zudem nutzten sie auch<br />
das herrliche Wetter, um sich im<br />
und um das Kloster Neustift auf die<br />
Suche nach passenden Malmotiven<br />
zu machen und diese auch direkt vor<br />
Ort umzusetzen.<br />
Ein weiterer Kurs folgte, diesmal mit<br />
Gerhard Almbauer und dem Thema<br />
„Die Kraft der Farbe“. Gerhard<br />
Almbauer ist gleichzeitig Initiator<br />
der Kunstfabrik in Wien, dem Kooperationspartner<br />
der KUNSTA-<br />
KADEMIE Neustift. Mithilfe der<br />
künstlerischen Beratung der Kunstfabrik<br />
konnten auch heuer wieder ein<br />
abwechslungsreiches Kursprogramm<br />
zusammengestellt und international<br />
tätige und namhafte Referenten und<br />
Referentinnen gewonnen werden.<br />
In einigen Kursen der Kunstakade-<br />
mie gibt es noch freie Plätze. Informationen<br />
zu den einzelnen Kursen<br />
und Anmeldung unter www.kunstakademie.it<br />
oder 0472 835 588.<br />
Weitere Veranstaltungen im Bildungshaus<br />
Kloster Neustift<br />
Permakultur-<br />
Designkurs<br />
72h Zertifikats-Ausbildung<br />
Inhalt<br />
Die Permakultur – von permanent<br />
agriculture abgeleitet – beruht auf<br />
einem Denken in ökologischen Zusammenhängen<br />
und Wechselwirkungen<br />
mit dem Ziel, dauerhafte,<br />
sich selbst erhaltende Systeme aus<br />
Pflanzen, Tieren und Menschen zu<br />
entwickeln. Regionale Selbstversorgung<br />
beginnt vor der eigenen Haustür<br />
und lässt Nahrung für Körper,<br />
Geist und Seele wachsen.<br />
Permakultur unterstützt uns dabei,<br />
wieder zu Expertinnen für unser<br />
eigenes Leben zu werden. Sie möchte<br />
helfen, den achtsamen Umgang mit<br />
der Natur, mit den Mitmenschen<br />
und mit sich selbst zu leben - und<br />
damit Lebensfreude machen! Ein
Hauptaugenmerk wird auf die optimale<br />
Nutzung unserer erneuerbaren<br />
Ressourcen gelegt. Reichliche Praxis<br />
wird diese Ausbildung zu einem<br />
Erlebnis machen. Jeder Teilnehmer<br />
plant vom dritten Tag an sein eigenes<br />
Projekt.<br />
Kursinhalte<br />
Einführung in die Permakultur,<br />
Struktur, Konzept und Prinzipien<br />
der Permakultur, Design und Muster,<br />
Wetter und Klima, Bäume und Wasser,<br />
Tiere in der Permakultur, Bodenkunde,<br />
Sonnenenergie, Aquakultur,<br />
Stadtlandwirtschaft, Permakultur in<br />
verschiedenen Klimazonen, Projektplanung<br />
und Präsentation<br />
Nähere Informationen erhalten Sie<br />
im Internet unter www.bildungshaus.<br />
it oder direkt im Bildungshaus.<br />
Zielgruppe<br />
Landwirte, Biobauern, Gärtner, Umweltbeauftragte<br />
von Gemeinden,<br />
Landschaftsplaner, Städteplaner, Architekten,<br />
Pädagogen, Naturfreunde<br />
und alle Interessierten.<br />
Referenten<br />
Christoff Schneider, international<br />
anerkannter und authorisierter Permakultur-Lehrer<br />
von Bill Mollison<br />
und Bernhard Gruber, Neuhofen an<br />
der Krems, Permakultur-Designer,<br />
bewirtschaftet die eigene Landwirtschaft<br />
nach den Prinzipien der<br />
Permakultur<br />
Termin<br />
Sa. 09.07. – Fr. 22.07.2011<br />
Gebühr<br />
850,00 Euro inkl. Tagesexkursion,<br />
Materialspesen, alle Kursunterlagen<br />
auf CD und Begleitung des Kurses<br />
durch ein erfahrenes Referententeam<br />
Rhetorik Akademie<br />
Neustift<br />
Die Kunst der Rede<br />
Inhalt<br />
Moderne Rhetorik ist mehr als nur<br />
Fachkompetenz: Sie ist gekennzeichnet<br />
vom Aufbau einer Beziehung<br />
zwischen Redner und Zuhörer, dem<br />
überzeugenden Umgang mit Stimme<br />
und Wort und dem Ausdruck<br />
durch Körpersprache und Mimik.<br />
Die Rhetorik Akademie vermittelt<br />
Ihnen konzentriert die Fähigkeiten,<br />
die einen erfolgreichen Redner aus<br />
Ihnen machen - mit starkem Praxisbezug<br />
durch Videofeedback und<br />
intensiver Arbeit im hauseigenen<br />
Rhetorik-Studio. Erleben Sie diese<br />
exklusive Rhetorik-Woche in unserem<br />
Propst Nikolaus Haus in einer<br />
kleinen Gruppe mit max. 10<br />
Teilnehmer/innen und mit unseren<br />
renommierten Trainern Manfred<br />
Schweigkofler, Alfred E. Mair und<br />
Franz Braun ...<br />
Das ausführliche Programm der Rhetorik<br />
Akademie Neustift erhalten Sie<br />
im Internet unter www.bildungshaus.<br />
it oder direkt im Bildungshaus!<br />
Zielgruppe<br />
Menschen, die viel vor anderen sprechen<br />
und/oder präsentieren und<br />
die an ihrer guten Rhetorik feilen<br />
möchten, wie z.B. leitende Angestellte,<br />
Führungskräfte, Tätige in der<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Pressesprecher,<br />
Gemeinde-, Bezirks- oder Landespolitiker,<br />
Vortragende und Tätige<br />
in der (Weiter-)Bildung, Verkäufer,<br />
Kundenbetreuer etc.<br />
Referent<br />
Manfred Schweigkofler (Bozen, Intendant<br />
am Stadttheater Bozen),<br />
Alfred E. Mair (Gais, Atem-, Stimm-<br />
und Rhetoriktrainer), Franz Braun<br />
(Vilpian, Schauspieler, Regisseur)<br />
Termin<br />
Mo. 04.07. - Fr. 08.07.2011, jeweils<br />
9.00 - 17.00 Uhr<br />
Gebühr<br />
1.450,00 Euro (inkl. Mittagessen an<br />
den Seminartagen)<br />
Dein starker Auftritt:<br />
Kreatives Spiel!<br />
Theater- und Schauspielworkshop<br />
Du kannst auch mal jemand Anderer<br />
sein<br />
Inhalt<br />
Fünf Tage lang sich selbst ausprobieren,<br />
mit neuen Rollen experimentieren,<br />
spannende Figuren entwickeln<br />
und gemeinsam Szenen schreiben. Es<br />
gibt viel Raum, spielerisch zu seinen<br />
Emotionen zu finden, um damit in<br />
andere Rollen zu schlüpfen.<br />
Die Methode: Vor allem, das Improvisieren.<br />
Improvisieren ist eine<br />
Kunst – die man lernen kann, die<br />
jeder lernen kann. Schauspielen ist<br />
keine Hexenkunst<br />
Die Vermittlung der Grundlagen<br />
der Schauspielkunst und schauspielerischer<br />
Ausdrucksmittel, ist ein<br />
weiterer Schwerpunkt des Seminars.<br />
Am Schluss stehen spiel- und aufführungsreife<br />
Szenen.<br />
Der Spaß am Spielen, die Aufmerksamkeit<br />
für sich selbst und die Mitspieler<br />
stehen im Mittelpunkt.<br />
Vorhang auf! Aktion!<br />
Referent<br />
Wolfgang M. Jörg aus München,<br />
hat über 25 Jahre Bühnenerfahrung,<br />
wirkte in zahlreichen nationalen und<br />
internationalen Film- und Fernsehproduktionen<br />
mit und hat langjährige<br />
Erfahrung als Regisseur und Dozent<br />
für Schauspiel und Theater<br />
Zielgruppe<br />
Interessierte zwischen 18 und 26<br />
Jahren<br />
Termin<br />
Mo. 25.07., 09.00 bis Fr. 29.07., 16.00<br />
Uhr,<br />
Kurszeiten<br />
09.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr,<br />
zusätzl. Abendeinheiten<br />
Gebühr<br />
210,00 Euro (nur Kursgebühr)<br />
270,00 Euro (inkl. 5 Mittagessen)<br />
410,00 Euro (inkl. Übernachtung<br />
und Vollpension)<br />
Weitere Informationen und<br />
Anmeldung im<br />
Bildungshaus<br />
Kloster Neustift<br />
Stiftstr. 1<br />
I-39040 Vahrn<br />
Tel 0472 835 588<br />
Fax 0472 838 107<br />
www.bildungshaus.it<br />
41
42<br />
Rudi Rienzner<br />
Raiffeisenkasse Eisacktal<br />
Zwischen Tradition und Innovation<br />
Bei der Vollversammlung der Raiffeisenkasse<br />
Eisacktal im Forum Brixen,<br />
die heuer unter dem Leitmotiv "Zwischen<br />
Tradition und Innovation"<br />
stand, zeigten sich Präsident Rudi<br />
Rienzer und Direktor Karl Leitner<br />
zufrieden mit dem Geschäftsergebnis<br />
des Jahres 2010: Mit einer<br />
Steigerung um 4,8 Prozent erreichte<br />
das Kundengeschäftsvolumen zum<br />
Jahresende fast 776 Mio. EUR. Der<br />
Jahresgewinn belief sich auf rund<br />
3,2 Mio. EUR.<br />
Im Mittelpunkt der Vollversammlung<br />
2011 standen die Begriffe Tradition<br />
und Innovation. "Es sind die Begriffe,<br />
die unsere Philosophie am besten<br />
beschreiben. Es sind Begriffe, die uns<br />
anleiten und inspirieren, und es sind<br />
jene Prinzipien, die uns durch das<br />
Jahr 2010 in ganz besonderem Maße<br />
begleitet haben", erklärte Präsident<br />
Rudi Rienzner. Die Innovation, so<br />
Rienzner, zeige sich sowohl im neuen<br />
Hauptsitz am Großen Graben als<br />
auch in einer Reihe von organisatorischer<br />
Neuerungen wie etwa der<br />
Umstrukturierung der Aufbauorganisation.<br />
Tradition, hingegen, sei<br />
durch die gelebten Werte spürbar:<br />
"Nähe, Sicherheit, Vertrauen und<br />
Solidarität sind bedeutende Werte,<br />
die nicht nur die Wurzeln des<br />
Gedankens von Raiffeisen bilden,<br />
sondern heute so modern sind wie<br />
vor 130 Jahren, als die erste Raiffeisenkasse<br />
in unserem Tätigkeitsgebiet<br />
gegründet wurde."<br />
Präsident Rudi Rienzner und Direktor<br />
Karl Leitner zeigten sich mit<br />
den Ergebnissen des abgelaufenen<br />
Geschäftsjahres sehr zufrieden: Das<br />
gesamte Kundengeschäftsvolumen<br />
konnte mit einem Plus von 4,8 %<br />
zum Jahresende auf insgesamt 775,7<br />
Mio. EUR gesteigert werden. Während<br />
die direkten Kundeneinlagen<br />
um moderate 0,6 % auf 362,8 Mio.<br />
Euro anstiegen, wies das Volumen<br />
der indirekten Einlagen einen überdurchschnittlich<br />
hohen Zuwachs von<br />
18,3 % auf 81,0 Mio. EUR auf. Die<br />
Kundenausleihungen erreichten mit<br />
einem starken Plus von 6,6 % zum<br />
31.12.2010 das Volumen von 331,7<br />
Mio. Euro. Die Raiffeisenkasse erzielte<br />
im Jahr 2010 einen Reingewinn<br />
von 3,2 Mio. EUR; das Eigenkapital<br />
konnte damit zum Jahresende auf<br />
52,7 Mio. EUR gesteigert werden.<br />
Rund 740.000 EUR wurden im Sinne<br />
des genossenschaftlichen Förderauftrages<br />
für Spenden, Sponsoring<br />
und andere Werbeaufwendungen<br />
ausgegeben.<br />
Mit den traditionellen Ehrungen für<br />
die 30- und 50-jährige Mitgliedschaft<br />
bei der Raiffeisenkasse und dem Vortrag<br />
„Europa und der Euro: Was lernt<br />
die EU-Politik aus der Finanzkrise“<br />
des EU-Parlamentariers Herbert<br />
Dorfmann wurde die Vollversammlung<br />
abgeschlossen.
Veranstaltungskalender<br />
Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort Veranstalter<br />
Weinverkostung<br />
„Vahrner Weisse“<br />
Feuerwehrfest in<br />
Schalders<br />
08.07.2011 20:30 Uhr Dorfplatz Vahrn Gemeinde Vahrn<br />
10.07.2011 10:00 Uhr Bad Schalders Freiwillige Feuerwehr Schalders<br />
Kleinfeldturnier 16.07.2011 10:00 Uhr Sportzone Neustift Amateur Sportverein Neustift<br />
Sommerkonzert 30.07.2011 20:30 Uhr Dorfplatz Vahrn Musikkapelle Vahrn<br />
Sommerfest<br />
06.08.2011<br />
07.08.2011<br />
19:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
Stiftsplatz Neustift Amateur Sportverein Neustift<br />
Feuerwehrfest Spiluck 07.08.2011 12:00 Uhr Spilucker Platte Freiwillige Feuerwehr Spiluck<br />
Vortrag eines<br />
Extrembergsteigers<br />
Musikfest in Neustift<br />
10.08.2011 20:30 Uhr Dorfplatz Vahrn Alpenverein – Sektion Vahrn<br />
13.08.2011<br />
14.08.2011<br />
15.08.2011<br />
Musikfest in Schalders 14.08.2011<br />
15.08.2011<br />
Dorffest<br />
02.09.2011<br />
03.09.2011<br />
04.09.2011<br />
19:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
12:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
Stiftsplatz Neustift Musikkapelle Neustift<br />
Festplatz Schalders Musikkapelle Schalders<br />
Dorfplatz Vahrn verschiedene Vereine<br />
„Serata teatrale“ 10.09.2011 20:30 Uhr Haus Voitsberg Circolo culturale di Varna<br />
Seniorenfeier 11.09.2011 14:00 Uhr Haus Voitsberg Circolo culturale di Varna<br />
Maturaball 17.09.2011 20:00 Uhr Haus Voitsberg<br />
Ehejubilare 25.09.2011 8:30 Uhr Dorfplatz Vahrn<br />
Klasse 5B Handelsoberschule<br />
Brixen<br />
Katholischer Familienverband<br />
Vahrn<br />
43
44<br />
Wir gratulieren allen<br />
Monaten April bis Juni ihren Geburtstag feierten/feiern.<br />
Tanti auguri Ci<br />
101<br />
Vahrn - Varna<br />
Frida Stampfl<br />
97<br />
Neustift - Novacella<br />
Maria Oberhuber Ausserlechner<br />
95<br />
Neustift – Novacella<br />
Josef Tauber<br />
94<br />
Vahrn - Varna<br />
Barbara Seeber Stockner,<br />
Anna Knollseisen<br />
91<br />
Vahrn – Varna<br />
Alfons Schieder<br />
Neustift - Novacella<br />
Rosa Huber<br />
90<br />
Vahrn - Varna<br />
Frida Zenleser Strickner,<br />
Johanna Clement Gismann,<br />
Kreszenzia Inama Martinelli<br />
Neustift - Novacella<br />
Josef Lanz<br />
89<br />
Vahrn - Varna<br />
Maria Baumgartner Schweigkofler<br />
Schalders - Scaleres<br />
Michael Eisenstecken<br />
Spiluck - Spelonca<br />
Paula Aichholzer Nitz<br />
88<br />
Vahrn - Varna<br />
Ida Agreiter Oberpertinger,<br />
Giuseppe Stancher, Anna Zingerle,<br />
Arialdo Manfredi<br />
87<br />
Vahrn - Varna<br />
Anton Gamper,<br />
Charlotte Braun Ducati<br />
Senioren ab dem 75. Lebensjahr, welche in den<br />
congratuliamo con tutti gli anziani dai 75 anni in su<br />
che festeggiano il loro compleanno nel periodo compreso fra gennaio e marzo.<br />
Neustift - Novacella<br />
Mattia Goller,<br />
Thekla Stockner Gebhard<br />
86<br />
Vahrn - Varna<br />
Paula Endrighi Pomella, Aloisia Achmüller,<br />
Alois Heidenberger, Emma<br />
Wurzer Dal Molin<br />
Schalders - Scaleres<br />
Martha Winkler Faller<br />
84<br />
Vahrn - Varna<br />
Marianne Schönmehl Dragá,<br />
Maria Anna Falk, Brunilde Burger,<br />
Marcella Demo Mantoan<br />
Neustift - Novacella<br />
Marta Kerer<br />
83<br />
Vahrn - Varna<br />
Ludwig Pezzei, Flora Brugger Roilo,<br />
Hermann Falk, Ida Steinmann Hofer,<br />
Johanna Rabensteiner Gamper,<br />
Peter Gamper<br />
Neustift - Novacella<br />
Paula Unterhuber Scheiber<br />
Schalders - Scaleres<br />
Andreas Faller<br />
82<br />
Vahrn - Varna<br />
Paulina Sigmund, Elisabeth Schenk<br />
Falk, Notburga Fisneider Kraler,<br />
Anna Achmüller Obwexer,<br />
Carmine Caputo,<br />
Margherita Obexer Sullmann,<br />
Luise Golser Untergasser<br />
Neustift - Novacella<br />
Josef Huber (Pacher)<br />
81<br />
Vahrn - Varna<br />
Regina Piok Winkler,<br />
Sofia Unterrainer Eisenstecken<br />
80<br />
Vahrn - Varna<br />
Hermann Salcher, Johann Überbacher,<br />
Maria Unterrainer Sigmund,<br />
Maria Zagatti Righetti<br />
Neustift - Novacella<br />
Antonia Pichler Thaler,<br />
Rosa Schneider Kantioler<br />
Schalders - Scaleres<br />
Flora Steinmann Faller,<br />
Anna Zingerle Mitterer<br />
79<br />
Vahrn - Varna<br />
Elisabeth Brugger, Peter Leitner,<br />
Paula Messner Öttl<br />
Schalders - Scaleres<br />
Maria Hauer Rigger<br />
78<br />
Vahrn - Varna<br />
Paula Schwärzer Stampfl, Mario<br />
Bassanello, Lidia Mondini Fontanari,<br />
Johann Eisenstecken<br />
Neustift - Novacella<br />
Josef Huber (Felder)<br />
77<br />
Vahrn - Varna<br />
Olga Fischnaller Überbacher,<br />
Giuseppe Campestrini, Klara<br />
Schölzhorn Plattner, Manfred Siller<br />
Neustift - Novacella<br />
Hochw. Peter Huber, Hochw. Ambros<br />
Stampfl, Wilhelm Weissteiner<br />
Spiluck - Spelonca<br />
Maria Kerer Heidenberger<br />
76<br />
Vahrn - Varna<br />
Rosa Köck Plank, Maria Portner Leitner,<br />
Anton Vitroler, Mario Masera<br />
Neustift - Novacella<br />
Hochw. Eugen Pallhuber,<br />
Abraham Gruber<br />
Schalders - Scaleres<br />
Anna Aichholzer Schlechtleitner<br />
75<br />
Vahrn – Varna<br />
Michele Magri, Josef Göller,<br />
Valtrude Falk, Maria Maddalena<br />
Brugger Baldo, Maria Pacca Caputo<br />
Neustift – Novacella<br />
Ervino Cimadon