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Sommerzeit

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Seite 6<br />

Benützung öffentlicher<br />

Schwimmbäder<br />

Informationsschrift der Gemeinde für Vahrn, Neustift, Schalders, Spiluck<br />

Seite 7<br />

Neugestaltung der<br />

Dorfeinfahrt<br />

<strong>Sommerzeit</strong><br />

Seite 23<br />

Werkstatt für<br />

Lebensqualität Vahrn<br />

Seite 33<br />

Hokus Pokus<br />

Fidibus<br />

Nr. 2 - 2011<br />

Seite 38<br />

BBT – Jetzt geht’s<br />

endlich los


2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort 3<br />

Beschlüsse des Gemeinderates 4<br />

Beschlüsse des Gemeindeausschusses 9<br />

Bequem parken in der Tiefgarage 14<br />

Volkszählung 2011 15<br />

Flurnamenprojekt – Erhebung 15<br />

Baukonzessionen 17<br />

Müllentsorgung: Biomüllentsorgnung 18<br />

Müllentsorgung: Kompostplatz Seiserleite 19<br />

Bibliothek: Veranstaltungen 20<br />

Kindergarten Vahrn – Projekte: Montessori, Interkulturelles Lernen 22<br />

Gesunde Gemeinde: Werkstatt für Lebensqualität Vahrn 23<br />

Energieversorgung: Fernwärme 24<br />

Energie: Tipps zum kühler Wohnen 26<br />

Sozialdienste Eisacktal: Täglich eine warme Mahlzeit 28<br />

Neuauflage Dorffest 29<br />

Musikkapelle Vahrn: Blasmusikalischer Urlaubkatalog, Musigfescht 29<br />

Volkstanzgruppe Vahrn: Neugründung 31<br />

Theaterwerkstatt FARNGRÜN: Gelungener Auftritt 31<br />

Schützenkompanie Neustift: Andreas Hofer-Feier 32<br />

Männerchor Neustift und Neustifter Singschule: Musical 32<br />

KFS – Zweigstelle Vahrn: Hokus Pokus Fidibus 33<br />

Amateursportverein Vahrn: Tennis News, Sektion Ski 34<br />

Jagdrevier Vahrn: Wildernde Hunde reißen Rehe 36<br />

HGV – Ortsgruppe Vahrn: Watten für guten Zweck 36<br />

Krebshilfe Eisacktal: Jubiläum 37<br />

Junge Generation Vahrn: BBT – Jetzt geht’s endlich los! 38<br />

SKJ Vahrn – 72h ohne Kompromiss – SKJ Vahrn on tour! 39<br />

Bildungshaus Kloster Neustift: Veranstaltungsprogramm 40<br />

Raiffeisenkasse Eisacktal: Zwischen Tradition und Innovation 42<br />

Veranstaltungskalender 43<br />

Wir gratulieren … 44<br />

Impressum<br />

Eigentümer und Herausgeber: Gemeinde Vahrn<br />

Schriftleitung: Andreas Schatzer<br />

Registriert beim Landesgericht Bozen mit Dekret Nr. 39 vom 03.12.1990<br />

Verantwortliche Direktion im Sinne des Pressegesetzes: Elmar Albertini<br />

Für Fehler im Text zeichnet die Gemeinde Vahrn verantwortlich<br />

Design & Druck: VISION.C Vahrn - info@visionc.it<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. August 2011


Vorwort<br />

Schnelles Internet und<br />

Urlaubszeit!<br />

Bereits vor einiger Zeit hat sich die<br />

Gemeinde Vahrn zum Ziel gesetzt,<br />

einen fortschrittlichen und äußerst<br />

leistungsfähigen Internetanschluss<br />

auf Gemeindegebiet herzustellen.<br />

Nun ist das Ziel erreicht. Die im Zuge<br />

der Fernwärmeversorgung entstandenen<br />

technischen Möglichkeiten<br />

wurden erfolgreich eingesetzt, sodass<br />

die Gemeinde Vahrn zur Zeit<br />

wohl eine der ersten Gemeinden in<br />

Südtirol ist, die über ein bereits verlegtes<br />

Glasfasernetz im bewohnten<br />

Gemeindegebiet verfügt.<br />

Damit können nun die einzelnen<br />

Haushalte und Betriebe bereits im<br />

Sommer das Internet superschnell<br />

erleben. Einen Gratiszugang zum<br />

Internet gibt es auf dem Dorfplatz<br />

in Vahrn, auf dem Platz beim Kloster<br />

Neustift und vor der Bibliothek.Mit<br />

den Hot-Spots haben die Bevölkerung<br />

und Gäste des Dorfes kostenlos<br />

die Möglichkeit, ganz entspannt,<br />

drahtlos und ohne lange Wartezeiten<br />

im Internet zu recherchieren, ihre<br />

E-Mails abzurufen und zu bearbeiten<br />

oder mit Freunden zu chatten. Insbesondere<br />

Geschäftsreisende werden<br />

einen schnellen und unkomplizierten<br />

Zugang ins Internet zu schätzen<br />

wissen. Voraussetzung ist ein<br />

W-LAN fähiges Gerät, wie z.B. Laptop,<br />

Netbook oder Smartphone.<br />

Außer Internetsurfen bietet die<br />

zweite Ausgabe von „Sommer in<br />

Vahrn“ mit einer Reihe von Veranstaltungen<br />

eine kurzweilige und<br />

unterhaltsame Ferienzeit auch hier<br />

in Vahrn. Kabarett, Konzerte, die<br />

traditionelle Weinverkostung und<br />

Filmvorführungen werden sich auf<br />

dem Dorfplatz von Vahrn abwechseln<br />

und hoffentlich viele Besucher<br />

anlocken. Auch auf dem Stiftsplatz<br />

in Neustift, auf dem Festplatz<br />

beim Bad Schalders sowie auf der<br />

Spilucker Platte finden Sommerfeste<br />

von verschiedenen Vereinen<br />

statt. Ich lade die Dorfbevölkerung<br />

herzlich ein, die Veranstaltungen<br />

zahlreich zu besuchen und damit<br />

unsere Vereine zu unterstützen.<br />

Sommerkindergarten und Abenteuer-Sport-Camp<br />

dürfen auch in<br />

diesem Sommer auf keinen Fall<br />

fehlen. Sie sind mittlerweile fixer<br />

Programmpunkt in den Sommeraktivitäten<br />

der Vahrner Familien und in<br />

unserem Bestreben, die Eltern in der<br />

Kinderbetreuung zu unterstützen,<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Neben Urlaub und Gaudi heißt es<br />

in den kommenden Monaten vor<br />

allem für die Gemeindeverwaltung,<br />

wichtige und dringende Arbeiten<br />

durchzuführen. Geplant sind die<br />

Neugestaltung der Dorfstraße, die<br />

Platzgestaltung vor der Bibiothek,<br />

der Einbau von Aufzügen im Haus<br />

Voitsberg, der Bau von Parkplätzen<br />

in den Seiserleiten, Asphaltierungsarbeiten<br />

auf den ländlichen Wegen<br />

in Schalders, die Einrichtung im<br />

Kindergarten Neustift sowie verschiedene<br />

notwendige kleinere Instandhaltungsarbeiten.<br />

Vorerst aber geht es für viele in die<br />

wohlverdiente Sommerpause. Ich<br />

wünsche allen eine erholsame und<br />

schöne Ferienzeit!<br />

Euer Bürgermeister<br />

Andreas Schatzer<br />

3


4<br />

Gemeinderat<br />

Beschlüsse<br />

Leistung gemein-<br />

nütziger Arbeit<br />

Der Gemeinderat hat beschlossen,<br />

mit dem Präsidenten des Landesgerichts<br />

Bozen für einen Zeitraum<br />

von 3 Jahren eine Vereinbarung<br />

über die Leistung gemeinnütziger<br />

Arbeit abzuschließen. Laut dieser<br />

Vereinbarung wird für straffällige<br />

Personen die Möglichkeit geschaffen,<br />

anstelle der Strafe gemeinnützige<br />

Arbeit in der Gemeinde zu verrichten.<br />

Dies kann zum Beispiel bei der<br />

Abnahme des Führerscheins oder<br />

des Fahrzeuges wegen Trunkenheit<br />

am Steuer der Fall sein. Die<br />

betroffenen Personen melden sich<br />

in der Gemeinde, wobei mit jedem<br />

einzelnen das Arbeitsprogramm<br />

vereinbart und vom zuständigen<br />

Richter genehmigt werden muss. Bei<br />

ordnungsgemäßer Verrichtung der<br />

Arbeit wird die Strafe teilweise oder<br />

gänzlich erlassen. Der Gemeindesekretär<br />

Alexander Braun wurde dazu<br />

als Koordinator ernannt.<br />

Gemeinnützige Arbeit kann bei den<br />

Müllsammelstellen verrichtet werden<br />

Ausbau des Kanalisationsnetzes<br />

Mit Durchführungsverordnung<br />

vom 21. Jänner 2008 Nr. 6 zum<br />

Landesgesetz vom 18. Juni 2002<br />

Nr. 8 (Gewässerschutz) wurden neue<br />

Kriterien für die Beschaffenheit von<br />

Hauskläranlagen festgelegt. Bis zum<br />

26.03.2010 mussten die Gemeinden<br />

die bestehenden Hauskläranlagen erheben<br />

und feststellen, ob sie den gesetzlichen<br />

Auflagen entsprechen.<br />

Des Weiteren wurden die Gemeinden<br />

aufgefordert einen Entwässerungsplan<br />

auszuarbeiten und festzulegen,<br />

welche Gebäude innerhalb<br />

26.03.2012 noch an das Kanalisationsnetz<br />

anzuschließen sind. Alle<br />

Gebäudeinhaber, deren Hauskläranlagen<br />

nicht der Norm entsprechen<br />

und die nicht an das Kanalisationsnetz<br />

angeschlossen werden, müssen<br />

ihre Kleinkläranlagen innerhalb von<br />

3 Jahren erneuern.<br />

In unserer Gemeinde wurden insgesamt<br />

93 Hauskläranlagen erho-<br />

ben, von denen 57 erneuert werden<br />

müssen sofern die Gebäude nicht an<br />

das Kanalisationsnetz angeschlossen<br />

werden. Da auf Rückfrage die betroffenen<br />

Hauseigentümer durchwegs<br />

großes Interesse an einen Anschluss<br />

ans Kanalisationsnetz gezeigt haben,<br />

wurde das Planungsbüro Alpinplan<br />

beauftragt eine Studie zu erarbeiten,<br />

welche Gebäude mit vertretbarem<br />

Aufwand noch an das Kanalisationsnetz<br />

angeschlossen werden<br />

könnten.<br />

Die Anfang 2011 vorgelegte Studie<br />

empfiehlt rund 40 Gebäude mit<br />

annähernd 190 Einwohnern an das<br />

Kanalisationsnetz anzuschließen.<br />

Die Kosten für dieses Vorhaben werden<br />

vorerst auf rund 1,3 Mio. €uro<br />

geschätzt. Die Finanzierung kann<br />

über ein begünstigtes 20jähriges<br />

Darlehen von Seiten des Rotationsfonds<br />

sichergestellt werden. Da von<br />

Seiten der Gemeinde nur 50% des<br />

Darlehens zurückbezahlt werden<br />

müssen, errechnet sich abzüglich<br />

der Anschlussgebühren eine jährliche<br />

Tilgungsrate von rund 28.000 €<br />

die auf den Abwassertarif umgelegt<br />

werden muss, was eine Erhöhung<br />

von rund 0,06 €/m³ nach sich ziehen<br />

wird.<br />

Da die Erweiterung des Kanalisationsnetzes<br />

umwelttechnisch eine<br />

wesentlich nachhaltigere Maßnahme<br />

als die Erneuerung der Einzel-Kleinkläranlagen<br />

darstellt und im Sinne<br />

der Gleichbehandlung möglichst<br />

allen Bürgern ein Anschluss an das<br />

Kanalisationsnetz ermöglicht werden<br />

soll sowie die zur Finanzierung des<br />

Bauvorhabes erforderliche Erhöhung<br />

der Abwassergebühr vertretbar<br />

erscheint, hat der Gemeinderat in<br />

seiner Sitzung vom 24. März 2011<br />

beschlossen, eine Erweiterung des<br />

Kanalisationsnetzes im Ausmaß der<br />

aufliegenden Vorstudie zu befürworten.<br />

Der Gemeindeausschuss wurde


Kinder des Kindergartens in der Bibliothek<br />

ermächtigt die konkrete Planung<br />

und nachfolgende Realisierung in<br />

die Wege zu leiten.<br />

Benennung von<br />

Gemeindestraßen<br />

Der Gemeinderat hat in der Sitzung<br />

vom 24. März 2011 die Straße durch<br />

das Gewerbegebiet südlich der Autobahnausfahrt<br />

neu benannt: sie heißt<br />

jetzt Forch-Straße.<br />

Kindergartenbesuch<br />

der Kinder aus der<br />

Elisabethsiedlung<br />

In den vergangenen Jahren konnten<br />

die Kinder der Elisabethsiedlung<br />

den Kindergarten in der Gemeinde<br />

Vahrn oder Brixen besuchen.<br />

Aufgrund der knappen Verfügbarkeit<br />

an Kindergartenplätzen wurde<br />

vom Stadtrat Brixen mit Beginn des<br />

laufenden Schuljahres beschlossen,<br />

dass die Kinder der umliegenden<br />

Gemeinden in den deutschsprachigen<br />

Kindergärten in Brixen nicht<br />

mehr aufgenommen werden. Der<br />

Gemeinde Vahrn wurde der Vorschlag<br />

unterbreitet, eine gemeinsame<br />

Kindergartenstruktur in Brixen<br />

Nord bzw. Vahrn Süd zu errichten.<br />

In einer Bürgerrunde wurden die<br />

Bewohner der Elisabethsiedlung<br />

darüber informiert. Die Mehrheit der<br />

Anwesenden sprach sich dabei für<br />

Strukturen im Ortskern von Vahrn<br />

aus, die dann auch über genügend<br />

Plätze für die Bewohner der Elisabethsiedlung<br />

verfügen. Gleichzeitig<br />

müssen in diesem Zusammenhang<br />

Überlegungen für die Einführung<br />

eines Schülertransportes angestellt<br />

werden.<br />

Unter diesem Gesichtspunkt hat<br />

sich der Gemeinderat mit großer<br />

Mehrheit grundsätzlich dafür ausgesprochen,<br />

die erforderlichen Kindergartenstrukturen<br />

für die Kinder der<br />

Gemeinde in der Gemeinde Vahrn<br />

zu errichten.<br />

Änderung des Landschaftsplanes<br />

Ingrid Eisenstecken und Günther<br />

Gamper haben gegen die Änderung<br />

des Landschaftsplanes einen Einwand<br />

eingereicht. Dabei bemängeln<br />

sie den zweiten Satz der unter Punkt 2<br />

angeführten Bedingungen: „Eine<br />

Verlängerung der Ableitungsstrecke<br />

muss im Verhältnis eine Reduzierung<br />

der konzessionierten Wassermenge<br />

zur Folge haben“. In ihrem Einwand<br />

schlagen sie die Errichtung eines gemeinsamen<br />

Werkes im Dorfbereich<br />

mit der konzessionierten Wassermenge<br />

eventuell bis zum Löwecenter<br />

vor, wobei ein Großteil des zusätzlich<br />

produzierten Stromes der Gemeinde<br />

als Beteiligung angeboten wird.<br />

In einer eigenen informellen Ratssitzung<br />

wurden die ausgearbeiteten<br />

Studien dem Gemeinderat vorgestellt<br />

und über die Vor- und Nachteile<br />

diskutiert.<br />

In der Sitzung vom 26. Mai hat sich<br />

der Gemeinderat mehrheitlich für<br />

die Streichung des oben angeführten<br />

Satzes aus dem Landschaftsplan<br />

ausgesprochen. Dabei wurde auch<br />

festgehalten, dass im Schaldererbach<br />

Wassermessungen durchgeführt<br />

werden und die Entscheidung<br />

über das Ausmaß des Werkes vom<br />

Gemeinderat erst zu einem späteren<br />

Zeitpunkt getroffen wird. Zudem<br />

wurde festgelegt, dass jedes Projekt<br />

für die Errichtung eines Kraftwerkes<br />

im Gemeinderat behandelt werden<br />

muss. Die so getroffene Entscheidung<br />

beruht auch auf den Umstand,<br />

dass jegliche neue Druckleitung, wie<br />

etwa zu den bestehenden Kraftwerken,<br />

im Bereich Feuerwehrhalle oder<br />

des Löwecenters, die öffentlichen<br />

Grund unter- bzw. durchquert, die<br />

Einwilligung der Gemeinde bindend<br />

vorsieht. Somit kann die Gemeindeverwaltung<br />

jederzeit über das<br />

Ausmaß bzw. die Länge der Ableitungsstrecke<br />

des neuen Werkes im<br />

Dorfbereich bestimmen.<br />

Gemeindegrenze<br />

Die Gemeindegrenze beim Haus<br />

Schmiedhofer in der Elisabeth-<br />

siedlung wird neu festgelegt und zwar<br />

so, dass die gesamte Liegenschaft in<br />

der Gemeinde Vahrn liegt. Sobald<br />

der Gemeinderat von Brixen dieser<br />

Änderung zugestimmt hat, wird<br />

der Antrag um Grenzänderung der<br />

Landesregierung weitergeleitet.<br />

Abschreibung von<br />

Gemeindegrundstücken<br />

aus dem öffentlichen<br />

Gut<br />

Beim Widum in Schalders sollen<br />

29 m² der Gp. 3361/4 aus dem öffentlichen<br />

Gut ausgeschieden und<br />

in das Vermögensgut übertragen<br />

werden. Das Grundstück soll an die<br />

Pfarrei Schalders übertragen werden.<br />

Die Gemeinde erhält dafür die<br />

Gp. 2363/1 und die Bp. 261 im Ge-<br />

5


6<br />

samtausmaß von 80 m². Die Grundstücke<br />

befinden sich auf der Straße<br />

bei der Auffahrt zum Vereinshaus.<br />

Benützung öffentlicher<br />

Schwimmbäder<br />

Für die Sommersaison 2011 erhalten<br />

folgende in Vahrn ansässige Bevölkerungsgruppen<br />

beim Kauf eines<br />

Abonnements für die Benützung<br />

eines öffentlichen Schwimmbades<br />

(nur Schwimmen) im Bezirk Eisacktal<br />

eine Ermäßigung in Höhe von<br />

15% auf die geltenden Preise:<br />

• Senioren ab 65 Jahren<br />

• Kinder bis 16 Jahren<br />

• Jugendliche zwischen 16 und<br />

18 Jahren<br />

• Schüler mit Ausweis bis zum<br />

19. Geburtstag<br />

• Familien (Eltern und alle eigenen<br />

Kinder unter 16 Jahren)<br />

In der Acquarena in Brixen wird<br />

beim Ankauf der Sommer-Card bereits<br />

der reduzierte Preis berechnet.<br />

Für die übrigen Schwimmbäder kann<br />

die Rückerstattung gegen Vorlage des<br />

erworbenen Abonnements direkt in<br />

der Gemeinde beantragt werden.<br />

Der Vorschlag für die Reduzierung<br />

des Eintrittspreises wurde von Veronika<br />

Pliger Burger eingebracht. Die<br />

entsprechende Verordnung wurde<br />

nach Einholen eines Rechtsgutachtens<br />

vom Gemeinderat in der Sitzung<br />

vom 26. Mai genehmigt.<br />

Durchführungspläne<br />

In der Ratssitzung vom 24. März 2011<br />

wurde der neue Durchführungsplan<br />

für die Zone für landwirtschaftliche<br />

Anlage der Obsterzeugergenossenschaft<br />

Melix genehmigt.<br />

In derselben Sitzung wurden wesentliche<br />

Änderungen der Durchführungspläne<br />

für die Wohnbauzone C5<br />

in Schalders, für die Wohnbauzone<br />

Löwenviertel I und für die Wohnbauzone<br />

B2 Volgger genehmigt.<br />

In der Sitzung vom 26. Mai wurde<br />

der von Arch. Stephan Dellago überarbeitete<br />

Durchführungsplan für die<br />

Wohnbauzone C1 – Dorfwiesen<br />

I – genehmigt. Die Überarbeitung<br />

wurde notwendig, da mit dem neuen<br />

Bauleitplan der Bauindex von<br />

2,00 m³/m² auf 2,2 m³/m² erhöht<br />

wurde.<br />

StadtLandFluss: Genehmigung<br />

des Leitbildes<br />

Das Projekt “StadtLandFluss” will<br />

einen guten ökologischen Zustand<br />

der Gewässer im mittleren Eisacktal<br />

erreichen. Gleichzeitig sollen<br />

die hochwasserbedingten Risiken<br />

für Mensch, Natur und Wirtschaft<br />

nachhaltig gesenkt werden. Das Projekt<br />

steht im Zeichen der neureformierten<br />

EU-Wasserrahmenrichtlinie<br />

und der EU-Hochwasserrichtlinie<br />

und wird zum Großteil von der EU<br />

finanziert. Träger sind Landesabteilung<br />

30 Wasserschutzbauten und die<br />

Gemeinden Brixen und Vahrn. In<br />

den bisherigen Flussraumforen wurde<br />

das Leitbild erarbeitet, welches<br />

von den Gemeinderäten von Vahrn<br />

und Brixen genehmigt wurde.<br />

Das Leitbild für den Flussraum<br />

Mittleres Eisacktal zielt auf den<br />

notwendigen Schutz des Siedlungsraumes<br />

vor Hochwasser und Murabgängen.<br />

Für die Erhöhung der<br />

Hochwassersicherheit brauchen<br />

die Gewässer mehr Raum. Für alle<br />

Gefahrensituationen wird die Sicherheit<br />

gegenüber einem Ereignis<br />

mit einer Wiederkehrperiode von<br />

mindestens 100 Jahren angestrebt.<br />

Bauliche Maßnahmen zur Erhöhung<br />

der Hochwassersicherheit werden<br />

mit vorbeugenden Maßnahmen<br />

zur Verringerung der Verletzlichkeit<br />

von gefährdeten Gebäuden und<br />

Einrichtungen sowie mit wirksamen<br />

Interventionen im Ereignisfall kombiniert.<br />

Ein verbleibendes Restrisiko<br />

wird akzeptiert. Die Bewohner und<br />

Betriebe im Flussraum übernehmen<br />

mehr Eigenverantwortung<br />

und tragen durch Eigenvorsorge<br />

zur Verringerung von Schäden im<br />

Hochwasserfall bei.<br />

Das Leitbild für den Flussraum Mittleres<br />

Eisacktal zielt auf die Erhaltung<br />

und die Wiederherstellung eines<br />

guten Gewässerzustandes ab. Die<br />

Gewässer im Flussraum Mittleres<br />

Eisacktal sollen im Sinne der europäischen<br />

Wasserrahmenrichtlinie<br />

als Lebensräume erhalten und aufgewertet<br />

werden. Dafür wird den<br />

Gewässern der notwendige Raum<br />

für eine dynamische Entwicklung<br />

gegeben, harte Verbauungen werden<br />

- dort wo es möglich und sinnvoll<br />

ist - rückgebaut.<br />

Es wird die Erhaltung und Aufwertung<br />

des gesamten Flussraumes als<br />

attraktiver Lebensraum für die Menschen<br />

und als Netzwerk für Flora und<br />

Fauna angestrebt. Bei der Planung<br />

von Maßnahmen zur Verbesserung<br />

des Hochwasserschutzes wird darauf


geachtet, dass die Maßnahmen eine<br />

Erhöhung der Attraktivität der<br />

Flussuferbereiche für die Naherholung<br />

und die Schaffung von<br />

Zugängen zu Eisack, Rienz und<br />

Zubringer ermöglichen. Im Flussraum<br />

und besonders im Stadt- und<br />

Dorfbereich sollen unter Berücksichtigung<br />

der Sicherheitsaspekte<br />

Möglichkeiten für die Naturbeobachtung<br />

und zur Naturerfahrung<br />

näher am Wasser geschaffen werden.<br />

Maßnahmen zur Erreichung dieses<br />

Ziels werden zwischen allen relevanten<br />

Fachbereichen abgestimmt,<br />

um Synergieeffekte konsequent zu<br />

nutzen.<br />

Das Leitbild für den Flussraum Mittleres<br />

Eisacktal geht auf die Anliegen<br />

der Bewohner und Anrainergemeinden<br />

ein. Durch Information und<br />

Sensibilisierung werden Personen<br />

und Institutionen eingeladen, bei<br />

der Planung und bei der Umsetzung<br />

des Leitbilds mitzuwirken. Alle<br />

Beteiligten leisten ihren Beitrag<br />

zur Entwicklung und Aufwertung<br />

des Flussraums Mittleres Eisacktal<br />

entsprechend ihren Möglichkeiten<br />

und Kompetenzen.<br />

Zusätzliche Informationen zum Projekt<br />

können unter www.stadtlandfluss.it<br />

eingesehen werden.<br />

Neugestaltung der<br />

Dorfeinfahrt<br />

Ing. Mario Valdemarin hat im Auftrag<br />

des Landes im Jahr 2008 ein<br />

Ausführungsprojekt für die Neugestaltung<br />

der Dorfeinfahrt erstellt.<br />

Mit diesem Projekt wird die Unterführung<br />

der Eisenbahn auf sieben<br />

Meter verbreitert, das Projekt<br />

weist aber nur geringe ästhetische<br />

Verbesserungen zur bestehenden<br />

Situation auf. Aus diesem Grund<br />

hat die Gemeindeverwaltung im<br />

letzten Jahr Arch. Ulrich Weger mit<br />

einer Studie beauftragt und diese<br />

auch im Juli 2010 vom Gemeinderat<br />

genehmigt.<br />

Bei einer kürzlich stattgefundenen<br />

Aussprache mit dem Landesrat<br />

Florian Mussner hat dieser einer<br />

Skizze der neuen Dorfeinfahrt<br />

Einarbeitung der Studie von Arch.<br />

Weger in das bestehende Projekt<br />

zugestimmt, jedoch mit der Voraussetzung,<br />

dass die Gemeinde<br />

die Verpflichtung eingeht, die entsprechenden<br />

Mehrkosten selbst zu<br />

tragen. Bei den ersten Lokalaugenscheinen<br />

und den nachfolgenden Berechnungen<br />

mussten wir feststellen,<br />

dass die Neugestaltung von Bahn-<br />

und Autobahnunterführung an den<br />

Kosten scheitert, sodass man sich mit<br />

der architektonischen Verbesserung<br />

der Bahnunterführung begnügen<br />

muss. Laut überschlägigen Berechnungen<br />

wird die Neugestaltung der<br />

Bahnunterführung für die Gemeinde<br />

Kosten von knapp einer Million Euro<br />

Beiräte und Kommissionen<br />

verursachen. Nachdem die Dorfeinfahrt<br />

eine Visitenkarte von Vahrn<br />

darstellt, war der Gemeinderat mit<br />

großer Mehrheit (eine Enthaltung)<br />

der Ansicht, sich grundsätzlich,<br />

auch unter Berücksichtigung der<br />

entsprechenden Kosten, für die in<br />

der Machbarkeitsstudie von Arch.<br />

Ulrich Weger aufgezeigte Lösung<br />

zur Gestaltung der Dorfeinfahrt von<br />

Vahrn (ohne die Arbeiten an der<br />

Autobahnbrücke) auszusprechen.<br />

Der Gemeindeausschuss wurde beauftragt,<br />

eine Vereinbarung mit der<br />

Autonomen Provinz Bozen betreffend<br />

die Planung und Realisierung<br />

der Dorfeinfahrt abzuschließen.<br />

Der Gemeinderat hat für die nachstehenden Beiräte und Kommissionen<br />

der Bezirksgemeinschaft Eisacktal folgende Vertreter der Gemeinde<br />

namhaft gemacht:<br />

• Beirat für die Abwasserentsorgung: Alexander Tauber<br />

• Beirat des Gesundheits- Anna Kainzwaldner Öttl<br />

und Sozialsprengels:<br />

• Beirat für die Verkehrskommission: Dietmar Pattis<br />

• Citybus-Kommission: Dietmar Pattis<br />

7


8<br />

Bilanzänderungen 2011<br />

In den Ratssitzungen vom März, April und Mai 2011 wurden folgende Haushaltsänderungen beschlossen:<br />

Mehreinnahmen<br />

Amateursportverein Vahrn: Miete Sportzone 12.000,00 €<br />

Mehreinnahmen für Konzessionsgebühren für die Stromerzeugung 20.500,00 €<br />

Auszahlung von SEL Dividenden 1.800,00 €<br />

Gebühren für Ziviltrauungen 500,00 €<br />

Verschiedene Rückvergütungen 3.000,00 €<br />

Verkauf von Strom 200.000,00 €<br />

Landesbeitrag für die Erneuerung von Trockenmauern 16.500,00 €<br />

Darlehen für den Bau der Trinkwasserleitung Hegedex - 3. Baulos 200.000,00 €<br />

Landesbeitrag für Asphaltierungsarbeiten und Anbringung von Leitplanken 162.000,00 €<br />

Landesbeitrag für die Sanierung der Straße Spiluck 32.696,41 €<br />

Bau der Straße zum Widum in Schalders: Spesenbeteiligung 3.000,00 €<br />

Verkauf von Grund in der Gewerbezone Plattner 236.000,00 €<br />

Landesbeitrag für die Erschließung Gewerbegebiet Spitzweger 74.000,00 €<br />

Verwaltungsüberschuss 120.000,00 €<br />

Insgesamt 1.081.996,41 €<br />

Mehrausgaben<br />

Repräsentationsausgaben: Eröffnung Westumfahrung 3.000,00 €<br />

Gesunde Gemeinde: Körberlgeld 4.000,00 €<br />

Gemeindepolizei: Mehrausgaben 5.800,00 €<br />

ordentliche Vereinsbeiträge 9.000,00 €<br />

Sportzone Vahrn: Fernwärme 3.000,00 €<br />

Übernahme eines Teiles des Eintrittspreises für den Ankauf der Sommercard im Schwimmbad 4.000,00 €<br />

Anwaltsspesen Rekurs Kassationsgericht - Pacherstraße 9.000,00 €<br />

Ausgaben für die Erzeugung von Strom 200.000,00 €<br />

Erstellung einer Studie für die Verlegung des Umspannwerkes 20.000,00 €<br />

Projekt zum Bau eines Bauhofes -20.000,00 €<br />

Neugestaltung des Kreisverkehrs Brenner- / Pustertalerstraße 30.000,00 €<br />

Einrichtung eines Boulderraumes in der Turnhalle -10.000,00 €<br />

Sanierung der Straße Spiluck 17.696,41 €<br />

Übernahme der Autobahnmautgebühren 15.000,00 €<br />

Erneuerung der Trinkwasserleitung Tux in Schalders - 3. Baulos 200.000,00 €<br />

Erneuerung von Trockenmauern in Neustift 35.000,00 €<br />

Asphaltierungsarbeiten und Anbringung von Leitplanken auf ländlichen Wegen in Schalders 203.000,00 €<br />

Haus Voitsberg: Bau der Photovoltaikanlage, Einbau von Aufzügen, Sanierung WC 70.000,00 €<br />

Sportzone Vahrn: Sanierung der WC-Anlage für Tennis und Regenerierung der Fußballplätze 30.000,00 €<br />

Überarbeitung von Durchführungsplänen -9.500,00 €<br />

Festplatz Spiluck: Errichtung eines WC's auf der Spiluckerplatte -10.000,00 €<br />

Gestaltung des Platzes vor der Bibliothek 56.600,00 €<br />

Bau Gehsteig und Parkplätze in Schalders: Sicherheitszaun 6.400,00 €<br />

Bau Gehsteig und Parkplätze in Schalders: Enteignung 20.000,00 €<br />

Bau der Straße zum Widum: technische Spesen 12.000,00 €<br />

Schulausspeisung Vahrn: Einrichtung 4.000,00 €<br />

Erneuerung der Eisenbahnunterführung Eisenbahn: Projektierung 70.000,00 €<br />

Kindergarten Neustift: Einrichtung 30.000,00 €<br />

Erschließung Gewerbegebiet Spitzweger: Kapitalzuweisungen 71.000,00 €<br />

Erschließung Gewerbegebiet Spitzweger: Auftrag Freiberufler Bauabnahme 3.000,00 €<br />

Insgesamt 1.081.996,41 €


Gemeindeausschuss<br />

Beschlüsse<br />

Öffentliche Arbeiten<br />

Die Firma Brugger Josef erhielt den<br />

Auftrag zur Sanierung der zwei Holzbrücken<br />

bei der Kneippanlage und<br />

beim Vahrner-See zum Gesamtbetrag<br />

von 6.750,00 Euro.<br />

Die Firma Bega Plast GmbH erhielt<br />

für die Lieferung und Montage eines<br />

Feuerlöschhydranten im Bereich der<br />

neuen Wohnanlage Zanol in Neustift<br />

den Betrag von 2.453,52 Euro.<br />

Die Firma Sottoperra Günther<br />

lieferte zwei Schutznetze für das<br />

Volley- und Fußballfeld in der Erweiterungszone<br />

„Löwenviertel II”<br />

zum Betrag von 588,00 Euro.<br />

Die Firma Alpenbau GmbH hat im<br />

Zuge der Verlegung der Fernwärmleitungen<br />

auf dem Poltenweg auch<br />

den neuen Gehsteig errichtet. Die<br />

Kosten betrugen 40.532,80 Euro.<br />

Die Pflasterarbeiten wurden von der<br />

Firma Grünig Natursteine GmbH<br />

zum Gesamtbetrag von 11.825,00<br />

Euro ausgeführt.<br />

Die Firma Nordbau Peskoller GmbH<br />

hat die Ausschreibung der Arbeiten<br />

zur Durchführung von Sofortmaßnahmen<br />

zur Absicherung der<br />

Spiluckerstraße gewonnen. Der Vergabebetrag<br />

beläuft sich auf 44.663,40<br />

Euro.<br />

Für die Verlegung der Regenwasserableitung<br />

auf dem Griessweg vom<br />

Kassing-Hof bis zum Haus Faller<br />

wurden von der Firma Bauexpert<br />

GmbH Rohre und Schächte zum<br />

Gesamtpreis von 3.593,37 Euro angekauft.<br />

Die Arbeiten wurden von<br />

der Firma Messner Herbert KG zum<br />

Gesamtbetrag von 2.359,80 Euro<br />

ausgeführt.<br />

Die Firma Höller Bonifaz KG erhielt<br />

den Auftrag für den Einbau<br />

einer Bewässerungsanlage für die<br />

Gestaltung der Grünflächen beim<br />

neuen Kreisverkehr in Vahrn zum<br />

Gesamtbetrag von 15.623,70 Euro.<br />

Die Erlebnisgärtnerei Reifer liefert<br />

die Pflanzen und führt die entsprechenden<br />

Gärtnerarbeiten aus. Die<br />

voraussichtliche Gesamtausgabe<br />

beträgt 18.554,70 Euro.<br />

neugestalteter Poltenweg<br />

Die Arbeiten für den Bau eines<br />

Lüftungsschachtes zur Vervollständigung<br />

der primären Erschließungsanlagen<br />

der Erweiterungszone<br />

St. Elisabeth werden von der Firma<br />

Köck Albert GmbH zum voraussichtlichen<br />

Gesamtbetrag von<br />

14.502,47 Euro ausgeführt.<br />

Zu Gunsten der Firma Alpenbau<br />

GmbH wurde für die Verlegung von<br />

Leitungen bei der Errichtung der öffentlichen<br />

Parkplätze in der Richard-<br />

Voss-Straße in Vahrn der Betrag von<br />

8.489,28 Euro ausbezahlt.<br />

Die unterirdische Verlegung der Telefonleitung<br />

entlang des Poltenweges<br />

im Bereich vom Haus Preti bis zum<br />

Haus Grass wird von der Telecom<br />

zum Gesamtpreis von 7.095,63 Euro<br />

durchgeführt.<br />

Die Firma Lenkbau GmbH erhielt<br />

im Rahmen des Verhandlungsverfahrens<br />

den Auftrag zur Errichtung<br />

der Parkplätze in der Seiserleite in<br />

Neustift gemäß Projekt von Ing.<br />

Hansjörg Jocher. Die Firma hat auf<br />

die Preise einen Abschlag von 18,53%<br />

9


10<br />

gemacht, was einer Angebotssumme<br />

von 63.774,20 Euro zuzüglich 10%<br />

MwSt. entspricht.<br />

Nach Überprüfung mehrerer Beleuchtungslampen<br />

und Lichtsysteme<br />

werden für die neue Eisackstraße<br />

nach Neustift Straßenleuchten bei<br />

der Firma EWO GmbH angekauft.<br />

Der Gesamtpreis für die Lieferung von<br />

24 Lampen beträgt 23.707,01 Euro.<br />

Im Zuge des Ausbaues des Griessweges<br />

wurden von den Stadtwerken<br />

Brixen Arbeitsleistungen und Materiallieferungen<br />

für die Verlegung<br />

der neuen Trinkwasserleitung im<br />

Gesamtbetrag von 5.552,56 Euro<br />

ausgeführt.<br />

Technische Leistungen<br />

Ing. Paul Schmidt erhielt den Auftrag<br />

zur verwaltungstechnischen Abnahme<br />

des Fernwärmenetzes "Vahrn-<br />

Neustift" zum Pauschalbetrag von<br />

12.480,00 Euro.<br />

An Arch. Stephan Dellago wurde<br />

der Auftrag zur Überarbeitung des<br />

Durchführungsplanes für die Erweiterungszone<br />

„Dorfwiesen I“ zum<br />

Gesamtbetrag von 5.104,13 Euro<br />

übertragen.<br />

Karlheinz Troi erhält für die Erstellung<br />

des Projektes für die Elektroanlagen<br />

sowie die Brandschutzplanung<br />

für den Bau der Erschließungsanlagen<br />

für die Erweiterungszone<br />

„St. Elisabeth“ den Betrag von<br />

17.370,10 Euro.<br />

Arch. Andreas Christian Mahlknecht<br />

erhielt für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie<br />

zur Verwirklichung<br />

eines Zubaus beim Gemeinschaftshaus<br />

Neustift zwecks Verlegung des<br />

Musikprobelokals den Betrag von<br />

5.865,60 Euro.<br />

Arch. Martin Stauder erhielt den<br />

Auftrag zur Einreichplanung, Ausführungsplanung,<br />

Bauleitung, Abrechnung,<br />

Statik, statische Bauleitung,<br />

Sicherheitskoordination für die<br />

zur Gestaltung der Bushaltestellen<br />

Vorschlag für Bushaltestelle<br />

in Vahrn zum Gesamtbetrag von<br />

9.859,20 Euro.<br />

Ing. Paul Schmidt vom Hoch- und<br />

Tiefbaubüro Tecnoplan erhielt den<br />

Auftrag zur Ausarbeitung des Ausführungsprojektes(Ausführungsplanung,<br />

Bauleitung, Abrechnung,<br />

Statik, statische Bauleitung, Sicherheitskoordination)<br />

zum Neubau der<br />

Kirchbrücke in Vahrn zum Gesamtbetrag<br />

von 5.301,57 Euro.<br />

Geom. Franco Dal Molin erstellt<br />

den Teilungsplan für die Abtretung<br />

einer Grundstücksfläche an<br />

Huber Wolfgang gemäß Raumord-<br />

nungsvertrag, welcher im Zuge der<br />

Überarbeitung des Bauleitplanes<br />

abgeschlossen wurde. Die Ausgabe<br />

beträgt 1.662,40 Euro.<br />

Arch. Paolo Righetto der Firma<br />

EviTec KG erhielt den Auftrag zur<br />

Erstellung der Machbarkeitsstudie<br />

für das Verlegen des Umspannwerkes<br />

samt Leitungen in der Ortschaft<br />

Vahrn. Das Honorar beträgt<br />

18.000,00 Euro.<br />

Ing. Edgar Leitner vom BWB Ingenieurbüro<br />

GmbH erhielt den Auftrag<br />

zur Ausarbeitung des Projektes zum<br />

Bau von Brücken über den Spiluckbach<br />

auf der Hütterstraße und über<br />

den Hanbach in Schalders für ein<br />

Honorar von 2.870,40 Euro.<br />

An Ing. Winfried Theil wurde der<br />

Auftrag zur Sicherheitskoordination<br />

für das Projekt zur Neugestaltung<br />

der Dorfstraße Vahrn erteilt. Die<br />

Ausgabe beträgt 4.896,00 Euro.<br />

Stephan Pichler vom Büro<br />

„Alpinplan“ erhielt den Auftrag zur<br />

Ausarbeitung einer Studie (Ausführungsplanung,<br />

topografische<br />

Vermessungen, Kulturänderung,<br />

Bauleitplanänderung samt Umweltbericht)<br />

für die Errichtung von Parkplätzen<br />

im Bereich der Naturrodelbahn<br />

in Spiluck zum Gesamtbetrag<br />

von 4.406,40 Euro.<br />

Personal<br />

Aloisia Kinigadner<br />

tretet mit 1. Juli 2011<br />

in den Ruhestand.<br />

Unsere Luise steht<br />

seit März 1974 im<br />

Dienst der Gemeinde.<br />

Sie hat<br />

viele Jahre alle<br />

Stationen der Gemeindeverwaltung<br />

kennengelernt<br />

und dabei Buchhaltung, Bauamt<br />

und Meldeamt betreut. Seit dem<br />

Umzug in das neue Rathaus war<br />

sie für das Standes- und Wahlamt<br />

verantwortlich und hat die Beamtin<br />

im Meldeamt bei Abwesenheit vertreten.<br />

Die ihr anvertrauten Arbeiten<br />

hat sie immer mit viel Verantwor-


tungsbewusstsein, Fleiß und Sorgfalt<br />

verrichtet. Wir bedanken uns bei ihr<br />

herzlich und aufrichtig für die vielen<br />

Jahre der guten Zusammenarbeit<br />

und wünschen ihr noch ebenso viele<br />

Jahre bei Gesundheit und Humor in<br />

ihrem neuen Lebensabschnitt.<br />

Bibliothek<br />

Für die Bibliothek Vahrn wurde ein<br />

Farbfotokopiergerät von der Firma<br />

Aldebra AG zum Gesamtbetrag von<br />

5.196,00 Euro angekauft. Die bestehende<br />

Fotokopiermaschine wird von<br />

der Bibliothek Neustift verwendet.<br />

Kindergärten<br />

Im Kindergarten Neustift wurden<br />

folgende Arbeiten ausgeführt:<br />

• Huber GmbH, Hydraulikerarbeiten<br />

11.832,76 Euro<br />

• Sanikal KG, Lieferung von<br />

Handtuchhaltern, 4.094,64 Euro<br />

Grundschulen<br />

Die Firma Herman Heiztechnik KG<br />

montierte Wärmemengen- und Wasserzähler<br />

in der Grundschule Neustift.<br />

Die Ausgabe betrug 1.302,52<br />

Euro.<br />

Für die neue Schulausspeisung Vahrn<br />

wurden von der Firma Trias OHG<br />

Stühle und Tische zum Gesamtbetrag<br />

von 14.616,00 Euro angekauft.<br />

Von derselben Firma wurde die Einrichtung<br />

in der Schulausspeisung<br />

in Neustift ergänzt. Die Ausgaben<br />

betrugen 1.993,32 Euro.<br />

Im Sekretariat der Grundschuldirektion<br />

wurden von der Firma Trias<br />

OHG Schränke zum Gesamtbetrag<br />

von 2.502,00 Euro angekauft.<br />

Betriebsspesen der Mittelschulen<br />

Für das Schuljahr 2009/10 wurde<br />

an die Gemeinde Brixen der Betrag<br />

von Euro 41.288,40 für die Betriebsspesen<br />

der Pflichtmittelschulen zurückerstattet.<br />

Bauhof<br />

Von der Firma Irsara GmbH wurde<br />

ein Anhänger zum Gesamtbetrag<br />

von 13.200,00 Euro angekauft. Die<br />

Firma R.S.I. GmbH erhielt den Auftrag<br />

zur Lieferung einer Schneefräsenschleuder<br />

für das Mehrzweckfahrzeug<br />

Carraro zum Betrag von<br />

16.800,00 Euro.<br />

Sportanlage Vahrn<br />

Im Sporthaus bzw. in der Sportzone<br />

Vahrn wurden folgende Anschaffungen<br />

getätigt:<br />

Mabas Abstreifer 570,00 €<br />

HSE Trade KG Teppich 314,00 €<br />

Gamper Günther Anschlagtafel 970,00 €<br />

Quelle Fenster GmbH Eingangstür und Rollos 5.290,21 €<br />

Larcher & Brunner GmbH Kalorien- und Wasserzähler 1.379,06 €<br />

Rauch Garden & Home KG Stühle und Tische für die Terrasse 3.855,67 €<br />

Ekla GmbH Regenerierung der Sportplätze 11.837,50 €<br />

Beton Eisack GmbH Lieferung von Sand für die Sportplätze 1.085,00 €<br />

Stebo Ambiente GmbH Fallschutzmatten für den Spielplatz 1.295,00 €<br />

Das Ingenieurteam Bergmeister<br />

GmbH erhielt den Auftrag für die<br />

Erstellung des Ausführungsprojektes<br />

zur Sanierung und Neugestaltung<br />

der Sportanlage Vahrn, 2. Baulos.<br />

Das Baulos betrifft die Vergrößerung<br />

des Trainingsplatzes mit Einbau eines<br />

Kunstrasens und die Errichtung von<br />

Mitteltribünen. Das technische Büro<br />

hat auf den Ausschreibungspreis ein<br />

Abgebot von 53,44% gemacht, was<br />

einer Angebotssumme von 10.993,56<br />

Euro entspricht.<br />

Das Gebäude beim Eislaufplatz wurde<br />

an die Fernwärme angeschlossen.<br />

Die Arbeiten wurden von der Firma<br />

Robert OHG zum Gesamtbetrag von<br />

2.405,95 Euro ausgeführt.<br />

Die Firma Passler KG erhielt für die<br />

Durchführung von Unterbauarbeiten<br />

in der Sportzone Neustift den Betrag<br />

von 2.235,42 Euro.<br />

Nacht in der Bibliothek<br />

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12<br />

Gemeindeämter<br />

Im Bauamt der Gemeinde wurde ein<br />

neues Farbfotokopiergerät von der<br />

Firma Aldebra AG zum Gesamtpreis<br />

von 5.076,00 Euro angekauft.<br />

Die Firma Trias OHG liefert neue<br />

Büromöbel für die Errichtung eines<br />

Arbeitsplatzes im Sitzungssaal des<br />

Bauamtes. Kostenpunkt 2.820,00<br />

Euro. Von der Firma Aldebra AG<br />

wurde ein Personalcomputer mit<br />

Drucker zum Gesamtbetrag von<br />

1.752,00 Euro angekauft.<br />

Die Brennercom AG erhielt den<br />

Auftrag zur Installation der Glasfaser-Verbindung<br />

mit einer Über-<br />

tragungsgeschwindigkeit von 10<br />

Mbit/s für die Gemeindeämter zum<br />

Gesamtbetrag von 5.733,00 Euro.<br />

Von der Brennercom AG wurde<br />

eine neue Telefonanlage bestehend<br />

aus VoIP Server, Gateway zum öffentlichen<br />

Telefonnetz und Telefonapparaten<br />

zum Gesamtbetrag<br />

von 17.140,32 Euro angekauft. Für<br />

die Gemeindeämter wurden von der<br />

Erlebnisgärtnerei Raimund Reifer<br />

Blumen und Pflanzen zum Betrag<br />

von 3.000,00 Euro angekauft. Die<br />

Brennercom AG erhielt den Auftrag<br />

für Ergänzungslieferungen und –arbeiten<br />

am technischen Lokal zum<br />

Haus Voitsberg<br />

Für das Haus Voitsberg wurden folgende Anschaffungen getätigt:<br />

Zwecke der Erbringung von Telekommunikationsdienstleistungen<br />

zum Betrag von 14.730,00 Euro.<br />

Die Brennercom AG erhielt für die<br />

Programmierung, Konfiguration,<br />

Aktivierung und Wartung von drei<br />

WIFI-Hotspot auf dem Dorfplatz,<br />

dem Platz vor der Bibliothek und<br />

beim Kloster Neustift den Betrag<br />

von 1.296,00 Euro. Die Programmierung,<br />

Konfiguration, Aktivierung<br />

und Wartung von Indoor-Hotspots<br />

in der Bibliothek und im Rathaus/<br />

Vereinshaus wird ebenfalls von der<br />

Brennercom AG ausgeführt und<br />

kostet 2.148,00 Euro.<br />

Geha-Impex OHG Teppichputzmaschine 550,00 €<br />

Robert OHG Sitz-Liegebadewanne für die Altenpflege 10.744,98 €<br />

Elektro Reichhalter OHG Waschmaschine und Trockner 1.300,00 €<br />

Hotex-Textil GmbH Sofas und Sessel für den Dorfplatz 2.400,00 €<br />

Promilly Alkoholtestgerät 565,00 €<br />

Verkauf von Grundstücken<br />

An Faller Hubert wurden insgesamt<br />

123 m² der Gp. 3330/29 und 3330/30<br />

der K.G. Schalders zum Gesamtbetrag<br />

von 3.702,30 Euro zuzüglich der<br />

Vertragsspesen verkauft.<br />

Geförderter Wohnbau<br />

Für die Zuweisung von gefördertem<br />

Baugrund wurden folgende Rangordnungen<br />

genehmigt:<br />

in der Erweiterungszone "Löwenviertel<br />

II" - Baulos 4B:<br />

Salcher Gabriela 28 Pkte.<br />

Egger Astrid 28 Pkte.<br />

Bassanello Luciana 24 Pkte.<br />

Kaser Arnold 22 Pkte.<br />

in der Erweiterungszone<br />

"Edenhauser" in Neustift:<br />

Wohnbaugenossenschaft Neustift<br />

mit einem Punktedurchschnitt von<br />

27,55 Punkten mit folgenden Mitgliedern:<br />

Gebühren für Ziviltrauungen<br />

Für die Durchführung von Ziviltrauungen ab dem 15. Juli 2011 wurden<br />

folgende Gebühren festgesetzt:<br />

• Euro 75,00 bei Ziviltrauungen während der Arbeitszeit für Gemeindeansässige<br />

(mindestens einer der Brautleute);<br />

• Euro 100,00 bei Ziviltrauungen außerhalb der normalen Arbeitszeiten<br />

für Gemeindeansässige (mindestens einer der Brautleute);<br />

• Euro 100,00 bei Ziviltrauungen während der Arbeitszeit für nicht<br />

Gemeindeansässige;<br />

• Euro 150,00 bei Ziviltrauungen außerhalb der normalen Arbeitszeiten<br />

für nicht Gemeindeansässige.<br />

Fasoli Marco 35 Pkte.<br />

Wieland Gabriel 33 Pkte.<br />

Hinteregger Juri 32 Pkte.<br />

Wieland Wolfgang 28 Pkte.<br />

Gasser Alexander 26 Pkte.<br />

Unterpertinger Helmut 25 Pkte.<br />

Torggler Daniela 24 Pkte.<br />

Steinmann Thomas 24 Pkte.<br />

Obergasser Stephan 21 Pkte.<br />

Hauspflegedienst<br />

Zu Gunsten der Bezirksgemeinschaft<br />

Eisacktal werden für den durchgeführten<br />

Hauspflegedienst folgende<br />

Beträge ausbezahlt:<br />

Abrechnung 2010: 17.435,09 Euro<br />

Vorschuss 2011: 4.565,22 Euro<br />

(tot. 22.000,31).


Vereinsbeiträge<br />

Für das Jahr 2011 werden an die nachfolgenden Vereine und Verbände für die ordentliche Tätigkeit folgende<br />

Beiträge in der Gesamthöhe von 116.350,00 Euro ausbezahlt:<br />

Vereine und Verbände Betrag<br />

Gemeindebildungsausschuss Vahrn 6.350,00 €<br />

Circolo Culturale e Ricreativo Varna 1.400,00 €<br />

Jugendchor Neustift 400,00 €<br />

Kirchenchor Schalders 1.400,00 €<br />

Kirchenchor Vahrn 3.000,00 €<br />

Männerchor Neustift 3.200,00 €<br />

Musikkapelle Neustift 3.500,00 €<br />

Musikkapelle Schalders 3.700,00 €<br />

Musikkapelle Vahrn 4.400,00 €<br />

Stiftschor Neustift 2.500,00 €<br />

Schützenkompanie Vahrn 1.000,00 €<br />

Kultur-Bildungs- und Freizeitverein der Pfarrgemeinde Vahrn 1.500,00 €<br />

Amateursportverein Vahrn - Führung Sportzone 29.000,00 €<br />

Amateursportverein Vahrn – Instandhaltung der Rodelbahn in Spiluck 1.500,00 €<br />

Bocciofila D.L.F. - Brixen 500,00 €<br />

Amateursportverein Neustift für die Jugendförderung 3.000,00 €<br />

Amateursportverein Vahrn für die Jugendförderung 20.000,00 €<br />

Freizeitring Schalders 700,00 €<br />

Katholischer Familienverband Neustift 500,00 €<br />

Katholischer Familienverband Vahrn 1.800,00 €<br />

KVW Schalders 350,00 €<br />

KVW Vahrn 2.000,00 €<br />

Seniorenclub Neustift 1.500,00 €<br />

Seniorenclub Vahrn 1.800,00 €<br />

Südtiroler Krebshilfe – Bezirk Eisacktal 500,00 €<br />

Pfarrei Neustift 5.700,00 €<br />

Jugenddienst des Dekanats Brixen 1.300,00 €<br />

Pfarrei Schalders 2.700,00 €<br />

Pfarrei Schalders als Spesenbeitrag für das Priesterjubiläum 750,00 €<br />

Pfarrei Vahrn 10.400,00 €<br />

An den Tourismusverein Natz-Schabs wird für das Betreiben des Informationsstandes an der Autobahnausfahrt<br />

Brixen-Pustertal für das Jahr 2011 der Spesenbeitrag von 3.000,00 Euro ausbezahlt.<br />

Mitteilung<br />

Ab sofort können Grundbuchsauszüge, Besitzbögen, Mappenblätter und Auszüge aus dem Gebäudekataster<br />

direkt im Bauamt oder Steueramt der Gemeinde bezogen werden. Dabei fallen die Gebühren in derselben Höhe<br />

wie im Katasteramt bzw. Grundbuchsamt in Brixen an. Es ist keine Vorbestellung notwendig, die Dokumente<br />

können sofort mitgenommen werden. Zeichnungen aus dem Gebäudekataster und Kopien von Teilungsplänen<br />

müssen weiterhin in Brixen angefordert und abgeholt werden.<br />

Wir hoffen, Ihnen mit diesem Dienst eine eigene Fahrt oder Gang zu den zuständigen Ämtern nach Brixen<br />

ersparen zu können.<br />

13


14<br />

Bequem parken in der Tiefgarage<br />

Um das Parken in der Tiefgarage<br />

verstärkt zu fördern, wird der derzeit<br />

bestehende Kassenautomat entfernt<br />

und eine Kurzparkzone eingerichtet.<br />

Das heißt, ab 1. August kann eine<br />

Stunde lang kostenlos mit Parkscheibe<br />

geparkt werden. Es gibt zudem<br />

die Möglichkeit Abonnements zu<br />

erwerben. Mitgliedern von Vereinen,<br />

mit Sitz im Haus Voitsberg werden<br />

begünstigte Abonnements für die<br />

Zeit der Vereinstätigkeit ausgestellt.<br />

Damit die neue Regelung Sinn ergibt,<br />

muss auf dem darüber gelegenen Rathausplatz<br />

ordnungsgemäß geparkt<br />

werden, sodass auch die Sicherheit<br />

der Fußgänger und Radfahrer garantiert<br />

ist. Die Gemeindeverwaltung<br />

ruft alle Verkehrsteilnehmer dazu<br />

auf, die Tiefgarage zu nutzen und<br />

die Regelung einzuhalten.<br />

Hundehalter aufgepasst!<br />

Im Gemeindeamt werden laufend<br />

Beschwerden vorgebracht, dass<br />

Hunde öffentliche Plätze, Parkplätze,<br />

Wege und private Flächen verunreinigen.<br />

Im März 2006 wurde<br />

vom Gemeinderat eine Verordnung<br />

genehmigt, die unter anderem folgendes<br />

vorschreibt:<br />

Art. 2<br />

An allen öffentlichen oder öffentlich<br />

Wohnung zu vermieten<br />

Ab 1. September 2011 wird im alten<br />

Rathaus die Wohnung im Dachgeschoss<br />

vermietet. Die Wohnung besteht aus<br />

zwei Schlafzimmern, Küche, Wohnraum<br />

und Bad. Das Gebäude verfügt<br />

über keinem Aufzug. Interessierte melden<br />

sich bis zum 15. Juli 2011 im Bauamt<br />

der Gemeinde bei Frau Barbara Hofer,<br />

Tel. Nr. +39 0472 209746,<br />

e-mail: barbara.hofer@vahrn.eu<br />

zugänglichen Orten, wie z. B. in<br />

den Wohngebieten, den öffentlich<br />

zugänglichen Parkanlagen, den Parkplätzen<br />

und Zubehörsflächen von<br />

öffentlichen Gebäuden, sowie in allen<br />

Zonen, die für die Freizeittätigkeit<br />

eingerichtet sind, müssen die Hunde<br />

an der Leine geführt werden und<br />

deren Begleiter mit den zur Beseitigung<br />

der Exkremente notwendigen<br />

Vorrichtung ausgestattet sein. Diese<br />

muss auf Verlangen der mit der Aufsicht<br />

beauftragten Organe vorgezeigt<br />

werden. In öffentlichen Lokalen und<br />

in öffentlichen Verkehrsmitteln müssen<br />

die gefährlichen Hunde zudem<br />

mit Maulkorb versehen sein.<br />

Art. 5<br />

Unbeschadet der Anwendung der<br />

strafrechtlichen Vorschriften und<br />

des allfälligen Anspruches auf Schadenersatz<br />

unterliegt die Verletzung<br />

der Bestimmungen dieser Verordnung<br />

einer Verwaltungsstrafe von<br />

€ 25,00 bis € 250,00. Weiters sind der<br />

eventuell verursachte Schaden bzw.<br />

die Spesen für Reinigungsarbeiten,<br />

welche durch die Gemeindearbeiter<br />

durchgeführt werden, zu ersetzen.<br />

Demnächst werden an verschiedenen<br />

Stellen im Gemeindegebiet Abfallbehälter<br />

und Behälter für Müllsäckchen<br />

aufgestellt, sodass die Besitzer von<br />

Hunden die Exkremente entsorgen<br />

können. Wir fordern daher alle Hundebesitzer<br />

auf, die Bestimmungen<br />

der Verordnung zu beachten. In<br />

den kommenden Monaten werden<br />

diesbezüglich verstärkte Kontrollen<br />

durchgeführt.<br />

Außerdem erinnern wir alle Hundehalter,<br />

dass für Hunde der Zutritt zu<br />

Kinderspielplätzen verboten ist.<br />

Die gesamte Verordnung kann im<br />

Sekretariat der Gemeinde angefordert<br />

oder im Internet unter „Bürgerservice<br />

– Verordnungen“ abgerufen<br />

werden.


Volkszählung 2011<br />

Die Gemeinde Vahrn sucht ab Ende August Erhebungspersonal für die<br />

nächste allgemeine Volkszählung.<br />

Zeitraum der Erhebung: vom 9. Oktober bis ca. 30. November 2011<br />

Bevorzugte Kriterien:<br />

- Kenntnis der beiden Sprachen<br />

- gute EDV-Kenntnisse<br />

- Diplom einer Oberschule<br />

Die Ansuchen sind bis spätestens Freitag, 29. Juli 2011, beim Volkszählungsamt<br />

der Gemeinde (Meldeamt – Frau Adriana Postè –<br />

Tel.-Nr. 0472 206 522) einzureichen.<br />

Flurnamenprojekt<br />

Erhebung<br />

Ab Ende Mai wird Herr Johannes<br />

Ortner, Beauftragter des Flurnamenprojekts<br />

Südtirol, in der Gemeinde<br />

Vahrn unterwegs sein, um mit Hilfe<br />

kompetenter Gewährspersonen die<br />

Flurnamen der Gemeinde zu erheben.<br />

Dabei werden die Namen in<br />

ihrer mundartlichen Form erfasst<br />

und auf Karten eingetragen. Unter<br />

Flurnamen versteht man alle Arten<br />

von Namen: die Bezeichnungen der<br />

Wiesen, Äcker, Felder, Wege, Gatter/<br />

Lucken, Kreuze, Bildstöcke, Schupfen,<br />

Häuser, Höfe, Kapellen, Bäche,<br />

Quellen, Moore, Seen, Wälder, Gräben,<br />

Risen, Almen, Berge, Gipfel.<br />

Bereits im Sommer und Herbst des<br />

Jahres 2000 hat Frau Martina Mantinger<br />

die Vahrner Flurnamen im<br />

Rahmen des Südtiroler Flurnamenprojekts<br />

erhoben, das damals von<br />

der Universität Innsbruck, Institut<br />

für Germanistik, durchgeführt wurde.<br />

Aufgrund des unzureichenden<br />

Kartenmaterials war die Verortung<br />

der Namen nicht immer korrekt und<br />

es besteht die Notwendigkeit einer<br />

Nachbefragung.<br />

Die Nacherhebung der Südtiroler<br />

Flurnamen endet mit dem Jahr 2012,<br />

danach ist eine Veröffentlichung in<br />

digitaler bzw. analoger („gedruckte<br />

Karten“) Form geplant.<br />

Personen die aus dem Gebiet der<br />

Gemeinde Vahrn alte Flurbezeichnungen<br />

kennen, die heute nicht<br />

mehr allgemein bekannt sind, werden<br />

gebeten mit Herrn Johannes<br />

Ortner Kontakt aufzunehmen.<br />

Das Landesarchiv ist dankbar für<br />

jeden Hinweis und bemüht eine<br />

möglichst umfassende Erhebung<br />

durchzuführen. Ziel des Projektes<br />

ist es die althergebrachten Namen<br />

kartografisch festzuhalten und damit<br />

den nachfolgenden Generationen<br />

zu bewahren.<br />

Kontaktadresse:<br />

Johannes Ortner<br />

Beauftragter Südtiroler<br />

Flurnamenprojekt<br />

am Südtiroler Landesarchiv<br />

A.-Diaz-Str. 8<br />

39100 Bozen<br />

Tel.: 0471 411 968<br />

Handy: 340 7944514<br />

E-Mail:<br />

johannes.ortner@provinz.bz.it<br />

Gemeinderatssitzung vom 24.03.2011<br />

Anfrage<br />

15<br />

• Anfrage von Peter Tauber und Dr. Gregor Beikircher<br />

der "Grünen Bürgerliste Vahrn" betreffend<br />

die aufgenommenen Darlehen für die Fernwärme<br />

Vahrn-Brixen Konsortial-GmbH und deren<br />

Rückzahlung bzw. Ammortisation<br />

Interpellation<br />

• Interpellation von Dr. Gregor Beikircher und Peter<br />

Tauber der "Grünen Bürgerliste Vahrn" betreffend<br />

die Nicht-Funktion der digitalen Anzeigen an<br />

den Säulen der Haltestellen des Citybusses und<br />

zur Nichtbeleuchtung der Fahrpläne<br />

Gemeinderatssitzung vom 28.04.2011<br />

Beschlussantrag<br />

• Beschlussantrag von Veronika Pliger Burger der<br />

Liste "Die Freiheitlichen" betreffend die Anbringung<br />

eines Wickeltisches im Haus Voitsberg<br />

- zurückgezogen<br />

Gemeinderatssitzung vom 26.05.2011<br />

Interpellation<br />

• Interpellation von Peter Tauber und Dr. Gregor<br />

Beikircher der "Grünen Bürgerliste Vahrn" betreffend<br />

"Verbesserung Linienführung Citybus<br />

an Sonn- und Feiertagen sowie der Taktfrequenz<br />

in Vahrn und Neustift"<br />

Beschlussanträge<br />

• Beschlussantrag von Peter Tauber und Dr. Gregor<br />

Beikircher der "Grünen Bürgerliste Vahrn"<br />

betreffend "Gestaltung der Gehsteige entlang von<br />

Straßen" – in abgeänderter Form genehmigt<br />

• Beschlussantrag von Veronika Pliger Burger der<br />

Liste "Die Freiheitlichen" betreffend die Busverbindung<br />

Vahrn – Spiluck – in abgeänderter Form<br />

genehmigt<br />

Die Anträge und Anfragen der Liste ”Die Freiheitlichen”<br />

siehe auf der nächsten Seite.


16<br />

Gemeinderäte der Liste Die Freiheitlichen<br />

Anträge und Anfragen<br />

Seit der letzten Ausgabe der Vahrner<br />

Info ist wieder einige Zeit vergangen.<br />

Einige interessante Anträge und Anfragen<br />

haben wir Gemeinderäte der<br />

Freiheitlichen für euch untenstehend<br />

zusammengestellt. Solltet ihr Lust<br />

auf mehr Infos haben, dann laden<br />

wir euch ein unsere Internetseite<br />

www.freiheitlichen-vahrn.com zu<br />

besuchen. Natürlich stehen wir Ihnen<br />

auch an jedem ersten Donnerstag<br />

des Monats bei unserer Sprechstunde<br />

von 17.00 bis 18.00 Uhr in der<br />

Gemeinde Vahrn für Fragen oder<br />

Anregungen zur Verfügung.<br />

Anfrage von Gemeinderätin Dagmar<br />

Gitzl Betreff Kinderspielplatz<br />

oberhalb Eurospin.<br />

Bei der Bürgerversammlung im<br />

September haben die Anrainer<br />

BM Schatzer Andreas auf die Gefahrenquelle<br />

am Kinderspielplatz<br />

hingewiesen, und versprach den<br />

angesprochenen Zaun sicherer zu<br />

gestalten. Nachdem bis vor kurzem<br />

nichts unternommen worden ist,<br />

hat F-Gemeinderätin Dagmar Gitzl<br />

diesbezüglich bei der GR-Sitzung<br />

im April eine entsprechende Anfrage<br />

eingebracht. Dabei erklärte<br />

der Bürgermeister, dass die Nachbesserungsarbeiten<br />

bereits durchgeführt<br />

worden sind. Recherchen<br />

haben unsere Vermutung bestätigt:<br />

die Arbeiten wurden zwei Tage vor<br />

der Gemeinderatssitzung durchgeführt<br />

bzw. zu ende gebracht. Somit<br />

ist die Anfrage hinfällig geworden.<br />

Jetzt kann sich jeder seinen Reim<br />

daraus machen!<br />

Antrag von F-Gemeindrätin Veronika<br />

Burger: die Referenten erhalten<br />

monatlich € 1.800 brutto, was<br />

Diese für ihr Geld leisten, sollte der<br />

Bürger auch erfahren können und<br />

sollten monatlich im Gemeinderat<br />

(für alle Bürger zugänglich) darüber<br />

berichten. Dieser Antrag wurde in<br />

abgeänderter Form genehmigt! In<br />

Zukunft erhalten die Referenten die<br />

Möglichkeit, vor dem Punkt „Allfälliges“<br />

der Tagesordnungspunkte zur<br />

Gemeinderatssitzung, einen Tätigkeitsbericht<br />

abzugeben. Das heißt,<br />

dass jene Referenten, die etwas vorzubringen<br />

haben von dieser Möglichkeit<br />

gebrauch machen können, nicht aber<br />

verpflichtet sind es zu tun.<br />

Antrag von F-Gemeindrätin Veronika<br />

Burger: zur Bezuschussung<br />

von 15 % am Erwerb einer Acquarena-Sommer-Card<br />

für Familien. Bei<br />

der Gemeinderatssitzung vom März<br />

wurde dieser Antrag zunächst noch<br />

abgelehnt. Bei der darauffolgenden<br />

GR-Sitzung vom 28. April wurde<br />

der Antrag nachträglich beschlossen<br />

und wird bereits diesem Sommer<br />

umgesetzt!<br />

Antrag von F-Gemeinderat Peter<br />

Faller über die mit über € 200.000<br />

viel zu hohen Kosten für die Sanierung<br />

der Steinwendtstraße in Schalders.<br />

Fallers Variante (Entschärfung<br />

der beiden Kehren ab dem Parkplatz<br />

Kinigadner Lahne, Kostenbeteiligung<br />

des Besitzers Kloster Neustift) wurde<br />

vom Gemeinderat abgelehnt. Diese<br />

Entscheidung ist für alle Naturliebhaber<br />

nicht nachvollziehbar. Das<br />

volle Ausmaß, bzw. Eingriff mitsamt<br />

den Folgekosten in dieser einmaligen<br />

Landschaft, wird erst nach der Sanierung<br />

sichtbar werden.<br />

Anfrage von F-Gemeinderat Peter<br />

Pichler über die Möglichkeit der<br />

Nutzung des Beregnungswassers für<br />

die Bewässerung der Privatgärten<br />

um dadurch kostbares Trinkwasser<br />

und Geld zu sparen.<br />

Aus diese Anfrage hin erhielten wir<br />

die Antwort, dass es nicht möglich<br />

ist, dass Wasser des Schalderer<br />

Baches für Beregnungszwecke von<br />

Privatgärten zu nutzen. Nachdem wir<br />

Vahrner scheinbar genügend Trinkwasser<br />

aus Schalders haben, sollen<br />

wir dieses auch für die Beregnung<br />

verwenden. Bleibt die Frage offen,<br />

ob dies allen Sinnvoll erscheint.<br />

Anfrage von F-Gemeinderat Peter<br />

Pichler betreffend Beseitigung von<br />

verschiedenen Gefahrenstellen im<br />

Dorfbereich von Vahrn. Im Detail<br />

ging es dabei um:<br />

• Den Abgrenzungszaun unterhalb<br />

der Zone Nitz, der seit den Unwettern<br />

vom vorigen Sommer nicht<br />

mehr erneuert wurde und laut uns<br />

endlich wieder erneuert werden<br />

musste.<br />

• Die fehlende Beleuchtung beim<br />

Schmidplatz, die seit über einem<br />

Jahr fehlt und nicht mehr erneuert<br />

wurde<br />

• Die Erneuerung des Geländers<br />

der Brücke bei der Kneippanlage,<br />

die seit Juli 2010 auf sich warten<br />

lässt. Detail am Rand die Brücke<br />

war seit August aus diesem Grund<br />

gesperrt.<br />

• In der Zwischenzeit wurden auch<br />

hier die Gefahrenstellen innerhalb<br />

kürzester Zeit bei der Kneippanlage<br />

und unterhalb der Zone Nitz<br />

beseitigt.<br />

Anfrage von F-Gemeinderat Peter<br />

Pichler betreffend Erstellung eines<br />

Energieberichtes der gemeindeeigenen<br />

Immobilien und der Beauftragung<br />

einer Person, die für die Energieeinsparungen<br />

in der Gemeinde<br />

verantwortlich ist. Sinn dieser Anfrage<br />

ist es mögliche Einsparungspotentiale<br />

hinsichtlich Heizenergie<br />

und Stromverbrauch in der Gemeinde<br />

aufzuzeigen und dann mittels geeigneter<br />

Maßnahmen auch zu verbessern.<br />

Aus unverständlichen Gründen<br />

wurde dieser Antrag von der Mehrheitspartei<br />

abgelehnt, obwohl dringender<br />

Handlungsbedarf besteht und<br />

dadurch Energie und Steuergelder<br />

eingespart werden könnten.<br />

Kontaktinfo: Fraktionssprecher<br />

peterpichler@gmx.net<br />

tel.: 331 8186071


Wohnhaus Andreas Brunner<br />

Baukonzessionen<br />

Beton Eisack GmbH<br />

Projekt zur Anbringung einer Photovoltaikanlage<br />

Alois Mitterer, Karoline Eberl<br />

Projekt zur baulichen Umgestaltung<br />

der Wohnung<br />

Ulrich Heidenberger<br />

Projekt zur Errichtung einer Holzüberdachung<br />

sowie Anbringung einer<br />

Photovoltaikanlage<br />

Ruth Volgger<br />

Projekt zum Abbruch und Wiederaufbau<br />

des Zubaus beim Haus Volgger<br />

Paul Huber<br />

Projekt zur Durchführung von Arbeiten<br />

zur Geländeveränderung<br />

Löwecenter GmbH<br />

Projekt zur Durchführung von internen<br />

Umbauarbeiten im Erdgeschoss<br />

des bestehenden Gebäudes<br />

Putzer Holzfachmarkt OHG<br />

Projekt zur Durchführung von Geländeveränderungen<br />

Andreas Brunner, Josefine<br />

Unterberger<br />

Projekt zur Anbringung einer Photovoltaikanlage<br />

Augustin Gasser<br />

Projekt zur Sanierung des "Ölackererhofes"<br />

Wipptaler Bau AG<br />

Projekt zum Bau von Umfassungsmauern<br />

Wipptaler Bau AG<br />

Projekt zur Erneuerung der Betonanlage<br />

im Gewerbegebiet nördlich<br />

der Autobahnausfahrt<br />

Reinhold Faller und andere<br />

Projekt zur baulichen Umgestaltung<br />

des Dachgeschosses und zur<br />

energetischen Sanierung des bestehenden<br />

Wohnhauses laut Beschluss<br />

der Landesregierung Nr. 1609 vom<br />

15.06.2009<br />

Eduard Kinigadner<br />

Projekt zur Anbringung einer Photovoltaikanlage<br />

Sabine Heidenberger<br />

Projekt zur Anbringung einer Photovoltaikanlage<br />

Anton Jöchler<br />

Projekt zur Anbringung einer Photovoltaikanlage<br />

Stefan Albert Kamelger, Gisela<br />

Egger<br />

Projekt zur Errichtung einer Stützmauer<br />

und zur Erweiterung des<br />

Gartens<br />

Monika Faller<br />

Projekt zur Errichtung einer Stützmauer<br />

und zur Erweiterung des<br />

Gartens<br />

Maria Popodi<br />

Projekt zur Errichtung einer Stützmauer<br />

und zur Erweiterung des<br />

Gartens<br />

Ruth Volgger<br />

Projekt zur Sanierung des bestehenden<br />

Gebäudes<br />

Robert Larcher<br />

Projekt zur Errichtung eines Geräteraumes<br />

beim Start der Naturrodelbahn<br />

in Spiluck<br />

Augustiner Chorherrenstift<br />

Neustift<br />

Projekt zur Wiedergewinnung und<br />

Neugestaltung des Vorplatzes und<br />

des Zuganges zum Klosterbereich<br />

des Augustiner Chorherrenstiftes<br />

von Neustift<br />

Obstgenossenschaft Melix Brixen<br />

landwirtschaftliche<br />

Gesellschaft<br />

Projekt zur Erweiterung des Zellentraktes<br />

17<br />

Günther Auer, Flora<br />

Oberpertinger<br />

Projekt zur Errichtung einer Grenzmauer<br />

und Erweiterung der bestehenden<br />

Terrasse sowie zum Einbau von<br />

Dachfenstern sowie einer Solaranlage<br />

und Durchführung von internen Umbauarbeiten<br />

Renate Unterpertinger<br />

Projekt zur baulichen Umgestaltung<br />

des bestehenden Wohnhauses<br />

Walter Kerer, Werner Kerer,<br />

Monika Kerer<br />

Projekt zur baulichen Umgestaltung<br />

des Erdgeschosses sowie Anbringung<br />

einer Wärmedämmung an der<br />

Fassade<br />

Augustiner Chorherrenstift<br />

Neustift<br />

Projekt zur Museumserweiterung<br />

Manfred Hauer<br />

Projekt zur Anbringung einer Photovoltaikanlage<br />

Augustiner Chorherrenstift<br />

Neustift<br />

Projekt zur Durchführung von Geländeveränderungen<br />

Hubert Oberarzbacher<br />

Projekt zur Errichtung eines Einfamilienhauses<br />

Tamara Fischnaller, Daniel<br />

Gruber<br />

Projekt zur Erweiterung und energetischen<br />

Sanierung des bestehenden<br />

Wohnhauses laut Beschluss<br />

der Landesregierung Nr. 1609 vom<br />

15.06.2009<br />

Siegfried Putzer, Ermelinde<br />

Perathoner, Stefan Putzer<br />

Projekt zur baulichen Umgestaltung<br />

und zur energetischen Sanierung<br />

des bestehenden Wohnhauses laut<br />

Beschluss der Landesregierung Nr.<br />

1609 vom 15.06.2009<br />

Augustiner Chorherrenstift<br />

Neustift<br />

Projekt zur Durchführung von internen<br />

Umbauarbeiten im Messnertrakt<br />

des Kloster Neustift<br />

Gernot Günther<br />

Projekt zur Erhöhung der bestehenden<br />

Ufermauer - Gesuch im Sanierungswege


18<br />

Biomüllsammlung –<br />

In den Sommermonaten<br />

Reinigung der Behälter<br />

Liebe Bürger, mit gegenwärtigem Schreiben<br />

teilen wir Ihnen mit, dass vom 21. Juni bis<br />

13. September 2011 die Biomüllsammlung<br />

zweimal wöchentlich durchgeführt wird. Die<br />

Sammeltage sind folgende:<br />

Dienstag und Freitag –<br />

ab 21.06. bis 13.09.2011<br />

nur Freitag - ab 14.09.2011<br />

Die Biomüllbehälter werden in den Sommermonaten<br />

monatlich gereinigt: Freitag 11.06.2011,<br />

09.07.2011, 30.07.2011, 27.08.2011<br />

Zahlungstermin Müllgebühren<br />

In den letzten Jahren wurde die erste Rate<br />

der Müllentsorgungsgebühr stets innerhalb<br />

10. Juni eingefordert. Aus verwaltungs- und<br />

arbeitstechnischen Gründen werden die Zahlungsbescheide<br />

heuer erst im September, mit<br />

Fälligkeit 10. Oktober, zugestellt.<br />

Strauch- und Grünschnitt<br />

Dieser Abfall kann in der Biomülltonne, im<br />

eigenen Komposthaufen oder beim Recycling in<br />

Brixen entsorgt werden. Zweimal im Jahr wird<br />

von der Gemeindeverwaltung zusätzlich eine<br />

Sträuchersammlung organisiert. Wir erhalten<br />

laufend Meldungen, dass Strauch- und Grünschnitt<br />

in Bächen und Wasserläufen geworfen<br />

wird. Dabei werden Reinigungsrechen vor<br />

Rohren verstopft, was dann zu Überflutungen<br />

mit entsprechenden Schäden führt. So tretet<br />

der Pachergraben bei der Sportzone in Neustift<br />

bei größeren Regenfällen häufig über die<br />

Grenzen. Auch im Schalderer- und Spiluckbach<br />

werden solche Ablagerungen häufig beobachtet<br />

und gemeldet. Wir weisen ausdrücklich<br />

darauf hin, dass die Ablagerung auch nur von<br />

Strauch- und Grünschnitt im Wald, auf jedweder<br />

öffentlichen Fläche und ganz speziell an<br />

Bach- und Wasserläufen verboten ist. Um die<br />

vorgesehenen Strafen zu vermeiden, aber vor<br />

allem zum Wohle der Umwelt, ersuchen wir die<br />

Bürger, sich an diese gesetzlichen Vorschriften<br />

zu halten. Zukünftig werden Übertretungen<br />

geahndet und Verursacher für Schäden zur<br />

Verantwortung gezogen.<br />

Müllentsorgung<br />

Biomüllentsorgung<br />

Mit dem Anstieg der Temperaturen<br />

nehmen auch die Beschwerden über<br />

Geruchsbelästigungen durch private<br />

Komposthaufen und durch Biomülltonnen<br />

wieder zu.<br />

Für beide gilt:<br />

• Wählen Sie möglichst einen kühlen,<br />

schattigen Platz als Standort<br />

(direkte Sonneneinstrahlung ist<br />

unbedingt zu vermeiden).<br />

• Versuchen Sie, Ihren Komposthaufen<br />

bzw. Ihre Biomülltonne<br />

nicht unmittelbar an die Grundstücksgrenze<br />

vor „des Nachbars<br />

Küchenfenster“ zu positionieren.<br />

Für das Kompostieren empfiehlt<br />

man:<br />

• Gekochte Essensreste und vor<br />

allem Fleischreste gehören nicht<br />

auf den Kompost. Sie erhöhen die<br />

Geruchsbelästigung, erschweren<br />

den Kompostiervorgang und locken<br />

Ratten an.<br />

• Feuchte, geruchsintensive Bestandteile<br />

sollten von Zeit zu Zeit mit<br />

festen Stoffen (Laub, Hackgut, Erde,<br />

…) abgedeckt werden.<br />

• Das gelegentliche Umschichten<br />

beschleunigt die Kompostierung<br />

und hilft, die Geruchsbelästigung<br />

zu minimieren.<br />

Die Nutzer der Biotonne ersuchen<br />

wir folgende Verhaltensregeln einzuhalten:<br />

• Lassen Sie zumindest in der<br />

warmen Jahreszeit die Biotonne<br />

jedes Mal (halbwöchentlich) entleeren.<br />

• Schnell verwesende Abfälle sollten<br />

soweit als möglich anderweitig<br />

kühl gelagert und erst am Vorabend<br />

der Entleerung in die Biotonne<br />

gegeben werden.<br />

• Halten Sie den Deckel Ihrer Tonne<br />

immer zugedeckt.<br />

• Füllen Sie keine Flüssigkeiten<br />

ein.<br />

• Verpacken Sie die nassen Küchenabfälle<br />

in Papiertüten.<br />

• Füllen Sie öfters eine Lage gröberes<br />

Material in die Tonne.<br />

• Trocknen Sie Grasschnitt vor dem<br />

Einfüllen.<br />

• Reinigen Sie bei Bedarf Ihre Tonne<br />

auch einmal selbst und lassen<br />

Sie sie vor dem erneuten Befüllen<br />

trocknen.<br />

• Der Biomüll kann auch in geeigneten<br />

Säcken luftdicht verschlossen<br />

in die Biotonne gegeben werden.<br />

Entsprechende Säcke werden<br />

vom Gemeindeamt gratis ausgegeben.<br />

Mit etwas gutem Willen und bei gegenseitiger<br />

Rücksichtnahme müsste<br />

es möglich sein, die Entsorgung des<br />

Biomülls auch im Sommer sachgerecht<br />

zu bewerkstelligen.


Kompostplatz Seiserleite<br />

Vor Jahren wurde am Standort des<br />

Minirecyclinghofes in der Seiserleite<br />

ein Ablagerungsplatz für Strauch-<br />

und Grünschnitt geschaffen.<br />

Nachdem letzthin vermehrt Beschwerden<br />

von Anrainern wegen<br />

Geruchsbelästigung eingegangen<br />

sind und rechtliche Grundlagen zur<br />

Führung eines derartigen Ablagerungsplatzes<br />

fehlen, sieht sich die<br />

Gemeindeverwaltung veranlasst,<br />

diesen Dienst aufzulassen.<br />

Wir weisen alle Betroffenen darauf<br />

hin, dass ab 30. Juli 2011 die Ablagerung<br />

von jeglichem Material am<br />

Kompostplatz Seiserleite untersagt<br />

ist. In der Folge wird der Lagerplatz<br />

gelehrt und abgebaut.<br />

Wir erinnern daran, dass alle Haushalte<br />

für ihren Biomüll eine sogenannte<br />

„Grüne Tonne“ bei der Gemeinde<br />

anfordern können. Auch<br />

Reisig und Grünschnitt können über<br />

die „Grüne Tonne“ entsorgt werden.<br />

Der getrennt gesammelte Biomüll<br />

wird wöchentlich und in der Zeit vom<br />

20. Juni bis 12. September zweimal in<br />

der Woche vom Müllsammeldienst<br />

abgeholt und getrennt verwertet. Für<br />

diesen Dienst hebt die Gemeinde eine<br />

Jahresgebühr von 40,00 € ein. Bis zu<br />

vier Familien können auf Wunsch<br />

eine gemeinsame Biotonne nutzen.<br />

Des Weiteren steht es jedem Interessierten<br />

frei, auf privatem Grund<br />

einen geordneten Komposthaufen<br />

zu errichten, wobei sich im Handel<br />

erhältliche Kompostkästen dafür<br />

durchaus bewährt haben.<br />

Die Bürger der Gemeinde Vahrn<br />

können größere Mengen an kompostierbarem<br />

Material auch beim<br />

Recyclinghof in Brixen kostenlos<br />

abgeben. Wir glauben, dass die aufgezeigten<br />

Entsorgungsmöglichkeiten<br />

zumutbare Alternativen zum Lagerplatz<br />

in der Seiserleite darstellen,<br />

und ersuchen um Verständnis für<br />

die getroffene Maßnahme.<br />

19


20<br />

Veranstaltungen<br />

Rückblick<br />

Schachkurs<br />

Fast 4 Monate lang haben 8 Jugendliche<br />

mit viel Interesse und Freude<br />

am Schachkurs von und mit Thomas<br />

Kofler teilgenommen. Abgeschlossen<br />

wurde der Kurs mit einem internen<br />

Schachturnier, bei dem der Sieger<br />

mit einem „Jochen-Gasser-T-Shirt“<br />

belohnt wurde.<br />

Lesung in italienischer<br />

Sprache<br />

Am 30. März fand in Zusammenarbeit<br />

mit dem „Circolo Culturale e<br />

Ricreativo“ die darstellende Lesung<br />

in italienischer Sprache „Eleuterio,<br />

sempre tua e...“ statt. Wenige aber<br />

sehr interessierte Zuschauer bekamen<br />

komische Sketche aus vergangenen<br />

Jahren vom „Teatro offresi“<br />

aus Bozen dargeboten.<br />

Kräuterwanderung<br />

Bartgaishof<br />

Für unsere Senioren haben wir am<br />

13. April eine Wanderung zum Bartgaishof<br />

organisiert. Paul hat den Senioren<br />

ausgefallene Kräuter gezeigt<br />

und unbekannte Kräutertees zur<br />

Verkostung angeboten. Alle, auch<br />

Frau Zita Ploner, welche im Auftrag<br />

der Bibliothek die Gruppe begleitet<br />

hat, waren begeistert.<br />

Osterbasteln<br />

für Grundschüler<br />

Am Dienstag, den 19. April 2011<br />

fand ein Basteln für Grundschüler.<br />

Zusammen mit unserem Bibliotheksratsmitglied<br />

Frau Zita Ploner haben<br />

17 Schüler fleißig gebastelt und die<br />

niedlichen Hennen dann mit nach<br />

Hause genommen.<br />

Lesenacht für Vahrner<br />

Grundschüler der 4. und<br />

5. Klassen<br />

Vom 20. auf den 21. Mai fand die<br />

Lesenacht unter dem Motto „Spielen<br />

in der Bibliothek“ statt, bei der 22<br />

Schüler/innen mitgemacht haben.<br />

Jede Menge Spaß und viele Spiele,<br />

sowie eine lange Nacht waren das<br />

Ergebnis des Abends.<br />

Um Mitternacht hat der Bürgermeister<br />

ein Buch vorgelesen, das<br />

nicht nur bei den Kindern, sondern<br />

auch bei ihm selbst viel Lachen erzeugte.<br />

Nach dem reichhaltigen<br />

Frühstückbuffet verließen die nicht<br />

ausgeschlafenen Kids mit Sack und<br />

Pack die Bibliothek.<br />

„Das Leben vergisst<br />

viele. Der Tod keinen.“<br />

(Hermann Kesten)<br />

Sammlung Eisacktaler Sterbebilder<br />

Die Stadtbibliothek Brixen und die<br />

Bibliothek Vahrn planen in Zusammenarbeit<br />

mit dem Stadtarchiv<br />

Brixen eine Sammlung von Sterbebildern<br />

aus Brixen und den umliegenden<br />

Gemeinden aufzubauen.<br />

Die gesammelten Sterbebilder sollen<br />

digitalisiert, katalogisiert und allen<br />

Interessierten über einen Katalog<br />

zugänglich gemacht werden. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie in der<br />

Bibliothek: Tel. 0472 834 434<br />

karin.thaler@gemeinde.vahrn.bz.it<br />

Sommerleseaktion<br />

für alle<br />

Auch im heurigen Sommer veranstalten<br />

die Bibliotheken der Gemeinde<br />

Vahrn wieder eine Sommerleseaktion.<br />

Groß und Klein kann und soll<br />

sich mit Beginn der Sommerferien<br />

(ab 17.06.2011) an der Aktion beteiligen,<br />

da alle Leser gemeinsam<br />

für die Straßenkinder in Kalkutta<br />

Holzperlen sammeln, die am Ende<br />

der Sommerferien (09.09.2011) in


Geld verwandelt werden. Je länger<br />

unsere Perlenkette, desto mehr Geld<br />

werden wir Frau Petra Theiner (Ärztin<br />

in der Dritten Welt) übergeben.<br />

Genauere Informationen bezüglich<br />

des unterstützten Projektes "Stra-<br />

ßenkinder in Kalkutta" erhalten Sie<br />

zusammen mit dem Lesepass in<br />

Ihrer Bibliothek.<br />

Lesen am Vahrner See<br />

und in der<br />

Kneippanlage<br />

In den Monaten Juli und August<br />

werden wir an jedem Montag von<br />

14 bis 16 Uhr abwechselnd mit einer<br />

Auswahl Büchern und Zeitschriften<br />

zum Vahrner See und zur Kneippanlage<br />

fahren und dort eine Ausleihe<br />

ermöglichen. Wir beginnen mit dem<br />

See-Kneipanlage-Koffer am 04. Juli<br />

am Vahrner See, wo Ihnen unsere<br />

Praktikantin Josefine Obermarzoner<br />

gern mit Lesefutter zur Verfügung<br />

steht.<br />

Johannes Torggler, Manuel Piani, Thomas Kofler, Elias Dellago, Michael Strauss, Dominik Engl, Julian Tauber<br />

Öffnungszeiten<br />

vom 20. Juni 2011 –<br />

09. September 2011<br />

Vahrn · Tel. 0472 834 434<br />

Montag – Freitag<br />

09:00 – 12:00 Uhr<br />

Montag | Mittwoch | Freitag<br />

17:00 – 19:00 Uhr<br />

Neustift · Tel. 0472 802 606<br />

Dienstag 17:00 – 19:00 Uhr<br />

Freitag 10:00 – 11:30 Uhr<br />

Schalders<br />

Sonntag<br />

nach dem Hauptgottesdienst<br />

Senioren im<br />

Bartgaishof<br />

21


22<br />

Kindergarten Vahrn<br />

Montessori – Projekt<br />

Die Pädagogik von Maria Montessori<br />

hat uns pädagogische Fachkräfte<br />

schon seit geraumer Zeit interessiert.<br />

Da wir bereits einiges an Montessorimaterial<br />

hatten, organisierten wir<br />

ein Projekt. Das ganze Jahr begleitete<br />

uns dabei Frau Christine Leitner,<br />

die im Besitz einer Montessoriausbildung<br />

ist.<br />

Mit Begeisterung begannen wir<br />

im Oktober mit dem Projekt. Die<br />

Kinder freuten sich jedes Mal auf<br />

die Besuche der Projektleiterin, die<br />

regelmäßig neue Materialien einführte,<br />

wie z.B. Materialien des täglichen<br />

Lebens, der Mathematik und<br />

Sprachmaterial. Das Arbeiten mit<br />

Montessorimaterial zielt auf Selbstständigkeit<br />

und Eigenständigkeit des<br />

Kindes, um ein gewinnbringendes<br />

Lernen zu ermöglichen.<br />

Da das Projekt großen Anklang<br />

bei den Kindern fand und positive<br />

Entwicklungsschritte beobachtbar<br />

waren, möchten wir es das nächste<br />

Jahr weiterführen.<br />

Die Durchführung dieses Projektes<br />

verlangte den Ankauf von verschiedenem,<br />

teilweise teurem Material.<br />

Wir bedanken uns an dieser Stelle<br />

ganz herzlich bei der Raiffeisenkasse<br />

Vahrn und bei der Südtiroler<br />

Projekt Interkulturelles Lernen<br />

Verständnis, Akzeptanz und Freundschaft<br />

gibt es nur, wenn wir uns<br />

begegnen und einander besser kennen<br />

lernen. Jeder von uns ist etwas<br />

Besonderes und hat verschiedene<br />

Bräuche, Traditionen, Denk- und<br />

Lebensweisen. Durch Geschichten,<br />

Tänze und Lieder machen wir für<br />

die Kinder Kulturen greifbar und<br />

erlebbar. Ausgehend von dieser<br />

Vielfalt, die wir täglich in unserem<br />

Kindergarten erleben, wollen wir<br />

unseren Blick weiten und voneinander<br />

lernen. Aus diesem Grund<br />

haben wir Fred Ohenhen, gebürtig<br />

aus Nigeria und wohnhaft in Graz,<br />

in den Kindergarten eingeladen. In<br />

seinen Projekten geht es vor allem<br />

um den Abbau von Ängsten und<br />

Vorurteilen. Im Rahmen eines El-<br />

ternabends setzten sich Eltern mit<br />

diesem Thema auseinander, diskutierten<br />

verschiedene Klischees und<br />

Aspekte und tauschten sich aus.<br />

An zwei Tagen im Februar war Fred in<br />

unserem Kindergarten und gestaltete<br />

verschiedene Angebote, in denen die<br />

afrikanische Kultur vertieft wurde.<br />

Wir tanzten zu afrikanischer Musik,<br />

trommelten, sangen und bedruckten<br />

T-Shirts. Außerdem durften Kinder,<br />

Eltern und pädagogische Fachkräfte<br />

exotische Früchte wie Papaya, Mango,<br />

Avocado und Ananas verkosten.<br />

Fred erklärte den Kindern in seiner<br />

unbefangenen Art, warum seine<br />

Hautfarbe schwarz ist und wie die<br />

Menschen in Afrika leben. Im Mai<br />

kam Fred dann nochmals für zwei<br />

Tage zu uns in den Kindergarten, um<br />

Volksbank, Zweigstelle Vahrn, für<br />

die großzügige finanzielle Unterstützung.<br />

mit den Kindern und deren Eltern<br />

ein Fest zu feiern. Gemeinsam wurde<br />

gesungen, getanzt, getrommelt und<br />

traditionelle Kleidung aus mehreren<br />

Ländern vorgeführt. Wichtig war<br />

uns dabei, dass verschiedene Kulturen<br />

ihren Platz fanden und die<br />

Identität jedes Einzelnen gefestigt<br />

wurde. Unsere älteren Jungen haben<br />

eine Schuhplattler- Einlage zum Lied<br />

von den lustigen Holzhackerbuam<br />

aufgeführt. Als Abschluss gab es ein<br />

Buffet mit Speisen aus verschiedenen<br />

Ländern, welche die Eltern zubereitet<br />

haben.<br />

Das Projekt mit Fred fand großen<br />

Anklang bei den Kindern und deren<br />

Eltern, denn er verstand es sehr gut,<br />

durch seine ungezwungene Art zu<br />

begeistern und Ängste abzubauen.


Gesunde Gemeinde<br />

Werkstatt für Lebensqualität Vahrn<br />

Was sind die Stärken der Gemeinde<br />

Vahrn, und was sind Bereiche, die<br />

noch verbessert werden können:<br />

Diesen Fragen stellten sich am 14.<br />

Mai rund 20 Personen im Rahmen<br />

eines Workshops unter dem Titel<br />

„Werkstatt für Lebensqualität Vahrn“<br />

im Mehrzweckraum in Neustift.<br />

Ziel war es, Handlungsfelder für<br />

das Projekt Gesunde Gemeinde zu<br />

identifizieren und gemeinsam zu<br />

schauen, welche Personengruppen<br />

in Vahrn die erarbeiteten Bereiche<br />

am meisten betreffen.<br />

In gemeinsamen Gesprächen und<br />

auf kreative Art und Weise wurde<br />

gemeinsam diskutiert, Anregungen<br />

wurden reflektiert und es entstand<br />

ein reger Diskussionsaustausch. Das<br />

Ergebnis war eine Fülle an gemeindespezifischen<br />

Themen, die wesentlich<br />

zur Lebensqualität im Dorf beitragen<br />

und die Inhalt des Projekts Gesunde<br />

Gemeinde sein werden. Das Projekt<br />

läuft unter Regie einer Steuergruppe,<br />

der die Gemeindereferentin Anni<br />

Kainzwaldner Öttl vorsteht. „Es ist<br />

wichtig dass wir gemeinsam mit<br />

der Bevölkerung in der Gemeinde<br />

Vahrn schauen, wo der Schuh drückt<br />

und wo es Verbesserungen braucht“,<br />

unterstreicht die Verantwortliche.<br />

„Es gibt einige Probleme, die für die<br />

Allgemeinheit auf dem ersten Blick<br />

nicht sichtbar sind, aber doch Bürger/innen<br />

und deren Lebensqualität<br />

beeinträchtigen. Hier möchten wir<br />

ansetzen und einen Beitrag leisten,<br />

damit es sich für alle Bürger/innen<br />

in der Gemeinde Vahrn gut leben<br />

lässt“, so Kainzwaldner Öttl. Weitere<br />

Mitglieder der Steuergruppe sind<br />

Dagmar Gitzl, Margaret Pfattner<br />

Johann Alpögger, Monika Hilpold, Martina Vieider, Anni Öttl, Michael Brugger<br />

Seeber, Kathi Unterleitner und der<br />

Gemeindereferent Dietmar Pattis.<br />

Begleitet wird das Projekt Gesunde<br />

Gemeinde, das über fünf Jahre<br />

geht, von der Stiftung Vital. Die<br />

Werkstatt für Lebensqualität war<br />

der erste Schritt einer mehrstufigen<br />

Bedarfserhebung, die im Rahmen des<br />

Projektes in der Gemeinde durchgeführt<br />

wird.<br />

23


24<br />

Alexander Mair,<br />

Alexander Tauber,<br />

Walter Schwazer<br />

Energieversorgung<br />

Fernwärme<br />

Fernwärme: Neue Pumpe<br />

für Feuerwehr Vahrn<br />

Durch Inbetriebnahme des neuen<br />

Fernheizwerkes und des Verteilernetzes<br />

hat sich für die Feuerwehr ein<br />

weiterer möglicher Einsatzbereich<br />

ergeben: Das Pumpen von heißem<br />

Wasser im Falle eines Leitungsbruchs.<br />

Hierzu bedarf es jedoch<br />

eigener Pumpen, welche für den<br />

Betrieb mit heißem Wasser geeignet<br />

sind. Die herkömmlichen Pumpen<br />

sind nämlich nur für einen normalen<br />

Pumpeneinsatz (z.B. Auspumpen<br />

Keller bei Überschwemmungen)<br />

verwendbar. Bei heißem Wasser, so<br />

wie es im Fernheizwerk und in den<br />

Fernwärmeleitungen zirkuliert, würden<br />

die Dichtungen und technischen<br />

Teile der herkömmlichen Pumpen<br />

nämlich den hohen Temperaturen<br />

(bis zu 90 ° C) nicht Stand halten.<br />

Die Feuerwehr von Vahrn, auf deren<br />

Einsatzgebiet das Fernheizwerk liegt,<br />

hat auf dieses Problem aufmerksam<br />

gemacht. Aus diesem Grund hat die<br />

Fernwärme Vahrn-Brixen Konsor-<br />

tialGmbH eine eigene Schmutzpumpe<br />

der Marke „Chiemsee 2200 Storz A<br />

H“ samt Saug- und Druckschläuchen<br />

„Storz A“ sowie Rückschlagklappe<br />

und sonstigem Zubehör erworben<br />

und diese der Feuerwehr Vahrn in<br />

Leihe übergeben. Die Kosten für<br />

die Pumpe, welche vollständig von<br />

der Gesellschaft getragen wurden,<br />

belaufen sich auf 8.400 Euro inklusive<br />

MwSt. Die Pumpe samt Zubehör<br />

wurde kurz vor Beginn der<br />

Frühjahrsproben vom Präsidenten<br />

der Fernwärme Vahrn-Brixen Kons.<br />

GmbH, Alexander Tauber, der Feuerwehr<br />

Vahrn offiziell übergeben. Die<br />

Gemeinde Vahrn bzw. die Fernwärmegesellschaft<br />

bedanken sich bei der<br />

Feuerwehr für die entsprechende<br />

Einsatzbereitschaft und hoffen mit<br />

der Übergabe ein kleines Zeichen der<br />

Unterstützung gesetzt zu haben.<br />

Fernwärme: Konstante<br />

Tarife und Kostenersparnis<br />

für Nutzer<br />

Das Fernwärmenetz von Vahrn ist<br />

mittlerweile zum allergrößten Teil<br />

fertig gestellt und in Betrieb gegangen.<br />

Es wurden insgesamt rund 370<br />

Anschlussverträge abgeschlossenen.<br />

Im Jahr 2010 wurden rund 12 Millionen<br />

kWh an Wärme verkauft,<br />

für das Jahr 2011 kann mit einer<br />

weiteren Zunahme gerechnet werden,<br />

zumal sämtliche Abnehmer<br />

ganzjährig die Wärme aus dem Netz<br />

beziehen werden.<br />

Aufgrund der bisherigen Betriebsdaten,<br />

der Abnahmemenge und<br />

der Erlöse aus dem Stromverkauf<br />

ist nun eine erster Überblick über<br />

diesen neuen Dienst der Gemeinde<br />

möglich. Daraus geht hervor, dass<br />

die ursprünglich geplanten (und<br />

geschätzten) Ergebnisse erreicht<br />

werden konnten. Durch die hohe<br />

Anschlussdichte ist es gelungen,<br />

den Wirtschaftsplan im Wesentlichen<br />

einzuhalten. Auch hat sich<br />

die Entscheidung, die Randgebiete<br />

ebenso mit in das Versorgungsgebiet<br />

einzubeziehen, nicht negativ auf<br />

die Kostendeckung des Dienstes<br />

ausgewirkt. Verschiedene Siedlungsbereiche,<br />

für welche in der ersten<br />

Ausbauphase kein Anschluss vorgesehen<br />

war, wurden nämlich auf<br />

ausdrücklichen Wunsch der dort<br />

ansässigen Bevölkerung im Zuge<br />

des Ausbaus des Leitungsnetzes mit<br />

in das Versorgungsnetz einbezogen.<br />

Vorher wurden für jedes Randgebiet<br />

entsprechende Berechnungen<br />

über die Wirtschaftlichkeit des Anschlusses<br />

in das Versorgungsgebiet<br />

durchgeführt.<br />

Aus den ersten Betriebsergebnissen<br />

geht auch hervor, dass der bisher<br />

praktizierte Tarif von 0,0886 Euro je<br />

kWh voraussichtlich auch weiterhin,<br />

abgesehen von den Inflationsanpas-


sungen und vorbehaltlich größerer<br />

Preissteigerungen bei den Rohstoffen<br />

und Zinsen, gehalten werden kann.<br />

Es sei darauf hingewiesen, dass der<br />

Tarif seit Übernahme des Dienstes<br />

durch die Gemeinde Vahrn (1.1.2009)<br />

konstant gehalten wurde, obwohl in<br />

der Zwischenzeit der Rohstoffpreis<br />

für die Hackschnitzel um rund 30<br />

% angestiegen ist. Betrachtet man<br />

die zwischenzeitliche Inflationsrate<br />

von knapp 6 %, so kann aus wirtschaftlicher<br />

Sicht gewissermaßen<br />

sogar von einer Verbilligung des<br />

Tarifs um diesen Prozentsatz gesprochen<br />

werden. Vergleicht man<br />

den Tarif für die Fernwärme mit der<br />

Entwicklung des Heizölpreises, so<br />

kann man feststellen, dass anfänglich<br />

bei Betriebsbeginn (Jänner 2009)<br />

der Fernwärmepreis um rund 30 %<br />

günstiger war als der vergleichbare<br />

Preis für Heizöl. Dabei geht man<br />

für Vergleichszwecke von einem<br />

mittleren Jahreswirkungsgrad der<br />

Öl-Heizanlage von 80 % und einem<br />

Energiegehalt von 9,6 kWh aus (die<br />

Heizölpreise sind der offiziellen<br />

Preisliste der Handelskammer Bozen<br />

entnommen und könnten demzufolge<br />

leicht variieren). Vergleicht<br />

man die Preisdifferenz zum jetzigen<br />

Zeitpunkt (April 2011), so ersparen<br />

sich die Abnehmer der Fernwärme<br />

aufgrund der mittlerweile gestiegenen<br />

Heizölpreise knapp 50 %! In<br />

anderen Worten: der Fernwärmetarif<br />

beläuft sich mittlerweile auf die<br />

Hälfte des Heizölpreises.<br />

Aus der beiliegenden Tabelle geht<br />

die Entwicklung des Heizölpreises<br />

im Vergleich zum Vahrner Fernwärmetarif<br />

klar hervor. Während<br />

der Fernwärmepreis konstant ist (er<br />

wird auch für 2011 nicht erhöht),<br />

ist der Heizölpreis seit 1.1.2009 um<br />

rund ein Drittel gestiegen. Wie bereits<br />

erwähnt, ergibt sich dadurch<br />

mittlerweile eine Preisdifferenz<br />

zwischen den beiden Energieprodukten<br />

von knapp 50 %. Wenn man<br />

jetzige Preisdifferenz (0,0872 Euro<br />

je kWh) auf die gesamte für 2011<br />

geschätzte Verbrauchsmenge von<br />

15 Mio. kWh umrechnet, so ersparen<br />

sich die Vahrner Haushalte und<br />

Wärmepreis mit Heizöl Jahreswirkungsgrad (JWG) 80% 9,6 kWh/lt<br />

Fernwärme Vahrn verrechneter Preis<br />

Betriebe jährlich rund 1,3 Mio. Euro<br />

an Heizkosten. Ein klare Bestätigung,<br />

dass die Entscheidung der Gemeindeverwaltung<br />

zum Bau des Fernwärmenetzes<br />

neben den umweltpolitischen<br />

Erfolgen (Reduzierung<br />

CO2-Ausstoss durch Verwendung<br />

erneuerbarer Energiequellen) auch<br />

für die Familien entsprechende Einsparungen<br />

von Energiekosten mit<br />

sich gebracht hat.<br />

Im Juni wird voraussichtlich das neue<br />

Blockheizkraftwerk in Betrieb gehen,<br />

welches mit Pflanzenöl betrieben<br />

wird. Dadurch wird es möglich sein,<br />

den bisher mit fossilen Energieträgern<br />

erzeugen Anteil der Fernwärme<br />

(Gaskessel für Spitzenzeiten bzw.<br />

bei Stillstand der Anlage für Wartungszwecke)<br />

weiter zu verringern<br />

und durch erneuerbare Rohstoffe<br />

(Raps- oder Sojaöl) zu ersetzen. Das<br />

verwendete Rapsöl wird der EU-<br />

Richtlinie für Nachverfolgbarkeit<br />

entsprechen, d.h. es ist eindeutig<br />

nachvollziehbar, dass das Öl aus<br />

europäischem Anbau stammt.<br />

25


26<br />

Energie<br />

Tipps zum kühler Wohnen<br />

Nicht mehr lange und der Sommer<br />

steht vor der Tür und damit auch die<br />

Hitze. In den vergangenen Jahren<br />

wurde der Schwerpunkt beim Bauen<br />

vor allem auf eine gute Wärmedämmung<br />

gegen eindringende Kälte gelegt.<br />

Das Problem der sommerlichen<br />

Überhitzung fand bislang kaum Beachtung.<br />

Nicht zuletzt durch einige<br />

sehr heiße Sommer, rückt dieses<br />

Thema nun immer mehr in den<br />

Vordergrund.<br />

Dass in der Zwischenzeit nicht nur<br />

dem winterlichen Kälteschutz, sondern<br />

auch dem sommerlichen Hitzeschutz<br />

vermehrt an Aufmerksamkeit<br />

geschenkt wird, verdanken wir unter<br />

anderem dem Hitzesommer von<br />

2003. Die meisten von uns können<br />

sich an die hohen Temperaturen<br />

von 2003 noch gut erinnern und<br />

die damit zusammenhängenden<br />

Stromausfälle.<br />

Damit es erst gar nicht so weit kommen<br />

muss, sollte man sich frühzeitig<br />

Gedanken über entsprechende<br />

Hitzeschutzmaßnahmen machen:<br />

Die Ursachen für die<br />

Überhitzung ausfindig<br />

machen<br />

Vielfach sind die unangenehm hohen<br />

sommerlichen Raumtemperaturen<br />

auf zu große und unzureichend verschattenbare<br />

Fensterflächen zurückzuführen.<br />

Dem kann durch entsprechende<br />

Verschattungselemente, wie<br />

z.B. Rollos, Jalousien, Raffstores,<br />

Segeltücher und dergleichen Abhilfe<br />

geschaffen werden.<br />

Aber auch eine unzureichende<br />

Luftdichtheit der Gebäudehülle<br />

und somit das Eindringen der sommerlichen<br />

Hitze über Ritzen und<br />

Fugen führt zu unerwünscht hohen<br />

Raumtemperaturen. Dem kann nur<br />

entgegengewirkt werden, indem die<br />

luftundichten Stellen ausfindig gemacht<br />

und beseitigt werden.<br />

Tipp: an besonders windigen Tagen<br />

kann man mit einem brennenden<br />

Feuerzeug oder einer<br />

Kerze gut beobachten, wo die<br />

Luft in das Gebäude eindringt.<br />

Nicht zuletzt ist oft auch eine<br />

unzureichende Wärmedämmung<br />

des Gebäudes die Ursache für<br />

die Überhitzungen im Innenbereich.<br />

Im Falle eines Neubaus sollten bereits<br />

in der Planungsphase sämtliche<br />

Maßnahmen getroffen werden, um<br />

einer eventuellen Überhitzung der<br />

Wohnräume vorzubeugen, dazu<br />

zählen die Einplanung geeigneter<br />

Verschattungselemente für die<br />

verglasten Elemente, die Auswahl<br />

geeigneter Wärmedämmstoffe und<br />

Baumaterialien und vieles mehr.<br />

Eine ausreichende und geeignete<br />

Wärmedämmung, sowie die Auswahl<br />

geeigneter Materialien verhindert<br />

nicht nur, dass im Winter die<br />

Wärme aus dem Haus entweicht,<br />

sondern sind auch dabei behilflich,<br />

im Sommer die Hitze von den Räumen<br />

fern zu halten.<br />

Aber auch einfache<br />

Tipps für die heißen<br />

Sommertage können<br />

Linderung verschaffen:<br />

• tagsüber sollten die Fenster geschlossen<br />

bleiben und verschattet<br />

werden, d.h. Rollos und Jalousien<br />

schließen;<br />

• es sollte nur nachts gelüftet werden.<br />

Am Besten in der zweiten<br />

Nachthälfte, weil es da am kühlsten<br />

ist;<br />

• sämtliche Wärmeproduktionen<br />

sollten im Gebäudeinneren bei<br />

Möglichkeit vermieden werden.<br />

Entweder man bereitet sich an<br />

ganz besonders heißen Tagen nur<br />

kalte Gerichte zu, oder es wird am<br />

Vorabend vorgekocht und danach<br />

reichlich gelüftet.<br />

• auch ein Ventilator kann dabei<br />

behilflich sein Linderung zu verschaffen.<br />

Durch den künstlich<br />

erzeugten Wind empfindet man<br />

die Raumtemperaturen etwas angenehmer.<br />

• Nicht zuletzt schafft eine kurze<br />

(heiße) Dusche ein wenig Abhilfe<br />

gegen die heißen Temperaturen.<br />

• Hilft gar nichts mehr, so hilft nur<br />

eines und zwar, ab in den kühlen<br />

Keller (wer einen hat!!)<br />

Hilft an besonders heißen Tagen gar<br />

nichts mehr, so sollte der Griff zum<br />

Klimagerät mit Bedacht erfolgen,<br />

d.h. die Temperaturen sollten nicht<br />

zu stark abgesenkt werden. Um in<br />

den heißen Tagen einen Kälteschock<br />

zu vermeiden, sollten die Außenluft-<br />

und Innentemperaturen nicht mehr<br />

als 6° voneinander abweichen.<br />

Bereits beim Kauf der Klimageräte,<br />

sollte auf deren Effizienz und den<br />

Stromverbrauch geachtet werden.<br />

Prinzipiell sind zweiteilige Splitgeräte,<br />

bei welchen sich der kühlende<br />

Teil im Wohnraum und der wärmeabführende<br />

Teil im Freien befindet,<br />

den Monoblockgeräten vorzuziehen,<br />

da diese meist effizienter kühlen.<br />

Noch besser ist jedoch, dass man<br />

ganz auf diese Stromfresser verzichtet<br />

und sich anderweitig Abkühlung<br />

verschafft.


Hilfe im Unglück.<br />

Persönliche Betreuung im Schadenfall.<br />

Im Leben kann viel passieren. Wer weiter denkt, entscheidet sich für einen kompetenten Partner<br />

in Versicherungsfragen. Der Raiffeisen Versicherungsdienst bietet professionelle Unterstützung und<br />

unbürokratische Abwicklung im Schadenfall. Zuverlässig und vertraulich.<br />

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Versicherungsdienst<br />

27<br />

Der Verkaufsförderung dienende Werbeanzeige.


28<br />

Sozialdienste Eisacktal<br />

Täglich eine warme Mahlzeit<br />

Wir unterscheiden im öffentlichen<br />

Bereich drei Möglichkeiten, wie Personen<br />

in schwierigen Lebenslagen,<br />

wo keine familiären oder außerfamiliären<br />

Ressourcen vorhanden sind,<br />

zu einer warmen Mahlzeit kommen<br />

können. Je nach Beweglichkeit der<br />

Personen und Angebot vor Ort können<br />

sie den Dienst der sogenannten<br />

„Sozialmensa“ oder Mensa für Senioren,<br />

das „Essen auf Rädern ohne<br />

Zustellung“ oder aber das „Essen auf<br />

Rädern“ in Anspruch nehmen.<br />

Essen auf Rädern und Essen auf<br />

Rädern ohne Zustellung sind<br />

Leistungen, die den Sozialdiensten,<br />

und hier der Hauspflege zugeordnet<br />

sind. Von dort aus werden sie organisiert<br />

und verwaltet. In unserem<br />

Einzugsgebiet ist der Sozialdienst<br />

der Bezirksgemeinschaft Eisacktal<br />

zuständiger Träger des Angebotes.<br />

Essen auf Rädern ohne<br />

Zustellung<br />

Essen auf Rädern ohne Zustellung<br />

nehmen Menschen in Anspruch,<br />

die noch in der Lage sind in eine<br />

Gaststätte zu gehen. In kleineren<br />

Ortschaften gibt es private Unternehmen,<br />

die dieses Angebot über<br />

Abkommen mit dem öffentlichen<br />

Dienst anbieten. Die Mitarbeiterinnen<br />

der Hauspflege geben Auskunft<br />

über die verschiedenen Standorte,<br />

wo die NutzerInnen an ihrem<br />

Wohnort essen gehen können.<br />

Essen auf Rädern mit<br />

Zustellung<br />

Unter “Essen auf Rädern” ist die<br />

regelmäßige Zustellung fertig zubereiteter<br />

Mahlzeiten gemeint. Die<br />

Mahlzeiten werden aus einem Plan<br />

im Voraus gewählt. Zur Auswahl stehen<br />

zwei Menus, eines davon ist ein<br />

vegetarisches. KundInnen können<br />

bestimmen wie oft sie die Lieferung<br />

regelmäßig haben möchten. Sie wählen<br />

zudem ob sie die Vorspeise oder<br />

Hauptspeise oder ein komplettes<br />

Menu mit Gemüse, Salat, Obst bzw.<br />

der Nachspeise bekommen möchten.<br />

Essen auf Rädern kann für Montag<br />

bis Freitag bestellt werden. An<br />

Samstagen wird der Dienst nur bei<br />

Bedarf und Notwendigkeit angeboten.<br />

Geliefert werden die Mahlzeiten<br />

in Thermomehrwegbehältern. Das<br />

Essen wird an einer zentralen Stelle<br />

zubereitet (Küche der Einrichtung<br />

Seeburg oder von konventionierten<br />

Anbietern) und danach zu den<br />

KlientInnen gebracht.<br />

Zustellung durch<br />

Freiwillige<br />

Die regelmäßigen Lieferungen von<br />

Essen auf Rädern sind nur mit der<br />

Unterstützung von freiwilligen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern sicher<br />

gestellt. In den Sozialdiensten<br />

Eisacktal sind derzeit über 80 Freiwillige<br />

aus allen Gemeinden, Dörfern<br />

und Fraktionen im Einsatz. Mit der<br />

steigenden Zahl der Nachfragen<br />

nimmt natürlich auch die Zahl der<br />

benötigten Freiwilligen zu. Damit<br />

den Freiwilligen ihr unentgeltliches<br />

Engagement nicht noch Kosten verursacht,<br />

werden die mit dem eigenen<br />

Fahrzeug gefahrenen Kilometer<br />

vergütet. Die Koordinierung und<br />

Begleitung der Freiwilligen ist in der<br />

Direktion der Sozialdienste angesiedelt.<br />

Dort kann man sich bei Herbert<br />

Leitner unter 0472 820 533 melden.<br />

Für Essen auf Rädern, Essen auf Rädern<br />

ohne Zustellung und für die<br />

Sozialmensa* gelten grundsätzlich<br />

die gleichen Voraussetzungen:<br />

1. Die Angebote sind für Personen,<br />

wo keine familiären oder außerfamiliären<br />

Ressourcen bzw. Hilfe<br />

vorhanden oder organisierbar<br />

sind.<br />

Aloisia Pupp, Maria und Josef Gruber aus Verdings<br />

2. Es ist ein Gesuch um die „ Gewährung<br />

von Leistungen der Hauspflege,<br />

der Sozialmensa“ zu stellen.<br />

Gesuchsformulare können aus<br />

dem Internet herunter geladen<br />

werden (www.eisacktal.it). Sie sind<br />

auch im Büro der Pflegeberatung<br />

bzw. Hauspflege in den Sozialsprengeln<br />

erhältlich.<br />

3. Die Nutzer/innen müssen sich<br />

an den Kosten für die Mahlzeiten<br />

beteiligen.<br />

4. Die Beteiligung wird nach einem<br />

von der Landesregierung festgelegten<br />

Tarifsystem berechnet.<br />

5. Um in den Genuss der Kostenreduzierung<br />

zu kommen, müssen<br />

die NutzerInnen eine Erklärung<br />

über Einkommen und Vermögen<br />

der engeren Familiengemeinschaft<br />

vorlegen.<br />

6. Für das Jahr 2011 hat die Landesregierung<br />

die Mindesttarife der<br />

Eigenbeteiligung pro Mahlzeit auf<br />

€ 3,60 mit Zustellung und € 2,90<br />

ohne Zustellung, festgesetzt.<br />

7. Der Höchsttarif wird von der<br />

territorial zuständigen Trägerkörperschaft<br />

festgelegt. Für 2011<br />

liegt der Tarif in der Bezirksgemeinschaft<br />

Eisacktal bei €12,50<br />

pro komplettes Menu.<br />

8. Die Kosten für die Essen werden<br />

monatlich abgerechnet. Die KundInnen<br />

erhalten eine Rechnung,<br />

ausgestellt von der Hauspflege des<br />

Sozialsprengels.<br />

Weitere Informationen werden<br />

während der Bürozeiten in der Bezirksgemeinschaft<br />

erteilt (Tel. 0472<br />

820 589).


Neuauflage Dorffest<br />

Vielen ist das Dorffest zum 1000jährigen<br />

Bestehen der Gemeinde Vahrn<br />

im Jahr 1992 gut in Erinnerung geblieben.<br />

Ausgelassene Stimmung,<br />

ein reichhaltiges kulinarisches Angebot,<br />

geselliges Miteinander und<br />

zahlreiche Festbesucher aus der Gemeinde<br />

und Umgebung ließen das<br />

Fest zu einem Erfolg werden. Seither<br />

wurde immer wieder versucht eine<br />

Neuauflage des Dorffestes auf die<br />

Beine zu bringen.<br />

Heuer ist es endlich soweit und es hat<br />

sich inzwischen ein Organisationskomitee<br />

bestehend aus Hubert Burger,<br />

Manfred Clara, Michael Brugger,<br />

Christian Mitterer und Tobias Huber<br />

gebildet, welches ein gemeinsames<br />

Dorffest mit fünfzehn Vereinen rund<br />

um das Dorfzentrum in Vahrn am 2.,<br />

3. und 4. September 2011 in Angriff<br />

nehmen wird.<br />

Ein Dorffest soll in erster Linie die<br />

Zusammengehörigkeit zwischen<br />

den Vereinen fördern, die Kultur<br />

des Feierns neu beleben und zu einer<br />

lebendigen Dorfgemeinschaft<br />

beitragen. Mit einem verlockenden<br />

kulinarischen Angebot, interessanten<br />

Konzerten und verschiedenen Unterhaltungsangeboten<br />

sollen nicht<br />

nur die Bewohner der Gemeinde,<br />

sondern auch Gäste und Touristen<br />

der umliegenden Dörfer zum Besuch<br />

des Festes angeregt werden.<br />

Die Gemeindeverwaltung bedankt<br />

sich bereits jetzt bei allen Verantwortlichen<br />

und Helfern des Festes<br />

für die Initiative. Somit bleibt nur<br />

noch zu hoffen, dass am ersten Septemberwochenende<br />

auch das Wetter<br />

mitspielt und ein unterhaltsames<br />

Fest im Freien auf uns wartet. Wir<br />

wünschen allen Beteiligten viel Erfolg<br />

und laden alle jetzt schon zum<br />

„Voitsfest – Vahrner Dorfgaudi“<br />

herzlichst ein.<br />

Blasmusikalischer Urlaubskatalog<br />

Keine Hochglanzbroschüre aus<br />

dem Reisebüro, sondern ein Urlaubskatalog<br />

in den schönsten<br />

Farben der Blasmusik, so lautete<br />

das Motto des Frühjahrskonzertes<br />

der Musikkapelle Vahrn am Samstag,<br />

30. April 2011.<br />

Viele Vahrnerinnen und Vahrner,<br />

sowie zahlreiche Gäste aus Nah<br />

und Fern fanden sich im großen<br />

Saal des Hauses „Voitsberg“ ein<br />

und ließen sich von einer gut vorbereiteten<br />

Musikkapelle Vahrn unter<br />

der Leitung von Kapellmeister<br />

Georg Steinwandter in die Welt der<br />

Blasmusik einführen. Das Konzertprogramm<br />

war als musikalisches<br />

Urlaubsangebot konzipiert und die<br />

Zuhörer ließen sich bereitwillig auf<br />

die vielfältigen Vorschläge ein. Der<br />

Konzertmarsch „Milano“ und die<br />

Ouvertüre „Pertusia“ repräsentierten<br />

typisch italienische Musikkunst und<br />

wurden als Einladung zu einer Kulturreise<br />

nach Italien verstanden.<br />

In den Bereich des Alpinismus fiel<br />

„Eiger“ – ein 3.970 m hoher Berg in<br />

den Berner Alpen – ein Konzertwerk,<br />

das vor allem die Kletterer<br />

und Bergsteiger interessierte. Sonne,<br />

Meer und Strand versprach dann<br />

die spanische Region Valencia mit<br />

dem Paso Doble „Consuelo Ciscar“<br />

sowie „Kyklades“, die griechische<br />

29<br />

Voit�Fes�<br />

VAHRNER DORFGAUDI<br />

2./3./4. SEPT. 2O11<br />

Unbenannt-1 1 16.06.2011 15:32:51 Uhr<br />

Erwin Fischnaller, Markus Kerschbaumer, Verena Mitterrutzner,<br />

Markus Brugger


30<br />

Inselgruppe Kykladen. Romantisches<br />

Wild-West Flair in der Prärie kam<br />

dann mit Musik von Ennio Morricone<br />

auf. Schließlich wurde auch<br />

an jene gedacht, die nicht verreisen<br />

wollen und lieber daheim bleiben; für<br />

sie gab es Kinoerlebnis für zu Hause<br />

mit Filmmusik aus „Cinemania“.<br />

Neben Wissenswertem und Anekdoten<br />

über das Vereinsleben, wurden<br />

die Neuzugänge in der Musikkapelle<br />

"Musigfescht" in Vahrn<br />

Genauso stand es groß auf zahlreichen Plakaten und verstand sich als Einladung zum Musikfest der Musikkapelle<br />

Vahrn am 27., 28. und 29. Mai.<br />

Wie bereits in der Vergangenheit war<br />

der Freitagabend für eine außergewöhnliche<br />

Musikgruppe aus dem<br />

Bereich Blasmusik vorgesehen. In<br />

diesem Jahr war der „Holstuonoamusigbigbandclub“<br />

aus Vorarlberg<br />

zu Gast in Vahrn. Ein musikalischer<br />

Volltreffer! Am Ende des Konzertes<br />

waren sich die Zuschauer einig: man<br />

muss die fünf Ausnahmekünstler<br />

erlebt, gehört und gesehen haben.<br />

Virtuosität, Witz und erfrischende<br />

Individualität sind die Eckpfeiler<br />

Ihres künstlerischen Könnens und<br />

wurden in beeindruckender Weise<br />

auf der Bühne im Haus Voitsberg<br />

dem Konzertpublikum vorgestellt.<br />

Den ersten Auftritt beim Frühjahrskonzert<br />

absolvierten der Schlagzeuger<br />

Michael Sullmann und der<br />

Bassist Philipp Stolz.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war die<br />

Verleihung der Verbandsurkunden<br />

an langjährige Mitglieder der Musikkapelle<br />

Vahrn. Der Bezirkskapellmeister<br />

des Verbandes Südtiroler<br />

Musikkapellen Erwin Fischnaller<br />

vorgeführt. Spätestens beim Erklingen<br />

des Erfolgshits „Vo Mello bis ge<br />

Schoppernau“ war das Publikum<br />

nicht mehr zu halten und alle im<br />

Saal sangen den Refrain mit.<br />

Vahrner Musikfest & Schlechtwetter<br />

sind mittlerweile Begriffe,<br />

die anscheinend unweigerlich zusammengehören.<br />

Regenwetter am<br />

Freitagabend sowie Kälteeinbruch<br />

am Samstag bestätigten diese These<br />

leider auch heuer wieder.<br />

Dafür zeigte sich der Sonntag von<br />

seiner besten Seite. Der Frühschoppen<br />

mit der Gruppe Durnholz-7<br />

sowie ein gelungenes Konzert der<br />

verlieh an Verena Mitterrutzner und<br />

Markus Kerschbaumer die Urkunden<br />

für 15jährige Mitgliedschaft<br />

und unterstrich dabei den außerordentlichen<br />

fleißigen Einsatz der<br />

Geehrten. Am Ende des Konzertes<br />

gab es herzlichen Applaus und viele<br />

neue Eindrücke über Musik und<br />

Urlaub und ließen alle Anwesenden<br />

auf einen gelungenen Konzertabend<br />

zurückblicken.<br />

Musikkapelle Latzfons verliehen<br />

dem Fest eine wertvolle musikalische<br />

Note. Außerdem überraschte die<br />

Vahrner Volkstanzgruppe mit einer<br />

schwungvollen Tanzeinlage – es war<br />

ihr erster großer Auftritt in Vahrn<br />

– und trug zu bester Unterhaltung<br />

der Festbesucher bei.<br />

Dazu gab es viel Köstliches aus der<br />

Küche. Dort hatten die Grillmeister<br />

und die Bäuerinnen von Vahrn alle<br />

Hände voll zu tun und verwöhnten<br />

in diesen Tagen die Festbesucher mit<br />

kulinarischen Spezialitäten.


Volkstanzgruppe Vahrn<br />

Neugründung<br />

"Links - zwoa - drei - vier" heißt es<br />

seit einiger Zeit wieder in Vahrn.<br />

15 Paare üben jeden Dienstag zu den<br />

Klängen von Emil Heidenbergers<br />

Knopforgel und unter der Tanzleitung<br />

von Albin Mitterrutzner und<br />

seiner Frau Emma, die von Anfang<br />

an die Proben der Volkstanzgruppe<br />

gestalten.<br />

Seit dem Frühjahr 2011 besteht die<br />

Volkstanzgruppe Vahrn als eigenständiger<br />

Verein und ist als solcher<br />

im Landesverband "ARGE Volkstanz"<br />

eingetragen. Ein wichtiger Schritt,<br />

schließlich lief die Volkstanzgruppe<br />

in den letzten zwei Jahren unter dem<br />

Alpenverein Vahrn.<br />

Für diesen Sommer sind einige Auftritte<br />

geplant, wie zum Beispiel das<br />

Musikfest und das Dorffest in Vahrn,<br />

die Seniorenfeier in Neustift, das<br />

Almhüttenfest auf der Plose und<br />

auf dem Rosskopf.<br />

Die Mitglieder der Volksstanzgruppe<br />

möchten diese Kultur neu beleben<br />

und weitertragen und natürlich die<br />

Menschen mit den Tänzen erfreuen.<br />

Zudem sollen auch Jüngere zum<br />

Mittanzen und Mitmachen motiviert<br />

werden. Tanzfreudige sind in der<br />

Volkstanzgruppe Vahrn jederzeit<br />

willkommen.<br />

Theaterwerkstatt FARNGRÜN<br />

Gelungener Auftritt der „Zauberlehrlinge“<br />

Es war ein gelungenes Stück, das<br />

die Theaterwerkstatt FARNGRÜN<br />

vom 20. bis zum 24. Mai in Vahrn<br />

präsentierte. Fünfzehn Kinder, die<br />

unterschiedlicher nicht sein könnten,<br />

ließen unter der Leitung von Jaist<br />

Messner Christine ihrer Fantasie<br />

freien Lauf. Das Gedicht war die<br />

Grundlage, der Rest dann „selbst Erfundenes“<br />

und „dazu Gedachtes“. Sie<br />

stritten sich wegen ihrer Schuhgröße<br />

und schmetterten Zaubersprüche ins<br />

Publikum. Die Spieler mussten nicht<br />

nur die Streiche selber aushecken,<br />

sondern auch den Zauberer selber<br />

verschicken. Sobald der dann endlich<br />

das Haus verlassen hatte, ging`s<br />

richtig rund:<br />

Sie verstanden ihre eigene Sprache<br />

nicht mehr, fielen ohnmächtig<br />

zu Boden oder irrten als gruselige<br />

Marionetten über die Bühne. Ein<br />

Zaubertrank aus blauer Tinte, Spinnenbein<br />

und Krötenschleim, zubereitet<br />

in dunkler Magie, konnte da<br />

auch nicht mehr helfen. Sie hatten<br />

sich „verzaubert“.<br />

Da konnte nur noch der alte Meister<br />

helfen. Von seiner Reise zurückgekehrt<br />

sah er seine Schüler in der Not<br />

und sprach:<br />

„In die Ecke Besen, Besen, seid`s<br />

gewesen, denn als Geister ruft euch<br />

nur zu seinem Zwecke erst hervor<br />

der alte Meister!“<br />

Mit einem schwungvollen Tanz,<br />

entworfen von Evi Priller, wurden<br />

Meister und Geister dann doch<br />

versöhnt. Es ist immer wieder faszinierend,<br />

wie Kinder sich auf solche<br />

Abenteuer einlassen und dabei ihr<br />

Bestes geben.<br />

Es spielten:<br />

Alina Preti,<br />

Syria Endtner,<br />

Tobias Plank,<br />

Andrea Salcher,<br />

Alex Plaikner,<br />

Maria Gamper,<br />

Katja Gamper,<br />

Julia Heidenberger,<br />

Jasmin Palita,<br />

Petra Plaikner,<br />

Sofia Stofner,<br />

Celina Prader,<br />

Jana Pörnbacher,<br />

Gloria Unterweger,<br />

Nina Latzen.<br />

31


32<br />

Schützenkompanie Neustift<br />

Andreas Hofer-Feier<br />

Männerchor Neustift und Neustifter Singschule<br />

Musical „Es ist vollbracht“<br />

In der heurigen Karwoche haben<br />

der Männerchor und die Neustifter<br />

Singschule das Musical „Es ist<br />

vollbracht“ in der Stiftskirche von<br />

Neustift und Innichen aufgeführt.<br />

Andreas Hofer sei zu einem Symbol<br />

geworden für Tiroler Werte wie<br />

Freiheitswille, Treue zur Heimat und<br />

zum Glauben sowie Solidarität, sagte<br />

Ehrenhauptmann Luis Morin bei der<br />

von der Schützenkompanie Neustift<br />

veranstalteten Andreas Hofer-Feier.<br />

Zu der Feier vor dem Kriegerdenkmal<br />

begrüßte der neu gewählte Hauptmann<br />

Stefan Vonklausner nach dem<br />

Gottesdienst die Ehrengäste, darunter<br />

Bürgermeister Andreas Schatzer, und<br />

zahlreiche Neustifter. Luis Morin<br />

sagte in der Gedenkansprache, dass<br />

Andreas Hofer nicht nur wegen seiner<br />

persönlichen Eigenschaften, seiner<br />

Aufrichtigkeit und seiner Heimatliebe,<br />

heute von besonderer Aktualität sei.<br />

Er sei auch zum Symbol geworden für<br />

die Tiroler Werte, die sich im Laufe<br />

der Jahrhunderte in unseren Tiroler<br />

Bergen entwickelt und gefestigt haben.<br />

Mit dem Verlust dieser Werte, die<br />

heute vielfach in Gefahr sind, würde<br />

unser Land seine Seele verlieren. Morin<br />

gedachte auch der Feuernacht vor<br />

Über 100 Sänger und Musiker<br />

haben die Leidensgeschichte Jesu<br />

nach dem Matthäusevangelium in<br />

7 Szenen gespielt. Chorleiter Rudi<br />

Chizzali hat das Passionsspiel für<br />

Männer-, Kinderchor und Instrumentalbegleitung<br />

umgestaltet und<br />

mit Chorälen und Liedern ergänzt.<br />

Er hat es verstanden, das Musikstück<br />

so einzustudieren, dass die einzelnen<br />

Partien und Songs zu einer beeindruckenden<br />

musikalischen Einheit<br />

verschmolzen und für Mitwirkende<br />

und Zuschauer zu einem großartigen<br />

und besinnlichen Erlebnis wurden.<br />

50 Jahren und der vielen Folternächte,<br />

die gefolgt waren. Damals hätten, wie<br />

1809, viele Landsleute große Opfer für<br />

ihr Land gebracht. Auch im Lichte der<br />

aktuellen Diskussionen über Ortsnamen,<br />

Faschistendenkmäler und italienische<br />

Einheitsfeiern bleibe immer<br />

die Grundfrage, ob wir Tiroler bleiben<br />

und uns dafür einsetzen wollen. Der<br />

Gedenkfeier war die Jahreshauptversammlung<br />

der Schützenkompanie<br />

Neustift vorausgegangen. Luis Morin<br />

stand nach 18 Jahren als Hauptmann<br />

nicht mehr zur Verfügung.<br />

Neu gewählt bzw. bestätigt wurden<br />

Stefan Vonklausner als Hauptmann,<br />

Holger Lanz als Oberleutnant, Thomas<br />

Quintarelli als Fahnenleutnant,<br />

Fabian Kraler als Zugleutnant, Peter<br />

Oberhofer als Fähnrich und Andreas<br />

Lamprecht als Oberjäger. Einstimmig<br />

wurden der langjährige Hauptmann<br />

Luis Morin zum Ehrenhauptmann<br />

und der ehemalige Fahnenleutnant<br />

Josef Rabanser zum Ehrenleutnant<br />

ernannt.<br />

Die Neustifter Singschule wurde auf<br />

Initiative von Konrad Bergmeister<br />

im Jahre 2007 für sangesfreudige<br />

Kinder gegründet und wird ebenso<br />

wie der Männerchor Neustift von<br />

Rudi Chizzali geleitet.<br />

Männerchor Neustift sucht 2 erste<br />

und 2 zweite Tenöre<br />

Wer Interesse hat melde sich bitte<br />

beim Chorleiter Rudi Chizzali<br />

(333 2130192) oder beim Obmann<br />

Luis Habicher (338 4480111).


KFS – Zweigstelle Vahrn<br />

Hokus Pokus Fidibus<br />

„Hokus Pokus Fidibus“ sprach<br />

die Zweigstellenleiterin Angelika<br />

und damit war das schöne Wetter<br />

schon gezaubert – das ist natürlich<br />

Quatsch!! – denn der Ausschuss des<br />

Katholischen Familienverbandes<br />

Vahrn hatte einfach Glück mit<br />

diesem wunderschönen warmen<br />

Frühlingstag.<br />

Emma Obergasser, Anna und Marie Reifer<br />

Und damit war das Gelingen des traditionellen<br />

Festes für unsere Kinder<br />

und Familien schon garantiert.<br />

Alles an diesem Tag stand unter<br />

dem Motto Zaubern. Gleich beim<br />

Eingang erhielt jedes Kind einen<br />

kleinen Anstecker als Hexenbesen<br />

oder Zauberhut.<br />

Wer gern selbst einen großen Zauberhut<br />

oder einen glitzernden Zauberstab<br />

bastelte, konnte diesen mit<br />

oder ohne Hilfe basteln und dann<br />

natürlich mit nach Hause nehmen.<br />

Und für wen der Zauberhut noch zu<br />

wenig Verkleidung war, der konnte<br />

sich gern von ein paar geschickten<br />

Händen das Gesicht schminken<br />

lassen.<br />

In der Holzecke bastelten viele Kinder<br />

einen Zauberer aus Holz. Dazu<br />

wurde tüchtig mit der Laubsäge<br />

gearbeitet und dann auch schön<br />

bemalt.<br />

Zum Austoben standen wie gewohnt<br />

die Hüpfburg, die Rollrutsche und<br />

die Spieletonne mit Jongliertellern,<br />

Bällen, Riesenmikado, Pedalos, Stelzen<br />

und vielem mehr bereit.<br />

Etwas ruhiger ging es beim Märchenvorlesen<br />

mit Schmidhammer Ruth<br />

und Zingerle Andreas zu. Die Kinder<br />

horchten gespannt auf die gekonnt<br />

vorgelesenen Geschichten, welche<br />

33


34<br />

abwechselnd für die unterschiedlichen<br />

Altersgruppen vorgetragen<br />

wurden.<br />

Für die Kleinsten wurde 2 x ein lustiges<br />

Kasperletheater gespielt.<br />

Zwischendurch hatte auch jede/r<br />

Amateursportverein Vahrn<br />

Tennis News<br />

Seit einigen Wochen sind die Tennisplätze<br />

in der Sportzone wieder<br />

bespielbar.<br />

Durch den gelungen Umbau des<br />

Sporthauses und Dank des neuen<br />

Pächters Armin mit Wally, trifft man<br />

sich wieder gerne zum Tennisspielen<br />

in der Sportzone.<br />

Die verschiedenen Meisterschaften<br />

haben bereits begonnen. Die Kategorien<br />

Over und Ladys sind bereits<br />

gespielt. Ausgezeichnet ist der Erfolg<br />

unserer Herren: die Landesmeister<br />

2010 der Kategorie 40+ haben heuer<br />

den Landestitel in der Kategorie<br />

Herren 45+ geholt. Demnächst wird<br />

mit dem Sieger aus der Provinz<br />

Trient um den Regionaltitel gespielt.<br />

Auch unsere Damen gewannen 2010<br />

den Landesmeistertitel in der Kategorie<br />

Ladys.<br />

Besonders hervorzuheben ist die erfolgreiche<br />

Jugendarbeit der Sektion.<br />

Nachdem bereits Karen Sigmund<br />

mehrere Erfolge erreicht hat, lässt<br />

der Gewinn des Landesmeistertitels<br />

2010 von Greta Zwerger in der<br />

Kategorie U8, auf guten Nachwuchs<br />

mal Hunger und vor allem Durst. So<br />

konnte man sich Gegrilltes, Huhn,<br />

Pommes, Tirtln und als Nachspeise<br />

viele köstliche Kuchen schmecken<br />

lassen. Die Mutigsten bestellten sich<br />

auch gleich einen Zaubertrank „Ho-<br />

hoffen. Im Winter haben auch heuer<br />

wieder viele Kinder in Brixen mit der<br />

Pustertaler Tennisschule trainiert.<br />

In Vahrn steht der Tennislehrer Saro<br />

aus beruflichen Gründen erst ab<br />

Juli zur Verfügung. Vorher konnte<br />

wegen der strengen Kontrollen des<br />

italienischen Tennisverbandes kein<br />

ausgebildeter Tennistrainer gefunden<br />

werden.<br />

Durch den starken Anstieg unserer<br />

Hobbyspieler im letzten Sommer,<br />

erwartet sich die Sektion auch heuer<br />

wieder einen Aufschwung.<br />

kus Pokus“ mit einer kleinen Überraschung.<br />

Zu Mittag gab es dazu<br />

noch Unterhaltung mit der Böhmischen<br />

von Vahrn. Dass es beim<br />

Kinderfest des KFS nur alkoholfreie<br />

Getränke gibt, ist inzwischen eine<br />

Selbstverständlichkeit und einfach<br />

ein Zeichen dafür, dass es auch mal<br />

ohne Alkohol geht.<br />

Die vielen glücklichen und strahlenden<br />

Kindergesichter und -augen<br />

sind immer wieder der Dank für<br />

die große Mühe, die so ein Fest mit<br />

sich bringt. Deshalb bedankt sich<br />

der KFS-Ausschuss auf diesem Weg<br />

herzlichst bei den vielen freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfern, ohne die<br />

das Fest nicht möglich gewesen wäre!<br />

Vielen, vielen Dank!!<br />

Die Spielpreise und Saisonskarten<br />

sind wiederum auf einem günstigen<br />

und niedrigen Stand geblieben.<br />

Da es noch immer Probleme mit<br />

dem Telefon in der Sportbar gibt,<br />

können die Plätze unter Armins<br />

Handynummer 340 2434556 reserviert<br />

werden.<br />

Die Sektion Tennis wünscht allen<br />

Vahrnern, die Tennis spielen viel<br />

Freude und Spaß.<br />

Events und Turniere werden wie<br />

üblich rechtzeitig mitgeteilt.


Sektion Ski<br />

Überegger Nadia, Oberrauch Phillipp<br />

Unter dem neuen Ausschuss der<br />

Sektion Ski konnten die angebotenen<br />

Veranstaltungen mit Zufriedenheit<br />

der Ausschussmitglieder und der<br />

Teilnehmer/Innen zu einem guten<br />

Abschluss gebracht werden. Die<br />

beiden Skirennen, das Firmenskirennen<br />

und das Gemeindeskirennen<br />

konnten trotz widriger Wetterverhältnisse,<br />

von Wind, Nebel,<br />

Schneegestöber war alles dabei,<br />

durchgezogen werden. Die Teilnehmerzahl<br />

beim Firmenrennen mit 53<br />

Gemeldeten war nicht überragend.<br />

Beim Gemeindeskirennen konnte<br />

heuer wieder eine größere Teilnehmerzahl<br />

mit 87 Startern verzeichnet<br />

werden. Mit viel Einsatz, Spaß und<br />

gar Fanatismus waren viele Fahrer/Innen<br />

an den Rennen beteiligt<br />

und dies zu vollster Zufriedenheit.<br />

Auch von Verletzungen während<br />

der Rennveranstaltungen blieb man<br />

dankenswerterweise verschont. Bei<br />

dieser Gelegenheit sei sämtlichen<br />

Teilnehmer/Innen ein großes Lob für<br />

Ihre Teilnahme auszusprechen.<br />

Was das Gemeindeskirennen anbelangt,<br />

welches heuer erstmals in<br />

dieser Form angeboten worden ist,<br />

ist dieses sehr erfolgreich bei den<br />

Teilnehmern/Innen angekommen.<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger der<br />

Gemeinde Vahrn konnten sich<br />

einschreiben und es wurde nicht<br />

wie beim Vereinsskirennen, nur für<br />

Vereinsmitglieder organisiert. „Eine<br />

Gemeinschaft lautete die Devise“,<br />

welche sich zu hundert Prozent<br />

bestätigt und aufgrund der großen<br />

Teilnehmeranzahl bewehrt hat. Der<br />

Paarllauf auf der „Kinigodner Lana“<br />

in Schalders konnte aufgrund zu<br />

geringer Teilnehmeranzahl leider<br />

nicht ausgetragen werden. Dies<br />

ist sehr zu bedauern, denn dieses<br />

Gaudirennen hätte sicher viel Spaß<br />

und Aktion versprochen. Der Ausschuss<br />

lässt sich durch die zu geringe<br />

Teilnahme diesbezüglich aber nicht<br />

einschüchtern und wird für die kommende<br />

Wintersaison sicher wieder<br />

etwas planen. Als Austragungsort<br />

des Paarllaufs im Frühjahr 2012,<br />

wird Jochtal/Vals ins Auge gefasst,<br />

wobei wir mit einer regen Teilnahme<br />

rechnen. Also wer eine Hetz haben<br />

will, muss unbedingt dabei sein.<br />

Die Skikurse die heuer erstmals in<br />

Zusammenarbeit mit der Sektion<br />

Wintersport Neustift ausgerichtet<br />

wurden, erwiesen sich als erfolgreich.<br />

Die angebotenen Kurse sind auch<br />

von Seiten der Vahrner/Innen relativ<br />

gut besucht worden. Es wurden Kinderkurse,<br />

Tortraining, Frauenkurse<br />

(und dies alles für Anfänger/Innen<br />

und Fortgeschrittene) angeboten.<br />

Viel Spaß und Freude konnte bei<br />

den Kursen, sowie beim Abschlussrennen,<br />

dem Highlight, verzeichnet<br />

werden. Ein großes Vergelt’s Gott<br />

wird den zahlreichen Freiwilligen<br />

Helfern/Innen und den großzügigen<br />

Sponsoren ausgesprochen,<br />

ohne deren Arbeit und Unterstützung<br />

die Abwicklung dieser Rennen<br />

gar nicht möglich gewesen wäre.<br />

Dankeschön! Nicht zu vergessen<br />

ist unsere Langlauftruppe. Sie war<br />

fleißig jeden Dienstag in der Loipe<br />

und dem Organisator Hermann<br />

Mairhofer, mit Franz Kerschbaumer<br />

sei dafür ein großes Dankeschön von<br />

Seiten der Sektion und den vielen<br />

begeisterten Winterwanderern und<br />

Langläufer ausgesprochen. Die Sektion<br />

Ski Vahrn würde sich auch in der<br />

Wintersaison 2011/12 wiederum auf<br />

eine rege Teilnahme bei den angebotenen<br />

Veranstaltungen sehr freuen.<br />

Hemmungen sind dabei abzulegen<br />

und sich einfach zur Teilnahme überwinden.<br />

Wie lautet der olympische<br />

Gedanke? „Dabei sein ist alles“! Der<br />

Ausschuss dankt allen Teilnehmer/<br />

Innen, Mitarbeitern und freiwilligen<br />

Helfern für ihre Hilfe, ihren Einsatz<br />

und ihrer Freude, die sie alle, bei den<br />

Winterveranstaltungen eingebracht<br />

und gezeigt haben.<br />

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35


36<br />

zu Tode gehetzte Rehgais<br />

Jagdrevier Vahrn<br />

Wildernde Hunde reißen Rehe<br />

Auch heuer musste wieder festgestellt<br />

werden, dass immer noch<br />

frei laufende und wildernde Hunde<br />

unterwegs sind. Es wurden mehrere<br />

von Hunden gerissene Rehe<br />

Hoteliers- und Gastwirteverband – Ortsgruppe Vahrn<br />

Vahrner Gastwirte watten für guten Zweck<br />

Jedes Jahr lädt die Ortsgruppe Vahrn<br />

des Hoteliers- und Gastwirteverbandes<br />

(HGV) im Frühling zum<br />

aufgefunden. Die Wildtiere werden<br />

durch die Hunde zu Tode gehetzt.,<br />

deren Jagdinstinkt besonders dann<br />

erwacht, wenn sie zu mehreren<br />

auftreten, Diese Hetzen finden vor<br />

allem in der Nacht statt und arten<br />

in einen wahren Blutrausch aus. Es<br />

ergeht der eindringliche Appell an<br />

das Verantwortungsbewusstsein aller<br />

Hundebesitzer, die eigenen Hunde<br />

besonders am Abend bzw. in der<br />

Nacht nicht unbeaufsichtigt bzw.<br />

frei laufen zu lassen. Manchmal sind<br />

die Hundebesitzer selbst überrascht,<br />

dass die Hunde, die sich tagsüber<br />

friedlich ausruhen, in der Nacht ausreißen<br />

und ihren einmal geweckten<br />

Jagdtrieb ausleben. Die Wildtiere<br />

sterben einen qualvollen Tod, besonders<br />

jetzt, wo die Rehgaisen ihre<br />

traditionellen Preiswatten ein. Zur<br />

heurigen 22. Auflage des Preiswattens<br />

haben sich kürzlich mehr als fünfzig<br />

Jungen zur Welt bringen, sind sie<br />

eine leichte Beute. In diesem Zusammenhang<br />

wird darauf hingewiesen,<br />

dass Hunde generell nicht frei laufen<br />

dürfen, weder im bewohnten Gebiet<br />

noch außerhalb desselben. Bei der<br />

Forststation Brixen meldete sich<br />

am 29. Mai ein Waldeigentümer<br />

und erklärte, dass er erst kürzlich<br />

zweimal von einem einzelnen, hellen<br />

Schäferhund auf äußerst agressive<br />

Weise bedroht und beinahe angefallen<br />

wurde, als er in seinem Wald<br />

(Örtlichkeit Stallwiese, oberhalb von<br />

Salern) nach dem Rechten schaute.<br />

Es ist nicht auszudenken, was passieren<br />

kann, wenn es sich nicht um<br />

einen unerschrockenen, wehrhaften<br />

Mann, sondern um eine ältere Person<br />

oder um Kinder handelt.<br />

begeisterte Watterinnen und Watter<br />

im Hotel »Clara« in Vahrn getroffen.<br />

Nach spannenden Spielen konnten<br />

schließlich Franz Fleckinger und<br />

Georg Gantioler das Watt-Turnier<br />

für sich entscheiden. Den zweiten<br />

Preis gewannen Luciano Pappalardo<br />

und Roman Ebensberger, auf den<br />

dritten Platz schafften es Adolf Faller<br />

und Siegfried Friedrich, der vierte<br />

Preis ging an Erika Kerschbaumer<br />

und Franz Fischer. Die Gewinner<br />

des Watt-Turniers wurden mit tollen<br />

Sachpreisen belohnt, welche von<br />

Firmen aus der Umgebung zur Verfügung<br />

gestellt worden sind.<br />

HGV-Ortsobmann Heinrich Clara<br />

freute sich über die gute Stimmung<br />

beim Preiswatten und über den Reinerlös,<br />

welchen die Vahrner Gastwirtinnen<br />

und Gastwirte auch heuer für<br />

einen guten Zweck spenden.


Krebshilfe Eisacktal<br />

Jubiläum<br />

Hilfe säen,<br />

damit Hoffnung blüht<br />

Die Südtiroler Krebshilfe feiert heuer<br />

ihr 30-Jahr-Jubiläum mit einem<br />

Benefizabend am 3. September im<br />

Forum Brixen. Ein Überblick über<br />

die Entwicklung und Tätigkeiten der<br />

Vereinigung. Gegründet wurde die<br />

Südtiroler Krebshilfe im Dezember<br />

1981 von einer Gruppe betroffener<br />

Frauen und Männer. Das Ziel war<br />

von Anfang klar: Krebspatienten<br />

sollten die bestmögliche Betreuung<br />

und Unterstützung erhalten, sowohl<br />

in der Vorsorge, der Therapie und der<br />

Nachsorge. In den Anfangsjahren der<br />

Vereinigung standen dabei die sozialen<br />

Tätigkeiten sowie die finanzielle<br />

Unterstützung von Betroffenen im<br />

Vordergrund, beispielsweise wurden<br />

Medikamente besorgt, Zuschüsse<br />

für Fahrtkosten zu Therapien ausbezahlt<br />

oder Urlaubswochen nach<br />

einer Therapie organisiert. Als erste<br />

Institution überhaupt bot die Südtiroler<br />

Krebshilfe die Lymphdrainage<br />

an, die damals in Südtirol weitgehend<br />

unbekannt war und in den Krankenhäusern<br />

gar nicht angeboten<br />

wurde. Diese Therapie dient zur<br />

Entstauung der Lymphgefäße und<br />

mindert Ödeme.<br />

Psychologische<br />

Betreuung und Vorsorge<br />

Bald schon erkannte die Südtiroler<br />

Krebshilfe, dass Krebspatienten<br />

auch psychologische Unterstützung<br />

brauchen: „Die medizinische Betreuung<br />

ist heute in Südtirol wirklich<br />

optimal, doch die psychologischen<br />

Belastungen durch eine Krebserkrankung<br />

werden oftmals nicht erkannt“,<br />

erläutert Renate Daporta Jöchler,<br />

Präsidentin der Südtiroler Krebshilfe.<br />

Eine Krebserkrankung betrifft<br />

schließlich nicht nur den Körper,<br />

sondern bringt auch psychische Kri-<br />

sen mit sich. Eine Unterstützung<br />

und Begleitung in dieser Hinsicht<br />

ist also genauso von Bedeutung<br />

wie die Durchführung von Krebstherapien.<br />

Ebenso wichtig ist der<br />

Südtiroler Krebshilfe aber auch die<br />

Präventionsarbeit: „Wir möchten<br />

sowohl die Betroffenen wie auch alle<br />

anderen über verschiedene Themen<br />

rund um eine Tumorerkrankung<br />

informieren, und zwar mit sachlichen<br />

Informationen durch einen<br />

Experten“, erzählt Renate Daporta<br />

Jöchler. Die Vortragsreihe, die die<br />

Vereinigung seit mehreren Jahren<br />

in Brixen und Meran veranstaltet,<br />

findet dementsprechend hohen Zuspruch.<br />

So hat sich in all den Jahren<br />

eine Vielzahl von Aktivitäten und<br />

Angeboten entwickelt, die immer<br />

ein Ziel verfolgen: den Menschen<br />

zu stärken und ihm eine Hilfe zur<br />

Selbsthilfe zu sein. Finanziert werden<br />

all diese Aktivitäten zumeist über<br />

Spenden. „Wir freuen uns immer,<br />

wenn Vereine, Unternehmen oder<br />

Einzelpersonen verschiedene Aktionen<br />

starten und den Erlös der<br />

Südtiroler Krebshilfe spenden“, so<br />

Renate Daporta Jöchler. Da die Verwaltungstätigkeit<br />

vorwiegend über<br />

die öffentliche Hand mitfinanziert<br />

wird, kommen diese Spenden direkt<br />

den Betroffenen zu: „Darauf sind<br />

wir stolz! Uns ist bewusst, dass die<br />

Spender uns nicht nur ihr Geld,<br />

sondern auch ihr Vertrauen schenken,<br />

und deswegen gehen wir sehr<br />

sorgfältig mit der Spende um“, erklärt<br />

die Präsidentin.<br />

Benefizabend am<br />

3. September<br />

Im Herbst lädt nun die Südtiroler<br />

Krebshilfe Bezirk Eisacktal zum Benefizabend<br />

im Forum Brixen ein.<br />

Gestaltet wird dieser Abend von<br />

zahlreichen Musikern aus dem<br />

Raum Brixen wie dem Argentrio,<br />

Böhmische der Bürgerkapelle Brixen,<br />

Coro Plose, Die Schmeichler, Grödner<br />

Frauendreigesang mit Otto Dellago,<br />

Männerchor Neustift, Schlagzeugensemble<br />

„Dom Corp“ der Musikschule<br />

Brixen, Sepp Messner Windschnur<br />

und White Lily Gospel Singers. Sie<br />

alle werden für einen guten Zweck<br />

an diesem Abend einige Kostproben<br />

ihres musikalischen Könnens zum<br />

Besten geben. „Wir haben uns sehr<br />

darüber gefreut, dass alle Mitwirkenden<br />

spontan zugesagt haben“,<br />

erzählt Renate Daporta Jöchler,<br />

„dies zeigt uns, dass die Leute unsere<br />

Tätigkeiten schätzen und unterstützen.“<br />

An dem Abend soll jedoch nicht<br />

nur Unterhaltung auf dem Programm<br />

stehen, es soll auch ein kurzer Einblick<br />

gegeben werden, was eine Tumorerkrankung<br />

für die Betroffenen<br />

bedeutet. Dafür hat sich die Südtiroler<br />

Krebshilfe wiederum etwas Besonderes<br />

einfallen lassen: Sie zeigt Bilder,<br />

die Krebspatienten gemalt haben, in<br />

Kombination mit kurzen Texten. Die<br />

Vorbereitungen für den Benefizabend<br />

laufen derzeit auf Hochtouren, ab<br />

August sind dann Anmeldungen im<br />

Bezirkssitz Eisacktal der Südtiroler<br />

Krebshilfe möglich.<br />

37


38<br />

SVP – Junge Generation Vahrn<br />

BBT – Jetzt geht’s endlich los!<br />

Konrad Bergmeister referierte in voll<br />

besetztem Saal Salern in Vahrn zum<br />

aktuellen Stand.<br />

Die Junge Generation in der Südtiroler<br />

Volkspartei Vahrn veranstaltete<br />

kürzlich eine Veranstaltung zum<br />

Thema Brennerbasistunnel mit dem<br />

Titel „BBT – Jetzt geht’s los!“. Vorstandsdirektor<br />

der BBT Gesellschaft<br />

Konrad Bergmeister lieferte aktuelle<br />

Daten und Fakten zu „seinem“ Zukunftsprojekt.<br />

„Nachdem nun auch Österreich der<br />

Teilfinanzierung zugesagt hat, kann<br />

mit dem Bau begonnen werden“, so<br />

Bergmeister erfreut. Vor kurzem<br />

wurde deshalb der offizielle Start<br />

zum Bau des Hauptstollens gegeben,<br />

ein weiterer unabdingbarer Schritt<br />

um ab dem Jahre 2025 eine Reduzierung<br />

des Güterverkehrs auf der<br />

Bestandsstrecke zu erreichen.<br />

Die JG Vertreter wünschen sich<br />

durch die Realisierung des BBT<br />

mit Zulaufstrecke eine Beruhigung<br />

der derzeit durch Vahrn gelegten<br />

Trasse der Eisen- und Autobahn. „Es<br />

muss oberste Priorität haben, den<br />

Güterverkehr von den bestehenden<br />

Strecken zu verlagern, um eine bessere<br />

Wohn- und Lebensqualität der<br />

Bewohner zu garantieren. Dazu muss<br />

jedoch zeitgleich die südliche Zulauf-<br />

strecke zum BBT realisiert werden“,<br />

betont die Vahrner Jugend. Ortsjugendreferent<br />

Michael Brugger resümierte<br />

am Ende der Veranstaltung:<br />

„Ich muss sagen wir können auch<br />

ein wenig stolz sein, mit Bergmeister<br />

(wohnt in Neustift) einen Bürger aus<br />

unserer Gemeinde an der Spitze des<br />

wohl größten Verkehrsprojektes in<br />

der EU zu haben“.


72h ohne Kompromiss – SKJ Vahrn on tour!<br />

Vom 7. – 10. April fand bereits zum<br />

dritten Mal die landesweite Jugendsozialaktion<br />

„72h ohne Kompromiss“<br />

statt. Jugendgruppen oder Schulklassen<br />

arbeiten dabei 72 Stunden<br />

ehrenamtlich an einem Projekt oder<br />

helfen bei teilnehmenden Institutionen<br />

und Organisationen mit. Neben<br />

der Tatsache, dass Jugendliche an<br />

einem Wochenende freiwillig anderen<br />

Menschen helfen, erhalten sie<br />

auch Einblicke in die Arbeitsweise<br />

und Tätigkeit der verschiedenen<br />

Institutionen und Vereine.<br />

Von der SKJ Vahrn nahmen neun<br />

Jugendliche an der Aktion teil. Lukas<br />

Gardener, unser Gruppenleiter,<br />

chauffierte uns nach St. Martin in<br />

Passeier, wo um Punkt 16.00 Uhr<br />

der landesweite Startschuss gegeben<br />

wurde. Unsere Aufgabe bestand darin,<br />

den neuen Einweihungsplatz des<br />

Friedhofes mit Steinfliesen zu belegen<br />

und wir sollten uns eigene Gedanken<br />

zur möglichen Umgestaltung des<br />

Friedhofes machen. Weiters sollten<br />

wir zwei Wege von überwucherndem<br />

Gras befreien, Zäune neu streichen<br />

und kleinere Aufgaben rund um den<br />

Friedhof erledigen. Wir stürzten uns<br />

sofort in die Arbeit und rackerten<br />

am ersten Tag bis Sonnenuntergang.<br />

Wir wurden dafür mit einem großen<br />

Teller Pommes Frites und Hähnchen<br />

belohnt, allerdings mussten wir auch<br />

ungewohnten Muskelkater und die<br />

ersten Mückenstiche in Kauf nehmen.<br />

Die nächsten Tage hackten,<br />

schlugen, hämmerten, pinselten und<br />

fegten wir unter glühender „Sonkt<br />

Mortiner Sunn“ an den verschiedensten<br />

Stellen des Friedhofes. Am<br />

Abend spielten wir im Jugendtreff des<br />

Ortes an der „Wii“ vor dem Fernseher<br />

oder plauderten auf der Couch.<br />

Für andere Aktivitäten fehlten uns<br />

schlichtweg die Kraft und die Nerven<br />

nach einem so anstrengenden<br />

Arbeitstag. Verköstigt haben uns<br />

die verschiedenen Familien von St.<br />

Martin. Dabei wurde reichlich aufgetischt,<br />

so dass wir alle satt an die<br />

Arbeit bzw. ins Bett gingen. Wir<br />

übernachteten auf einem Matrat-<br />

Suppensonntag 2011<br />

zenlager im „Haus der Jugend“ des<br />

Dorfes.<br />

Der Einsatz endete am Sonntag,<br />

wiederum um Punkt 16.00 Uhr.<br />

Erschöpft, aber sehr erleichtert<br />

und froh über die vollbrachte Arbeit<br />

verließen wir St. Martin, um<br />

in Bozen mit den anderen Teilnehmern<br />

ein Abschlussfest zu feiern.<br />

Neben der ungewohnten körperlichen<br />

Arbeit, die für uns alle eine<br />

willkommene Abwechslung war,<br />

empfanden wir das Ambiente, in<br />

das wir aufgenommen wurden, als<br />

sehr angenehm und bodenständig.<br />

Bei unserer Abreise vereinbarten wir,<br />

dass wir den neuen Einweihungsplatz<br />

in nächster Zukunft besuchen und<br />

begutachten werden! Manch einem<br />

von uns plagten Tage später noch<br />

kleinere körperliche Wehwehchen.<br />

Die Tatsache jedoch, dass wir der<br />

Bevölkerung von St. Martin in dieser<br />

kurzen Zeit, einen Teil der Arbeit<br />

abnehmen konnten, lässt uns auch<br />

jetzt noch mit Freude an diese Tage<br />

zurückdenken!<br />

Am 17.04.2011 fand wieder der alljährliche Suppensonntag statt. Auch heuer organisierte ihn die SKJ<br />

Vahrn. Wir Jugendliche haben mit viel Freude den Suppensonntag vorbereitet und erhielten tatkräftige<br />

Unterstützung von Frauen aus Vahrn, die uns die Suppen zubereiteten. Die Gemeinde Vahrn stellte uns<br />

gegen einen kleinen Beitrag den Vereinssaal und die Küche zur Verfügung.<br />

Des Weiteren ließen wir uns für das Fastenthema „Wachsen und wachsen lassen“ etwas Besonderes<br />

einfallen und pflanzten in den wöchentlichen Gruppenstunden 400 Töpfe mit Sonnenblumensamen.<br />

Diese schenkten wir am Suppensonntag den Familien.<br />

Der Erlös von 1.800 Euro ging an die Sozialgemeinschaft „EFEU“, die Menschen mit besonderen Bedürfnissen<br />

beim Führen des Alltages unterstützt.<br />

Die Dorfgemeinschaft nutzte diese willkommene Gelegenheit um sich von uns verköstigen zu lassen und<br />

somit gleichzeitig mit ihrer freiwilligen Spende die Sozialgemeinschaft „EFEU“ zu unterstützen.<br />

Allen ein herzliches Vergelt’s Gott und ein großes Dankeschön für die Unterstützung!<br />

39


40<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

Kunstakademie Neustift<br />

erfolgreich gestartet<br />

Mitte April begann im Kloster Neustift<br />

die zweite KUNSTAKADEMIE<br />

Neustift. Bis in den Oktober hinein<br />

finden insgesamt 29 Kurse aus dem<br />

Bereich Acryl- und Aquarellmalerei<br />

statt. Sie alle repräsentieren<br />

die Vielfalt und die Möglichkeiten<br />

kunstvoller Gestaltung, aber auch<br />

die Persönlichkeiten, die hinter den<br />

Kunstwerken stehen.<br />

Das Kursangebot ist vielfältig und<br />

reicht von Landschaftsmalerei über<br />

Portraitmalerei bis hin zu Kursen,<br />

die sich speziell einzelnen Farben<br />

und Techniken widmen.<br />

Los ging es in der ersten Woche<br />

mit dem Kurs “Aquarell Intensiv”<br />

mit Laydia Leydolf. Während<br />

der fünf Kurstage lernten die 11<br />

TeilnehmerInnen unter anderem<br />

verschiedene Maltechniken beim<br />

Aquarellieren kennen und erhielten<br />

Kenntnisse im perspektivischen<br />

Zeichnen. Zudem nutzten sie auch<br />

das herrliche Wetter, um sich im<br />

und um das Kloster Neustift auf die<br />

Suche nach passenden Malmotiven<br />

zu machen und diese auch direkt vor<br />

Ort umzusetzen.<br />

Ein weiterer Kurs folgte, diesmal mit<br />

Gerhard Almbauer und dem Thema<br />

„Die Kraft der Farbe“. Gerhard<br />

Almbauer ist gleichzeitig Initiator<br />

der Kunstfabrik in Wien, dem Kooperationspartner<br />

der KUNSTA-<br />

KADEMIE Neustift. Mithilfe der<br />

künstlerischen Beratung der Kunstfabrik<br />

konnten auch heuer wieder ein<br />

abwechslungsreiches Kursprogramm<br />

zusammengestellt und international<br />

tätige und namhafte Referenten und<br />

Referentinnen gewonnen werden.<br />

In einigen Kursen der Kunstakade-<br />

mie gibt es noch freie Plätze. Informationen<br />

zu den einzelnen Kursen<br />

und Anmeldung unter www.kunstakademie.it<br />

oder 0472 835 588.<br />

Weitere Veranstaltungen im Bildungshaus<br />

Kloster Neustift<br />

Permakultur-<br />

Designkurs<br />

72h Zertifikats-Ausbildung<br />

Inhalt<br />

Die Permakultur – von permanent<br />

agriculture abgeleitet – beruht auf<br />

einem Denken in ökologischen Zusammenhängen<br />

und Wechselwirkungen<br />

mit dem Ziel, dauerhafte,<br />

sich selbst erhaltende Systeme aus<br />

Pflanzen, Tieren und Menschen zu<br />

entwickeln. Regionale Selbstversorgung<br />

beginnt vor der eigenen Haustür<br />

und lässt Nahrung für Körper,<br />

Geist und Seele wachsen.<br />

Permakultur unterstützt uns dabei,<br />

wieder zu Expertinnen für unser<br />

eigenes Leben zu werden. Sie möchte<br />

helfen, den achtsamen Umgang mit<br />

der Natur, mit den Mitmenschen<br />

und mit sich selbst zu leben - und<br />

damit Lebensfreude machen! Ein


Hauptaugenmerk wird auf die optimale<br />

Nutzung unserer erneuerbaren<br />

Ressourcen gelegt. Reichliche Praxis<br />

wird diese Ausbildung zu einem<br />

Erlebnis machen. Jeder Teilnehmer<br />

plant vom dritten Tag an sein eigenes<br />

Projekt.<br />

Kursinhalte<br />

Einführung in die Permakultur,<br />

Struktur, Konzept und Prinzipien<br />

der Permakultur, Design und Muster,<br />

Wetter und Klima, Bäume und Wasser,<br />

Tiere in der Permakultur, Bodenkunde,<br />

Sonnenenergie, Aquakultur,<br />

Stadtlandwirtschaft, Permakultur in<br />

verschiedenen Klimazonen, Projektplanung<br />

und Präsentation<br />

Nähere Informationen erhalten Sie<br />

im Internet unter www.bildungshaus.<br />

it oder direkt im Bildungshaus.<br />

Zielgruppe<br />

Landwirte, Biobauern, Gärtner, Umweltbeauftragte<br />

von Gemeinden,<br />

Landschaftsplaner, Städteplaner, Architekten,<br />

Pädagogen, Naturfreunde<br />

und alle Interessierten.<br />

Referenten<br />

Christoff Schneider, international<br />

anerkannter und authorisierter Permakultur-Lehrer<br />

von Bill Mollison<br />

und Bernhard Gruber, Neuhofen an<br />

der Krems, Permakultur-Designer,<br />

bewirtschaftet die eigene Landwirtschaft<br />

nach den Prinzipien der<br />

Permakultur<br />

Termin<br />

Sa. 09.07. – Fr. 22.07.2011<br />

Gebühr<br />

850,00 Euro inkl. Tagesexkursion,<br />

Materialspesen, alle Kursunterlagen<br />

auf CD und Begleitung des Kurses<br />

durch ein erfahrenes Referententeam<br />

Rhetorik Akademie<br />

Neustift<br />

Die Kunst der Rede<br />

Inhalt<br />

Moderne Rhetorik ist mehr als nur<br />

Fachkompetenz: Sie ist gekennzeichnet<br />

vom Aufbau einer Beziehung<br />

zwischen Redner und Zuhörer, dem<br />

überzeugenden Umgang mit Stimme<br />

und Wort und dem Ausdruck<br />

durch Körpersprache und Mimik.<br />

Die Rhetorik Akademie vermittelt<br />

Ihnen konzentriert die Fähigkeiten,<br />

die einen erfolgreichen Redner aus<br />

Ihnen machen - mit starkem Praxisbezug<br />

durch Videofeedback und<br />

intensiver Arbeit im hauseigenen<br />

Rhetorik-Studio. Erleben Sie diese<br />

exklusive Rhetorik-Woche in unserem<br />

Propst Nikolaus Haus in einer<br />

kleinen Gruppe mit max. 10<br />

Teilnehmer/innen und mit unseren<br />

renommierten Trainern Manfred<br />

Schweigkofler, Alfred E. Mair und<br />

Franz Braun ...<br />

Das ausführliche Programm der Rhetorik<br />

Akademie Neustift erhalten Sie<br />

im Internet unter www.bildungshaus.<br />

it oder direkt im Bildungshaus!<br />

Zielgruppe<br />

Menschen, die viel vor anderen sprechen<br />

und/oder präsentieren und<br />

die an ihrer guten Rhetorik feilen<br />

möchten, wie z.B. leitende Angestellte,<br />

Führungskräfte, Tätige in der<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Pressesprecher,<br />

Gemeinde-, Bezirks- oder Landespolitiker,<br />

Vortragende und Tätige<br />

in der (Weiter-)Bildung, Verkäufer,<br />

Kundenbetreuer etc.<br />

Referent<br />

Manfred Schweigkofler (Bozen, Intendant<br />

am Stadttheater Bozen),<br />

Alfred E. Mair (Gais, Atem-, Stimm-<br />

und Rhetoriktrainer), Franz Braun<br />

(Vilpian, Schauspieler, Regisseur)<br />

Termin<br />

Mo. 04.07. - Fr. 08.07.2011, jeweils<br />

9.00 - 17.00 Uhr<br />

Gebühr<br />

1.450,00 Euro (inkl. Mittagessen an<br />

den Seminartagen)<br />

Dein starker Auftritt:<br />

Kreatives Spiel!<br />

Theater- und Schauspielworkshop<br />

Du kannst auch mal jemand Anderer<br />

sein<br />

Inhalt<br />

Fünf Tage lang sich selbst ausprobieren,<br />

mit neuen Rollen experimentieren,<br />

spannende Figuren entwickeln<br />

und gemeinsam Szenen schreiben. Es<br />

gibt viel Raum, spielerisch zu seinen<br />

Emotionen zu finden, um damit in<br />

andere Rollen zu schlüpfen.<br />

Die Methode: Vor allem, das Improvisieren.<br />

Improvisieren ist eine<br />

Kunst – die man lernen kann, die<br />

jeder lernen kann. Schauspielen ist<br />

keine Hexenkunst<br />

Die Vermittlung der Grundlagen<br />

der Schauspielkunst und schauspielerischer<br />

Ausdrucksmittel, ist ein<br />

weiterer Schwerpunkt des Seminars.<br />

Am Schluss stehen spiel- und aufführungsreife<br />

Szenen.<br />

Der Spaß am Spielen, die Aufmerksamkeit<br />

für sich selbst und die Mitspieler<br />

stehen im Mittelpunkt.<br />

Vorhang auf! Aktion!<br />

Referent<br />

Wolfgang M. Jörg aus München,<br />

hat über 25 Jahre Bühnenerfahrung,<br />

wirkte in zahlreichen nationalen und<br />

internationalen Film- und Fernsehproduktionen<br />

mit und hat langjährige<br />

Erfahrung als Regisseur und Dozent<br />

für Schauspiel und Theater<br />

Zielgruppe<br />

Interessierte zwischen 18 und 26<br />

Jahren<br />

Termin<br />

Mo. 25.07., 09.00 bis Fr. 29.07., 16.00<br />

Uhr,<br />

Kurszeiten<br />

09.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr,<br />

zusätzl. Abendeinheiten<br />

Gebühr<br />

210,00 Euro (nur Kursgebühr)<br />

270,00 Euro (inkl. 5 Mittagessen)<br />

410,00 Euro (inkl. Übernachtung<br />

und Vollpension)<br />

Weitere Informationen und<br />

Anmeldung im<br />

Bildungshaus<br />

Kloster Neustift<br />

Stiftstr. 1<br />

I-39040 Vahrn<br />

Tel 0472 835 588<br />

Fax 0472 838 107<br />

www.bildungshaus.it<br />

41


42<br />

Rudi Rienzner<br />

Raiffeisenkasse Eisacktal<br />

Zwischen Tradition und Innovation<br />

Bei der Vollversammlung der Raiffeisenkasse<br />

Eisacktal im Forum Brixen,<br />

die heuer unter dem Leitmotiv "Zwischen<br />

Tradition und Innovation"<br />

stand, zeigten sich Präsident Rudi<br />

Rienzer und Direktor Karl Leitner<br />

zufrieden mit dem Geschäftsergebnis<br />

des Jahres 2010: Mit einer<br />

Steigerung um 4,8 Prozent erreichte<br />

das Kundengeschäftsvolumen zum<br />

Jahresende fast 776 Mio. EUR. Der<br />

Jahresgewinn belief sich auf rund<br />

3,2 Mio. EUR.<br />

Im Mittelpunkt der Vollversammlung<br />

2011 standen die Begriffe Tradition<br />

und Innovation. "Es sind die Begriffe,<br />

die unsere Philosophie am besten<br />

beschreiben. Es sind Begriffe, die uns<br />

anleiten und inspirieren, und es sind<br />

jene Prinzipien, die uns durch das<br />

Jahr 2010 in ganz besonderem Maße<br />

begleitet haben", erklärte Präsident<br />

Rudi Rienzner. Die Innovation, so<br />

Rienzner, zeige sich sowohl im neuen<br />

Hauptsitz am Großen Graben als<br />

auch in einer Reihe von organisatorischer<br />

Neuerungen wie etwa der<br />

Umstrukturierung der Aufbauorganisation.<br />

Tradition, hingegen, sei<br />

durch die gelebten Werte spürbar:<br />

"Nähe, Sicherheit, Vertrauen und<br />

Solidarität sind bedeutende Werte,<br />

die nicht nur die Wurzeln des<br />

Gedankens von Raiffeisen bilden,<br />

sondern heute so modern sind wie<br />

vor 130 Jahren, als die erste Raiffeisenkasse<br />

in unserem Tätigkeitsgebiet<br />

gegründet wurde."<br />

Präsident Rudi Rienzner und Direktor<br />

Karl Leitner zeigten sich mit<br />

den Ergebnissen des abgelaufenen<br />

Geschäftsjahres sehr zufrieden: Das<br />

gesamte Kundengeschäftsvolumen<br />

konnte mit einem Plus von 4,8 %<br />

zum Jahresende auf insgesamt 775,7<br />

Mio. EUR gesteigert werden. Während<br />

die direkten Kundeneinlagen<br />

um moderate 0,6 % auf 362,8 Mio.<br />

Euro anstiegen, wies das Volumen<br />

der indirekten Einlagen einen überdurchschnittlich<br />

hohen Zuwachs von<br />

18,3 % auf 81,0 Mio. EUR auf. Die<br />

Kundenausleihungen erreichten mit<br />

einem starken Plus von 6,6 % zum<br />

31.12.2010 das Volumen von 331,7<br />

Mio. Euro. Die Raiffeisenkasse erzielte<br />

im Jahr 2010 einen Reingewinn<br />

von 3,2 Mio. EUR; das Eigenkapital<br />

konnte damit zum Jahresende auf<br />

52,7 Mio. EUR gesteigert werden.<br />

Rund 740.000 EUR wurden im Sinne<br />

des genossenschaftlichen Förderauftrages<br />

für Spenden, Sponsoring<br />

und andere Werbeaufwendungen<br />

ausgegeben.<br />

Mit den traditionellen Ehrungen für<br />

die 30- und 50-jährige Mitgliedschaft<br />

bei der Raiffeisenkasse und dem Vortrag<br />

„Europa und der Euro: Was lernt<br />

die EU-Politik aus der Finanzkrise“<br />

des EU-Parlamentariers Herbert<br />

Dorfmann wurde die Vollversammlung<br />

abgeschlossen.


Veranstaltungskalender<br />

Veranstaltung Datum Uhrzeit Ort Veranstalter<br />

Weinverkostung<br />

„Vahrner Weisse“<br />

Feuerwehrfest in<br />

Schalders<br />

08.07.2011 20:30 Uhr Dorfplatz Vahrn Gemeinde Vahrn<br />

10.07.2011 10:00 Uhr Bad Schalders Freiwillige Feuerwehr Schalders<br />

Kleinfeldturnier 16.07.2011 10:00 Uhr Sportzone Neustift Amateur Sportverein Neustift<br />

Sommerkonzert 30.07.2011 20:30 Uhr Dorfplatz Vahrn Musikkapelle Vahrn<br />

Sommerfest<br />

06.08.2011<br />

07.08.2011<br />

19:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

Stiftsplatz Neustift Amateur Sportverein Neustift<br />

Feuerwehrfest Spiluck 07.08.2011 12:00 Uhr Spilucker Platte Freiwillige Feuerwehr Spiluck<br />

Vortrag eines<br />

Extrembergsteigers<br />

Musikfest in Neustift<br />

10.08.2011 20:30 Uhr Dorfplatz Vahrn Alpenverein – Sektion Vahrn<br />

13.08.2011<br />

14.08.2011<br />

15.08.2011<br />

Musikfest in Schalders 14.08.2011<br />

15.08.2011<br />

Dorffest<br />

02.09.2011<br />

03.09.2011<br />

04.09.2011<br />

19:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

Stiftsplatz Neustift Musikkapelle Neustift<br />

Festplatz Schalders Musikkapelle Schalders<br />

Dorfplatz Vahrn verschiedene Vereine<br />

„Serata teatrale“ 10.09.2011 20:30 Uhr Haus Voitsberg Circolo culturale di Varna<br />

Seniorenfeier 11.09.2011 14:00 Uhr Haus Voitsberg Circolo culturale di Varna<br />

Maturaball 17.09.2011 20:00 Uhr Haus Voitsberg<br />

Ehejubilare 25.09.2011 8:30 Uhr Dorfplatz Vahrn<br />

Klasse 5B Handelsoberschule<br />

Brixen<br />

Katholischer Familienverband<br />

Vahrn<br />

43


44<br />

Wir gratulieren allen<br />

Monaten April bis Juni ihren Geburtstag feierten/feiern.<br />

Tanti auguri Ci<br />

101<br />

Vahrn - Varna<br />

Frida Stampfl<br />

97<br />

Neustift - Novacella<br />

Maria Oberhuber Ausserlechner<br />

95<br />

Neustift – Novacella<br />

Josef Tauber<br />

94<br />

Vahrn - Varna<br />

Barbara Seeber Stockner,<br />

Anna Knollseisen<br />

91<br />

Vahrn – Varna<br />

Alfons Schieder<br />

Neustift - Novacella<br />

Rosa Huber<br />

90<br />

Vahrn - Varna<br />

Frida Zenleser Strickner,<br />

Johanna Clement Gismann,<br />

Kreszenzia Inama Martinelli<br />

Neustift - Novacella<br />

Josef Lanz<br />

89<br />

Vahrn - Varna<br />

Maria Baumgartner Schweigkofler<br />

Schalders - Scaleres<br />

Michael Eisenstecken<br />

Spiluck - Spelonca<br />

Paula Aichholzer Nitz<br />

88<br />

Vahrn - Varna<br />

Ida Agreiter Oberpertinger,<br />

Giuseppe Stancher, Anna Zingerle,<br />

Arialdo Manfredi<br />

87<br />

Vahrn - Varna<br />

Anton Gamper,<br />

Charlotte Braun Ducati<br />

Senioren ab dem 75. Lebensjahr, welche in den<br />

congratuliamo con tutti gli anziani dai 75 anni in su<br />

che festeggiano il loro compleanno nel periodo compreso fra gennaio e marzo.<br />

Neustift - Novacella<br />

Mattia Goller,<br />

Thekla Stockner Gebhard<br />

86<br />

Vahrn - Varna<br />

Paula Endrighi Pomella, Aloisia Achmüller,<br />

Alois Heidenberger, Emma<br />

Wurzer Dal Molin<br />

Schalders - Scaleres<br />

Martha Winkler Faller<br />

84<br />

Vahrn - Varna<br />

Marianne Schönmehl Dragá,<br />

Maria Anna Falk, Brunilde Burger,<br />

Marcella Demo Mantoan<br />

Neustift - Novacella<br />

Marta Kerer<br />

83<br />

Vahrn - Varna<br />

Ludwig Pezzei, Flora Brugger Roilo,<br />

Hermann Falk, Ida Steinmann Hofer,<br />

Johanna Rabensteiner Gamper,<br />

Peter Gamper<br />

Neustift - Novacella<br />

Paula Unterhuber Scheiber<br />

Schalders - Scaleres<br />

Andreas Faller<br />

82<br />

Vahrn - Varna<br />

Paulina Sigmund, Elisabeth Schenk<br />

Falk, Notburga Fisneider Kraler,<br />

Anna Achmüller Obwexer,<br />

Carmine Caputo,<br />

Margherita Obexer Sullmann,<br />

Luise Golser Untergasser<br />

Neustift - Novacella<br />

Josef Huber (Pacher)<br />

81<br />

Vahrn - Varna<br />

Regina Piok Winkler,<br />

Sofia Unterrainer Eisenstecken<br />

80<br />

Vahrn - Varna<br />

Hermann Salcher, Johann Überbacher,<br />

Maria Unterrainer Sigmund,<br />

Maria Zagatti Righetti<br />

Neustift - Novacella<br />

Antonia Pichler Thaler,<br />

Rosa Schneider Kantioler<br />

Schalders - Scaleres<br />

Flora Steinmann Faller,<br />

Anna Zingerle Mitterer<br />

79<br />

Vahrn - Varna<br />

Elisabeth Brugger, Peter Leitner,<br />

Paula Messner Öttl<br />

Schalders - Scaleres<br />

Maria Hauer Rigger<br />

78<br />

Vahrn - Varna<br />

Paula Schwärzer Stampfl, Mario<br />

Bassanello, Lidia Mondini Fontanari,<br />

Johann Eisenstecken<br />

Neustift - Novacella<br />

Josef Huber (Felder)<br />

77<br />

Vahrn - Varna<br />

Olga Fischnaller Überbacher,<br />

Giuseppe Campestrini, Klara<br />

Schölzhorn Plattner, Manfred Siller<br />

Neustift - Novacella<br />

Hochw. Peter Huber, Hochw. Ambros<br />

Stampfl, Wilhelm Weissteiner<br />

Spiluck - Spelonca<br />

Maria Kerer Heidenberger<br />

76<br />

Vahrn - Varna<br />

Rosa Köck Plank, Maria Portner Leitner,<br />

Anton Vitroler, Mario Masera<br />

Neustift - Novacella<br />

Hochw. Eugen Pallhuber,<br />

Abraham Gruber<br />

Schalders - Scaleres<br />

Anna Aichholzer Schlechtleitner<br />

75<br />

Vahrn – Varna<br />

Michele Magri, Josef Göller,<br />

Valtrude Falk, Maria Maddalena<br />

Brugger Baldo, Maria Pacca Caputo<br />

Neustift – Novacella<br />

Ervino Cimadon

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