Gesunde Haut - Die-Drogerie.ch

ÜBEREMPFINDLICH
WISSEN
KOMPAKT
ÜBEREMPFINDLICH
ÜBEREMPFINDLICH
Schutz für die
Haut
Gut gereinigt
und gepfl egt
Zum Aus-der-
Haut-fahren

Inhalt
Faszinierende Hülle 4
Merkmale der vier Hauttypen 5
Die Saubermacher 6
Geschützt statt gereizt 7
Pfl anzenheilkunde 8
Von Frostchutz… 9
…und Feuchtigkeitsspendern 10
Wenns juckt und brennt 11
Hautallergien 12
Babyhaut 13
Falten glätten 14
Schöne Hände 15
Sind Ihnen die speziellen Bilder verschiedener
Ledersorten aufgefallen? Raten Sie, um welche
Tiere es sich handelt! Aufl ösung auf Seite 8.
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Faszinierende Hülle
Die Haut besteht aus drei Schichten:
Die Oberhaut (Epidermis) bildet
die äussere Schutzschicht aus
abgestorbenen Zellen. Darunter
liegen die Lederhaut (Dermis) und
die Unterhaut (Subcutis). Deren
Aufgabe ist es, die Epidermis zu
nähren und beschädigtes Gewebe
zu reparieren. Die gesamte Hautober�äche
wiederum wird durch
eine feine Säureschicht überzogen,
den sogenannten Säureschutzmantel.
Damit dieser seine Funktion als
Abwehrbarriere gegen Krankheitserreger
wahrnehmen kann, spielt
der pH-Wert eine wichtige Rolle.
Er ist normalerweise leicht sauer
und liegt je nach Hautschicht zwischen
5 und 6,5 (pH-Wert 7 = neutral).
Ist der pH-Wert über 7, das
heisst im basischen Bereich, wird
die Haut ölig und anfällig für Bakterien.
Überwiegen die Säuren,
wird die Haut trocken, gespannt
und kann Feuchtigkeit schlechter
speichern.
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Erstaunliche Zahlen
Hundert Milliarden Zellen, die sich lebenslang
erneuern, bilden die zwei Quadratmeter
grosse, rund zehn Kilogramm (16 Prozent
des Körpergewichts) schwere Hülle
unseres Körpers. Unsere Haut ist mit hundertzwanzig
Schweissdrüsen und fünfzehn
Talgdrüsen pro Quadratzentimeter bestückt
und wird durch zweihundertvierzig Kilometer
feinste Blutgefässe versorgt.

Merkmale der vier Hauttypen
Trockene Haut: Die Talgdrüsen
produzieren nicht genug Talg. Die
Haut wirkt fein, matt, glanzlos,
schuppig. Sie reagiert sensibel auf
Umweltein�üsse und neigt zu frühzeitiger
Faltenbildung.
_ Ziel der P�ege: Nähren und befeuchten,
um den Talgmangel
auszugleichen.
Fettige Haut: Die Talgdrüsen produzieren
viel Talg. Die Haut glänzt
und neigt zu Pickeln und Mitessern,
die Poren sind erweitert.
_ Ziel der P�ege: Talgüberschuss
entfernen, ohne den schützenden
Hydrolipidmantel anzugreifen,
der für das Gleichgewicht der
Epidermis wichtig ist.
Mischhaut: Die T-Zone (Stirn,
Nase, Kinn) ist eher fettig, die
Wangen normal bis trocken.
_ Ziel der P�ege: Talgüberschuss
entfernen, die verschiedenen Gesichtszonen
ihrem jeweiligen
Hauttyp entsprechend behandeln.
Normale Haut: Sie ist glatt, fühlt
sich geschmeidig an, die Poren sind
kaum sichtbar.
_ Ziel der P�ege: Vorbeugen und
erhalten.
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Die Saubermacher
Ein gutes Reinigungsmittel ist auf P�egeduschmittel enthalten zu-
die Bedürfnisse der Haut abgesätzlich p�egende Inhaltssto�e. Dastimmt.
Um sicherzugehen, dass durch eignen sie sich gut für trocke-
ein Mittel zu Ihrem Hauttyp passt, ne Haut.
sollten Sie sich in der Drogerie be- Duschbalsame enthalten wenig
raten lassen.
Zusatzsto�e und eignen sich für
Seifen haben eine gute Reinigungs- emp�ndliche Haut, die zu allergiwirkung.
Sie können Zusätze wie schen Reaktionen neigt.
Antioxidanzien, Desinfektionsmit- Duschöl enthält einen hohen Antel,
Rückfetter oder Parfümöle entteil p�egender Öle und eignet sich
halten. Der Nachteil besteht jedoch deshalb für sehr trockene Haut.
in der alkalischen Reaktion: Schäumt 2-in-1-Produkte vereinen reini-
man die Haut mit Seife ein, liegen gende und p�egende Wirkung.
pH-Werte zwischen 9 und 11 vor – Peelingpräparate enthalten meist
der Säureschutzmantel der Haut ist Schleifpartikel auf der Basis von na-
vorübergehend ausser Kraft gesetzt. türlichen oder synthetischen Gra-
Syndets sind synthetische waschnulaten. Es gibt sie als Duschpeelings,
Traumschlaf Traumschlaf Traumschlaf Traumschlaf
aktive Substanzen. Ein Syndet rei- Peelingcremen, -masken und -gels.
nigt etwa gleich wie eine Seife und
ist am Stück oder �üssig erhältlich.
Normalerweise haben sie einen
hautfreundlicheren pH-Wert als
Seifen und sind besonders für Problemhaut
geeignet.
Duschgels sind für die schnelle
Reinigung geeignet. Allerdings
können sie die Haut leicht austrocknen.
Für emp�ndliche und
trockene Haut sind sie weniger geeignet.
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Geschützt statt gereizt
Eine qualitativ gute Hautp�ege erhält
die natürlichen Schutzmechanismen.
Diese bestehen einerseits
aus der hauteigenen Besiedlung
durch schützende Bakterien, die
verhindern, dass sich krank machende
Mikroorganismen ausbreiten
können. Andererseits bildet
eine feine Schicht aus Talg,
Schweiss und darin enthaltenen
Sto�wechselprodukten auf unserer
Haut eine Barriere gegen schädliche
Ein�üsse.
Grundsätzlich entzieht jeder
Waschvorgang der Haut Fett und
Feuchtigkeit. Deshalb sollte emp-
�ndliche Haut nach dem Waschen
raumschlaf
mit einer Feuchtigkeitscreme oder
-lotion eingerieben werden. Produkte
mit folgenden p�anzlichen
Inhaltssto�en sind geeignet: Schafgarbe,
Kamille, Sonnenhut, Ringelblume
und Salbei. Lassen Sie sich
in der Drogerie beraten, welche
P�anzenwirksto�e für Ihren Hauttyp
bzw. für Ihr Hautproblem geeignet
sind.
Hautschonend reinigen und pflegen –
lesen Sie mehr dazu auf der Gesundheitsplattform
vitagate.ch unter
www.vitagate.ch/schoenheit/hautpflege/
Traumschlaf
regeneration
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Pflanzenheilkunde
Angenehm für die Haut sind P�egeprodukte
mit Ölen aus Aprikosenkernen,
Avocado, Johannisblüten,
Jojoba oder Mandeln. Die
Drogerie Abderhalden im toggenburgischen
Wattwil (SG) emp�ehlt
für Problemhaut die Anwendung
von Nachtkerzenöl. Dieses wirke
bei trockener, schuppender Haut
sowie bei Ekzemen, Psoriasis oder
Neurodermitis.
Da in der naturheilkundlichen Vorstellung
Hautkrankheiten von innen
nach aussen entstehen, sollten
sie auch von innen nach aussen geheilt
werden. Tatsächlich wirken
p�anzliche Substanzen bei gereizter
oder emp�ndlicher Haut nicht nur
äusserlich. Die Drogerie Kropf in
Biel-Mett und Orpund (BE) emp-
�ehlt bei Ekzemen und Hautaus-
Auflösung des Rätsels
Die Bilder zeigen folgende
Lederarten:
Strauss Seite 3
Krokodil Seite 4/5
Rochen Seite 6/7
Schlange Seite 8/9
Fantasieprägung Seiten 10/11, 14
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schlägen beispielsweise die Anwendung
von Spagyrik. Bei lokalen
Erscheinungen ist es sinnvoll, Spagyrik
direkt auf die betro�enen
Stellen aufzutragen, um Juckreiz
oder Bläschenbildung zu mildern.
Gute Ergebnisse zeigt eine spagyrische
Mischung aus Stiefmütterchen
und Stechwinde (sto�wechselanregend),
Herzsame (antiallergisch)
sowie Bienenkittharz und Immergrün,
beides P�anzen, die die
Wundheilung unterstützen. In der
P�anzenheilkunde werden bei sensibler,
gereizter Haut ausserdem
auch Eichenrinde, Hamamelis, Hasel
und Sanddorn eingesetzt.

Von Frostschutz…
Wer im Winter viel draussen ist,
weiss: In der Kälte leidet die Gesichtshaut.
Guten Schutz für strapazierte
Haut bieten:
_ Eine fetthaltige P�egecreme. Sie
schliesst die Feuchtigkeit ein,
schützt die Hautober�äche vor
Frost und verhindert, dass Eiskristalle
festfrieren.
_ Tragen Sie um die Augen eine
Augencreme auf, beispielsweise
mit den beruhigenden Eigenschaften
des Augentrosts.
_ Weil die Bergsonne eine zusätzliche
Strapaze ist, da Schneekristalle
die Strahlung re�ektieren und
Schöne Lippen
Die Inhaltsstoffe zur Pflege der Lippen
reichen von Jojobaöl, Bienen- oder Rosenwachs,
Sheabutter, Mandelöl bis hin zu
Teebaumöl. In vielen feuchtigkeitsspen-
denden Pflegestiften ist Vitamin E enthalten,
das die Zellerneuerung anregt, die
Regeneration spröder Lippen beschleunigt,
entzündungshemmend wirkt und die
Wundheilung fördert.
intensivieren, braucht die Haut
ein qualitativ gutes Sonnenschutzprodukt
(mindestens Faktor
20). Besonderen Schutz brauchen
die dünnen Hautpartien um
Nase, Augen und Lippen.
_ Menschen, die zu Couperose neigen,
sollten draussen beim Wintersport
eine schützende Skimaske
tragen.
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…und Feuchtigkeitsspendern
Wer den ganzen Tag im Büro sitzt,
ist oft trockener Heizungsluft ausgesetzt,
die die Haut strapaziert –
sie beginnt zu jucken und zu schuppen.
Erste Hilfe für die bedürftige
Haut beinhaltet:
Ampullen: Sie enthalten hochkonzentrierte
Wirksto�e. Eine Ampullenkur
kann anstelle der üblichen
Nachtp�ege angewendet werden –
am besten über einen Zeitraum von
zehn Tagen.
Serum: Dieses wird unter der normalen
Tages- oder Nachtp�ege aufgetragen.
Es hilft der Haut, sich zu
regenerieren, indem es sie mit zusätzlichen
Wirksto�en versorgt.
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Masken: Es gibt sie für jeden Hauttyp
– speziell auch für trocken-fettarme
Haut. Masken gehören zu
den schnellen Schönmachern. Ihr
hoher Feuchtigkeitsgehalt lässt die
Haut schon nach wenigen Minuten
praller und glatter aussehen.
Auch hier sind die Inhaltssto�e höher
konzentriert als bei Cremen
und Lotionen.
All diese Produkte aus der Drogerie
bringen strapazierte Haut in
kurzer Zeit wieder ins Lot. Welches
Produkt Ihrem Hauttyp entspricht,
lässt sich in einer individuellen
Hauttypenberatung heraus�nden.

Wenns juckt und brennt
Emp�ndliche Haut brennt, juckt,
rötet sich oder bildet Ekzeme. Die
Vielfalt der Symptome macht die
Behandlung schwierig, trotzdem
kann man die Haut schützen. Zeigt
sie irritierte Stellen oder gar Ekzeme,
wird im Akutfall oft kortisonhaltige
Creme verwendet. P�anzliche
Naturheilmittel wie beispiels-
weise Ballonrebe können die Behandlung
unterstützen oder stellen
eine nebenwirkungsarme Alternative
dar, die den Hautschutz fördert.
Aber auch die Ernährung
spielt eine zentrale Rolle. Es ist
sinnvoll, den Anteil ungesättigter
Fettsäuren zu erhöhen, denn eine
Die Kleidung machts
Menschen mit empfindlicher Haut sollten
Kleidung aus natürlichen Stoffen wie
Baumwolle oder Leinen bevorzugen.
Synthetische Fasern und Wolle können
die Haut reizen. Wäsche mit biologischen
Waschmitteln waschen und auf Weichspüler
mit Duftstoffen verzichten.
zu geringe Versorgung kann Hautprobleme
begünstigen. Schwarzkümmel-
und Borretschöl sind
reich an ungesättigten Fettsäuren,
haben jedoch einen leicht bitteren
Geschmack. Wer den nicht mag:
Nahrungsergänzungsmittel aus
Nachtkerzen-, Fisch- und Leinöl
sowie Vitamin-E-Präparate sind
ebenfalls reich an lebenswichtigen
Fettsäuren.
Die richtige Sportbekleidung
bei sensibler Haut:
Paperboy-App installieren
und die Seite fotografieren.
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Hautallergien
Eine der häu�gsten Hauterkrankungen
ist die Neurodermitis; sie
verläuft meist chronisch und schub-
artig. Übrigens: Neurodermitis ist
nicht ansteckend.
Die Symptome sind:
_ trockene und emp�ndliche Haut;
_ starker Juckreiz. Ständiges Kratzen
verletzt die Haut und lässt
Krankheitserreger leicht eindringen.
Dies fördert die Ekzembildung
– es kommt zum sogenannten
Juckreiz-Kratz-Zirkel;
_ Ekzeme: gerötete, schuppende
und nässende Hautstellen (evtl.
mit Bläschen und Knoten), welche
schubartig abwechseln.
Behandlungsmassnahmen
Neurodermitis verläuft in Krankheitsschüben,
deren jeweilige Auslöser
oft nicht genau bestimmt werden
können. Um neuen Schüben
längerfristig vorzubeugen, empfehlen
sich unter anderen folgende
Massnahmen:
_ Tägliche P�ege mit fett- und
feuchtigkeitshaltigen Cremen und
Salben (ohne Duftsto�e; hingegen
können Zusatzsto�e wie Aluminiumchlorhydrat
oder synthe-
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tische Gerbsto�e den Schutz
noch verstärken). Beim P�egen
der Hände: Creme auch im Fingernagelbereich,
zwischen den
Fingern und auf die Handgelenke
auftragen.
_ Nach jedem Baden oder Duschen
die Haut eincremen oder ein Ölbad
verwenden. Beim Waschen
die Haut sanft und mit lauwarmem
Wasser reinigen, saubere
Handtücher benutzen, und beim
Abtrocknen eher «tupfen» statt
trockenreiben.
_ Schwitzen vermeiden.
_ Allergene und symptomfördernde
Faktoren wie Wolle oder Tierhaare
meiden.
_ Bei Verdacht auf Nahrungsmittelallergie:
Allergietest beim Fach-
arzt durchführen lassen und Ernährungsberatung
aufsuchen.
Lesen Sie mehr zum Thema Allergien auf vitagate.ch
unter www.vitagate.ch/heilen/allergien/
kontaktallergie. Weitere Informationen zum
Thema Neurodermitis unter www.ahaswiss.ch
und über Hautschutz bei der Arbeit unter
www.suva.ch/hautschutz.

Babyhaut
Die Haut eines Babys braucht fast
ein Jahr, um sich «an die Welt» zu
gewöhnen. Eine hautfreundliche
Säuglingsp�ege ist darum besonders
wichtig.
Tägliche Reinigung: Gesicht,
Hände, Hautfalten sowie der Windelbereich
sollten täglich gewaschen
werden. Wenn die Säuglingshaut
gesund ist, reicht in der Regel
warmes Wasser. Wer jedoch möchte,
kann dem Wasser einige Tropfen
Öl, zum Beispiel Mandel- oder
Calendulaöl, beimischen oder speziell
für die Babyhaut entwickelte
pH-neutrale, natürliche P�egemittel
verwenden, die in der Drogerie
erhältlich sind. Diese P�ege-
produkte gleichen den erhöhten
Feuchtigkeitsbedarf und die geringere
Talgdrüsenproduktion aus und
enthalten keine oder nur wenig
Duft- und Konservierungssto�e.
Nicht verwendet werden sollte alkalische
Seife; diese beein�usst den
pH-Wert der Haut und damit die
ohnehin geringe Schutzfunktion
negativ.
Nagelp�ege: In den ersten vier bis
sechs Lebenswochen sollten die Eltern
die Nägel des Babys nicht
Windeldermatitis behandeln
Trotz Wegwerfwindeln tritt bei vielen Säuglingen
eine Windeldermatitis auf. Da die
Windelregion oft gereinigt werden muss,
kann es hier schnell zu Hautreizungen
kommen. Zur Reinigung reicht warmes
Wasser mit ein paar Tropfen Mandelöl,
damit Stuhlreste gut entfernt werden
können. Nach dem Wechseln der Windeln
kann die gereizte Region mit einer Zinkcreme
oder einer anderen hautschützenden
Salbe behandelt werden. Der sensible
Babypopo sollte möglichst an der Luft
trocknen, sodass die Haut atmen kann.
schneiden. Mit natürlichen Ölen
können die Nägel etwas eingefettet
werden, damit die Haut geschmeidig
bleibt. Meist brechen die feinen
Nägelchen von alleine ab. Danach
reicht es, die Nägel einmal pro Woche
gerade zu schneiden. Allfällige
Ecken können mit der Schere etwas
nachkorrigiert werden.
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Falten glätten
Die Haut ist zwar durchlässig und
kann P�egesto�e aufnehmen, aber:
Kosmetische Produkte dürfen aus
gesetzlichen Gründen nur an der
Hautober�äche wirken und nicht
in den Blutkreislauf dringen. Anti-
Falten-Cremen bringen so die
Wirksto�e gezielt in die Haut ein,
können jedoch keine Nährsto�depots
füllen. Zur innerlichen Unterstützung
der Haut können bei Bedarf
Nahrungsergänzungsmittel
dienen – lassen Sie sich in Ihrer
Drogerie beraten.
Bereits vorhandene Alterszeichen
lassen sich mit guten P�egeprodukten
bis zu einem gewissen Grad
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rückgängig machen oder dezent kaschieren.
Manche Drogerien bieten
eine Hautanalyse an, die Auskunft
gibt über die optimale Hautp�ege.
Ob Cremen, Gesichtsmasken, Seren
oder Ampullenkuren: Drogistinnen
geben Orientierungshilfen
in der verwirrenden Vielzahl von
P�egeprodukten.
Lesen Sie mehr über das Thema
Anti-Aging auf vitagate.ch:
www.vitagate.ch/schoenheit/
antiaging/vorbeugen

Schöne Hände
Egal ob Ihre Finger bei der Arbeit
über die Computertastatur gleiten
oder auf der Baustelle kräftig zupacken
müssen – die richtige Tagesp�ege
verhilft zu geschmeidigen
Händen.
Waschen: Vorsicht mit Seife! Die
trocknet die Haut aus, besser ist es,
antibakterielle, alkalifreie, pH-neutrale
oder rückfettende Seifen zu
verwenden. Eine alkali- oder lösungsmittelfreie
Handwaschpaste
oder ein Körper- und Gesichtspeeling
eignen sich gut, um Ölrückstände
von der Haut zu kriegen.
Cremen: Nach jedem Händewaschen
sollten Sie das Eincremen
nicht vergessen. Wer sich seine
Hände nicht eincremen will, kann
eine spezielle Handschutzcreme
verwenden. Diese wird morgens
aufgetragen und bildet eine Art
Schutz�lm, der einem durchsichtigen
Handschuh gleichkommt.
Wichtig ist jedoch, die Hände
abends vor dem Zubettgehen richtig
zu p�egen. Rückfettende Salben
mit Kamille, Ringelblumenextrakten
oder mit Aprikosen-, Mandel-
und Olivenöl eigenen sich bestens.
Für stark beanspruchte Hände
emp�ehlt sich der Gebrauch von
Karto�elbalsam. Dieser ist reich an
Stärke, versorgt die Haut mit wertvollen
Nährsto�en und macht sie
geschmeidig.
Schmirgeln und einweichen: Bilden
sich an der Handinnen�äche
Schwielen, hilft erst mal nur cremen.
Obwohl sich die raue Haut
mit einem Bimsstein oder einer
Hornhautfeile entfernen lässt, ist
der Erfolg nur von kurzer Dauer.
Wirksamer sind sogenannte Hornhautp�aster,
die mit Salizylsäure die
Verhärtungen aufweichen. Die
P�aster wirken nachts, und morgens
rubbeln Sie die vorbehandelte
Haut einfach mit einem Handtuch
ab. Danach die Stelle mit einer
Heilsalbe eincremen.
P�egen: Gerade Männer leiden oft
unter eingerissener Haut, speziell
an den Fingerkuppen. Empfehlenswert
sind hier spezielle P�aster, die
schmerzstillend wirken. Auf die offenen
Stellen sollten Salben aufgetragen
werden, die die Wundheilung
unterstützen. Gut geeignet
sind Stifte und Cremen, die Perubalsam
oder Silizium enthalten.
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und Hautpflege:
www.vitagate.ch/expertenrat/uebersicht
Impressum
Januar/Februar 2012
Herausgeber: Schweizerischer Drogistenverband, Nidaugasse 15, Postfach 3516, 2500 Biel 3
Telefon 032 328 50 30, Fax 032 328 50 41, info@drogistenverband.ch, www.drogerie.ch
Redaktion: Heinrich Gasser, Chefredaktor, h.gasser@drogistenverband.ch
Katharina Rederer und Vanessa Naef, Redaktion; Christa Friedli Müller, Texte
Verkauf und Sponsoring: Nadia Bally, Leitung, n.bally@drogistenverband.ch
Layout: Stephan Oeschger, Fotos: Flavia Trachsel, Druck: swissprinters, Zofingen