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Die Burgergemeinde Bern - Burgerbibliothek Bern

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Das Naturhistorische Museum<br />

Das Naturhistorische Museum geht auf eine Vogelsammlung<br />

zurück, welche zu Beginn des 19. Jahrhunderts<br />

in der Galerie der damaligen Stadtbibliothek<br />

gezeigt wurde und ihr im Volksmund auch den<br />

Namen Vögelibibliothek einbrachte. Das um weitere<br />

Sammlungen erweiterte Ausstellungsgut fand<br />

1880 Aufnahme in einem eigenen Museum an der<br />

Waisenhausstrasse, der heutigen Hodlerstrasse.<br />

Schon bald genügte auch dieses neu erbaute Haus<br />

nicht mehr den Anforderungen der Schausammlungen.<br />

<strong>Die</strong> Raumnot wurde unhaltbar, als <strong>Bern</strong>hard<br />

und Vivienne von Wattenwyl ihre grosse Säugetier-<br />

Naturhistorisches Museum<br />

1694 Einrichtung eines Naturalienkabinetts<br />

in der alten StadLbibliothek auf dem Areal<br />

des ehemaligen Franziskanerklosters<br />

(heute Standort Casino)<br />

1791 Unterbringung der Sammlung in der an die<br />

Stadtbibliothek angrenzende<br />

Bibliotheksgalerie. Erhielt im Volksmund<br />

die Bezeichnung «Vögelibibliothek»<br />

1832 Verselbständigung der Sammlung in der<br />

Bibliotheksgalerie durch Einsetzung einer<br />

eigenen Museumskommission<br />

1882 Eröffnung des Naturhistorischen Museums<br />

im Neubau an der Waisenhausstrasse<br />

(heute Hodlerstrasse)<br />

1934 Bezug des Neubaus an der <strong>Bern</strong>astrasse<br />

1938 Erweiterung des Ausstellungstrakts<br />

1960/61 Erweiterung des Gebäudes Seite<br />

<strong>Bern</strong>astrasse<br />

Abb.15 a-i: Entstehung eines Flusspferdes<br />

a: Gipsmodell als Arbeitsgrundlage<br />

b: Aufbau des Hohlkörpers<br />

c: Aufmodellierung<br />

d: Mit Fön wird die Oberfläche des aufmodellierten<br />

Tieres aufgeweicht und die Hautstruktur<br />

mit einem Kunststoffstempel aufgedrückt<br />

26 e: Vorbereitung der Negativ-Gummiform aus Polyerethan<br />

f: <strong>Die</strong> flexible und wiederverwendbare Negativhaut<br />

wird entfernt<br />

g: Zu mächtig für einen Guss:<br />

Kopf und Rumpf werden separat gegossen<br />

h: Letzte Hand wird angelegt:<br />

Einsetzen der wenigen Haare in der Maulregion<br />

i: Das fertige Flusspferd in seinem natürlichen Lebensraum

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