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Ausstellung - Der Photograph

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03Z034853<br />

42. Jahrgang / 02 2009<br />

Österreichisches Monatsjournal<br />

für angewandte Fotografie und<br />

audiovisuelle Medien


An alle Schulfotografen Österreichs!<br />

Labor Fayer, Abteilung Westendcolor, bringt in Zusammenarbeit mit dem Verlag<br />

für photographische Literatur, das<br />

Foto-Stammbuch<br />

Eine einzigartige, geschützte Gestaltung soll den österreichischen Berufsfotografen<br />

die Möglichkeit bieten, wieder mit einer neuen Idee bei den Schulen zu punkten.<br />

Informieren Sie sich unter 01 512 81 11, wie Sie in den Aktionsmonaten Februar<br />

bis Mai 2009 gratis zu Ihrem Foto-Stammbuch kommen.<br />

Endlich ein Produkt,<br />

welches Sie konkurrenzfähig macht!<br />

Die Marke<br />

der Profis


Liebe Leserinnen und Leser,t<br />

wenn Sie mein Editorial lesen, ist schon ein Zwölftel des neuen Jahres vergangen,<br />

jedoch beim Schreiben hat es gerade erst angefangen. Daher gestatten<br />

Sie mir, eine kurze Geschichte zu erzählen, die sich zu den Feiertagen<br />

abgespielt und mich zum Nachdenken angeregt hat.<br />

Wahrscheinlich hat auch Sie im Fernsehen der köstliche Nespresso-Werbespot<br />

mit George Clooney zum Schmunzeln gebracht. Ein enormes Werbebudget<br />

muss vorhanden sein, da jedes Mal, wenn ich den Fernseher aufdrehte, mit<br />

bestechender Regelmäßigkeit George Clooney seine Identität verweigerte.<br />

So weit so gut. Zwischen den Feiertagen waren wir bei unseren besten Freunden<br />

eingeladen, und da wir in der Nähe eines Nespresso Depots wohnen und<br />

unsere Freunde über eine Nespressomaschine verfügen, bat man mich, doch<br />

einige Kapseln mitzubringen. Gerne kam ich diesem Wunsch nach. Erstens<br />

macht man für Freunde alles und zweitens war es in der Stadt sehr ruhig,<br />

daher stellte ich mich auf ein kurzes Einkaufserlebnis ein. Doch schon nach<br />

kurzem wurde mir praktisch vor Augen geführt, wieso diese Ruhe in den<br />

Strassen Wiens herrschte. Es dürften alle in dem Nespressogeschäft nach<br />

Clooneys Identität Ausschau gehalten haben, um nebenbei Mengen von Kaffeekapseln<br />

zu erstehen. Wer die Wiener Niederlassung von Nespresso kennt,<br />

weiß, dass man von drei Strassen in das großräumige Geschäft Zugang hat.<br />

Aber an diesem Tag waren alle Türen blockiert, Trauben von kaufwilligen<br />

Kaffeschlürfern rissen sich förmlich um die nach Farbsymbolen gekennzeichneten<br />

Kaffeesorten. Dies erstaunte mich schon: Man definierte den Kaffee<br />

nicht nach Geschmacksrichtung, sondern nach Farbe. Ich hatte den Auftrag<br />

lila Kaffee zu erstehen, was immer sich auch darin verbergen mag.<br />

Die größte Überraschung kam mir, als ich den Preis dieses Kaffeesortiments<br />

nachrechnete. Durch ein kluges System, durchdachtes Marketing und hervorragende<br />

Werbespots gelang es Nestle, den Kaffee in dieser Form um das<br />

10-fache des normalen Durchschnittspreises an den Mann zu bringen. Und<br />

das in Zeiten des Sparens und der Wirtschaftskrise.<br />

Welcher Marketing-Guru schafft es, uns Fotografen Mittel in die Hand zu<br />

geben, damit wir Fotos um das 10-fache verkaufen können. Mit 5-fach wäre<br />

ich auch schon zufrieden. Die teuer erkaufte Kaffeekapsel schwimmt nach<br />

Genuss spätestens am nächsten Tag in der Donau. Ein Foto hat aber jahrzehntelang<br />

Erinnerungswert. Ein Finanzexperte sagte vor kurzem: Heute kennt<br />

man nur mehr den Preis, nicht aber den Wert eines Produktes. <strong>Der</strong> Mann<br />

muss Fotograf sein, meint Ihr<br />

Andreas Barylli<br />

Chefredakteur<br />

02 2009<br />

Master QEP Peter Mathis, Vorarlberg<br />

Für die Einreichung zum Master QEP entschloss<br />

sich Peter Mathis zu 2 Serien mit je 10 Aufnahmen<br />

zu den Themen Winter- sowie Motorradsport.<br />

Die Bilder sollten im Dialog zueinander<br />

stehen, ein abwechslungsreiches Seherlebnis<br />

bieten und eine Typologie seiner Arbeit erkennbar<br />

machen. Die Art, wie Peter Mathis nicht nur<br />

den Sportler selbst, sondern auch dessen Beziehung<br />

zur Umwelt ins Bild setzte, überzeugte die<br />

Jury. Für Sujets wie jenes unseres Titelblatts ist<br />

beides, der routinierte Sportler und perfektes<br />

Timing des Fotografen unerlässlich. Es gibt keine<br />

zweite Chance ...<br />

1 Editorial – Inhalt<br />

Inhalt<br />

2 Impressum – Termine<br />

3 Titelstory<br />

Peter Mathis<br />

8 Infocenter<br />

Kurzmeldungen<br />

9 Infocenter<br />

Produkte<br />

10 Gmundner Fototage<br />

Übersicht Programm<br />

10 Denis Hyland<br />

13 Delta News<br />

Gemini 200 + 400<br />

14 <strong>Ausstellung</strong>en/Kunst<br />

Camera Austria (Graz)<br />

Luca Andreoni (Mailand)<br />

15 Produkte<br />

Welteklasse: Sekor D<br />

16 Young Generation<br />

Abschlussklasse Hall<br />

20 Gespräch mit der Industrie<br />

Happy Foto<br />

22 Krautzer<br />

Vintage-Fotoapparate<br />

23 Retail<br />

Canon Legira<br />

Pentax K-m White<br />

Sonys neue Cyber-shots<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 Seite des<br />

Innungsmeisters<br />

2 Aus den Innungen<br />

4 Rechtliches<br />

7 RSV<br />

8 Kleiner Anzeiger<br />

Zugangscode<br />

3


Impressum und Termine<br />

Offizielles Organ der Bundesinnung der Fotografen<br />

Österreichs und der Landesinnungen Kärnten,<br />

Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark,<br />

Tirol, Vorarlberg, Wien und der Fachvertretung Burgenland.<br />

Offizielles Organ des Rechtsschutzverbandes der<br />

Fotografen Österreichs.<br />

Organ der <strong>Photograph</strong>ischen Gesellschaft gegründet in<br />

Wien. Offizielles Organ der Gesellschaft der Freunde<br />

der <strong>Photograph</strong>ie und ihrer Geschichte.<br />

Offizielles Organ des FEP (Federation of European<br />

<strong>Photograph</strong>ers)<br />

Eigentümer, Medieninhaber und Herausgeber:<br />

Bundesinnung der Fotografen,<br />

A-1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63,<br />

Tel.: 05 90900/3270<br />

Mit dem Verlag und der Herstellung betraut:<br />

Verlag für photographische Literatur, A-1010 Wien,<br />

Opernring 6, Tel: (1) 512 87 12, Fax: (1) 513 78 33<br />

vphl@fayer.at © Layout: vphl/Rosenkranz<br />

Chefredakteur:<br />

KommR Andreas Barylli<br />

Redakteure:<br />

Verena Podiwinsky<br />

Ursula Kralupper<br />

Wolfgang Krautzer<br />

Dr. Gert Boba<br />

Mit Namen gekennzeichnete Beiträge oder Leserbriefe<br />

stellen jeweils die Meinung des Verfassers dar und<br />

geben nicht in jedem Fall den Standpunkt des<br />

Herausgebers wieder.<br />

Mit + gekennzeichnete Artikel sind von der Industrie<br />

beigestellt.<br />

Verlags- und Herstellungsort:<br />

Wien<br />

Hersteller (Druck):<br />

Druckwerkstatt<br />

1210, Deublergasse 15<br />

Erscheinungsweise:<br />

11 mal im Jahr<br />

Bezugspreis € 3,00<br />

Einzel-Jahresabonnement € 29,00<br />

Sammel-Jahresbezug € 11,00<br />

Auslands-Abo € 36,00<br />

Redaktionsschluss:<br />

Jeweils 10. des Vormonats<br />

Anzeigenannahme:<br />

Ursula Kralupper<br />

Verlag für photographische Literatur,<br />

1010 Wien, Opernring 6, Tel.: (1) 512 87 12<br />

Fax: (1) 513 78 33<br />

vphl@fayer.at<br />

Die Adressen der österreichischen Berufsfotografen<br />

finden Sie im Internet unter:<br />

www.fotografen.at<br />

www.photographer.at<br />

<strong>Ausstellung</strong><br />

„Architektur.Brazil“<br />

Wann: bis 11. April 2009<br />

Wo: aut.architektur und tirol<br />

Adambräu | Lois-Welzenbacher-Pl.z 1<br />

6020 Innsbruck<br />

Info: www.aut.cc<br />

http://kristallwelten.swarovski.com<br />

Eine <strong>Ausstellung</strong> in Zusammenarbeit mit Swarovski<br />

Kristallwelten im Rahmen des Festivals<br />

„Brasilien zu Gast im Riesen“<br />

____________________________________<br />

Gmundner Fototage<br />

Branchentreff der Berufsfotografie<br />

27. bis 29. März 2009<br />

Wo: Gmunden Villa Toscana (Workshops)<br />

Toscana Congress (Aussteller)<br />

Info: vphl@fayer.at | www.fototage.at<br />

____________________________________<br />

Fotoverkaufsausstellung<br />

Reinhard Holl präsentiert für:<br />

„Licht für die Welt“<br />

Wann: 17.02. (19.00 Uhr) – 01.03.2009<br />

Wo: Museum für Völkerkunde<br />

Neue Hofburg | Burgring 5, Wien 1.,<br />

Info: www.licht-fuer-die-welt.at<br />

Fotos für den guten Zweck. Alle 60 Aufnahmen<br />

aus Bolivien und Äthiopien sind gegen eine Spende<br />

zugunsten „Licht für die Welt“ erwerbbar!<br />

____________________________________<br />

Informationsveranstaltung<br />

Kooperation zwischen TU Wien und<br />

Landesinnung der Fotografen Wien<br />

„Datengau in meinem<br />

Bildarchiv? Nein danke!“<br />

Wann: Do., 26.02.2009, 18:30 - 20:00<br />

Wo: TU Wien, 2. Stock, Reithofer Hörsaal<br />

Gußhausstraße 25, 1040 Wien<br />

Info: roessner@tt.tuwien.ac.at<br />

4 02 2009


Fotografen-Porträt:<br />

Peter Mathis<br />

Master-QEP<br />

Peter Mathis kommt aus Hohenems. Hohenems liegt natürlich in Vorarlberg,<br />

und nicht, wie wir in der Ankündigung unserer Jänner-Ausgabe<br />

unseren Lesern vorzutäuschen versuchten, in Tirol. Als eine, die<br />

zwar auch die Natur, aber eben nur den Großstadt-Dschungel kennt, stelle<br />

ich die Behauptung auf, dass jeder Vorarlberger bereits mit Berg- oder Schischuhen<br />

auf die Welt kommt. Bei Peter Mathis zumindest scheint dies der Fall<br />

gewesen zu sein, ihn trifft man eher an den Gipfeln seiner Heimatberge, als<br />

bei Gesellschaftsevents. Oder eben auch nicht, denn er sucht nur Berge ohne<br />

Jausenstationen auf, dort, wo im Winter das Gelände unverspurt ist – genau<br />

richtig für seine Aufnahmen, die den Sportler, Naturfreund und Meisterfotografen<br />

zu Österreichs erstem Hasselblad-Master (2007), erstem QEP und erstem<br />

Master-QEP (2008) machen sollten.<br />

Als er sich den Fragen des „photographen“<br />

stellte, kam er direkt vom<br />

Shooting: „8 Pferde sollten ins Bild, doch<br />

jedes tut, was es will. Pferde haben wenig<br />

Respekt vor den Wünschen des Fotografen.“<br />

Das ist Peter Mathis nicht gewöhnt,<br />

denn für gewöhnlich arbeitet er<br />

mit allen Beteiligten konzentriert an der<br />

Realisierung eines klaren Bildkonzepts...<br />

__________________________<br />

Sport, Landschaft, Reportage<br />

––––––––––––––––––––––––––<br />

Er weiß, was er will, immerhin hat er bereits<br />

mehr als 20 Jahre Berufserfahrung.<br />

Über die Affinität zu den Bergen fand<br />

er zum Beruf. Gefesselt von der wilden<br />

Natur, hielt Peter Mathis seine Eindrücke<br />

fest, schnell fand er Gefallen an der<br />

Vielfalt des Mediums. 1986 löste er den<br />

Gewerbeschein als Pressefotograf, suchte<br />

entlegene Locations für Aufnahmen und<br />

perfektionierte laufend sein Wissen. Die<br />

sportlichen und fotografischen Höchstleistungen<br />

sollten sich lohnen. Jüngst<br />

kassierte Peter Mathis mit seiner Motorrad-<br />

und Schiserie die für einen europäischen<br />

Fotografen höchste berufliche<br />

Auszeichnung, den Master-QEP.<br />

Auf die leichte Schulter nimmt der<br />

Vorarlberger nichts. Besteigt er einen<br />

Berg, dann meist mit seiner vollen Ausrüstung.<br />

Er will für alles gerüstet sein<br />

und packt sowohl Hasselblad als auch<br />

Kleinbild-Kamera in seinen Rücksack,<br />

belastet sich also mit 20kg Mehrgepäck.<br />

02 2009<br />

Actionsport im Mittelformat zu fotografieren<br />

ist schwierig und eher unüblich,<br />

punktgenau muss man auch noch abdrücken<br />

– zu schnell ist das Motiv wieder<br />

„weg vom Fenster“. Was das beispielsweise<br />

für ein Tiefschnee-Motiv bedeutet,<br />

ist vorstellbar, und dennoch erlaubt<br />

sich Peter Mathis hie und da den Spass<br />

der Hasselblad, nicht zuletzt diese Fertigkeit<br />

brachte ihm 2007 den Titel „Hasselblad<br />

Master“ ein. Dem nicht genug,<br />

fordert Mathis von sich selbst das „puristische<br />

Bild“ ein, frei von nachträglicher<br />

Bildbearbeitung, toleriert sind lediglich<br />

Staubentfernung u.dgl., doch selbst der<br />

Ausschnitt muss bereits beim Abdrücken<br />

passen. Close-ups bei Sportaufnahmen<br />

gewinnen damit eine neue Dimension.<br />

__________________<br />

Tiefschnee, die Kür<br />

––––––––––––––––––<br />

Hier müssen alle Faktoren passen: viel<br />

Tiefschnee in attraktivem Gelände, gute<br />

Licht- und Wetterverhältnisse, routinierte<br />

Schifahrer und all das zur selben<br />

– terminfreien – Zeit. Ohne Spuren zu<br />

hinterlasen, erkundet Peter Mathis einen<br />

Tag vor dem Shooting die Wunschdestination,<br />

recherchiert und prüft Perspektiven.<br />

Viel Aufwand für nur ein Bild. Doch<br />

dank der perfekten Organisation brachte<br />

noch jede Session ihre Highlights. Mussten<br />

sie auch, denn 20 abwechslungsreiche<br />

und harmonisch aufeinander<br />

abgestimmte Aufnahmen werden von<br />

einem Master-QEP verlangt.<br />

Bei so viel Nervenkitzel der besonderen<br />

Art braucht es zwischendurch schon mal<br />

Entspannung. Peter Mathis schöpft dabei<br />

aus dem vollen Programm der großzügigen<br />

Landschaften Vorarlbergs. Zahlreiche<br />

<strong>Ausstellung</strong>en bestückte er und<br />

brachte 14 Bücher bereits heraus. Das<br />

jüngste erschien im Eigenverlag und ist<br />

seit November 2008 im Handel: „Leidenschaft<br />

Vorarlberg“, ein treffender Buchtitel,<br />

denn Band 1 erfuhr insgesamt 5 Auflagen.<br />

An Bildband No. 15 wird bereits<br />

heftig gearbeitet, hier rückt Peter Mathis<br />

das Kloster „Chartreuse de la Verne“ im<br />

Massif des Maures ins rechte Licht, sensibel<br />

und zurückhaltend, einem strengen<br />

Schweigekloster gemäß. Und<br />

ganz sicher ohne Pferde...<br />

Heute besitzt Peter Mathis die volle<br />

Gewerbeberechtigung Berufsfotograf.<br />

Ein offizielles Upgrading ist<br />

unter bestimmten Voraussetzungen<br />

möglich: Bewerber haben einen<br />

Antrag zu stellen und sich einem<br />

ausführlichen Hearing samt Sachprüfung<br />

zu allen fachlichen und<br />

wirtschaftlichen Belangen zu stellen.<br />

Nähere Informationen erteilt<br />

Ihre Landesinnung.<br />

Peter Mathis <strong>Photograph</strong>s KEG<br />

Erlachstrasse 45 | 6845 Hohenems<br />

Tel.: 05576-75083, Fax: DW 15<br />

@: peter@mathis-photographs.com<br />

www.mathis-photographs.com<br />

www.hasselblad.com/masters-2007<br />

5<br />

Plaziert<br />

in der<br />

Disziplin<br />

„Fotografie“:<br />

Peter<br />

Mathis,<br />

Österreichs<br />

erster<br />

Master-<br />

QEP<br />

vp<br />

Foto: Reinhard Fasching


6 02 2009


02 2009<br />

7


Peter Mathis<br />

8 02 2009


02 2009<br />

Fotograf<br />

9


Infocenter<br />

Kurzmeldungen, Marktsplitter<br />

KODAK<br />

Kodak stellte auf der CES 2009 in Las Vegas die neue Kodak<br />

Zx1 Pocket Videokamera vor, ein kompaktes und robustes<br />

Gerät für spontane HD-Videoaufnahmen unterwegs. Damit<br />

lassen sich hochqualitative Videos mit 720p-Auflösung und<br />

60 oder 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Dank der integrierten<br />

Kamera-Software lassen sich die Videos einfach bearbeiten<br />

und in Social Media- und Community-Plattformen<br />

wie YouTube hochladen. Kodak Zx1 Pocket Videokamera<br />

wurde entwickelt, um auf Knopfdruck HD-Videos aufnehmen<br />

zu können, gemäß dem Trend der Zeit, Daten einfach<br />

und schnell mit anderen zu teilen. In Österreich kommt<br />

sie voraussichtlich Ende des ersten Quartals 2009 auf den<br />

Markt. > www.kodak.at<br />

SANyO Full HD-DLP-Projektor<br />

Mit dem PDG-DHT100L bringt SANYO das derzeit lichtstärkste<br />

Gerät seiner Klasse auf den Markt und trägt damit<br />

der zunehmenden Verbreitung hochauflösender Videosignale<br />

Rechnung. Mit 6.500 ANSI-Lumen und Full<br />

HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) garantiert es höchste<br />

Bildqualität und Detailtreue. Ausgerichtet auf den professionellen<br />

Einsatz eignet sich sich PDG-DHT100L für Kinos<br />

und Großveranstaltungen sowie in der digitalen Werbung.<br />

Schutz vor Staubablagerungen gewährleistet seine versiegelte<br />

Optik und das „Active Maintenance Filter“-System.<br />

Besonders punkten wird – z.B. beim Einsatz bei großen<br />

Events – das optional angebotene WLAN-Modul mit seinem<br />

Datendurchsatz von 1,5 GB/s > www.sanyo.de<br />

Adapter für MicroFourThirds-Standard<br />

Vor wenigen Monaten der Öffentlichkeit erst vorgestellt,<br />

und schon ein Shootingstar. Nach Lumix G1 sind nun laufend<br />

neue Modelle im MicroFourThird-Standard von allen<br />

relevanten Kameraherstellern zu erwarten. NOVOFLEX, der<br />

wendige Lieferant von Fotozubehör, ist bereits heute dafür<br />

gerüstet und bietet den ersten Adapter, der Kameras<br />

mit der neuesten Sensor-Generation mit den hochwertigen<br />

Leica M-Objektiven verbindet. Weitere Adapter für Leica<br />

R-, Nikon-, Contax/Yashica, Olympus OM-, Pentax- und<br />

Minolta MD-Objektive sind bereits in Entwicklung. So<br />

steht in Zukunft Käufern einer MicroFourThird-Kamera<br />

von Beginn an ein großes Angebot hochwertiger Objektive<br />

zur Verfügung > www.novoflex.de<br />

OLyMPUS E-3 Promotion<br />

Jeder Käufer zwischen 1.1. und 31.3.2009 einer E-3 (Body<br />

oder Kit), erhält wahlweise eines der folgendem Zubehör-<br />

Teile von Olympus:<br />

• ZUIKO DIGITAL ED 9-18mm<br />

• ZUIKO DIGITAL ED 50mm Macro<br />

• ZUIKO DIGITAL 25mm Pancake & FL-36R & Swingbag<br />

• FL-50R oder<br />

• Ringflash SRF-11<br />

So einfach geht es: Registrieren Sie sich nach dem Kauf auf<br />

der Olympus Website und wählen das gewünschte Zubehör.<br />

Danach senden Sie Kopien von Rechnung und Garantiekarte<br />

an einen Olympus-Partner zur Prüfung, und schon<br />

erhalten Sie das gewählte Zubehör. > www.olympus.at<br />

LExAR mit neuen Speicherkarten<br />

Digitale HD-Camcorder werden immer erschwinglicher<br />

und erfreuen sich daher immer größerer Beliebtheit. Auch<br />

kompakte Digitalkameras verfügen zunehmend über HD<br />

Video-Aufnahmemöglichkeiten. Da liegt der Wunsch nahe,<br />

qualitativ hochwertiges Videomaterial auf einer einzelnen<br />

Karte aufzunehmen. Eine Reihe neuer Speicherkarten<br />

speziell für diese Bedürfnisse präsentierte<br />

Lexar Media, einer der führenden Anbieter von<br />

Datenspeichern für digitale Medien. Lexar<br />

Video-MemoryStick PRO Duo Full-HD gibt<br />

es in den Kapazitäten 4 GB, 8 GB und Lexar<br />

SDHC Full-HD Speicherkarten darüber<br />

hinaus über 16 GB. > www.lexar.com<br />

„Licht für die Welt“<br />

Benefiz-Vernissage am 17.02.2009<br />

Reinhard Holl, Chef-Fotograf der Kronen Zeitung, präsentiert<br />

vom 17.2. - 1.3.09 im Museum für Völkerkunde 60 Fotos,<br />

entstanden während seiner für „Licht für die Welt“ unternommenen<br />

Reisen durch Bolivien und Äthiopien. Gegen<br />

eine Spende können die Bilder erworben werden, der Erlös<br />

fließt in Hilfaktionen für augenkranke und behinderte<br />

Menschen der Dritten Welt. Die <strong>Ausstellung</strong> wurde durch<br />

die großzügige Unterstützung des Museums für Völkerkunde<br />

und Foto Fayer (Ausbelichtungen) ermöglicht.<br />

Eröffnung: Dr. Sabine Haag, Generaldirektorin KHM<br />

Moderation: Chris Lohner, Good Will Ambassador LfdW<br />

Anmeldung: 01/8101300-59 >www.licht-fuer-die-welt.at<br />

10 02 2009


studioRAID<br />

DIE Datenspeicher-Lösung für Fotografen<br />

Mit dem ständigen Zuwachs<br />

der Pixel bei digitalen Kamerasystemen<br />

steigen auch<br />

die Datenmengen jedes Fotografen kontinuierlich.<br />

Zu schnell werden externe<br />

Festplatten voll, und neue Festplattengehäuse<br />

bevölkern den Schreibtisch. Auf<br />

diese Weise wird die Überschaubarkeit<br />

beim Datenhandling immer mühsamer.<br />

Die Angst vor dem Ausfall einer dieser<br />

Platten ist ständig präsent. Im Ernstfall<br />

gehen tausende Bilddaten verloren und<br />

können – wenn überhaupt – nur durch<br />

aufwändige und äußerst kostspielige<br />

Datenrettung wiederhergestellt werden.<br />

Leider ist dies die traurige Realität.<br />

Damit ist jetzt Schluss. Die in Deutschland<br />

ansässige Firma certon systems<br />

bietet eine in Preis und Leistung unschlagbare<br />

Speicherlösung speziell für<br />

Fotografen - das studioRAID.<br />

StudioRAID bietet die Sicherheit vor Datenverlust<br />

auf dem Niveau eines Großrechenzentrums.<br />

Selbst bei Ausfall von zwei<br />

der acht im System eingesetzten Festplatten<br />

können Sie entspannt bleiben. Die<br />

fehlerhaften Harddisks lassen sich an der<br />

Front des Gehäuses im laufenden Betrieb<br />

von Ihnen selbst mit wenigen Handgriffen<br />

gegen neue austauschen.<br />

Mit einer Kapazität von 4, 6, 8 oder 12<br />

Terabyte, bietet studioRAID Platz für<br />

tausende Bilder. Ist es dennoch einmal<br />

voll, lässt es sich über ein Netzwerkkabel<br />

mit der Erweiterung verbinden, und<br />

schon kann weitergearbeitet werden.<br />

02 2009<br />

Infocenter<br />

Einfachste Bedienbarkeit ist gewährleistet.<br />

Das System ist als Netzwerkspeicher<br />

konzipiert und kompatibel zu Apple<br />

Mac, Windows und Linux Computern.<br />

Neugierig geworden? In Österreich<br />

ist studioRAID über Firma Colourspace<br />

erhältlich. Am 13. und 26. Februar wird<br />

es bei Foto Weiss, Kalchberggasse 1,<br />

8010 Graz präsentiert. Um vorhergehende<br />

Anmeldung wird gebeten: Telefonisch<br />

unter 0664/33 29 315 oder per<br />

E-Mail an office@colourspace.com<br />

_________________________<br />

Kennenlernaktion ohne Risiko<br />

nur bis zum 28.2.2009:<br />

–––––––––––––––––––––––––<br />

Probieren Sie studioRAID am besten über<br />

unsere Aktion inklusive 36-monatigem<br />

Vor-Ort-Service-Paket ohne Aufpreis<br />

und inklusive Rückgaberecht innerhalb<br />

von 30 Tagen nach Kauf. Bei Rückgabe<br />

erhalten Sie nicht nur den Kaufpreis zurück,<br />

sondern auch eine Aufwandsentschädigung<br />

in Höhe von 100,00 Euro!*<br />

0% Risiko, 100 % Nutzen ... +<br />

* Beachten Sie hierzu die Teilnahmekonditionen<br />

auf unserer Website<br />

Arbeiten ohne<br />

Unterbrechung:<br />

Festplattenwechsel<br />

im laufenden<br />

Betrieb!<br />

studioRAID ist erhältlich bei:<br />

Colourspace<br />

Schulgasse 15 | 8010 Graz<br />

Tel.: 0316/329 300<br />

www.colourspace.com/studioRAID<br />

11


Eröffnungsvortrag<br />

und Adobe<br />

Photoshop<br />

CS4-Workshop<br />

von Christoph<br />

Kaltseis.<br />

Bild: „From Life<br />

- Larger than<br />

ever“, angelegt<br />

in Dynamic<br />

Layers<br />

27. bis 29.03.2009<br />

Gmundner Fototage<br />

Programm-Highlights<br />

Ein reiches Programm erwartet<br />

Besucher und Teilnehmer in<br />

nur wenigen Wochen beim heimischen<br />

Treffpunkt der Fotobranche in<br />

Gmunden. Neben der Produktshow im<br />

Toscana Congress Zentrum, wo Fachbesucher<br />

sich über die wichtigsten Markenneuheiten<br />

ausführlich informieren<br />

können, konzentriert sich in der Villa<br />

Toscana wieder alles auf Seminare und<br />

Workshops international renommierter<br />

Referenten.<br />

Neben dem Adobe-Workshop von Christoph<br />

Kaltseis, der Fotografen viele wertvolle<br />

Hinweise für die optimale Verwendung<br />

von Photoshop CS4 liefern wird<br />

(der photograph berichtete), darf man<br />

auch auf den irischen Hochzeits- und<br />

Porträtfotografen DENIS HYLAND sowie<br />

die Belgierin und Foto-Universalistin<br />

LUCILLE FEREMANS gespannt sein.<br />

Beide sind vielfach preisgekrönte Fotoprofis,<br />

doch die Wege zu ihrem Beruf<br />

könnten unterschiedlicher kaum sein.<br />

Interessante Vorträge heimischer Opinion<br />

Leader runden das Programm ab, so<br />

geht beispielsweise der Verbandsanwalt<br />

Dr. Josef Schartmüller gemeinsam mit<br />

Paul Wilke der Frage nach dem „Bilderklau<br />

im Internet“ nach.<br />

_________________<br />

„Back to the Roots“<br />

–––––––––––––––––<br />

Das Motto der Gmundner Fototage 2009<br />

ist, bei größtem Respekt auf die überwältigenden<br />

technischen Fortschritte,<br />

auch Rückbesinnung. Denn in der Fotografie<br />

geht es um nichts anderes, als um<br />

die Wahrnehmung des Augenblicks.<br />

Zu diesem Thema zeigt der österreichische<br />

Fotografen-Nachwuchs am Eröffnungsabend<br />

im Stadttheater eine Multivision<br />

zur Demonstration des reichen<br />

Repertoires, auf das die fotografische<br />

Zukunft unseres Landes bauen kann.<br />

Einen weiteren Höhepunkt und perfekt<br />

auf das Thema „Back to the Roots“ abgestimmt,<br />

wird die <strong>Ausstellung</strong> über<br />

Magnum-Mitglied, Träger des Österreichischen<br />

Staatspreises, des Karl Renner-<br />

Preises u.v.m – Erich Lessing – und sein<br />

umfangreichs Lebenswerk darstellen.<br />

__________________________<br />

Denis Hyland, Irland<br />

––––––––––––––––––––––––––<br />

Einen Schwerpunkt der Gmundner Fototage<br />

setzt der international renommierte<br />

12 02 2009<br />

Hochzeitsfotograf Denis Hyland. Ihm<br />

widmet „der photograph“ ein ausführliches<br />

Porträt.<br />

In den 80er-Jahren noch war Denis<br />

hauptberuflich als Farmmanager tätig.<br />

Doch immer schon faszinierte ihn die Fotografie,<br />

also erwarb er fundiertes Wissen<br />

und 1991 schließlich den Gewerbeschein<br />

für eine berufliche Expansion.<br />

Es sollte sich lohnen, denn heute ist Denis<br />

Hyland ein über die Grenzen anerkannter<br />

Fotograf mit Spezialgebiet Hochzeit<br />

und Porträt. Das aktive Mitglied<br />

mehrerer internationaler Organisationen<br />

für Foto-Professionals erwarb Medaillen<br />

als „<strong>Photograph</strong>er of the Year“, „Kodak<br />

<strong>Photograph</strong>er of the Year“ (1997), QEP<br />

(2000) u.v.m. Seine Bilder sind getragen<br />

von großer Sensibilität und Kreativität,<br />

einer Fähigkeit, die gerade in der Hochzeitsfotografie<br />

von größter Bedeutung<br />

ist. 30 Hochzeiten jährlich und rund<br />

150 Porträtsitzungen unterstreichen die<br />

Wertschätzung, die dem vielseitigen Fotografen<br />

entgegengebracht wird.<br />

Denis Hylands Workshop in Gmunden<br />

steht ganz im Zeichen der Hochzeitsfotografie.<br />

Sie dürfen sich auf<br />

wertvolle und bereichernde Impulse<br />

eines Mannes freuen, der es versteht, die<br />

„schönsten Momente des Lebens“<br />

mit viel Gefühl zu visualisieren.<br />

In der nächsten Ausgabe blicken wir<br />

der zweiten Hauptreferentin, Lucille<br />

Feremans, über die Schulter. Sie beehrt<br />

Gmunden am Samstag, den 28.3.2009<br />

und hält einen ½-tägigen Portrait-<br />

Workshop.<br />

Informationen zu den Gmundner<br />

Fototagen und ihren Seminaren:<br />

Ursula Kralupper<br />

Tel: 01-512 81 11-13<br />

mail: vphl@fayer.at<br />

oder<br />

www.fototage.at


Gmundner Fototage - Denis Hyland<br />

Denis Hyland<br />

Porträts aus Irland<br />

„No Comment“,<br />

das wohl schönste<br />

Kompliment an<br />

einen Fotografen.<br />

02 2009<br />

13


Gmundner Fototage - Denis Hyland<br />

„<strong>Der</strong> schönste Tag des Lebens“ in der Interpretation von Denis Hyland. Was ist Traum und was ist Realität?<br />

14 02 2009


„Blitz“-Sensation von Bowens & Delta Marketing:<br />

GEMINI 200 & 400<br />

Kompakt-(Akku) Blitzgeräte<br />

BOWENS antwortet mit dem kleinsten<br />

GEMINI Blitzgerät auf die Bedürfnisse<br />

professioneller Fotografen. Beliebt bei<br />

Portrait- und Gruppenfotografen, als<br />

Aufheller im Werbe- und Industriestudio<br />

oder als extraleichte tragbare „Vor Ort-<br />

Lösung“, die sich wie immer auch an das<br />

TRAVELPAK Akkusystem von BOWENS<br />

anschließen lässt. Die Neuauflage (diesmal<br />

in coolem SCHWARZ) wurde um ein<br />

Gerät mit 400 W/s Leistung erweitert.<br />

Und einige neue Features gibt’s auch:<br />

0,7 - 1,2 sec Ladezeit, 1/1200 bzw. 1/1000<br />

Abbrenn-Dauer. Leistungsregelung über<br />

5 Blenden. Proportionales Einstelllicht,<br />

eingebaute Fotozelle, 5V Synchrospannung…<br />

Aus England. Metallgehäuse,<br />

eben PROFIQUALITÄT. (Oder tragen Sie<br />

etwa chinesischen Polyesterhemden?)<br />

Und das erfreulichste daran: der Preis.<br />

BW-3660EU GEMINI 200 incl. Netzund<br />

Synchrokabel & 250W Halostar EL<br />

€ 299,- + MwSt.<br />

BW-3670EU GEMINI 400 incl. Netzund<br />

Synchrokabel & 250W Halostar EL<br />

€ 328,- + MwSt.<br />

Natürlich gibt’s wie immer bei BOWENS<br />

auch die beliebten GEMINI 2-Kopf-KIT’s<br />

(2 Stk Stativ; 2 Stk Weitwinkelreflektor<br />

120° mit Schirmhalter; 2 Stk Schirm<br />

80cm reflex/durchblitz komplett mit Ta-<br />

02 2009<br />

sche BW-4052, Netz- und Synchrokabel,<br />

Einstelllampen und Bedienungsanleitung.)<br />

BW-4713 GEMINI EU 200/200 2-Kopf<br />

KIT bis 31.03.2009 um € 655,- + 20%<br />

MwSt. (LP € 690,-)<br />

BW-4717 GEMINI EU 400/400 2-Kopf<br />

KIT bis 31.03.2009 um € 735,- + 20%<br />

MwSt. (LP € 775,-)<br />

Und für alle, die das TRAVELPAK AK-<br />

KU-System gleich dazu wollen, gibt es<br />

die DELTA-TRAVELPAK-Kit‘s:<br />

BW-4630 GEMINI 200/200 & TRAVEL-<br />

PAK-KIT um € 1.110,- + 20% Ust. (LP<br />

€ 1.176,-)<br />

BW-4640 GEMINI 400/400 & TRAVEL-<br />

PAK-KIT um € 1.185,- + 20% Ust. (LP<br />

€ 1.249,-)<br />

Dafür gibt’s zusätzlich den kleinen TRA-<br />

VELPAK AKKU, ein TP-Kontrollpanel,<br />

ein Ladegerät und die Verbindungskabel<br />

für die GEMINI Blitzköpfe. Die Kit’s werden<br />

versandkostenfrei innerhalb der EU<br />

verschickt. Nur für gewerbliche Nutzer.<br />

Alle BOWENS Blitzgeräte sind dank patentiertem<br />

‚S‘-Bajonettanschluss mit dem<br />

gesamten Studiozubehör von BOWENS<br />

kompatibel (und das ist das weltweit umfangreichste!!)<br />

Anzeige<br />

Delta News<br />

15<br />

8


<strong>Ausstellung</strong>en<br />

Fotos der Welt. Für die Welt.<br />

Bahman Jalali, Rana Javadi, Police Station, Enghelab Street,<br />

Teheran 1979. Aus der Serie: Days of Blood, Days of Fire.<br />

Zu sehen bis 13.04.2009 bei Camera Austria, Kunsthaus Graz,<br />

Lendkai 1, 8020 Graz. Info: www.camera-austria.at<br />

International<br />

Luca Andreoni<br />

Camera Austria<br />

Zeitgenössische Fotografie des Iran<br />

Bahman Jalalis (geb. Teheran, 1944) Fotografien sind ein Zeugnis<br />

der iranischen Revolution, des Iran-Irak-Kriegs und der Nachkriegsjahre,<br />

sie sind auch Dokumentation des iranischen Alltagslebens<br />

und der traditionellen Architektur. Doch was den studierten<br />

Wirtschafts- und Politikwissenschafter und fotografischen Autodidakten<br />

Bahman Jalali besonders auszeichnet, sind seine Aktivitäten als Konservator,<br />

Erforscher und Vermittler des fotografischen Erbes seines Landes.<br />

Als einer der ersten des Landes sah er Fotografie als Kunst, und dies<br />

frei von fremden Einflüssen, ohne „..visuelle Kultur...“, auf die er hätte<br />

bauen können. Sein visuelles Register unterscheidet sich deutlich von<br />

dem der Europäer. Diese erste Retrospektive gibt einen Überblick über<br />

Bahman Jalalis Werk. Die Fotoserie – eine Kooperation mit seiner Frau<br />

Rana Javadi – „Days of Blood, Days of Fire (Teheran, 1978 - 1979)“ (Bild)<br />

dokumentiert die Eskalation des Volksaufstandes gegen den Schah und<br />

den Verlauf der Revolution bis zur Rückkehr des Ayatollah Khomeini.+<br />

Von Luca Andreoni, so sagt man<br />

in Kunstkreisen, wird man noch<br />

viel hören. Und vor allem sehen.<br />

Tatsächlich ist er einer der aktivsten der<br />

aktuellen italienischen Fotoszene. Seine<br />

Fotos sind geprägt von hoher Symbolkraft<br />

mit großem poetischen Bezug.<br />

12 Jahre trat er mit Antonio Fortugno<br />

als „Andreoni_Fortugno“ auf, ab 2006<br />

rückte ihn seine Solokarriere noch mehr<br />

ins Licht der Öffentlichkeit.<br />

16 02 2009<br />

2008 arbeitete Andreoni seine Serie<br />

„Crepacci“ in den Gletschern des Mont<br />

Blanc unter oft schwierigsten Umständen<br />

(siehe Bild rechts). Doch die Arbeit hat<br />

sich gelohnt, die Bilder sind fantastische<br />

Zeugnisse der metaphysischen Gewalt<br />

in den Gletschern, besonders beeindruckend<br />

auf 125 x 100 cm! Aufgenommen<br />

mit einer 4x5 Linhof Master Technika,<br />

am Kopf stehend – ohne stürzende Linien<br />

– resp. hängend, denn alles, nicht<br />

nur der Fotograf selbst musste sicher in<br />

Position gebracht werden. Andreoni ist<br />

ein demonstratives Beispiel, was Fotografie<br />

heute alles bedeutet: Bildvision,<br />

technisches Verständnis, harte Arbeit<br />

und der ungebrochene Wille zur<br />

Umsetzung.<br />

„Crepacci 101“ (li) und Making of<br />

(re). Die Serie wird erstmals in der<br />

Modern Art Gallery in Gallarate<br />

(Mailand) ab 07.03.09 präsentiert.<br />

weitere <strong>Ausstellung</strong>en:<br />

21.03.09: 3g arte contemporanea/<br />

Udine (Einzelausstellung) u.v.a.<br />

www.3garte.com<br />

www.lucandreoni.com


Weltklasse<br />

Objektive SEKOR D für Mittelformatkamera<br />

Mamiya 645 AF D II, 645 AFD III und ZD<br />

Mamiya Autofocus Objektive<br />

verfolgen in Entwicklung<br />

und Herstellung vor allem<br />

ein Ziel: das Optimum hinsichtlich Farbtreue,<br />

Kontrast, Tonwertreichtum und<br />

Auflösung zu erbringen.<br />

Durch die Verwendung von Glassorten<br />

mit niedrigerem Berechnungsindex wird<br />

die chromatische Abberation entsprechend<br />

korrigiert, was hochauflösende<br />

Aufnahmen von unendlich bis zu kürzesten<br />

Entfernungseinstellungen ermöglicht.<br />

Darüber hinaus garantiert der Einsatz<br />

von Floating Elements – einer beim<br />

Fokussieren dem Abbildungsmaßstab<br />

entsprechend nachgeführten Linsengruppe<br />

zur Korrektur der Bildfeldwölbung –<br />

gleichmäßig maximale Bildqualität vom<br />

Zentrum bis zum Rand der Aufnahme.<br />

_____________________________<br />

MAMIYA SEKOR AF 45mm / 2.8 D<br />

–––––––––––––––––––––––––––––<br />

Mit seinem Bildwinkel von 76° (bezogen<br />

auf das 6 x 4,5 cm Format) entspricht<br />

dieses Objektiv einer 28mm Optik im<br />

Kleinbildformat. Es eignet sich hervorragend<br />

für Architekturfotografie, sowie<br />

für alle Anwendungen, bei denen feinste<br />

Strukturen erkennbar sein sollen. Mittels<br />

eines verschiebbaren Fokussierringes<br />

lässt sich zwischen Autofocus und manueller<br />

Fokussierung umschalten, ohne die<br />

Kamera vom Auge nehmen zu müssen.<br />

02 2009<br />

Produkte<br />

_____________________________<br />

MAMIYA SEKOR<br />

AF 150mm / 2.8 IF<br />

–––––––––––––––––––––––––––––<br />

Das Wechselobjektiv als mittleres Teleobjektiv<br />

mit einem Bildwinkel von 26°<br />

(Brennweite bezogen auf KB von 93mm).<br />

Die Naheinstellgrenze liegt bei nur 1 m<br />

und ist damit 0,5 m kürzer als die des<br />

Mamiya AF 3.5/150mm Objektivs. <strong>Der</strong><br />

schnelle Wechsel von Autofocus auf manueller<br />

Fokussierung erfolgt auch hier<br />

mittels Fokussierringes. Optimaler Einsatz<br />

beim Fotografieren aus der Hand.<br />

Durch die selektive Schärfe dieses lichtstarken<br />

Objektives eignet es sich besoders<br />

für ausdrucksstarke Portraitaufnahmen.<br />

Alle neu entwickelten Mamiya SEKOR D<br />

Objektive verfügen über eine 16 bit CPU.<br />

Dies ermöglicht schnellen und zuverlässigen<br />

Datenaustausch mit der Kamera.<br />

<strong>Der</strong> neue 16 bit Prozessor ist wiederbeschreibbar.<br />

+<br />

Weitere Informationen:<br />

Ing. Wolfgang Loho<br />

Antonigasse 44-46, 1180 Wien,<br />

Tel: 01 408 31 60<br />

www.loho.at<br />

seit 1996<br />

D I G I TA L F I N E A R T P R I N T I N G<br />

Scan- und Printservice<br />

• Cruse- und Anagramm Repro-Scans direkt<br />

von Gemälden, Zeichnungen, Fotos, etc.<br />

• High-End Scans von Dias und Negativen<br />

• Colormanagement und Bildbearbeitung<br />

• digitale Pigmentprints auf Büttenpapier<br />

und Leinwand bis 150 cm Breite<br />

• Präsentations- und <strong>Ausstellung</strong>sservice<br />

(Keilrahmen-Bespannung und<br />

Passepartouts)<br />

NEU: Kaschier-Service<br />

Digital Fine Art Drucksysteme<br />

Verkauf und Support kompletter<br />

Print-Systeme und erprobter<br />

Digital Fine Art Lösungen:<br />

Drucker, RIPs, Bedruckmaterialien, Tinten,<br />

Farbmessgeräte und<br />

ICC-Colormanagement Software von:<br />

SALON IRIS<br />

Stefan Fiedler Imaging GmbH<br />

Schönbrunner Straße 213-215 / im Hof / EG<br />

A-1120 Wien<br />

Telefon 01/522 72 92<br />

Fax 01/522 45 62<br />

www.salon-iris.com<br />

info@salon-iris.com 17


Young Generation<br />

Tiroler Fachberufsschule für Fotografie, Optik und Hörakustik<br />

Die Abschlussklasse stellt sich vor...<br />

Was hat der Nachwuchs so drauf? Welche Ideen<br />

haben sie und wie gehen die Jungen an die<br />

Aufgabenlösung heran?<br />

An dieser Stelle präsentieren wir ihnen den ersten<br />

Teil der Arbeiten der Abschlussklasse 3 der „Tiroler<br />

Fachberufsschule“ in Hall. Sie werden sehen:<br />

viel Potenzial für die künftige Fotoqualität aus Österreich!<br />

Susanne Aron, 18 Jahre<br />

Lehrbetrieb: Foto Faistauer, Salzburg<br />

Hobbies: Fotografieren, Schwimmen, Zeichnen<br />

rechte Seite oben:<br />

Elisabeth Eisl, „Früchte“, 20 Jahre<br />

Lehrbetrieb: Foto Sulzer, Salzburg<br />

Hobbies: Freunde treffen, Snowboarden<br />

rechte Seite unten links:<br />

Michael Mayer, 21 Jahre<br />

Lehrbetrieb: Foto Sulzer<br />

Hobbies: Klettern, Asiatische Kampfsportarten,<br />

Essen und Fotografieren<br />

rechte Seite unten rechts:<br />

Harald Griessmair, 22 Jahre<br />

Lehrbetrieb: Foto Gasser Lana<br />

Hobbies: Waken Snowboarden Open Airs<br />

Stefan Prielinger, 29 Jahre<br />

Lehrbetrieb: Schatzl Foto-Crew, Anthering<br />

Hobbies: Musik, Kunst, Freunde, Familie (meine 3 jährige Tochter)<br />

18 02 2009


02 2009<br />

19


Beatrice Layag, „Eisbub“, 24 Jahre<br />

Lehrbetrieb: Weissbacher Fotografie GmbH<br />

Hobbies: oft vieles ...<br />

Fachberufsschule für Fotografie – Abschlussklasse 3<br />

20 02 2009<br />

Sandra Guttmann, „Glas mit Farbe“, 18 Jahre<br />

Lehrbetrieb: Foto Steiger, Wr. Neustadt<br />

Hobbies: Sport und Musik


02 2009<br />

Damian Lukas Pertoll, 25 Jahre<br />

Lehrbetrieb: autodidakt<br />

Hobbies: Dunkelkammer, kreativer Austausch mit Gleichgesinnten, Klettern, ...<br />

21


Helle Freude<br />

HappyFoto im Versand<br />

<strong>Der</strong> Markt verträgt viele Firmen,<br />

doch gut müssen sie<br />

sein. Und vor allem besser.<br />

HappyFoto ist eine von ihnen. Binnen<br />

30 Jahre wuchs das Freistädter Unternehmen<br />

vom Ein-Mann-Betrieb zu<br />

einem Fotogroßlabor mit heute über<br />

500.000 Stammkunden aus Österreich,<br />

Deutschland, Tschechien sowie<br />

Slowakei und zum führenden Unternehmen<br />

im Fotodirektversand.<br />

HappyFoto arbeitet stets mit der modernsten Technik, die<br />

dem letzten Stand des Wissens entspricht. Konsumenten<br />

freut die ultimative Qualität und profitieren gleich mehrfach:<br />

die dramatische Reduk tion des Energieaufwandes<br />

schlägt sich positiv auf die Preisgestaltung, aber vor allem<br />

auch auf unser aller Umwelt nieder.<br />

1978 eröffnete Bernhard Kittel unter<br />

„Fotoservice Kittel“ sein Unternehmen<br />

für Spezialaufträge, Ausarbeitung von<br />

Luftbildern war damals sein USP. Ob ihm<br />

damals bewußt war, in welchen dynamischen<br />

Markt er eingestiegen war? In<br />

luftige Höhen stieg er zügig empor und<br />

verstand es stets, den Impulsen der Zeit<br />

hart auf der Ferse zu bleiben. Damals<br />

konnte niemand ahnen, wie schnell technische<br />

Innovationen akzeptiert und sich<br />

Menschen vernetzen würden. Wie explosionsartig<br />

neue Wege der Kommunikation<br />

und Datenübertragung Fuß fassen<br />

würden. Was heute selbstverständlich<br />

ist, war damals Neuland. Umso beachtlicher<br />

sind die Leistungen, ein kleines<br />

Spezialunternehmen in einer Gemeinde<br />

von damals rund 6.000 Einwohnern am<br />

Rande des eisernen Vorhangs zu einem<br />

wichtigen Produktionsbetrieb mit internationalem<br />

Kundenstock auszubauen.<br />

________________<br />

Perfekte Symbiose<br />

––––––––––––––––<br />

Schnelle Beurteilung von Potenzialen,<br />

Phantasie und entschlossene Entscheidungsfreude<br />

sind von großer Bedeutung,<br />

doch nur mit dem richtigen Team sind<br />

Vorhaben letzten Endes umzusetzen. <strong>Der</strong><br />

Kapitän Bernhard Kittel gab die Richtung<br />

vor, er konnte sich auf das Engagement<br />

und die Flexibilität seiner Mannschaft<br />

voll verlassen. Gemeinsam führten sie<br />

das Schiff durch wilde Gewässer.<br />

Heute ertreckt sich der Betrieb auf mehr<br />

als 9.000 m2 Grundfläche – Platz genug<br />

für etwaige Expansion, man weiß nie,<br />

was noch kommt – und bietet rund<br />

70 Mitarbeitern einen modernen Arbeitsplatz,<br />

der auch in ökologischer<br />

Hinsicht den Ton angibt.<br />

Fotos: HappyFoto<br />

22 02 2009<br />

Bernhard Kittel, Eigentümer und<br />

Geschäftsführer von HappyFoto<br />

GmbH, verstand es stets, die<br />

Chancen für sein Unternehmen<br />

wahrzunehmen und umzusetzen.<br />

________________<br />

Unsere Erde<br />

––––––––––––––––<br />

Umwelt ist ein wichtiges Thema in der<br />

Fotobranche. <strong>Der</strong> 1993 „auf der grünen<br />

Wiese“entstandeneneueFirmenkomplex<br />

war nach modernsten ergonomischen<br />

und energietechnischen Gesichtspunkten<br />

geplant. Diese weitsichtige Entscheidung<br />

unterstreicht die frühe ökologische<br />

Verantwortung, die heute ein brisantes<br />

Thema in aller Welt ist. Auch die fortschrittliche<br />

Zeit und ihre kontinuierliche<br />

Digitalisierung spielte dabei eine Rolle.


Sie betrifft die gesamte Fotobranche und<br />

kommt der Umwelt und letzten Endes<br />

uns allen zugute. Durch die Minimierung<br />

des analogen Anteils an auszuarbeitenden<br />

Fotos reduziert sich nicht nur<br />

die in höherem Maße umweltbelastende<br />

Filmausarbeitung, sondern auch – infolge<br />

unbrauchbarer Belichtungen – das<br />

zu entsorgende Fotopapier. Das fällt bei<br />

einem Großlabor wie HappyFoto, das an<br />

Spitzentagen bis zu einer Million Farbfotos<br />

produziert, stark ins Gewicht.<br />

Doch dies nur am Rande, aktive Umweltpolitik<br />

betreibt HappyFoto durch zahlreiche<br />

weitere Initiativen, die aus freiem<br />

Willen und nicht aus Zwang ergriffen<br />

werden. Dazu gehört ein ausgeklügeltes<br />

Abfall-Trennsystem ebenso, wie eine<br />

weise Architektur mit vorbildlichem<br />

Heiz- und Energiekosten-Management.<br />

Entwicklungsmaschinen der neuesten<br />

Generation bieten das State-of-Art sowohl<br />

in Bezug auf die Qualität des Endproduktes,<br />

als auch in umweltrelevanter<br />

sowie energie-effizienter Hinsicht. Dass<br />

sich all die Maßnahmen auch auf betrieblicher<br />

Kostenseite positiv niederschlagen,<br />

ist dabei nur recht und billig,<br />

denn genau das erwarten sich seine Kunden:<br />

preisgünstige Kalkulation.<br />

________________<br />

Kunden verstehen<br />

––––––––––––––––<br />

Nur wer jeden einzelnen seiner Kunden<br />

wichtig und ernst nimmt, hat langfristigen<br />

den Erfolg auf seiner Seite. Mit<br />

02 2009<br />

Gespräch mit der Industrie<br />

den Jahren vollzog sich eine interessante<br />

Bewegung in den Bedürfnissen der Kunden<br />

von HappyFoto. Gerade im privaten<br />

Gebrauch haben Fotos einen hohen emotionalen<br />

Stellenwert. Hier geht es weniger<br />

um komplizierte Fototechnik, sondern<br />

vor allem um das Aufwärmen von<br />

Erinnerungen.<br />

Schnell freundeten sich Konsumenten<br />

mit der zunehmend einfachen Bedienung<br />

digitaler Kompaktkameras, dem Spaßfaktor<br />

und dem verschwenderischen Knipsvergnügen<br />

an, sodass bei HappyFoto<br />

heute der analoge Anteil der belichteten<br />

Bilder auf gerade einmal 20 % gesunken<br />

ist. Auch verlieren immer mehr Kunden<br />

ihre Angst vor dem Internet. Bereits<br />

über 80 % der Bestellungen erfolgen<br />

online, Tendenz steigend. Die Entwicklung<br />

in Sachen Trendfaktor Fotobuch<br />

ist für HappyFoto besonders erfreulich.<br />

Immerhin wird auch in die userfreundliche<br />

Software laufend investiert, werden<br />

Programme verbessert und Datentransfer<br />

und -storage weiterhin optimiert. Ins<br />

Fotobuch setzte Bernhard Knittel hohe<br />

Erwartungen, in den wenigen Jahren erlebte<br />

es eine beachtliche Dynamik.<br />

Seit 2007 flossen viele Millionen in die<br />

Fotobuch-Produktion mit dem einen<br />

Ziel: Kunden ein Paket bereitzustellen,<br />

mit dem sie ihre ganz persönlichen Erinnerungen<br />

selber attraktiv zusammenstellen<br />

können. Damit wurden sie zur<br />

kreativen Auseinandersetzung mit ihrem<br />

eigenen, sehr persönlichen Fotomaterial<br />

animiert. <strong>Der</strong> Plan ist voll aufgegangen.<br />

Das Fotobuch in all seinen Varianten<br />

deckt bei HappyFoto bereits 40% des gesamten<br />

Umsatzes. Dies in nicht einmal 3<br />

Jahren – Zuwächse, von denen Börsianer<br />

heute nur träumen können...<br />

„Das Unternehmen auf solide Beine zu<br />

stellen war mit viel Energie und hohem<br />

Aufwand verbunden, doch mit genauen<br />

Vorstellungen vor Augen sieht man nicht<br />

den großen persönlichen Einsatz, sondern<br />

nur das gelungene Ergebnis und<br />

seine zufriedenen Dauerkunden.“ vp<br />

HappyFoto GesmbH<br />

Marcusstrasse 8 – 10<br />

A-4240 Freistadt<br />

Tel: +43-7942/76 200-0,<br />

Fax: +43-7942/76 220<br />

Mail: kundendienst@happyfoto.at<br />

Internet: www.happyfoto.at<br />

Längst werden Erinnerungen<br />

nicht mehr nur im<br />

Computer aufbewahrt. Mit<br />

Fotos werden schöne Ereignisse<br />

wiederbelebt. Wie kaum ein anderes<br />

Fotodruckwerk eignen sich<br />

Fotobücher allein schon durch die<br />

aktive Auseinandersetzung des<br />

Verbrauchers bei deren Erstellung<br />

zur Aufrechterhaltung von Erlebnissen.<br />

Die Fotobuch-Produktion<br />

ist heute das Atout jedes Fotolabors.<br />

Bei HappyFoto nimmt die<br />

gesamte Fotobuch-Produktion<br />

bereits einen Anteil von rund 40 %<br />

des Gesamtumsatzes ein..<br />

23<br />

Posterausarbeitungen,<br />

Grußkarten,<br />

Bild vom Bild,<br />

Kalender und<br />

viele andere<br />

Funartikel –<br />

das HappyFoto-Angebot<br />

ist<br />

umfassend


Vintage:<br />

Noch gibt es einen Markt!<br />

Text: Wolfgang Krautzer<br />

Die hohen Investitionen in edle analoge<br />

Ausrüstung sind den meisten Fotografen<br />

noch gut in Erinnerung. Wer<br />

jedoch keinen Platz für ein eigenes<br />

Kameramuseum hat, sollte schleunigst<br />

über eine Verwertung der ehemaligen<br />

Schätze nachdenken. Noch<br />

bekommt man annehmbare Preise,<br />

sie sinken jedoch beinahe täglich.<br />

Ich treffe mich mit Peter Coeln, dem bekannten<br />

Chef der Galerie Westlicht, der<br />

gleichzeitig der bekannteste Fotoauktionär,<br />

Besitzer des Leica Shops und Betreiber<br />

eines florierenden Second Hand<br />

Shops in der Westbahnstraße 40 ist. Seine<br />

jahrelange Erfahrung mit wertvollen<br />

historischen Kameras, aber auch mit dem<br />

Gebrauchthandel aktueller Geräte, verspricht<br />

ein interessantes Gespräch.<br />

________________________<br />

Orientierung im Leicashop<br />

––––––––––––––––––––––––<br />

Alleine schon ein kleiner Überblick<br />

auf der Hompage des Leica Shops unter<br />

www.leicashop.com > vintage shop<br />

verspricht deutliche Erkenntnisse. Hier<br />

findet man all die schönen Kameras und<br />

Optiken, die unser Fotografenleben lange<br />

begleitet haben. Was man jedoch zusätzlich<br />

lernt, ist, dass einige Produkte noch<br />

sehr gute Preise erhalten, andere hin-<br />

gegen kaum interessant sind. So ist der<br />

Erfahrungsschatz Peter Coelns auch ein<br />

unabdingbarer Garant für die richtige<br />

Einschätzung der erzielbaren Erlöse.<br />

Als Prämisse kann seine Aussage gelten,<br />

wie ein bekannter Werbefotograf<br />

nach endgültigem Digitalumstieg sein<br />

gesamtes analoges Equipment zum Verkauf<br />

anbot. „Wärest Du vor einem Jahr<br />

gekommen, hättest Du noch mindestens<br />

40% mehr erlöst!“<br />

Einfache Gebrauchssysteme (unsere legendären<br />

Sinars, Mamiyas, Nikons, Canons<br />

etc.) sind, abgesehen von Spitzenoptiken,<br />

nur noch sehr schwer am Markt<br />

unterzubringen. Und die Preise verfallen<br />

täglich. So hat sich der Preis einer klassischen<br />

Nikon F, die man oft doch als<br />

Vintage Kamera sehen wollte, einfach<br />

durch die hohe Verfügbarkeit dieser Geräte,<br />

in den letzten 4 Jahren gedrittelt!<br />

Es ist eben das Angebot momentan deutlich<br />

höher als die Nachfrage, das wirkt<br />

sich natürlich auch auf den Preis aus.<br />

____________________<br />

Feines und Exotisches<br />

punkten nach wie vor<br />

––––––––––––––––––––<br />

Speziell ambitionierte Amateure und<br />

Künstler bevorzugen nach wie vor analoges<br />

Equipment. Hier sollte es aber<br />

24 02 2009<br />

schon ein klassischer Hasselblad-Body<br />

mit feinsten Optiken sein. Oder eine Linhof<br />

Technika, Laufbodenkamera oder<br />

auch nach wie vor eine klassische Fachkamera.<br />

Noch besser als Kamerabodies bewertet,<br />

sind spezielle Optiken. Hier kann speziell<br />

die Edelmarke Leica mit ihren Spezialoptiken,<br />

wie den feinen Noctiluxen mit<br />

Spitzenpreisen glänzen. Gut erhaltene<br />

Fachkameras aus Edelhölzern sind laut<br />

Peter Coeln „...sowieso am nächsten Tag<br />

verkauft!“<br />

Aber auch bei klassischen Sinar oder Linhof<br />

Geräten sind es vor allem die guten<br />

Fachoptiken, die beste Preise erzielen. So<br />

sagt Peter Coeln auch, dass v.a. aus dem<br />

asiatischen Raum eine große Nachfrage<br />

nach „deutschen Produkten“ besteht.<br />

Als legitimer Nachfolger der einstmals<br />

deutsch orientierten Kameraindustrie,<br />

sind gerade diese Länder bereit, die Vintage<br />

Produkte ihrer ehemaligen Vorbilder<br />

bestens zu bezahlen. Hier eröffnet sich<br />

auch gleichzeitig so etwas wie ein echter<br />

Sammlermarkt, wo weniger der noch<br />

vorhandene Nutzen des Equipments im<br />

Vordergrund steht, vielmehr bestimmen<br />

Exotik, Erhaltungszustand und der Run<br />

auf seltene und niedrige Seriennummern<br />

den Preis. Hier trifft der Besitzer historischer<br />

Kameras eine echte Suche nach<br />

der „blauen Mauritius“ unter den Fotogeräten.<br />

Selbst eine alte Canon F-1 aus dem<br />

Jahre 1984 erzielt dank seltenem<br />

High Speed Motor einen Preis von<br />

€ 2.900,00


____________________________<br />

Fachhandel oder Ebay und Co?<br />

––––––––––––––––––––––––––––<br />

Die Chancen, sein Equipment wirklich<br />

zum besten Preis anzubringen, besteht<br />

im Fachhandel schon alleine aus dessen<br />

Erfahrung und Beratungsfunktion. So<br />

werden nach wie vor viele analoge Produkte<br />

auch für die Digitalfotografie verwendet.<br />

Die Einschätzung, welches Produkt<br />

am Markt bestens unterzubringen<br />

ist, obliegt einem Fachmann und nicht<br />

dem zufälligen Bieterverhalten auf Internetplattformen.<br />

Zusätzlich hat ein Fachhändler<br />

auch dem Käufer gegenüber eine<br />

viel höhere Verantwortung, was Garantien,<br />

Funktionsweise und auch die penible<br />

Überprüfung der Geräte betrifft.<br />

Hier bietet sich ein dreistufiger Plan zur<br />

Verwertung klassischer Geräte an:<br />

Version 1.)<br />

Man verkauft sein Equipment schnell<br />

und direkt an den Fachhändler. Dies ist<br />

aber nicht unbedingt die Garantie auf<br />

den besten Preis. Da hier der Fachhändler<br />

selbst als Händler auftritt, muss er<br />

auch sämtliche Garantieleistungen übernehmen,<br />

was sich auf den zu erzielenden<br />

Preis auswirkt. Man hat aber als Vorteil<br />

dafür sofort sein Geld.<br />

Version 2.)<br />

Man gibt die Ware dem Händler in Kommission,<br />

lässt sie bewerten und wartet<br />

auf einen eventuellen Käufer. Das kann<br />

durchaus etwas länger dauern, bringt<br />

aber meist die höheren Beträge. Die Ware<br />

wird dabei vom Fachhändler bewertet,<br />

sollte der Verkauf zum geschätzen Preis<br />

zu lange dauern, kann man in Übereinstimmung<br />

die Preise etwas herabsetzen.<br />

Version 3.)<br />

Wer über edles, seltenes Equipment verfügt,<br />

kann auch eine Kaution erwägen.<br />

Die dort anwesende Profikundschaft hat<br />

in Versteigerungen schon oft zu überraschenden<br />

Ergebnissen geführt, die im<br />

Direktverkauf niemals zu erzielen gewesen<br />

wären. Einfachere Produkte, die keinen<br />

Liebhaberwert besitzen, sollten aber<br />

eher nach Methode 1 oder 2 verwertet<br />

werden.<br />

02 2009<br />

Krautzer<br />

_______________________<br />

Aussichten und Strategien<br />

–––––––––––––––––––––––<br />

<strong>Der</strong> gesamte asiatische Großraum ist<br />

noch immer eine Domäne der analogen<br />

Fotografie. Chinesische Hochzeitsfotografen<br />

legen eben immer noch eher einen<br />

Film ein. Und von denen gibt es ja<br />

einige. Auch Künstler und ambitionierte<br />

Amateure werden ihre geliebte Arbeitsweise<br />

nicht so schnell aufgeben. Es gibt<br />

also „NOCH“ einen Markt für analoge<br />

Geräte. Je hochwertiger und exotischer<br />

diese sind, desto höher ist ihr Wiederverkaufwert<br />

auch einzuschätzen. Wer jedoch<br />

über genügend Platz in seinem Studio<br />

verfügt, um feinstes Equipment noch<br />

über Jahre zu lagern, kann mit großer<br />

Aussicht auf einen tollen Auktionserfolg<br />

in einigen Jahren spekulieren.<br />

Eine Hasselblad 2000 FC Ausrüstung<br />

aus dem Jahre 1980 besitzt<br />

bei guter Erhaltung nach wie vor<br />

einen Wert von € 2.890,00<br />

Wer noch ein solches Schmuckstück<br />

besitzt, und es auch wirklich<br />

hergeben will, hat mit dem<br />

berühmten Leitz Focomat große<br />

Chancen auf einen guten Preis.<br />

25


Foto & Retail<br />

Fotohandel<br />

CANON Legria<br />

High-Definition-<br />

(HD) und Flash-Memory-Camcorder<br />

Zur klaren Marktpositionierung<br />

seiner Camcorder rief Canon die<br />

hauseigene Marke Legria ins Leben.<br />

Legira verkörpert die bekannten<br />

Vorzüge der Marke Canon: außerordentliche<br />

Bildqualität gepaart mit leicht verständlichen<br />

Funktionen und sich selbst<br />

erklärender Bedienung. Die Legria-<br />

Reihe umfasst alle neuen Canon High-<br />

Definition-Camcorder. Sie ist mit dem<br />

Canon HD-Kamera-System ausgestattet,<br />

sprich mit dem Full-HD-CMOS-Sensor,<br />

HD-Videoobjektiv sowie Bildprozessor<br />

DIGIC-DV-II bzw. DIGIC-DV-III. Die Canon<br />

HD-Flash-Memory-Modelle bieten<br />

dazu noch den speziellen Vorteil eines<br />

kompakten Formats, ganz nach der Idee<br />

des Freecordings, das ja mit der Marke<br />

Canon eng verbunden ist. Mit dieser<br />

klaren Produkttrennung verpasst Canon<br />

dem Freecording einen kräftigen Schub<br />

nach vorne. Freecording bedeutet immer<br />

präsent sein, völlig unkompliziert und<br />

frei, ein Dreh ohne besonderen Anlass,<br />

einfach nur aus Spass an Action. <strong>Der</strong><br />

Spaßfaktor, das ist sich Canon mit Legria<br />

bewusst, steigt aliquot mit der Qualität<br />

des Endproduktes... +<br />

PENTAX K-m White<br />

Neuer Look im D-SLR-Bereich<br />

Gender à la Pentax. Kameras<br />

schlagen selbstbewusst den<br />

Weg der Individualität ein.<br />

Klar, ähnlich dem Handy haben auch sie<br />

hohe Image-Qualitäten. Das freundliche,<br />

weiße Gehäuse des Einsteiger D-SLR-<br />

Modells K-m White ist zugeschnitten auf<br />

weibliche Kundschaft, die Wert auf gute<br />

Optik legt. Und dass für eine Frau darüber<br />

hinaus die inneren Werte zählen<br />

und sie diese durchaus zu beurteilen<br />

versteht, weiß wohl jeder.<br />

Wie auch immer, die durchaus<br />

gut aussehende Sonder-Edition<br />

K-m White hat so einiges an innerenWerten<br />

zu bieten. Einfache<br />

Bedienung und solide Funktion<br />

stehen im Vordergund. Als vollwertige<br />

digitale Spiegelreflexka-<br />

26 02 2009<br />

mera mit 10 Megapixel-Sensor entspricht<br />

sie technisch in jedem Detail der bekannten<br />

Pentax K-m-Serie. Exklusivität<br />

verspricht die limitierte Auflage, sie wird<br />

ausschließlich im Kit mit 18-55 mm DA-L<br />

bzw. 50-200 mm DA-L Objektiv im Handel<br />

erhältlich sein. +<br />

Die drei neuen Cyber-shots<br />

SONy‘s Leichtigkeit des Fotografierens<br />

Ob als Zweitkamera für die Tasche oder als Einsteigermodell für die Jüngsten,<br />

die drei neuen Cyber-shot Kompaktkameras DSCW210 und die W220 von<br />

Sony sehen nicht nur schick aus, sie warten auch mit Qualität und Technik<br />

vom Feinsten auf. Kompakt und schon 12,1 (10,1) Megapixel, Carl Zeiss-Objektiv und<br />

4-fach optischem Zoom – eine Kamera für den schnellen Schuss, die auch noch dem<br />

aktuellen Style entspricht. Das Aluminiumgehäuse ist extrem leicht und dennoch<br />

robust. Automatische Gesichtserkennung, elektronischer Bildstabilisator und intelligente<br />

Motiverkennung sollten es für jeden möglich machen, Bilder zu schießen, die<br />

gefallen. Neben den o.g. Modellen ist die S950 die kostengünstigste Variante<br />

dieser Serie. Alle Kameras sind in<br />

der für Sony Cyber shot so typischen<br />

breiten Farbpalette erhältlich. +


DIE WEIHNACHTSBILDER<br />

ALS FOTOBUCH<br />

auf echtem Fotopapier oder oder in Druckqualität<br />

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In ein paar Tagen liegt ihr<br />

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COLOR DRACK<br />

das österreichische Fotolabor<br />

COLOR DRACK Fotolabor, A-5620 Schwarzach i. Pg. Tel. 06415/7495 Fax - 7200

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