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Antony Gormley Horizon Field KUB Projekt

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<strong>KUB</strong> <strong>Projekt</strong><br />

Informationen und Tickets<br />

Phone (+43-5574) 377033-0<br />

Die Bregenzer Festspiele bieten<br />

diverse Packages an, um die Reise<br />

nach Lech zu vereinfachen.<br />

Zuschauer in Vorarlberg können mit<br />

einem Bus nach Lech fahren und<br />

während der Fahrt eine Ein führung<br />

über die Arbeit von <strong>Antony</strong> <strong>Gormley</strong><br />

und die Musik von Jorge E. López<br />

hören. Die Packages ermöglichen<br />

Gratis-Fahrten mit öffentlichen<br />

Verkehrs mitteln in Vorarlberg und<br />

mit der Seilbahn und den örtlichen<br />

Bussen in Lech. Mehr Informationen<br />

hier zu finden Sie unter<br />

www.bregenzerfestspiele.com.<br />

Traumzeit und Traumdeutung<br />

In Zusammenarbeit mit den Bregenzer Festspielen<br />

Sinfonische Aktion im Bergraum<br />

von Jorge E. López<br />

Samstag, 24. Juli 2010, 12.30 Uhr<br />

Formarinsee/Lech am Arlberg<br />

Ausweichtermin bei schlechtem Wetter ist Sonntag,<br />

25. Juli 2010<br />

Collegium Novum Zürich<br />

Michael Wendeberg | Musikalische Leitung<br />

Jeannine Hirzel | Mezzosopran<br />

Roswitha Müller | Alt<br />

Musiktheatralisches Vorspiel zum<br />

Landschaftsprojekt <strong>Horizon</strong> <strong>Field</strong><br />

In Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Bregenz<br />

und Lech Zürs Tourismus<br />

Traumzeit und Traumdeutung ist eine sinfonische Aktion, die für<br />

den Bergraum konzipiert wurde. Ort des Konzerts ist der Formarin<br />

see bei Lech am Arlberg, ein idyllischer Alpensee auf über 1.900<br />

Meter Höhe, der unterhalb der majestätischen Roten Wand liegt.<br />

Das Werk beginnt mit einer Wanderung, bei der das Publikum mit<br />

jedem zurückgelegten Höhenmeter die Geräusche der Zivilisation<br />

hinter sich lässt. Am Ziel angekommen, nehmen die Zuhörer auf der<br />

Wiese am Formarinsee Platz. Einige Hundert Meter entfernt sind<br />

die Orchestergruppen auf den Positionen der vier Himmelsrichtungen<br />

aufgestellt. Aus der Ferne ertönen tiefe Blechklänge,<br />

Trommeln und Stimmen. Sie verbinden sich mit den Geräuschen<br />

der Natur, des Windes und des Wassers; durch das Instrumentarium<br />

des Fernorchesters entfaltet sich eine Art Rauschzustand<br />

meditativer Versenkung. Gespielte, gesungene und naturgegebene<br />

Musik schiebt sich ineinander, durchbricht sich gegenseitig<br />

und vermittelt so den Eindruck eines sich auflösenden Raum-Zeit-<br />

Kontinuums, einer Traumzeit.<br />

Nach der Aufführung fährt man mit der Seilbahn hinauf auf den<br />

Rüfikopf, um das Landschaftprojekt des Kunsthaus Bregenz,<br />

<strong>Horizon</strong> <strong>Field</strong> von <strong>Antony</strong> <strong>Gormley</strong>, einem der bedeutendsten Bildhauer<br />

unserer Zeit, zu sehen. Bei der Wanderung trifft man an verschiedenen<br />

Stellen auf in jeweils exakt 2.039 Meter Seehöhe aufgestellte<br />

lebensgroße Eisenabgüsse eines menschlichen Körpers,<br />

die auf das atemberaubende Bergpanorama blicken.<br />

28 29 <strong>KUB</strong>­<strong>Projekt</strong> <strong>Antony</strong> <strong>Gormley</strong>

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