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Neu ab 2013!!! - RC Endspurt Herford

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JAHRESHEFT <strong>2013</strong><br />

Termine 2012/<strong>2013</strong>:<br />

29. Dezember 2012 53. Silvester Cross „Rund um den Elis<strong>ab</strong>eth-See“<br />

10. März <strong>2013</strong> 1. <strong>Herford</strong>er Frühjahrspreis<br />

23. Juni <strong>2013</strong> 30. Kalletal-Extertal-Klassiker (RTF)<br />

03. Oktober <strong>2013</strong> 10. <strong>Herford</strong>er Volksduathlon<br />

13. Oktober <strong>2013</strong> Auto-Mattern-Wälle-Lauf<br />

·RADRENNEN<br />

·RADCROSS<br />

·RADTOURISTIK<br />

·TRIATHLON<br />

·LAUFEN<br />

·DUATHLON<br />

·MOUNTAINBIKE


Grußwort<br />

Volker Platz<br />

1. Vorsitzender des<br />

<strong>RC</strong> <strong>Endspurt</strong> <strong>Herford</strong><br />

53 Jahre Silvestercross, 30 Jahre Kalletal-<br />

Extertal-Radtouristikfahrt und mittlerweile<br />

auch schon 10 Jahre <strong>Herford</strong>er Volksduathlon<br />

sind ein eindeutiges Indiz dafür, dass<br />

Traditionspflege und Festhalten am Bewährten<br />

beim <strong>RC</strong> <strong>Endspurt</strong> gross geschrieben wird.<br />

Trotzdem ist es <strong>ab</strong> und an an der Zeit, loszulassen<br />

und sich neuen Herausforderungen zu stellen.<br />

So wollen wir im kommenden Jahr ein<br />

neues Rennen im Kalender der Strassenfahrer<br />

et<strong>ab</strong>lieren und h<strong>ab</strong>en dafür nicht nur eine neue<br />

Strecke, sondern auch einen neuen Termin<br />

gewählt. Leider bedeutet dies gleichzeitig den<br />

Abschied vom traditionellen 1. Mai-Rennen. Die<br />

Gründe dafür sind an anderer Stelle in diesem<br />

Heft erläutert. Wir sind sicher, damit in erster<br />

Linie im Sinne der Aktiven gehandelt zu h<strong>ab</strong>en,<br />

denn so verstehen wir uns nach wie vor….als<br />

Verein von Sportlern für Sportler.<br />

Im Namen des gesamten Vorstandes danke ich<br />

an dieser Stelle allen Förderern und Sponsoren<br />

sowie den Inserenten dieses Heftes, die durch<br />

ihre Unterstützung unsere erfolgreiche Vereins -<br />

arbeit erst möglich machen, sowie den vielen<br />

ehrenamtlichen Helfern, ohne die die Durch -<br />

führung unserer zahlreichen Veranstaltungen<br />

undenkbar wäre.<br />

Mit diesem Jahresheft möchten wir einen Überblick<br />

über die Aktivitäten und Veranstaltungen<br />

unseres Vereins geben und hoffen, den einen<br />

oder anderen radsportinteressierten Leser demnächst<br />

im Vereinsheim im Sportpark Waldfrieden<br />

begrüssen zu dürfen.<br />

Ich wünsche Ihnen ein gesundes und unfallfreies<br />

Jahr <strong>2013</strong>, spannenden Sport bei unseren<br />

Rennen sowie den aktiven Rennfahrern eine<br />

erfolgreiche Saison.<br />

Volker Platz<br />

1. Vorsitzende des <strong>RC</strong> <strong>Endspurt</strong> <strong>Herford</strong><br />

3


53. intern. <strong>Herford</strong>er<br />

Rad-Querfeldein-Rennen<br />

13. Lauf zum Deutschland-Cup<br />

Rund um den Elis<strong>ab</strong>eth-See<br />

<strong>Herford</strong>-Eickum<br />

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53.Silvestercross<br />

„Rund um den Elis<strong>ab</strong>eth-See“<br />

Lauf zum Deutschland-Cup Cross 2012/<strong>2013</strong><br />

7


8<br />

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Jaqueline Schäfer U15w<br />

9


<strong>Neu</strong>e Räder für den Nachwuchs<br />

Ein Bericht von Norman Banick<br />

In Zusammenarbeit mit dem Hamburger<br />

Radhersteller Stevens überg<strong>ab</strong> Bernd Blöte vom<br />

BIKE-TEAM BLÖTE in Hiddenhausen-Schweicheln<br />

zwei neue Crossräder für den Nachwuchs der<br />

Querfeldein-Sparte an Sportwart Hansjörg Seidel.<br />

Bernd Blöte,selbst Mitglied im <strong>RC</strong>E, freut sich,<br />

den Nachwuchs mit dieser Spende unterstützen<br />

zu können.<br />

Johanna Müller, F<strong>ab</strong>ian Schmalgemeier, Bernd Blöte, Yannick Gruner, Philipp Gohla,<br />

Jacqueline Schäfer, Henry Heider, Hansjörg Seidel und Vincent Helweg (v.l.n.r.)<br />

11


12<br />

Crosssaison 2011/2012<br />

Während der Querfeldein-Saison 2011/2012 nahmen<br />

unsere Fahrer und Fahrerinnen zwischen dem<br />

24.09.2011 und dem 28.01.2012 an 34 nationalen<br />

und internationalen Rennen teil. Mit Philipp Gohla<br />

und Jacqueline Schäfer gingen bei den Schülern<br />

zwei neue Talente an den Start. Sie stiegen zwar<br />

erst spät in die Saison ein, ihre Leistungen waren<br />

<strong>ab</strong>er sehr gut. Philipp belegte in der Gesamt -<br />

wertung des Weser-Ems-Cup in der Hobbykids-<br />

Klasse den dritten Platz, während Jacqueline in derselben<br />

Klasse auf Platz fünf kam.<br />

Johanna Müller (Jugend U 17 w) stand achtmal ganz<br />

oben auf dem Podest, belegte einmal den zweiten<br />

Platz und zweimal den dritten Platz. Den<br />

Gesamtsieg beim SKS-Deutschland -Cup sowie den<br />

Landesmeistertitel von NRW vom letzten Jahr konnte<br />

sie erfolgreich verteidigen. In der Gesamt wertung<br />

des Weser-Ems-Cup kam sie auf Platz zehn. Unsere<br />

Junioren Steffen Müller und Yannick Gruner hatten<br />

diese Saison auch wieder Einsätze im Nationaltrikot.<br />

Zum einen bei verschiedenen Welt cup Rennen als<br />

auch bei der Europameisterschaft im italienischen<br />

Lucca. Dort kam Yannick auf den dreißigsten und<br />

Steffen auf den zweiundvierzigsten Platz ins Ziel. Bei<br />

der Gesamtwertung zum Deutschland-Cup kam<br />

Steffen auf Platz zwei und Yannick auf Platz sechs.<br />

Steffen konnte ebenfalls seinen Titel als NRW-<br />

Meister verteidigen. Bei den Deutschen<br />

Meisterschaften Anfang Januar in Kleinmachnow<br />

wurde Steffen vierter und Yannick kam auf Platz<br />

fünf. In der Gesamtwertung des Weser-Ems-Cup<br />

belegte Steffen den zehnten und Yannick den elften<br />

Platz. Zum Abschluss der Saison fuhr Steffen noch<br />

die Weltmeisterschaft in Koksijde (Belgien), wo er<br />

den achtunddreißigsten Platz belegte.<br />

In der Senioren 2 Klasse gingen die Saison über<br />

Thomas Gruner, Marc Ilsemann, Dietmar Müller, Dirk


Crosssaison 2011/2012<br />

Markmann und Ole Schütt bei den verschiedenen<br />

Rennen an den Start. Dietmar Müller konnte ebenfalls<br />

seinen NRW-Meistertitel verteidigen. Der<br />

Endstand beim Weser-Ems-Cup sah für unsere<br />

Senioren wie folgt aus: Thomas Gruner belegte Platz<br />

achtzehn, Marc Ilsemann belegte Platz vierzehn,<br />

Dietmar Müller wurde achter, Dirk Markmann kam<br />

auf Platz fünfundzwanzig und Ole Schütt belegte<br />

Platz zwanzig. Beim Endstand des Deutschland-Cup’s<br />

belegte Thomas Gruner den sechsten Platz und<br />

Dietmar Müller wurde elfter. Bei den Deutschen<br />

Meisterschaften kam Thomas auf Platz sieben,<br />

Dietmar auf Platz zwölf und Ole als dreiunddreißigster<br />

ins Ziel.<br />

Einen <strong>Neu</strong>ling bekamen wir auch in der Senioren 3<br />

Klasse dazu. Es war Carsten Kottkamp. Er belegte<br />

beim Endstand des Weser-Ems-Cup Platz vierzehn.<br />

Dirk Gronemeier wurde Vize-Landesmeister in dieser<br />

Klasse. Beim Weser-Ems-Cup kam er am Ende auf<br />

Platz neunzehn. In der Deutschland-Cup<br />

Gesamtwertung kam er auf Platz achtzehn. Yvonne<br />

Schröder errang bei der Landesmeisterschaft die<br />

Bronzemedaille. Auch in der Gesamtwertung des<br />

Weser-Ems-Cup kam sie auf Platz drei.<br />

Mirco Holz war als einziger Fahrer in der Elite Klasse<br />

unterwegs. Er kam beim Weser-Ems-Cup auf Platz<br />

neunzehn.<br />

Alles in allem also wieder eine erfolgreiche Cross-<br />

Saison für den <strong>RC</strong> <strong>Endspurt</strong> <strong>Herford</strong>. Mit vierzehn<br />

ersten, sechzehn zweiten und vierzehn dritten<br />

Plätzen waren die Farben des <strong>RC</strong>E immer gut vorne<br />

vertreten. Unter den Plätzen vier bis zehn waren<br />

unsere Vereinsfarben ebenfalls sehr gut vertreten.<br />

Platz 4 – sechzehnmal, Platz 5 – zwölfmal, Platz 6 –<br />

sechsmal, Platz sieben – siebenmal, Platz 8 – achtmal,<br />

Platz 9 – achtmal und Platz 10 – viermal.<br />

13


14<br />

F<strong>ab</strong>ian Schmalgemeier U17


Johanna Müller U19w<br />

15


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<strong>Herford</strong>erin Heide Lindemann bewältigt ihren ersten Dreifach-Triathlon in Lensahn<br />

Zeit spielt keine Rolle<br />

Ein Bericht von Norman Banick<br />

Ein Bericht von Lars Krückemeyer / © Westfalenblatt vom 02. August 2012<br />

<strong>Herford</strong> (WB). Lensahn ist eine kleine,<br />

beschauliche Gemeinde in Ostholstein mit<br />

knapp 5000 Einwohnern. Einmal im Jahr jedoch<br />

geschieht dort Außer gewöhnliches, wenn<br />

Extremsportler Deutschlands einzigen Dreifach-<br />

Triathlon bestreiten. Zu den 50 »Ultras« gehörte<br />

kürzlich auch die <strong>Herford</strong>erin Heide<br />

Lindemann.<br />

11,4 Kilometer Schwimmen, 540 Kilometer<br />

Radfahren und 126,6 Kilometer Laufen hat die<br />

48-Jährige <strong>ab</strong>solviert, kam nach 56:30,13<br />

Stunden ohne größere Pausen als 34. ins Ziel und<br />

ließ sogar 13 Männer hinter sich. »Die Zeit spielt<br />

für mich keine Rolle, ich wollte einfach nur<br />

ankommen. Ich h<strong>ab</strong>e Spaß an diesen langen<br />

Distanzen, bewältige sie <strong>ab</strong>er lieber langsam«,<br />

erzählt sie.<br />

Nach einem Jahr intensiver Vorbereitung mit bis<br />

zu 25 Trainingsstunden pro Woche und einem<br />

Qualifikationstriathlon in Hannover wurde es am<br />

vergangenen Freitag Ernst für die Sportlerin des<br />

<strong>RC</strong> <strong>Endspurt</strong> <strong>Herford</strong>. Mit einem Gebet schickte<br />

ein Pastor die Teilnehmer auf die<br />

Schwimmstrecke in einem gewöhnlichen 50<br />

Meter-Becken. »Wir waren zu acht auf einer<br />

Bahn und h<strong>ab</strong>en uns <strong>ab</strong>gesprochen. Das hat<br />

erstaunlich gut geklappt«, war Lindemann mit<br />

ihrer Zeit von 4:51,59 Stunden nach 228 Bahnen<br />

zufrieden. Das Training in Vlotho und <strong>Herford</strong><br />

hatte sich ausgezahlt.<br />

687 Kilometer in 56:30,13 Stunden hat Heide Lindemann zurückgelegt,<br />

davon allein 540 auf dem Rennrad. Foto: Lars Krückemeyer<br />

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<strong>Herford</strong>erin Heide Lindemann bewältigt<br />

ihren ersten Dreifach-Triathlon in Lensahn<br />

Weit mehr Respekt hatte die Krankenschwester<br />

vor den folgenden 540 Radkilometern: »Ich war<br />

sechs Wochen vorher 270 Kilometer am Stück in<br />

elf Stunden gefahren und konnte diese Strecke<br />

am wenigsten einschätzen.« Nach 26:31 Stunden<br />

und 67 Runden hatte Heide Lindemann <strong>ab</strong>er auch<br />

den zweiten Abschnitt ihres ersten Triple-<br />

Triathlons geschafft – freilich nicht ohne<br />

Strapazen. »Wir mussten 1200 Höhenmeter<br />

bewältigen, der Oberschenkel zwickte ein bisschen<br />

und nachts um halb<br />

drei kommt dann mal der<br />

Punkt, wo man eine kurze<br />

Auszeit braucht. Aber für<br />

mich war immer klar, dass<br />

ich das ganze Rennen durchziehe«,<br />

blickt die 48-Jährige<br />

zurück.<br />

Gemächlicher ließ sie es auf<br />

den <strong>ab</strong>schließenden 126,6<br />

Kilometern zu Fuß angehen<br />

(96 Runden). Walkenden<br />

Schrittes kam sie nach weiteren<br />

25:08 Stunden mit einer<br />

Deutschland-Fahne in der<br />

Hand überwältigt im Ziel an.<br />

»Da sind dann schon ein paar<br />

Tränen geflossen«, gibt<br />

Heide Lindemann zu. Ihr<br />

besonderer Dank gilt dem<br />

Helferteam mit ihrem Partner<br />

Joachim Feyka, Jens und<br />

Claudia Schönbohm, Maren<br />

Scherbarth und Jörg<br />

Lechthoff: »Sie waren das<br />

Wichtigste für mich, h<strong>ab</strong>en<br />

das Essen gekocht und mir<br />

jeden Wunsch von den<br />

Lippen <strong>ab</strong>gelesen.«<br />

Zeit spielt keine Rolle<br />

Trotz der körperlichen Strapazen (»Am schlimmsten<br />

war der Schlafentzug und meine Füße sind<br />

eine einzige Blase«) hat die <strong>Herford</strong>erin bei ihrer<br />

ersten Teilnahme Gefallen an dem Traditions -<br />

rennen in Ostholstein gefunden. <strong>2013</strong> ist <strong>ab</strong>er<br />

erstmal der berühmte Triathlon in Roth ihre nächste<br />

Herausforderung. Der dürfte sich mit 3,8; 180<br />

und 42,195 Kilometern für Heide Lindemann fast<br />

wie eine Kurzstrecke anfühlen.<br />

19


Craft-Bike-Transalp: Mountainbiker des<br />

<strong>RC</strong> <strong>Endspurt</strong> <strong>Herford</strong> uberqueren die Alpen<br />

schieben, und selbst d<strong>ab</strong>ei war es schwierig das<br />

Gleichgewicht zu halten«, beschreibt Holz die<br />

Strapazen. Die Gesundheit machte ihm schließlich<br />

einen Strich durch die Rechnung. Bereits beim Start<br />

in Oberammergau war Petrus den 1100<br />

Alpenüberquerern nicht wohl gesonnen. »Wir hatten<br />

zehn Grad und Dauerregen. Die Pfützen waren<br />

halbe Seen«, sagt Holz. Dennoch g<strong>ab</strong> das mit<br />

Profisportlern gespickte Feld von Beginn an alles.<br />

»Die h<strong>ab</strong>en richtig Tempo gemacht. Wir sind<br />

Geschwindigkeiten gefahren wie bei einem<br />

Straßenrennen«, berichtet der Radsportler.<br />

Winterlich wurde es auf der zweiten Etappe. Auf der<br />

Venetalm in 1976 Metern Höhe lag bei minus zwei<br />

Grad Schnee. Die große Anstrengung und die widrigen<br />

Verhältnisse führten im <strong>Herford</strong>er Lager zu<br />

Grippeerkrankungen. Sven Gieselmann musste nach<br />

der zweiten Etappe passen. Und auch Mirco Holz<br />

hatte es erwischt. Zwar meisterte es noch das drit-<br />

22<br />

Die Gipfelstürmer<br />

te Teilstück von Ischgl nach Nauders und auch die<br />

vierte Etappe ins schweizerische Scoul. Auf der<br />

Fahrt ins italienische Livignio musste Holz dann<br />

<strong>ab</strong>er aufhören.<br />

Holz: »Es war einfach zu hart.« Rainer Wias stieg<br />

nach einem Sturz nach der fünften Etappe aus, und<br />

Bernd Vockenroth wurde beim Zusammenstoß mit<br />

einem Motorrad schwer verletzt. Von Krankheiten<br />

verschont überstanden die Duos Thomas<br />

Gruner/Dietmar Müller und Heiko Klein/Jens<br />

Schönbohm auch noch die drei letzten Etappen über<br />

Ponte di Legno und Madonna di Campigliobis an<br />

den Gardasee. Gruner und Müller kamen mit einer<br />

Gesamtzeit von 37:17;44,1 Stunden als Zwölfte der<br />

Masters-Klasse (beide Teilnehmer müssen ein<br />

Gesamtalter von über 80 Jahren ausweisen) ins Ziel.<br />

Heiko Klein und Jens Schönbohm wurden mit einer<br />

Zeit von 45:27;47,7 Stunden 70. und erhielten<br />

ebenfalls das Finisher-Trikot.


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<strong>RC</strong>E-Nachwuchsförderung: „Duathlon – Workshop“<br />

Duathlon statt „No sports“<br />

Bis zu meinem 14. Lebensjahr hatte ich mit<br />

Sport nichts zu tun. Ich h<strong>ab</strong>e nie freiwillig<br />

irgendwas Anstrengendes getan. Nach der<br />

ersten von mittlerweile drei langwierigen<br />

Knieverletzungen wurde ich bei dem Versuch,<br />

mit meinen Eltern zu joggen, auf der anderen<br />

Straßenseite <strong>ab</strong>gehängt. Das ging so nicht weiter,<br />

ich musste was tun.<br />

Ich begann, regelmäßig drei- bis viermal in der<br />

Woche zu laufen. Nach knapp einem halben Jahr<br />

war ich in der Lage, eine Stunde locker zu tr<strong>ab</strong>en.<br />

Nach der Teilnahme an einigen Volksläufen in der<br />

Umgebung war ich im Herbst 2009<br />

das erste Mal im Vereinsheim des<br />

<strong>RC</strong> „<strong>Endspurt</strong>“. Der <strong>RC</strong>E hatte im<br />

Rahmen einer Aktion zur<br />

Nachwuchsförderung an vier<br />

Donnerstagen zu einem „Duathlon<br />

– Workshop“ eingeladen. Nachdem<br />

ich bei dem Rennen dann zweiter<br />

im Volksduathlon geworden bin,<br />

wurde ich auch Vereinsmitglied.<br />

Wenn schon, dann konnte es ja<br />

auch nur beim <strong>RC</strong>E sein, schließlich<br />

ist mein Vater dort schon ewig im<br />

Verein. Durch die verbesserten<br />

Leistungen wurde ich ehrgeiziger. In<br />

den vergangenen drei Jahren h<strong>ab</strong>e<br />

ich meine Trainingsumfänge<br />

erweitert und bei den Lauf- und<br />

Triathlonveranstaltungen im Umfeld<br />

meine Leistungen ständig verbessert.<br />

Bei Triathlon und Duathon reizt<br />

mich die Vielseitigkeit und der<br />

Ein Bericht von Norman Banick<br />

Ein Bericht von Nils Wolter<br />

Umstand, das ich bei diesen Induvidualsportarten<br />

mein Training ständig variieren kann. Da die Zeit<br />

für Schule, Ausbildung, Sport und sonstige<br />

Freizeitinteressen ohnehin sehr knapp ist ist es<br />

ein Vorteil, und das ich mich d<strong>ab</strong>ei im Gegensatz<br />

zu Mannschaftssportarten mit niemandem<br />

<strong>ab</strong>stimmen muss.<br />

In dieser Saison wurde ich bei drei der vier<br />

Verbandsligarennen in der Triathlonmannschaft<br />

des <strong>RC</strong>E eingesetzt. Bei diesen Veranstaltungen,<br />

wo viele Starter in einer sehr engen<br />

Leistungsdichte aufeinandertreffen, h<strong>ab</strong>e ich viel<br />

gelernt. Ich bin froh, dass ich mit meinen<br />

Nils Wolter<br />

25


<strong>Neu</strong> <strong>ab</strong> <strong>2013</strong>!!!<br />

2 permanente Radtourenfahrten des <strong>RC</strong> <strong>Endspurt</strong><br />

26<br />

Das lippische Flachland, ca. 70 km<br />

Das lippische Bergland, ca. 70 km<br />

Start und Anmeldung:<br />

Montag bis Sonntag<br />

zwischen 08:00 und 18:00 Uhr<br />

STAR Tankstelle<br />

Wasserfuhr 128<br />

32108 Bad Salzuflen<br />

Weitere Info’s unter:<br />

www.endspurt-herford.de


<strong>RC</strong>E-Nachwuchsförderung: Duathlon-Workshop“<br />

Leistungen zum Klassenerhalt in der Verbands -<br />

liga beitragen konnte und freue mich schon auf<br />

die nächste Ligasaison.<br />

Meine sportlichen Ziele h<strong>ab</strong>e ich in diesem Jahr<br />

weitestgehend erreicht. Die Bronzemedaille bei<br />

den NRW – Meisterschaften im Duathlon, dritte<br />

Gesamtplätze bei den Triathlonveranstaltungen<br />

in Lage und Exter sowie vierte Gesamtplätze<br />

beim Duathlon in Baunatal und beim Triathlon in<br />

Wasserstaße waren meine besten Saison -<br />

ergebnisse. Bei der NRW – Meisterschaft im<br />

Sprinttriathlon in Saerbeck wurde ich durch eine<br />

aus meiner Sicht ungerechtfertigte Zeitstrafe von<br />

Duathlon statt „No sports“<br />

Platz zwei auf vier der Juniorenklasse zurückgestuft.<br />

Mit dem fünften Platz im „Race of the<br />

Tops“ beim <strong>Herford</strong>er Duathlon war ich nicht<br />

zufrieden. Ich konnte allerdings die letzten acht<br />

Wochen vor dem Wettkampf kaum trainieren, da<br />

ich ein Praktikum <strong>ab</strong>solviert h<strong>ab</strong>e und immer erst<br />

spät von der Arbeit kam.<br />

Aber, nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Der<br />

Countdown läuft für den 26.05.<strong>2013</strong>: Wenn ich<br />

verletzungsfrei durch den Winter komme, werde<br />

ich an dem Tag bei der deutschen<br />

Duathlonmeisterschaft in Falkenstein im Erz -<br />

gebirge am Start stehen.<br />

27


28<br />

Cross Osn<strong>ab</strong>rück, Jasmin Brammert


Kalletal-Extertal-RTF<br />

Radtouristik-Klassiker<br />

über Berg und Tal<br />

Sonntag 23. Juni <strong>2013</strong> -<br />

Start von 08.00 - 10.00 Uhr<br />

Radtourenfahrt für Jedermann<br />

Die Kalletal-Extertal-Radtouristik des <strong>RC</strong><br />

„End spurt“ <strong>Herford</strong> ist die älteste RTF im<br />

Bezirk Ostwestfalen-Lippe. Die Strecken von<br />

41, 71, 111 und neu 151 km führen über<br />

verkehrsarme Strassen durch das malerische<br />

Kalletal und Extertal. Wobei die große<br />

Strecke auch anspruchsvollen Fahrerinnen<br />

und Fahrer durchaus zufrieden stellen wird.<br />

Die Teilnehmer werden an vier Kontroll -<br />

stellen mit Getränken und Bananen versorgt.<br />

Startort:<br />

Startort ist das Ludwig Jahn Stadion an der<br />

Kiewiese. Hier sind auch die Umkleiden,<br />

Toiletten und Duschen. Weiterhin gibt es eine<br />

Kuchen theke und natürlich auch Getränke.<br />

Startzeit:<br />

Starten kann man in der Zeit von 08.00 -<br />

10.00 Uhr. Alle Touren sind ausgeschildert<br />

und führen weitestgehend über verkehrsarme<br />

Strassen.<br />

Das Tragen eines Kopfschutzes wird dringend<br />

empfohlen, außerdem sollten die "Großen"<br />

so immer mit gutem Beispiel vorangehen.<br />

Startgelder:<br />

Es wird ein Startgeld für Inh<strong>ab</strong>er einer<br />

Wertungskarte in Höhe von 4 Euro erhoben.<br />

Für alle anderen Teilnehmer, die sogenannten<br />

Trimmfahrer, beträgt das Startgeld 6<br />

Euro.<br />

Weitere Infos:<br />

Bei Fragen rund um den Breitensport<br />

steht unser Radtouristikwart unter:<br />

touristik@endspurt-herford.de<br />

gerne zur Verfügung.<br />

29


30<br />

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Ein Erinnerungsbericht - eine Hommage -<br />

»Schorse zieh!«<br />

Speiseeis - aus eigener Herstellung mit selbst<br />

gezogenen Erdbeeren, zerdrückten Bananen<br />

oder Schokoraspeln - die Kugel für 10 Pfennige.<br />

Mein Vater - ein Bäcker- und Konditormeister<br />

und in späteren Jahren ein stadtbekannter und<br />

bei Kindern äußerst beliebter Eismann - pflegte<br />

beim Eismachen an der Eismaschine hingebungsvoll<br />

alte Volksweisen und Arien zu<br />

singen. Nicht selten verweilten kleine Gruppen<br />

von Passanten vor unserem Haus in der<br />

Wiesestraße 83 und lauschten dem Gesang, der<br />

durch das offene Kellerfenster nach außen<br />

drang.<br />

Die Speiseeis-Saisoneröffnung am 1. Mai<br />

bedeutete: der Frühling war da und wir Kinder<br />

der Familie Krenz durften zum ersten Mal im Jahr<br />

kurze Röckchen, bzw. kurze Hosen mit<br />

Kniestrümpfen tragen. In meiner Erinnerung<br />

stehe ich als ca 4-jähriger Dreikäsehoch im<br />

Vorgarten unseres Wohnhauses, lutsche eine<br />

Eiskugel aus dem Sortiment meines Vaters und<br />

Bruno, Heinrich und Christel Krenz beim Eisverkauf an der<br />

Rennstrecke des 1. Mai - Rundstreckenrennens ca. 1954<br />

Ein Bericht von Norman Banick<br />

Ein Bericht von Bruno Krenz<br />

schaue voller Erstaunen den bunten Trikots hinterher,<br />

die auf der Wiesestraße an mir vorüberflitzen:<br />

dschumm, dschumm, dschumm. Mit<br />

offenem Mund stehe ich da, bis mir das Eis über<br />

die Finger rinnt und auf den Boden tropft. Der<br />

River-Kwai-Marsch dröhnt aus den Lautsprechern<br />

- es läuft das 1. Mai Rundstreckenrennen des <strong>RC</strong><br />

<strong>Endspurt</strong> <strong>Herford</strong>. Als Anwohner der Wiese -<br />

straße, seit dem Beginn der fünfziger Jahre, bin<br />

ich mit dem Straßenrennen am 1. Mai aufgewachsen.<br />

Und je älter ich wurde, um so mehr<br />

h<strong>ab</strong>e ich es als Beobachter bewusst miterlebt<br />

und verfolgt.<br />

Als Schüler h<strong>ab</strong>e ich zusammen mit Freunden<br />

die lokalen Größen vom <strong>RC</strong> <strong>Endspurt</strong> angefeuert,<br />

lauthals und mit zunehmender Begeisterung: die<br />

Vereinsfahrer in den roten Trikots mit dem<br />

weißen Brustring: Horst Hawerkamp ("Schorse,<br />

zieh!"), Werner Tuloweit ("Tulo, geh mit!"), Hugo<br />

Hüchtemann ("Hugo, go!"), Heinz Feld, Werner<br />

Drygala, Rudolf Komnik, Franz Urban und weitere<br />

verdiente Fahrer.<br />

Es ist mir eine Freude (und<br />

Ehre) gewesen, mehrere<br />

dieser damals jungen<br />

Rennfahrer ca. 50 Jahre<br />

später am Seniorentisch im<br />

Vereinsheim des <strong>RC</strong> End -<br />

spurt wiederzutreffen und<br />

persönlich kennenzulernen.<br />

1965, im Alter von 15<br />

Jahren, bekam ich mein<br />

erstes eigenes Rennrad der<br />

Marke "Mercier", für mich<br />

ein kleines Heiligtum, das<br />

ich geliebt, gepflegt und<br />

durch mein Leben getragen<br />

h<strong>ab</strong>e. Erst spät h<strong>ab</strong>e ich<br />

dann endlich den Mut<br />

31


Bruno Krenz im neuen Vereinstrikot des<br />

<strong>RC</strong>E beim Aufstieg zum Sender 2008<br />

gefunden, mir einen lang gehegten Wunsch zu<br />

erfüllen und mich einem Radsportverein<br />

anzuschließen. Im Jahre 2006 trat ich der RTF-<br />

Abteilung des <strong>RC</strong> <strong>Endspurt</strong> <strong>Herford</strong> bei. Und das<br />

traditionelle 1. Mai-Straßenrennen - es verfolgt<br />

mich weiterhin!<br />

Nach meinem Umzug von der Wiesestraße in die<br />

Fürstenaustraße h<strong>ab</strong>e ich das 2009 zum Museum<br />

"Marta" hinverlegte Straßenrennen - welch ein<br />

Zufall! - wieder unmittelbar vor meiner Haus -<br />

türe.<br />

Einen Steinwurf vom "Marta" entfernt wohne ich<br />

nun direkt an der neuen Rennstrecke. Sinkende<br />

Fahrer- und Zuschauerzahlen und weitere<br />

Gründe sprechen allerdings dafür, dieses Rennen<br />

erneut umzuverlegen. Es laufen aktuelle<br />

Planungen hin zu einem <strong>Herford</strong>er Früh -<br />

jahrsklassiker vor den Toren der Stadt, der das<br />

traditionelle 1. Mai-Radrennen im kommenden<br />

Jahr <strong>ab</strong>lösen und ganz ersetzen soll. Damit wird<br />

ein erfolgreiches Kapitel Radrennsportgeschichte<br />

in <strong>Herford</strong> geschlossen und zugleich ein neues<br />

Kapitel aufgeschlagen.<br />

33


<strong>RC</strong>E-Vereinsfahrt 2012<br />

Mit Polizeischutz durch Berlin<br />

Am Anfang stand die Idee des Vereins -<br />

vorsitzenden, den Zusammenhalt innerhalb des<br />

Vereins durch einen gemeinsamen Wochenend -<br />

ausflug zu fördern.<br />

Freitagmorgen trafen sich als Vorhut sechs Rentner<br />

und sonstige Zeitun<strong>ab</strong>hängige, um mit einem VW-<br />

Bulli die Fahrt nach Berlin anzutreten. Vor<strong>ab</strong> war das<br />

Problem zu lösen, neben den Personen sechs<br />

Rennräder und das Gepäck im Bulli unterzubringen.<br />

Rennräder sind sensible Wesen und lassen sich nur<br />

bedingt stauchen und falten. Es hieß einpacken, auspacken,<br />

nach oben stellen, nach unten legen, verschachteln.<br />

Die Lösung war, dass wir uns als<br />

Personen duckten und klein machten und kuschelig<br />

aneinander rückten. Der Grundstein zum Gemeinsinn<br />

war gelegt.<br />

Ein Bericht von Norman Banick<br />

Ein Bericht von Volker Stackebrandt<br />

Abends trafen dann die ein, die am Tag noch arbeiten<br />

und Geld verdienen mussten. Sie h<strong>ab</strong>en sich<br />

dafür selbst entschädigt, indem ihnen in ihren<br />

Fahrzeugen großzügigste Platzverhältnisse zur<br />

Verfügung standen. Die anheimelnde Nähe unseres<br />

Bullis dürfte ihnen gefehlt h<strong>ab</strong>en. Diese konnte<br />

dann, wenn gewollt, im Jugendgästehaus nachgeholt<br />

werden. Das Verbindende war die Trennung.<br />

Zwei Zimmer teilten sich jeweils ein Bad und eine<br />

Toilette, die zwischen ihnen lagen und von beiden<br />

Seiten zugänglich waren. Man hätte sich näherkommen<br />

können, man musste <strong>ab</strong>er nicht.<br />

Zum Warmrollen ging es am nächsten Morgen auf<br />

eine Permanente. Die Besonderheit der Permanente<br />

ist, dass man sich hierfür Punkte in die<br />

Jahreswertungskarte einträgt, ohne vorher schon<br />

Die wilde 13: OWL-Fraktion in Berlin.<br />

35


<strong>RC</strong>E Vereinsfahrt 2012<br />

einen Kilometer der Permanente gefahren zu sein.<br />

Radfahrer schummeln nicht. Wir hätten uns auch<br />

selbst betrogen. Wir hätten auf vieles verzichtet. Die<br />

Fahrt führte durch den Berliner Norden in das<br />

Oberhavelland in der Mark Brandenburg und zurück.<br />

In Stichworten: Wunderbar asphaltierte Neben -<br />

strassen durch einsame Waldgebiete wurden <strong>ab</strong>gelöst<br />

von nostalgischen Plattenwegen der Vor -<br />

wendezeit. Weite Felder, Kiefer- und Laubmisch -<br />

wälder, verträumte idyllische Dörfer, Seen, Kanäle<br />

und sonstige Wasserläufe machten die Ausfahrt zu<br />

einem Genussradeln. Berlin war nur 40 Kilometer<br />

weit weg und doch so fern. Fern auch die Suche nach<br />

einem Cafe zur Einkehr. Am Ende stand ein Baumarkt<br />

mit angeschlossener Bäckerei und dem schmack -<br />

haftestem Kuchen seit langem.<br />

Unter dem Vorwand des industriekulturellen In -<br />

teresses (Besichtigung des Schiffshebewerkes<br />

Niederfinow) erweiterten einige Mitradler die 110<br />

Kilometerrunde um geheim gehaltene weitere<br />

Kilometer. Ihren Erzählungen war nur zu entnehmen,<br />

dass die polnische Grenze nicht weit entfernt war,<br />

und dass man der Deutschen Bundesbahn für eine<br />

Mitnahme auch der Räder zurück nach Berlin dankbar<br />

war.<br />

Die Abteilung Softbiker hingegen schwärmte nur so<br />

von ihrer Rundtour entlang des Wannsees und durch<br />

den Grunewald mit einem Abstecher nach Potsdam.<br />

Die zufriedenen Gesichter aller beim gemeinsamen<br />

Abendessen bei den „12 Aposteln“ in Berlin Mitte<br />

zeigte, dass man auf verschiedene Art und Weise<br />

glücklich werden kann.<br />

Am nächsten Tag g<strong>ab</strong> es kein individuelles<br />

Ausbrechen. Dafür sorgte die Berliner Polizei. 15<br />

Polizei-Motorräder und 4 Polizei-Wagen wachten darüber,<br />

dass ein geschlossener Verband von insgesamt<br />

300 Teilnehmern ein geschlossener Verband blieb. In<br />

Dreierreihe ging es über 75 Kilometer durch Westund<br />

Ostberlin. Ob Kudamm, Reichstag, Siegessäule,<br />

Brandenburger Tor, Straße unter den Linden, keine<br />

Sehenswürdigkeit wurde ausgelassen.<br />

Die Geschwindigkeit lag gleichbleibend bei gemäßigten<br />

28 Stundenkilometern. Es blieb ausreichend<br />

Luft, nach rechts und links zu schauen und das<br />

Gesehene zu genießen. Regelmäßig g<strong>ab</strong> es Applaus<br />

durch die Berlinbesucher, die Sonntagmorgen schon<br />

die Stadt bevölkerten und in uns aufgrund der<br />

Polizeipräsenz wahrscheinlich die Tour de Deutsch -<br />

land vermuteten. Wer die Berliner kennt, und die<br />

Berliner Radfahrer sind auch nur Berliner, weiß um<br />

ihre Kontaktfreudigkeit und ihre offene Bereitschaft,<br />

in bestem Slang Fremden ihre Stadt zu erklären.<br />

Wenn d<strong>ab</strong>ei dann auch noch alle Ampeln durch die<br />

Polizei auf grün gestellt werden, ist man enttäuscht,<br />

wenn man nach 2,5 Stunden schon wieder am Ziel<br />

ist.<br />

Mit Motor kann ja jeder: Unsere Eskorte!<br />

Mit Polizeischutz durch Berlin<br />

Die Grünphase fand für die Rückfahrt<br />

nach <strong>Herford</strong> allerdings nicht ihre<br />

Fortsetzung. Baustellen in Berlin allerorten<br />

und eine Komplettsperrung der<br />

AVUS wegen Unfalls ließen das<br />

Polizeigeleit stark vermissen.<br />

Für mich bleibt nach der Berlinfahrt die<br />

Erkenntnis: Radfahren ist schön, <strong>ab</strong>er<br />

erst richtig schön, wenn man es im<br />

Verein und mit dem Verein tut.<br />

37


Yannick Gruner U23<br />

39


10. <strong>Herford</strong>er Volksduathlon<br />

<strong>RC</strong> <strong>Endspurt</strong> <strong>Herford</strong> | 3. Oktober <strong>2013</strong> | Sportpark Waldfrieden<br />

l Kids Race<br />

Start um 11:00<br />

400 m laufen,<br />

1.6 km Rad fahren,<br />

400 m laufen.<br />

l Volksduathlon<br />

Start um 12:00<br />

1.6 km laufen,<br />

6.2 km Rad fahren,<br />

1.6 km laufen.<br />

l Race of the Tops<br />

Start um 12:15<br />

5 km laufen,<br />

20 km Rad fahren,<br />

5 km laufen.<br />

41


1. <strong>Herford</strong>er<br />

Frühjahrspreis<br />

Start/Ziel:<br />

<strong>Herford</strong>-Elverdissen<br />

10. März <strong>2013</strong><br />

Wir fördern den Sport.


46<br />

Born to Run<br />

auch im <strong>RC</strong>-<strong>Endspurt</strong> möglich!<br />

Interesse?????<br />

Wir trainieren:<br />

im Winter von Oktober - März: jeden Dienstag<br />

um 19°° Uhr, Treffpunkt Wittekinds denkmal am<br />

Wall, Einfahrt zur Schule.<br />

im Sommer von April - September: jeden<br />

Dienstag um 19°° Uhr, Treffpunkt Sport -<br />

platz/Alm, in Oetinghausen. Wir laufen zusammen<br />

mit der Laufgruppe SV 06 Oetinghausen.<br />

Christian Halemeier<br />

Dachdecker - Holzbau - Klempner - Bautenschutz<br />

Dahlienweg 12<br />

32120 Hiddenhausen<br />

Tel. 05221 31555<br />

Fax 05221 31380<br />

ch.halemeier@gmx.de


Sonntag, 13. Oktober <strong>2013</strong><br />

47


48<br />

Interview mit mir selbst:<br />

Die Mischung macht´s<br />

Conny: „Hallo Conny – schön, dass Du hier bist! Wie<br />

kommt es, dass du Dich als Läuferin in einem<br />

Radsportverein verirrt hast?“<br />

Conny: „Ich bin manchmal verwirrt ;o), <strong>ab</strong>er diese<br />

Verwirrung h<strong>ab</strong>e ich meinem lieben Ehemann<br />

Andreas zu verdanken, mit dem ich mittlerweile eine<br />

gemeinsame Tochter und einen Sohn h<strong>ab</strong>e, den ich<br />

mit in die Ehe gebracht h<strong>ab</strong>e. Da lag die<br />

Familienmitgliedschaft nahe, vor allem weil dieser<br />

Verein auch so nette Mitglieder hat.“<br />

Conny: „Wie kommt denn eine 2-fache Mutter in<br />

Deinem Alter dazu, den Hermannslauf zu bestreiten?“<br />

Conny: „Warum eigentlich nicht? Laufen ist doch in<br />

jedem Alter schön, bei der frischen Luft und der Natur<br />

kann man seinen Gedanken freien Lauf lassen! Die<br />

Und das war erst der Anfang:<br />

Conny Hilde brandt beim ersten Hermanns-Finish!<br />

Ein Bericht von Norman Banick<br />

Conny Hildebrandt<br />

besten Ideen in meinem Leben hatte ich bislang beim<br />

Laufen. Der ursprüngliche Hauptgrund war <strong>ab</strong>er, dass<br />

ich nach der Entbindung <strong>ab</strong>nehmen wollte – und das<br />

ohne den Hintergedanken, den Hermannslauf zu laufen<br />

– zumindest vorerst!“<br />

Conny: „Wann hast Du denn mit dem Training angefangen<br />

und wann hast Du beschlossen, beim<br />

Hermannslauf mitzumachen?“<br />

Conny: „Direkt nach dem Mutterschutz, Charlotte war<br />

acht Wochen. Ich stand das erste Mal nach der<br />

Entbindung auf der Waage und bin fast umgefallen!<br />

Mir war klar, ich muss was tun! Laufschuhe an und los<br />

- und zwar schnell! Denn ich musste <strong>ab</strong> November<br />

wieder arbeiten, Andreas war in Elternzeit. Bis dahin<br />

bin ich jeden Tag eine Stunde gelaufen und es stellten<br />

sich schnell Trainings- und Abnehmerfolge ein.


Interview mit mir selbst<br />

Mein Ticket für den immer ausverkauften<br />

Hermannslauf h<strong>ab</strong>e ich durch Zufall sechs Wochen vor<br />

dem Lauf bekommen, weil eine Bekannte gesundheitsbedingt<br />

nicht starten konnte. Da fiel für mich der<br />

Trainingsstartschuss!“<br />

Conny: „Hast du Dir denn ein bestimmtes Ziel<br />

gesetzt?“<br />

Conny: „Klar! Ankommen wollte ich, ohne vorher vor<br />

die Hunde zu gehen, denn ich hatte nebenbei noch<br />

eine Familie, einen Vollzeitjob und meine Tochter, den<br />

ich bis kurz vor den Hermannslauf gestillt h<strong>ab</strong>e...“<br />

Conny: „Wie liefen denn die<br />

Vorbereitungen?“<br />

Conny: „Zuerst ganz gut, ich bin in<br />

jeder freien Minute laufen gegangen<br />

und hatte meinen Spaß d<strong>ab</strong>ei.<br />

Als kleinen Aprilscherz h<strong>ab</strong>e ich<br />

leider vier Wochen vor dem Lauf<br />

Knieschmerzen bekommen, die<br />

mich am Training etwas gehindert<br />

h<strong>ab</strong>en .... „<br />

Conny: „Und dann kam Tag X ?“<br />

Conny: Ja! Ich h<strong>ab</strong>e mich total<br />

drauf gefreut und dachte mir,<br />

selbst wenn ich mit kaputtem Knie<br />

gehen muss, werde ich es rechtzeitig<br />

ins Ziel schaffen. Meine Familie<br />

fuhr mit den Rädern an der Strecke<br />

entlang und verpasste mich mehrfach.<br />

Ich war einfach zu schnell ....<br />

es lief und lief ... ich war wie im<br />

Rausch, das Wetter war super, die<br />

Musik im ipod klasse und ich wusste,<br />

ich werde es schaffen! In 3:06<br />

– mit einem Zwischenstopp im<br />

Sanizelt aufgrund der<br />

Knieverletzung. Ich war sehr glükklich,<br />

es geschafft zu h<strong>ab</strong>en und<br />

sah auf einmal so viele<br />

Vereinsmitglieder, die mich alle<br />

angefeuert h<strong>ab</strong>en! Das war toll,<br />

danke!<br />

Die Mischung macht’s<br />

Conny: „Darf man nach dem nächsten Jahr fragen?“<br />

Conny: „Unter 3 steht ganz oben auf meiner<br />

Wunschliste, und mehr Zeit zum Radfahren mit meiner<br />

Familie, die mich hoffentlich wieder so toll unterstützt<br />

wie in 2012! Außerdem h<strong>ab</strong>e ich mir prophylaktisch<br />

am 1.4.<strong>2013</strong> was ganz tolles vorgenommen<br />

...“<br />

Fordern Sie unseren Katalog an!<br />

49


Steffen Müller U23<br />

51


….was macht eigentlich?<br />

Seit dem 01. Januar 1974 bin ich Mitglied im <strong>RC</strong><br />

<strong>Endspurt</strong> <strong>Herford</strong>. Mein Onkel Heinz Feld, selbst langjähriger<br />

Vorsitzender, hat mich motiviert, am Winter -<br />

hallentraining teilzunehmen. Bereits 3 Monate später<br />

h<strong>ab</strong>e ich mein erstes Radrennen gefahren und als<br />

Jugendfahrer bin ich, ganz der Tradition des Vereins folgend,<br />

in die Cross Mannschaft integriert worden. Diese<br />

Disziplin ist zu meiner <strong>ab</strong>soluten Leidenschaft geworden.<br />

Hier h<strong>ab</strong>e ich meine größten Erfolge erzielt. Der<br />

schönste Moment war die Nominierung zur<br />

Juniorennationalmannschaft und der emotionalste Er -<br />

folg war der Sieg beim Silvester Querfeldein Rennen in<br />

Eickum.<br />

Bereits sehr früh, mit 18 Jahren, h<strong>ab</strong>e ich eine ehrenamtliche<br />

Funktion im Verein übernommen. Zunächst als<br />

Jugendleiter und zwei Jahre später als Technischer<br />

Direktor. 1985 bin ich als 22 jähriger zum 1.<br />

Vorsitzenden gewählt worden. In dieser Zeit wurden die<br />

ersten Titel „Deutsche Meister“ durch Dirk Ulrich und<br />

Uwe Buchtmann eingefahren. Die Traditions veran stal -<br />

tungen „Silvester Querfeldein rennen“ und das<br />

„Straßen rennen am 1. Mai“ wurden weiterentwickelt<br />

und bedeutende Veranstaltungen, wie zum Beispiel die<br />

Landesmeisterschaften Cross 1985, Straße 1988 und die<br />

Deutsche Meisterschaft im Einzelzeitfahren der<br />

Eliteklasse 1989 standen im Terminkalender. D<strong>ab</strong>ei<br />

wurde ich in großartiger Weise von meiner Familie,<br />

Vereinsmitgliedern und Freunden unterstützt. Stell -<br />

vertretend für alle möchte ich Jochen Wolter, Hansi<br />

Seidel, Claus Naß und Hugo Hüchtemann nennen.<br />

In dieser Zeit h<strong>ab</strong>e ich weitere Funktionen in anderen<br />

Verbänden übernommen. So war ich u.a. Jugendleiter<br />

im Kreisradsportverband, Jugend leiter und Straßen -<br />

fachwart im Bezirk OWL und stellvertretender Jugend -<br />

leiter im Radsportverband Nordrhein West falen. 1990<br />

hatte ich die Idee eine Amateu rrundfahrt zu organisieren.<br />

So entstand die Internationale Ostwestfalen Lippe<br />

Rundfahrt, die bis 1995 5 Mal veranstaltet wurde. Noch<br />

heute sprechen mich viele ehemalige Sportler und<br />

Mannschaftsleiter mit Begeisterung auf diese<br />

Veranstaltung an.<br />

Michael Müller<br />

Den Vereinsvorsitz h<strong>ab</strong>e ich bis 1992 geführt. Der<br />

September 92 ist mir besonders in Erinnerung geblieben.<br />

Drei Großereignisse standen in diesem Monat an.<br />

Als erstes die OWL Rundfahrt, als zweites die Hochzeit<br />

mit Kerstin, die, wie sollte es auch anders sein, aus<br />

einer Radsportfamilie stammt und drittens der berufsbedingte<br />

Umzug nach Sachsen Anhalt. Nach meiner<br />

Ausbildung zum Einzelhandels kaufmann und Selb -<br />

ständigkeit im Zweiradhandel h<strong>ab</strong>e ich 1988 eine<br />

Aufg<strong>ab</strong>e im Vertrieb innendienst der Kordes GmbH übernommen.<br />

Am 01. Oktober 1992 bin ich zum Geschäfts -<br />

führer einer Vertriebsgesellschaft berufen worden.<br />

Bereits 1994 folgte der Umzug nach Luckau in Branden -<br />

burg. Dort h<strong>ab</strong>e ich einen Pro duktionsstandort mit einer<br />

Investitionssumme von 12 Mio. Euro aufgebaut. Seit<br />

2002 bin ich geschäftsführender Gesellschafter der LKT<br />

Lausitzer Klärtechnik GmbH. Mit 43 Mitarbeitern erwirtschaften<br />

wir einen Umsatz von 5 Mio. Euro.<br />

1996 und 1999 sind unsere Töchter S<strong>ab</strong>rina und Jana<br />

geboren worden. Während S<strong>ab</strong>rina sich beim Kegeln<br />

versucht hat und leidenschaftlich Keyboard spielt, ist<br />

Jana aktive Radballspielerin und musiziert auf dem<br />

Cello.<br />

Eine weitere Aufg<strong>ab</strong>e im Radsport, die mich sehr begeistert<br />

hat, war das Mitwirken im Wettfahr ausschuss.<br />

1994 h<strong>ab</strong>e ich die Prüfung zum BDR Kommissär <strong>ab</strong>gelegt.<br />

Ich war bei vielen nationalen und internationalen<br />

Veranstaltungen in Deutschland im Einsatz. Besonders<br />

gern erinnere ich mich an die Niedersachsen Rundfahrt<br />

und die Cross Weltmeisterschaft in München.<br />

2005 bin ich zum Vizepräsidenten des brandenburgischen<br />

Radsportverbandes gewählt worden. Radsport<br />

hat im Land Brandenburg einen besonderen<br />

Stellenwert. Mit 16 hauptamtlichen Trainern agieren wir<br />

von der Nachwuchssichtung bis zur Betreuung der<br />

Eliteklasse in den Bereichen Straße/Bahn Ausdauer und<br />

Kurzzeit sowie BMX. Grundlage bildet ein Netzwerk aus<br />

Olympia stützpunkt, Landes sportbund, Ministerium für<br />

Bildung und Sport und des Radsportverbandes<br />

Brandenburg. An den Standorten in Cottbus und<br />

Frankfurt/Oder können die Sportler im sogenannten<br />

„Leistungssport Verbund System“ unter optimalen<br />

53


Bedingungen, Schule/Studium und Ausbildung mit dem<br />

Sport verbinden.<br />

An dieser Struktur mitwirken zu können ist eine sehr<br />

interessante Aufg<strong>ab</strong>e. Eine richtungsweisende<br />

Entscheidung, war die Gründung eines UCI<br />

Kontinentalteams für den Ausdauerbereich. Durch die<br />

Unterstützung meines Unternehmens entstand 2008<br />

das LKT Team Brandenburg, indem talentierte<br />

Nachwuchssportler schrittweise an die Weltspitze im<br />

Straßenrennsport und auf der Bahn herangeführt werden.<br />

Dafür stehen neben dem ehemaligen Bahn -<br />

weltmeister Steffen Blochwitz als Manager, erfahrene<br />

Trainer, wie z.B. Bernd Drogan, Weltmeister 1982 im<br />

Straßenfahren, sowie Michael Max und Frank Augustin<br />

zur Verfügung.<br />

Vielfältige Erfolge sind seit 2008 bei Olympischen<br />

Spielen, Welt- und Europameisterschaften erzielt worden.<br />

Bei deutschen Meisterschaften wurden etliche Titel<br />

54<br />

….was macht eigentlich?<br />

und Medaillen gewonnen, wobei die Mannschafts -<br />

verfolgung auf der Bahn das Herzstück bildet. In dieser<br />

Disziplin hat das LKT Team seit 2009 ununterbrochen<br />

den Titel gewonnen.<br />

Das LKT Team ist eine besondere Aufg<strong>ab</strong>e, die ich sehr<br />

gerne unterstütze. Die herzliche und familiäre Atmos -<br />

phäre ist einzigartig. Wann immer es mir möglich ist,<br />

beobachte ich die Aktivitäten und Erfolge des <strong>RC</strong><br />

<strong>Endspurt</strong> <strong>Herford</strong>. Seit fast 60 Jahren hat es der <strong>RC</strong>E verstanden<br />

eine Hochburg im deutschen Crosssport zu<br />

sein. Tradition und Mut zur Veränderung stehen im<br />

Gleichklang. Ich bin stolz und dankbar dafür, das ich<br />

einen Teil dieses Weges mitgestalten durfte.<br />

Mit herzlichen Grüßen aus Luckau<br />

Michael Müller<br />

Michael Müller


Siegerliste des <strong>Herford</strong>er - Silvester- Querfeldeinrennens in Eickum<br />

Seit 1967 findet das Querfeldeinrennen in Eickum an dem Silvesternachmittag<br />

statt. 1954 g<strong>ab</strong> es bereits ein Querfeldeinrennen in Eickum, 2009 fand das<br />

Eickumer Querfeldeinrennen zum 50. Mal statt und war gleichzeitig das Finale<br />

zum SKS-Deutschland-Cup. Wir können also sagen, daß das Eickumer<br />

Querfeldeinrennen Deutschlands älteste Veranstaltung in dieser Disziplin ist.<br />

1967 Amateure Linthard Werner Berlin<br />

Jugend Brinkmann Gütersloh<br />

1968 Amateure Linthard Werner Berlin<br />

Jugend Piepenbrink Hannover<br />

1969 Amateure Klaus Peter Thaler Gevelsberg<br />

Jugend Rainer Paus Bocholt<br />

1970 Amateure Hans Stadlmayer Nürnberg<br />

Jugend Heiner Hannöver Lohne Vechta<br />

1971 Amateure Klaus Peter Thaler Gevelsberg<br />

Jugend Rainer Paus Bocholt<br />

1972 Amateure Klaus Peter Thaler Gevelsberg<br />

Jugend Josef Meisen Aachen<br />

1973 Amateure K.- P. Thaler (Weltm.) Gevelsberg<br />

Junioren Helmut Willer Bremen<br />

Jugend Horst Stahr Dinslaken<br />

1974 Amateure Dieter Uebing Dortmund<br />

Junioren Axel Hilgert Bramsche<br />

Jugend Rüdiger Leitloff Hannover<br />

1975 Amateure Klaus Peter Thaler Gevelsberg<br />

Junioren Jochen Wolter <strong>RC</strong> "<strong>Endspurt</strong>" <strong>Herford</strong><br />

Jugend Frank Ommer Bielefeld<br />

1976 Amateure Milos Fisera CSFR<br />

Junioren Volker Krukenbaum <strong>RC</strong> "<strong>Endspurt</strong>" <strong>Herford</strong><br />

Jugend Heino Pohlmann <strong>RC</strong> "<strong>Endspurt</strong>" <strong>Herford</strong><br />

1977 Amateure Ekkehard Teichreber Bremen<br />

Junioren Frank Ommer Bielefeld<br />

Jugend Jürgen Naujoks Herpersdorf<br />

1978 Amateure Helmut Willer Bremen<br />

Junioren Heino Pohlmann <strong>RC</strong> "<strong>Endspurt</strong>" <strong>Herford</strong><br />

Jugend Harald Elendt Herpersdorf<br />

1979 Amateure Helmut Willer Bremen<br />

Junioren Andreas Wolter <strong>RC</strong> "<strong>Endspurt</strong>" <strong>Herford</strong><br />

Jugend Sven Harter Cloppenburg<br />

1980 Amateure Helmut Willer Bremen<br />

Junioren Michael Müller <strong>RC</strong> "<strong>Endspurt</strong>" <strong>Herford</strong><br />

Jugend Christian Tölken Cloppenburg<br />

1981 Amateure Peter Becker Berlin<br />

Junioren Percy Keppler Bremen<br />

Jugend Torsten Wittig Berlin<br />

1982 Profis Klaus Peter Thaler Gevelsberg<br />

Amateure Frank Ommer Unna<br />

Junioren Thomas Pleye Cloppenburg<br />

Jugend Lutz Kleiber Berlin<br />

1983 Amateure Mike Kluge Berlin<br />

Junioren Georg Bickel Preetz<br />

Jugend Dirk Ullrich <strong>RC</strong> "<strong>Endspurt</strong>" <strong>Herford</strong><br />

1984 Profis Klaus Peter Thaler Gevelsberg<br />

Amateure Frank Ommer Unna<br />

Junioren Dirk Ullrich <strong>RC</strong> "<strong>Endspurt</strong>" <strong>Herford</strong><br />

Jugend Carsten Dressler Osn<strong>ab</strong>rück<br />

55


Siegerliste des <strong>Herford</strong>er - Silvester- Querfeldeinrennens in Eickum<br />

1985 Amateure Mike Kluge (Weltm.) Berlin<br />

Junioren Dirk Ullrich <strong>RC</strong> "<strong>Endspurt</strong>" <strong>Herford</strong><br />

Jugend Franz Josef Nieberding Lohne Vechta<br />

1986 Amateure Mike Kluge Berlin<br />

Junioren Franz Josef Nieberding Lohne Vechta<br />

Jugend Frank Esch Köln<br />

1987 Amateure Radomir Simunek sen. CSFR<br />

Junioren Franz Josef Nieberding Lohne Vechta<br />

Jugend Kai Ebmeyer <strong>RC</strong> "<strong>Endspurt</strong>" <strong>Herford</strong><br />

1988 Amat./Profis Volker Krukenbaum <strong>RC</strong> "<strong>Endspurt</strong>" <strong>Herford</strong><br />

Junioren Frank Esch Köln<br />

Jugend Bart Boom Niederlande<br />

1989 Amat./Profis Frank Esch Köln<br />

Junioren Kai Ebmeyer <strong>RC</strong> "<strong>Endspurt</strong>" <strong>Herford</strong><br />

Jugend Thomas Cloodt Fuld<strong>ab</strong>rück<br />

1990 Amat./Profis Volker Krukenbaum <strong>RC</strong> "<strong>Endspurt</strong>" <strong>Herford</strong><br />

Junioren Roman Jördens Hannover<br />

Jugend Hendrik Vahl Gütersloh<br />

1991 Amat./Profis Franz Josef Nieberding Lohne Vechta<br />

Junioren Woyciek Niedznidzki Polen<br />

Jugend Ronny Lauke Frankfurt/Oder<br />

1992 Amat./Profis Jörg Arenz Köln<br />

Junioren Hendrik Vahl Gütersloh<br />

Jugend Alexander Heinichen Dortmund<br />

1993 Männer Jens Schwedler Quickborn<br />

Junioren Piotr Biernecki Polen<br />

Jugend Jonas Owczarek Solingen<br />

Schüler Andre Werner Bielefeld<br />

1994 Männer Jörg Arenz Köln<br />

Junioren Pawel Cierpikowski Polen<br />

Jugend Björn Vonk Niederlande<br />

Schüler Michael Wirczorek Kassel<br />

1995 Männer Mike Kluge Denzlingen<br />

Junioren Björn Vonk Niederlande<br />

Jugend Torsten Hiekmann Berlin<br />

1996 Männer Erwin Bollen Belgien<br />

Junioren Björn Schröder Berlin<br />

Jugend Mathijs Leohuis Niederlande<br />

Schüler Nils Dettmann Kleinmachnow<br />

1997 Männer Maarten Nijland Niederlande<br />

Frauen Hanka Kupfernagel Berlin<br />

Junioren F<strong>ab</strong>ian Wegmann Münster<br />

Jugend Stephan Westhagemann Lohne Vechta<br />

Schüler Julian Winkelmann Vlotho<br />

1998 Männer Maarten Nijland Niederlande<br />

Frauen Hanka Kupfernagel Berlin<br />

Junioren Markus Spanke Neheim<br />

Jugend Nick Kummer Berlin<br />

Schüler Sören Söby Sörensen Dänemark<br />

1999 Männer Malte Urban <strong>RC</strong> "<strong>Endspurt</strong>" <strong>Herford</strong><br />

Frauen Hanka Kupfernagel Berlin<br />

Junioren Markus Spanke Neheim<br />

Jugend Pavel Adel Tschechien<br />

2000 Männer Maarten Nijland Niederlande<br />

Frauen Hanka Kupfernagel Berlin<br />

Junioren Felix Gniot Berlin<br />

Jugend Christoph Niemann Berlin<br />

Schüler Christoph Pfingsten Kleinmachnow<br />

2001 Männer Radek Tichy Tschechien<br />

Senioren <strong>ab</strong> 41 J. Michael Stenzel <strong>RC</strong> "<strong>Endspurt</strong>" <strong>Herford</strong><br />

Frauen Hanka Kupfernagel Berlin<br />

Junioren Zdenek Stybar Tschechien<br />

Jugend Christoph Pfingsten <strong>RC</strong> Kleinmachnow<br />

56


Siegerliste des <strong>Herford</strong>er - Silvester- Querfeldeinrennens in Eickum<br />

2002 Männer Maarten Nijland Niederlande<br />

Frauen Birgit Hollmann B<strong>RC</strong> Zugvogel Berlin<br />

Junioren Finn Heitmann <strong>RC</strong> "<strong>Endspurt</strong>" <strong>Herford</strong><br />

Juniorinnen Dorothee Zwick RSC Wörth<br />

Jugend Christoph Pfingsten <strong>RC</strong> Kleinmachnow<br />

Schüler Paul Röhrig <strong>RC</strong> Kleinmachnow<br />

2003 Männer Maarten Nijland Niederlande<br />

Frauen Hanka Kupfernagel Team Nürnberger<br />

Junioren Christoph Pfingsten OSC Potsdam<br />

Juniorinnen Dorothee Zwick RSC Wörth<br />

Jugend Yannick Johannes Tiedt <strong>RC</strong> Charlottenburg Berlin<br />

Schüler Tino Marold RSC Turbine Erfurt<br />

2004 Männer Jiri Pospisil CZE<br />

Senioren <strong>ab</strong> 41 J. Herman Snosyik Niederlande<br />

Frauen Hanka Kupfernagel Berlin<br />

Junioren Christoph Pfingsten Potsdam<br />

Jugend Marcel Meisen Stolberg<br />

Schüler Christoph Altenkirch Kleinmachnow<br />

2005 Männer Ondrej Lukes Tschechien<br />

Senioren <strong>ab</strong> 41 J. Peter Schmidt<br />

Frauen Loes Gunnewijk Niederlande<br />

Junioren Ceon Vermeltfoort Niederlande<br />

Jugend Alexander Dittgen St. Wendel<br />

Schüler Jascha Sütterlin Achkarren<br />

2006 Männer Maarten Nijland Niederlande<br />

Senioren <strong>ab</strong> 41 J. Milan Spolc Tschechien<br />

Frauen Reza Hormes-Ravenstijn Niederlande<br />

Junioren Ole Quast Hamburg<br />

Juniorinnen Gesa Brüchmann Hamburg<br />

Jugend Tijmen Eissing Niederlande<br />

Schüler Julian Lehmann Hamburg<br />

2007 Veranstaltung fiel wegen der Deutschen Meisterschaft im Januar 2008 aus.<br />

2008 Männer René Birkenfeld Hamburg<br />

Senioren <strong>ab</strong> 41 J. Jens Schwedler Hamburg<br />

Frauen Hanka Kupfernagel Berlin<br />

Junioren Enno Quast Hamburg<br />

Jugend Felix Riekmann Hamburg<br />

Schüler Lukas Baum <strong>Neu</strong>stadt<br />

2009 Männer Christoph Pfingsten Berlin<br />

Senioren 3, 4 Peter Kuberka Wendland<br />

Senioren 2 Jens Schwedler Hamburg<br />

Frauen Agnes Naumann St. Märgen<br />

Junioren Gert-Jan Bosman Niederlande<br />

Jugend männl. Silvio Herklotz Berlin<br />

Jugend weibl. Jessica Lambracht Bielefeld<br />

Schüler Paul Lindenau Hamburg<br />

Schülerinnen Johanna Müller <strong>RC</strong> "<strong>Endspurt</strong>" <strong>Herford</strong><br />

2010 Männer Christoph Pfingsten Berlin<br />

Senioren 3, 4 Lars Erdmann Hamburg<br />

Senioren 2 Jens Schwedler Hamburg<br />

Frauen S<strong>ab</strong>rina Schweizer Wangen<br />

Junioren Silvio Herklotz Berlin<br />

Jugend männl. Stan Wijkel Niederlande<br />

Jugend weibl. Johanna Müller <strong>RC</strong> "<strong>Endspurt</strong>" <strong>Herford</strong><br />

Schüler Pascal Eenkhoorn Niederlande<br />

Schülerinnen Emily-Sophie Wollenhaupt Köln<br />

2011 Männer Christoph Pfingsten Berlin<br />

Senioren 3, 4 Lars Erdmann Hamburg<br />

Senioren 2 Jens Schwedler Hamburg<br />

Frauen S<strong>ab</strong>rina Schweizer Wangen<br />

Junioren Silvio Herklotz Berlin<br />

Jugend männl. Paul Lindenau Hamburg<br />

Jugend weibl. Johanna Müller <strong>RC</strong> "<strong>Endspurt</strong>" <strong>Herford</strong><br />

Schüler Jonas Rutsch Dorf-Erbach<br />

Schülerinnen Lina Rausch Oldenburg<br />

57


58<br />

Radsport-Club „<strong>Endspurt</strong>“ <strong>Herford</strong><br />

von 1954 e.V.<br />

Mitglied im Bund Deutscher Radfahrer<br />

Mitglied im Association Internationale des Organisateurs d Cyclo-Cross<br />

Werde Mitglied im Radsport-Club „<strong>Endspurt</strong>“ <strong>Herford</strong><br />

Weitere Informationen unter: <strong>RC</strong> „<strong>Endspurt</strong> <strong>Herford</strong> · Postfach 4013 · 32052 <strong>Herford</strong> · Email: info@endspurt-herford.de<br />

Wir werden unterstützt von:


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Biergarten. Gründungs stätte des R.C. <strong>Endspurt</strong><br />

<strong>Herford</strong> am 30.9.1954<br />

Holland 17 · 32052 <strong>Herford</strong> · Tel. 05221/693731 · Fax 05221/693732<br />

geöffnet täglich (außer MO) <strong>ab</strong> 17.30 Uhr · SO Mittagstisch 12-14.30 Uhr<br />

Herausgeber:<br />

<strong>RC</strong> <strong>Endspurt</strong> <strong>Herford</strong> e.V.<br />

Anschrift:<br />

Postfach 4013<br />

32052 <strong>Herford</strong><br />

Verantwortlich:<br />

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Redaktion:<br />

Uschi Daake-Müller,<br />

Wolfgang Meier<br />

Email:<br />

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Webseite:<br />

www.endspurt-herford.de<br />

Fotos:<br />

René Penno, Henning Tonn<br />

Maik Mitze, Mitglieder des <strong>RC</strong> <strong>Endspurt</strong><br />

Druck und Layout:<br />

www.druckservice-herford.de<br />

Impressum<br />

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