02.01.2013 Aufrufe

(8,89 MB) - .PDF - Rohrbach an der Lafnitz

(8,89 MB) - .PDF - Rohrbach an der Lafnitz

(8,89 MB) - .PDF - Rohrbach an der Lafnitz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Zugestellt durch Post.at<br />

Dorfblattl<br />

Informationen <strong>der</strong> SPÖ-Ortsorg<strong>an</strong>isation <strong>Rohrbach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Lafnitz</strong> Ausgabe Nr. 3/2010<br />

INHALT<br />

Aus <strong>der</strong> Gemeinde Seite 2 - 7<br />

Gut so - weiter so Seite 8<br />

Kommentar des<br />

Bürgermeisters Seite 9<br />

Sportschützen Seite 11<br />

FremdenverkehrsundVerschönerungsverein<br />

Seite 13<br />

Pflege- und Betreuungsfreistellung<br />

Seite 14 - 15<br />

Konsumentenschutz Seite 16<br />

Impressum: Medieninhaber, Verleger<br />

und Herausgeber: SPÖ-Ortsorg<strong>an</strong>isation<br />

<strong>Rohrbach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Lafnitz</strong>. Druck:<br />

Eigendruck. Für den Inhalt ver<strong>an</strong>twortlich:<br />

Bgm. Günter Putz, 8234<br />

<strong>Rohrbach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Lafnitz</strong> 390. Fotos:<br />

eigene. Redaktionsteam: Edmund<br />

Artner, Joh<strong>an</strong>n Kunert jun., Günter<br />

Putz, Josef Resch.<br />

Offen, ehrlich, gerecht und immer ein offenes Ohr<br />

für die Anliegen unserer Gemeinde - Fr<strong>an</strong>z Voves<br />

soll auch in Zukunft L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n bleiben.


Aus <strong>der</strong> Gemeinde 2<br />

Berichte aus <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Baustellen und Bauvorhaben in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Kin<strong>der</strong>garten<br />

Der Zubau zum Kin<strong>der</strong>garten wurde rechtzeitig mit Beginn<br />

des Kin<strong>der</strong>gartenjahres fertig gestellt. Er beinhaltet ein neues<br />

Büro, das bisherige Büro wurde zu einem kombinierten<br />

Therapie- und Besprechungsraum umgestaltet.<br />

Hauptschule<br />

In diesen Tagen endgültig abgeschlossen wurde die S<strong>an</strong>ierung<br />

des Turnsaales <strong>der</strong> Hauptschule. Die gedämmten Fassadenp<strong>an</strong>eele,<br />

<strong>der</strong> Austausch <strong>der</strong> Fenster, die Erneuerung von<br />

Heizung und Lüftung sowie <strong>der</strong> Spielfeldr<strong>an</strong>dverkleidung<br />

(„B<strong>an</strong>de“) kosteten rund EUR 220.000,00.<br />

Straßen<br />

Entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Dorfstraße im Bereich Gasthof Thomas wurden<br />

nun auch die versprochenen Leitschienen montiert. Die<br />

Schienen selbst lagerten ja d<strong>an</strong>k einer Initiative unseres<br />

damaligen Gemein<strong>der</strong>ates Gerhard Schimek seit längerer<br />

Zeit im Gemeindebauhof, allein die Suche nach einer Firma<br />

für das halbwegs kostengünstige Versetzen gestaltete sich<br />

schwierig. Nun konnte über die Firma Eßletzbichler auch<br />

diese Hürde genommen werden.<br />

Vom neuen Friedhofparkplatz wurde eine Zufahrt in Richtung<br />

<strong>Lafnitz</strong>fluss errichtet.<br />

Der Umbau <strong>der</strong> L 405 ist zwar kein Bauvorhaben <strong>der</strong> Gemeinde,<br />

interessiert jedoch Anrainer und Bevölkerung dennoch<br />

brennend. Gesamtfertigstellungstermin ist laut Aussage des<br />

Amtes <strong>der</strong> Stmk. L<strong>an</strong>desregierung Mitte Oktober 2010.<br />

Bis zu diesem Zeitpunkt wird auch eine Verbesserung des<br />

Einführung von Straßenbezeichnungen<br />

Zust<strong>an</strong>ds rund um das verkehrsbehin<strong>der</strong>nde<br />

Eck <strong>an</strong> <strong>der</strong> bestehenden <strong>Rohrbach</strong>bachbrücke<br />

erzielt worden sein, sodass noch als letzte<br />

Maßnahme nach Baufertigstellung das Entfernen<br />

<strong>der</strong> bestehenden alten Brücke über die<br />

Wasserversorgungs<strong>an</strong>lagen überprüft<br />

Bgm. Günter Putz<br />

<strong>Lafnitz</strong> zu erfolgen hat.<br />

Während <strong>der</strong> letzten Wochen wurde eine Vielzahl <strong>an</strong> Gräben<br />

und offenen Gerinnen von unseren Gemeindearbeitern<br />

gemäht, geräumt und teilweise vertieft.<br />

Lei<strong>der</strong> hat uns das Wetter bisl<strong>an</strong>g mehrere Streiche gespielt,<br />

sodass zwei für dieses Jahr gepl<strong>an</strong>te Straßenbauvorhaben<br />

noch auf ihre Umsetzung warten:<br />

l <strong>der</strong> Gehweg vom Dorf nach <strong>Rohrbach</strong>-Süd<br />

l sowie die Errichtung eines Gehsteiges <strong>an</strong> <strong>der</strong> L 429<br />

Wir hoffen diesbezüglich auf einen wettermäßig gnädigen Herbst.<br />

Das Trinkwasser in unserer Gemeinde besitzt eine hervorragende<br />

Qualität, davon können Sie sich in den halbjährlichen<br />

Untersuchungsergebnissen am Gemeindeamt<br />

selbst überzeugen.<br />

Nun wurde von <strong>der</strong> Gemeinde eine Überprüfung <strong>der</strong> gesamten<br />

Wasserversorgung nach § 134 Wasserrechtsgesetz<br />

(WRG) in Auftrag gegeben. Dabei haben Ing. Riegler von<br />

<strong>der</strong> Firma Umwelt & Bau, Hartberg, Bürgermeister Günter<br />

Putz und unser Wassermeister H<strong>an</strong>s Hammer vor allem die<br />

baulichen Anlagen einer genauen Inspektion unterzogen und<br />

festgestellt, dass die beiden Hochbehälter in Limbach einer<br />

kleinen sowie <strong>der</strong> Tiefbehälter Hödlquelle einer umf<strong>an</strong>greicheren<br />

S<strong>an</strong>ierung, wenn nicht überhaupt einer Erneuerung<br />

unterzogen werden müssen.<br />

Wenngleich die Schäden noch bei weitem kein Ausmaß<br />

erreicht haben, dass dadurch eine Beeinträchtigung des<br />

Trinkwassers erfolgen würde, spricht sich Bürgermeister<br />

Putz für eine Umsetzung <strong>der</strong> Maßnahmen bis Mitte 2011<br />

aus: „Trinkwasser ist das kostbarste Gut, das die Gemeinde<br />

zur Verfügung zu stellen hat. Da k<strong>an</strong>n es keine Kompromisse<br />

und kein Aufschieben auf die l<strong>an</strong>ge B<strong>an</strong>k geben.“ Die voraussichtlichen<br />

Kosten beziffert Putz mit rund 25.000 Euro;<br />

darin enthalten wäre bereits eine gänzliche Erneuerung<br />

des Tiefbehälters Hödlquelle, die seiner Meinung nach die<br />

effizientere Lösung darstellt. Der Gemein<strong>der</strong>at schloss sich<br />

dieser Ansicht <strong>an</strong>.<br />

In seiner letzten Sitzung hat sich <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at neuerlich mit <strong>der</strong> Einführung von Straßenbezeichnungen in unserem<br />

Ort befasst und die Aufbereitung <strong>der</strong> Grundlagen für diese Aufgabe dem Bauausschuss übertragen.<br />

Es gilt, einfache, ortstypische Bezeichnungen für unsere Straßen und Wege zu finden, die von den Bewohnern in den jeweiligen<br />

Siedlungen mitgetragen werden. Die Entstehung von „Blümchen-“ o<strong>der</strong> „Tierstraßen“ soll ebenso vermieden werden,<br />

wie das Verewigen mehr o<strong>der</strong> weniger verdienter Personen aus Politik, Sport und Wirtschaft.<br />

Wir werden Sie weiter informieren.


Aus <strong>der</strong> Gemeinde 3<br />

Problematik „Kin<strong>der</strong>spielplatz“<br />

Die Fakten sind eindeutig: Der öffentliche Kin<strong>der</strong>spielplatz<br />

neben dem Tennisplatz ist kaum frequentiert,<br />

die Geräte in einem desolaten Zust<strong>an</strong>d und dies nicht<br />

zuletzt aufgrund des in den letzten Jahren dort Platz<br />

greifenden V<strong>an</strong>dalismus.<br />

Daher hat sich <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at entschlossen, die Geräte,<br />

die <strong>der</strong>zeit bereits zum Großteil gesperrt sind, zur Gänze<br />

abzubauen.<br />

M<strong>an</strong> wird während <strong>der</strong> Wintermonate versuchen, ein<br />

Konzept für einen neuen Spielplatz mit einfacheren,<br />

aber nicht min<strong>der</strong> interess<strong>an</strong>ten Geräten zu schaffen bzw.<br />

Spielgeräte aufzustellen, die dem „Zerstörungstrieb“<br />

m<strong>an</strong>cher „Kin<strong>der</strong>“ und Jugendlicher Paroli bieten können.<br />

Eine beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung wird dabei sein, geringe<br />

Kosten, TÜV-zertifizierte Spielgeräte und die Wünsche<br />

<strong>der</strong> jungen Spielplatzbesucher unter den sprichwörtlichen<br />

Hut zu bringen.<br />

Neuerungen im Winterdienst<br />

Die Problematik im Winterdienst ist immer dieselbe:<br />

Beim Auftreten winterlicher Straßenbedingungen soll<br />

möglichst sofort ausreichend gestreut sein. Sobald die<br />

nachfolgenden Sonnenstrahlen die Straßen wie<strong>der</strong> halbwegs<br />

aufgetrocknet haben, sollte m<strong>an</strong> am besten gleich<br />

mit <strong>der</strong> Kehrmaschine die Wege säubern, denn die Staubbelastung<br />

wird sehr bald unerträglich.<br />

Mit einer Intensivierung <strong>der</strong> Salzstreuung sowie mit <strong>der</strong><br />

Verwendung eines härteren Streusplitts haben wir im verg<strong>an</strong>genen<br />

Winter – bei durchschnittlich höheren Kosten – eine<br />

deutliche Reduktion <strong>der</strong> Belastung für Mensch und Umwelt<br />

durch die Streumittel erreicht. Bürgermeister Günter Putz<br />

geht nun einen Schritt weiter und hat dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

in seiner letzten Sitzung ein bei Gemeinden relativ neues<br />

Konzept <strong>der</strong> „Nassstreuung“ im Winterdienst präsentiert.<br />

Dabei wird herkömmliches Salz mit Wasser aufbereitet<br />

und aus einem speziellen T<strong>an</strong>k mittels Sprühbalken auf die<br />

Straße aufgebracht. Laut Hersteller<strong>an</strong>gaben soll damit sogar<br />

im Vergleich zu ausschließlicher Salzstreuung Streumittel<br />

eingespart werden.<br />

Dies bezweifelt <strong>der</strong> Bürgermeister, doch wäre in einem<br />

dicht verbauten Ort wie <strong>Rohrbach</strong> jede weitere Reduktion<br />

<strong>der</strong> Umweltbelastung selbst bei gleich bleibenden Kosten<br />

ein Gewinn.<br />

Aber gänzlich ohne Splittstreuung wird m<strong>an</strong> gerade bei<br />

Extremsituationen nicht auskommen. So wird m<strong>an</strong> in den<br />

nächsten Wochen weitere Nachforschungen <strong>an</strong>stellen, wie<br />

die wenigen Gemeinden, die dieses Streusystem bereits<br />

einsetzen, mit dem Erfolg zufrieden sind. Denn <strong>der</strong>zeit steht<br />

relativ geringen L<strong>an</strong>gzeiterfahrungen eine Investitionssumme<br />

von immerhin rund 18.000 Euro gegenüber.<br />

Sollte sich für uns aber heraus stellen, dass diese Form <strong>der</strong><br />

Feuchtsalzaufbringung im Winterdienst wirklich Vorteile<br />

bringt, wird es <strong>an</strong> dieser Summe nicht scheitern.<br />

Arbeiten für digitalen Leitungskataster vergeben<br />

In <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung wurde mit einstimmigem<br />

Beschluss <strong>der</strong> Auftrag zur Durchführung <strong>der</strong> Arbeiten<br />

für den digitalen Leitungskataster <strong>an</strong> die Firma CNS<br />

Messtechnik GmbH aus Klagenfurt vergeben. Nach einheitlicher<br />

Ausschreibung hatten drei Firmen ein Angebot<br />

gelegt, wovon jenes <strong>der</strong> Firma CNS mit EUR 46.748,00<br />

ohne Mehrwertsteuer das günstigste war.<br />

Was ist <strong>der</strong> digitale Leitungskataster?<br />

Darunter versteht m<strong>an</strong> die genaue Erfassung, Vermessung und<br />

Dokumentation in erster Linie <strong>der</strong> Wasserversorgungs- und<br />

Abwasserentsorgungsleitungen im Gemeindegebiet mit all<br />

ihren Bauwerken im Leitungsverlauf nach strengen Vorgaben<br />

des Bundes und des L<strong>an</strong>des. Das heißt, Mitarbeiter <strong>der</strong> Firma<br />

CNS werden in den nächsten Wochen gemeinsam mit unseren<br />

Gemeindearbeitern alle Wasserleitungen, Wasserschieber,<br />

K<strong>an</strong>alstränge, Schächte usw. im Gemeindegebiet aufsuchen<br />

und genauestens unter die Lupe nehmen. Diese Objekte werden<br />

genau eingemessen, Schächte und Bauwerke fotografiert<br />

und das G<strong>an</strong>ze <strong>an</strong>schließend sowohl auf Plänen wie auch<br />

digital <strong>der</strong> Gemeinde zur Verfügung gestellt.<br />

Wir erhalten somit erstmals eine lückenlose Dokumentation<br />

all unserer Leitungen, in die auch alle künftigen Verän<strong>der</strong>ungen<br />

und Erweiterungen eingebaut werden. Zudem<br />

wird die Firma CNS gratis alle Leitungen <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Beleuchtung sowie den bereits vollständig vorh<strong>an</strong>denen<br />

Nahwärmekataster in den Plänen mit dokumentieren und<br />

digitalisieren.<br />

Die Kosten dieser sicher sinnvollen Maßnahme werden<br />

<strong>der</strong>zeit von Bund und L<strong>an</strong>d mit insgesamt 50 % geför<strong>der</strong>t.<br />

Im gleichen Ausmaß geför<strong>der</strong>t – und auch gefor<strong>der</strong>t – wird<br />

die abschließende Befahrung des K<strong>an</strong>alsystems mit einer<br />

Kamera, die Aufschluss über die Beschaffenheit unserer<br />

Abwasserstränge gibt. Der legendäre Film vom „dritten<br />

M<strong>an</strong>n“ in <strong>Rohrbach</strong>, sozusagen – nur eben in etwas kleineren<br />

Dimensionen.


Aus <strong>der</strong> Gemeinde 4<br />

Fotowettbewerb für „Gemeindekalen<strong>der</strong> „2012“<br />

Liebe Hobbyfotografen!<br />

Die Gemeinde <strong>Rohrbach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Lafnitz</strong> möchte einen eigenen<br />

„Gemeindekalen<strong>der</strong> 2012“ erstellen und sucht dazu<br />

Ihre besten Fotos. Die Motive können von A wie Arbeit o<strong>der</strong><br />

Alltagsgeschichten bis hin zu Z wie Zeilbrücke o<strong>der</strong> Zufall<br />

alles beinhalten. Wichtig ist, dass im Foto ein Bezug zu unserem<br />

Ort erkennbar ist – die Bürger, die Natur, die Vereine,<br />

versteckte Schönheiten usw. Im fertigen Kalen<strong>der</strong> für das Jahr<br />

2012 sollen sich die vier Jahreszeiten im Ort wi<strong>der</strong>spiegeln.<br />

Die Entscheidung über die Aufnahme <strong>der</strong> Fotos in den Kalen<strong>der</strong><br />

trifft eine Jury.<br />

Teilnehmer: Je<strong>der</strong> ohne Altersbegrenzung<br />

Fotos: Nur digitale Aufnahmen<br />

Motiv: Am Foto muss ein erkennbarer bzw. nachvollziehbarer<br />

Bezug zur Gemeinde vorh<strong>an</strong>den sein (kurze Beschreibung:<br />

Wer? Was? Wo?)<br />

Druckqualität: mind. 300 dpi (Fotos können original, bearbeitet<br />

o<strong>der</strong> künstlerisch verfremdet geliefert werden)<br />

Anzahl <strong>der</strong> Einsendungen: keine zahlenmäßige Begrenzung<br />

Einverständniserklärung: Mit <strong>der</strong> Teilnahme am Bewerb erklärt<br />

sich <strong>der</strong> Teilnehmer einverst<strong>an</strong>den, dass die Aufnahme<br />

in den Besitz <strong>der</strong> Gemeinde übergeht, diese weiter und auch<br />

in <strong>an</strong><strong>der</strong>en Medien verwendet werden k<strong>an</strong>n. Auf dem Foto<br />

abgebildete Personen müssen vom Bildautor um Veröffentlichungserlaubnis<br />

gefragt worden sein.<br />

Einreichung: laufend möglich per Mail <strong>an</strong>: gde@rohrbachlafnitz.steiermark.at<br />

(Betreff: Gemeindekalen<strong>der</strong>) o<strong>der</strong> mit<br />

CD / USB-Stick direkt am Gemeindeamt<br />

Beginn des Bewerbes: ab sofort<br />

Ende des Bewerbes: 30.09.2011<br />

Fragen zum Bewerb: Gemeindeamt <strong>Rohrbach</strong> a.d.L. (Tel.<br />

03338/2312-0)


Aus <strong>der</strong> Gemeinde 5<br />

Neues Hilfs- und Pflegepersonal in<br />

unseren Schulen<br />

Frau Ingrid Resch aus <strong>Rohrbach</strong> a.d.L. 342 wurde als<br />

neue Hilfs- und Pflegeperson in Volks- und Hauptschule<br />

aufgenommen. Für SchülerInnen mit beson<strong>der</strong>em Betreuungsbedarf<br />

wird vom Bezirksschulrat per Bescheid<br />

ein auf das jeweilige Kind abgestimmtes Wochenstundenkontingent<br />

für dessen Betreuung festgelegt.<br />

Der Schulerhalter – sprich, die Gemeinde – hat für das<br />

entsprechende Personal zu sorgen; die Kosten werden von<br />

<strong>der</strong> Gemeinde vorfin<strong>an</strong>ziert und vom Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d<br />

zurückerstattet.<br />

Aufgabe je<strong>der</strong> dieser Personen ist es, das ihr <strong>an</strong>vertraute Kind<br />

in seinen Tätigkeiten des täglichen Lebens zu unterstützen<br />

und zu för<strong>der</strong>n. Das k<strong>an</strong>n Dinge wie zum Bus bringen,<br />

Besuch <strong>der</strong> Toilette, aber auch einfache Hilfestellungen im<br />

Unterricht beinhalten. Derzeit stehen den vier Kin<strong>der</strong>n in<br />

unserer Volks- und Hauptschule drei Damen als Hilfspersonen<br />

zur Seite: neben Ingrid Resch sind bereits seit längerem<br />

M<strong>an</strong>uela Gleichweit und Sabine Reiterer in unseren beiden<br />

Schulen tätig.<br />

Mit <strong>der</strong> Einführung von Urnensäulen am Friedhof war auch<br />

eine entsprechende Ergänzung <strong>der</strong> Friedhofsordnung erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Im Folgenden <strong>der</strong> ab sofort gültige Verordnungstext:<br />

Urnenstelen<br />

Urnen können in Gräbern o<strong>der</strong> in den Urnennischen <strong>der</strong><br />

Urnenstelen beigesetzt werden. Eine Urnenstele besitzt vier<br />

überein<strong>an</strong><strong>der</strong> liegende Urnennischen, in denen jeweils bis zu<br />

vier Urnen beigesetzt werden können. Die Urnenstele ist ein<br />

bewusst einfach gestaltetes Grabdenkmal, in dem lediglich<br />

Kerzen in die dafür vorgesehenen Hinterglasnischen gestellt<br />

werden können. Blumen- o<strong>der</strong> sonstiger Schmuck auf, <strong>an</strong> o<strong>der</strong><br />

neben <strong>der</strong> Urnenstele ist nicht gestattet.<br />

Die Beschriftung <strong>der</strong> Schil<strong>der</strong> <strong>an</strong> den einzelnen Urnennischen<br />

hat mittels einheitlicher Gravur ohne Färbung zu erfolgen.<br />

Das Schriftbild ist frei wählbar, ein Gestaltungsvorschlag ist<br />

am Gemeindeamt erhältlich. Vor Anfertigung <strong>der</strong> Gravur ist<br />

beim Friedhoferhalter mittels maßstäblicher Darstellung um<br />

Verlässlichkeit<br />

hat einen<br />

Namen<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Friedhofsordnung<br />

Nahwärme <strong>Rohrbach</strong>-Süd<br />

Es dürfte bek<strong>an</strong>nt sein, dass unser Nahwärmenetz <strong>der</strong>zeit<br />

von Norden her bis zur Firma PKS reicht. In Richtung<br />

Süden engt sich unser Gemeindegebiet enorm ein, sodass<br />

hier die Errichtung einer l<strong>an</strong>gen Nahwärmeleitung ohne<br />

potentielle Abnehmer erfor<strong>der</strong>lich wäre, die aufgrund dieser<br />

Umstände von Bund und L<strong>an</strong>d nicht för<strong>der</strong>fähig wäre.<br />

Im Bestreben, diese vorteilhafte Energiequelle „Nahwärme“<br />

nach Möglichkeit allen Bewohnern unseres Ortes <strong>an</strong>bieten zu<br />

können, suchen Gemeinde und Betreiberfirma <strong>der</strong>zeit nach<br />

einer Möglichkeit, den südlichen Bereich unseres Gemeindegebietes<br />

zu erschließen.<br />

Als ersten Schritt in diese Richtung werden wir in absehbarer<br />

Zeit <strong>an</strong> alle Hausbesitzer etwa von <strong>der</strong> Dorfstraße beginnend<br />

in Richtung Süden persönlich her<strong>an</strong> treten, um von ihnen<br />

zu erfahren, ob sofort, innerhalb <strong>der</strong> nächsten 5, 10 o<strong>der</strong> 15<br />

Jahren – o<strong>der</strong> überhaupt nicht – Interesse am Anschluss <strong>an</strong><br />

die örtliche Nahwärmeversorgung besteht. Daraus hoffen<br />

wir zu ersehen, ob eine Möglichkeit <strong>der</strong> Vorfin<strong>an</strong>zierung<br />

dieser Versorgungsleitung mit einem Kostenaufw<strong>an</strong>d von<br />

geschätzten 300.000 Euro besteht.<br />

die Genehmigung <strong>an</strong>zusuchen.<br />

Die Kosten für eine Urnennische betragen erstmalig EUR 900,00<br />

(Erwerbsgebühr für 10 Jahre). Die Verlängerungsgebühr je weiterer<br />

10 Jahre ist gleich hoch wie die Verlängerungsgebühr für<br />

ein zweistelliges Familiengrab (dzt. EUR 56,00)<br />

Gleichzeitig wurde vom Gemein<strong>der</strong>at auch die jährliche Friedhoferhaltungsgebühr<br />

ab 01.01.2011 von <strong>der</strong>zeit EUR 10,00 auf<br />

EUR 20,00 <strong>an</strong>gehoben.<br />

Wir weisen in diesem Zusammenh<strong>an</strong>g auch darauf hin, dass<br />

gemäß <strong>der</strong> bestehenden Friedhofsordnung jede Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Grabgestaltung genehmigungspflichtig ist. Dies betrifft aktuell<br />

vor allem jene Gräber, die in letzter Zeit mit einer Kiesschüttung<br />

versehen wurden. Der Gemein<strong>der</strong>at hat diesbezüglich reagiert<br />

und eine Bekiesung einer Grabfläche im Ausmaß von mehr<br />

als 50 % für unzulässig erklärt. Generell untersagt wurde die<br />

Aufbringung von Glassplittern, aber auch von Rindenmulch,<br />

Hackschnitzel und <strong>der</strong>gleichen auf den Gräbern.<br />

Kr<strong>an</strong>kentr<strong>an</strong>sporte<br />

Flughafentr<strong>an</strong>sfer<br />

Botendienste<br />

Hausabholung<br />

8234 <strong>Rohrbach</strong> a. d. <strong>Lafnitz</strong> 101 • 7423 Kroisegg 61 • Tel.: 0664 / 918 25 40 o<strong>der</strong> 0664 / 312 30 06


Aus <strong>der</strong> Gemeinde 6<br />

Gute Stimmung und zufriedene Teilnehmer beim Gemeindeausflug<br />

Am Ende des diesjährigen Gemeindeausfluges<br />

in die Weststeiermark war m<strong>an</strong><br />

sich wie<strong>der</strong> einmal einig: Super war’s und<br />

nächstes Mal sind wir wie<strong>der</strong> dabei!<br />

Eine interess<strong>an</strong>te Führung durch die Firma<br />

Oberglas in Bärnbach, bei <strong>der</strong> m<strong>an</strong> auch<br />

einem Glaskünstler genau auf die Finger<br />

schauen konnte, ein ausgezeichnetes Mittagessen<br />

im Gasthaus Lipp am Gaberl, die<br />

Besichtigung <strong>der</strong> „Hun<strong>der</strong>twasser-Kirche“<br />

in Bärnbach mit viel Hintergrundinformation<br />

und ein gemütlicher Auskl<strong>an</strong>g beim Buschensch<strong>an</strong>k<br />

Timischl nahe Sinabelkirchen<br />

bildeten das Programm unseres Gemeindeausfluges<br />

am 4. September 2010.<br />

94 Teilnehmer waren in zwei Bussen unterwegs<br />

und bewiesen, dass sich, wenn Engel<br />

reisen, das Wetter weisen wird. Denn trotz<br />

<strong>an</strong>fänglich tristen Wetters – immer d<strong>an</strong>n,<br />

wenn wir es brauchten, war es zumindest<br />

schön, und nachmittags strahlte sogar die<br />

Sonne vom Himmel. In einigen Fotos haben<br />

wir versucht, die aufmerksame wie gesellige<br />

Ausflugsstimmung festzuhalten.


Aus <strong>der</strong> Gemeinde 7<br />

Volle Unterstützung für unsere<br />

Pendlerinnen und Pendler<br />

Tagtäglich verlassen über 100 ArbeitnehmerInnen aus den<br />

Regionen Vorau und Jogll<strong>an</strong>d (St. Jakob i.W., Waldbach,<br />

Mönichwald) zeitig am Morgen ihren Heimatort, um zu<br />

ihrem Arbeitsplatz – in <strong>der</strong> Regel in Wien – zu gel<strong>an</strong>gen.<br />

Ihr Sammelplatz ist <strong>der</strong> Pendlerparkplatz in <strong>Rohrbach</strong>-<br />

Schlag, wo sie bei je<strong>der</strong> Witterung auf ihre Busse o<strong>der</strong><br />

Fahrgemeinschaften warten.<br />

Sicherheit und Wetterschutz<br />

Im November 2009 haben sich SPÖ-Vertreter aller betroffenen<br />

Gemeinden dieses Themas <strong>an</strong>genommen und eine<br />

Fragebogenaktion gestartet. Der Rücklauf <strong>der</strong> Fragebögen<br />

war enorm, und die PendlerInnen wiesen auf die vorh<strong>an</strong>denen<br />

Probleme hin: Der Pendlerparkplatz müsste asphaltiert,<br />

markiert und beleuchtet sein. Weiters sollte die Möglichkeit<br />

eines sicheren Aus- und Einsteigens sowie ein überdachter<br />

Wartebereich geschaffen werden. Die Bürgermeister Günter<br />

Putz und Günther Simon haben in Gesprächen erreicht, dass<br />

im Zuge des im Bau befindlichen neuen Straßen- und Brückenbauvorhabens<br />

in <strong>Rohrbach</strong> auch <strong>der</strong> Pendlerparkplatz<br />

mitgestaltet werden könnte.<br />

LH Voves unterstützt Verbesserung<br />

Derartige Projekte fin<strong>an</strong>ziert das L<strong>an</strong>d Steiermark mit 50 %<br />

<strong>der</strong> Kosten mit. L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n Fr<strong>an</strong>z Voves hat zugesagt,<br />

dieses Projekt zusätzlich fin<strong>an</strong>ziell zu unterstützen. Nun liegt<br />

es <strong>an</strong> den ÖVP-Gemeindever<strong>an</strong>twortlichen, für ihre BürgerInnen,<br />

die viel auf sich nehmen, um ihren Arbeitsplatz zu<br />

erreichen, etwas zu tun. Mit einem geringen Kosten<strong>an</strong>teil von<br />

etwa EUR 1.800,00 pro Gemeinde könnten 11 Gemeinden<br />

wesentlich mithelfen, eine Verbesserung für die Pendlerinnen<br />

und Pendler zu erreichen.<br />

Die SPÖ setzt sich weiterhin für eine Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Parkplatzsituation für die Pendlerinnen und<br />

Pendler in unserem Bezirk ein.<br />

Frisiersalon<br />

„Monika“<br />

8234 <strong>Rohrbach</strong> a. d. L. 206<br />

Tel./Fax: 03338/3361<br />

8250 Vorau – Bahnhofstr. 80<br />

Tel. 0664/3453442<br />

Sportzentrum und Gewerbegebiet<br />

Den Bürgerinnen und Bürgern eine lebenswerte Heimat<br />

zu erhalten ist unserem L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n Fr<strong>an</strong>z Voves<br />

und <strong>der</strong> SPÖ ein beson<strong>der</strong>s wichtiges Anliegen. Mit dem<br />

von ihm ins Leben gerufenen und von <strong>der</strong> Steiermärkischen<br />

L<strong>an</strong>desregierung einstimmig beschlossenen Programm<br />

„Regionext“ soll es den Gemeinden ermöglicht<br />

werden, das Lebensumfeld ihrer Bürgerinnen und Bürger<br />

trotz Sparbudget attraktiv zu gestalten.<br />

Gemeinsam etwas bewegen heißt Regionext<br />

Bei kostenintensiven und zukunftsorientierten Projekten wie<br />

<strong>der</strong> Erschließung von Gewerbegebieten zur Schaffung von<br />

Arbeitsplätzen, dem Bau von Sport- und Bewegungszentren<br />

für unsere Jugend sowie von Kultureinrichtungen sollen Gemeinden<br />

künftig enger zusammenarbeiten. Die Gemeinden<br />

<strong>Lafnitz</strong>, <strong>Rohrbach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Lafnitz</strong> und Schlag bei Thalberg<br />

haben sich zu diesem Zweck zur Kleinregion „Kernregion<br />

<strong>Lafnitz</strong>tal“ zusammengeschlossen.<br />

Kernregion <strong>Lafnitz</strong>tal<br />

Die Haupt<strong>an</strong>liegen dieser neuen Gemeinschaft sind die Errichtung<br />

und Betreibung eines gemeinsamen Sportzentrums,<br />

die Erschließung des Gewerbegebietes <strong>an</strong> <strong>der</strong> B 54 und die<br />

gemeinsame Nutzung des Gemeindezentrums in <strong>Lafnitz</strong>.<br />

Bereits im Frühjahr 2009 hat sich L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n Voves<br />

vor Ort ein Bild hinsichtlich <strong>der</strong> Errichtung eines Sportzentrums<br />

und <strong>der</strong> Erschließung des Gewerbegebietes gemacht.<br />

Das gemeinsame Vorgehen wurde dabei als Beispiel gebend<br />

gelobt. Nach <strong>der</strong> positiven Beurteilung des L<strong>an</strong>des Steiermark<br />

hinsichtlich des regionalen Bedarfes einer Sport<strong>an</strong>lage<br />

erfolgte auch die Zusage <strong>der</strong> fin<strong>an</strong>ziellen Unterstützung durch<br />

L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n Voves. Dies bedeutet von Seiten des L<strong>an</strong>des<br />

grünes Licht für das gemeinsame Sportzentrum!<br />

LH Voves macht sich vor Ort ein Bild über das gemeinsame Sportzentrum


5 erfolgreiche Jahre für die Oststeiermark<br />

und den Bezirk Hartberg<br />

Die Oststeiermark - im Beson<strong>der</strong>en <strong>der</strong> Bezirk Hartberg<br />

- war in den letzten Jahren mit einer Vielzahl von<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen konfrontiert. Die steirische SPÖ<br />

unter L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n Fr<strong>an</strong>z Voves und L<strong>an</strong>dtagsabgeordneter<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Böhmer haben dafür gearbeitet, dass <strong>der</strong><br />

Bezirk Hartberg ein lebenswerter ist.<br />

Über 200 Millionen Euro flossen in den letzten 5 Jahren in<br />

Maßnahmen, die das Los <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit o<strong>der</strong> <strong>der</strong> „kleinen<br />

Brieftasche“ lin<strong>der</strong>n halfen.<br />

Dadurch konnten steiermarkweit über 10.000 Menschen aller<br />

Generationen wie<strong>der</strong> in die Arbeitswelt eingeglie<strong>der</strong>t werden.<br />

Davon profitierte auch <strong>der</strong> Bezirk Hartberg.<br />

Für unseren Bezirk Hartberg:<br />

Gut so – weiter so!<br />

4 Sicherung aller St<strong>an</strong>dorte <strong>der</strong> L<strong>an</strong>deskr<strong>an</strong>kenhäuser<br />

(L<strong>an</strong>dtagsbeschluss Juni 2010)<br />

4 100 Millionen Euro und 963 neue Arbeitsplätze in den<br />

oststeirischen LKH‘s Hartberg, Fürstenfeld, Feldbach<br />

und Weiz (in den letzten 10 Jahren)<br />

4 LKH-Hartberg: Integrierte Versorgung <strong>der</strong> Schlag<strong>an</strong>fall-<br />

patientInnen, Psychiatrische Tagesklinik, Pflegemedia-<br />

tion - verstärkte Zusammenarbeit mit dem Marienkr<strong>an</strong>-<br />

kenhaus Vorau<br />

4 S<strong>an</strong>ierung bzw. Neubau <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dwirtschaftsschulen<br />

Hartberg, Kirchberg und Vorau (ca. 10 Mio Euro)<br />

4 L<strong>an</strong>desjugendheim Hartberg (Gärtnerei u.a.) - ca. 7 Mio<br />

Euro<br />

4 Kin<strong>der</strong>gärten im Bezirk (14 Bauvorhaben), För<strong>der</strong>ung<br />

vom L<strong>an</strong>d ca. 600.000 Euro<br />

4 Hartberg als eine von 5 Pilotregionen für 2 Sozialarbei-<br />

terInnen in den Pflichtschulen<br />

4 Tierpark Herberstein wurde vom L<strong>an</strong>d übernommen -<br />

L<strong>an</strong>destiergarten Herberstein wird jährlich mit 800.000<br />

Euro unterstützt, ein längerfristiger Vertrag sorgt in <strong>der</strong><br />

Region für ca. 180.000 BesucherInnen und 60 Arbeitsplätze<br />

4 Gratis-Kin<strong>der</strong>garten: dadurch ersparen sich Eltern ca.<br />

70 Euro für jedes Kin<strong>der</strong>gartenkind im Monat<br />

4 „Wohnbeihilfe - neu“ bezieht die Erhöhung <strong>der</strong> Energiekosten<br />

mit ein, bis zu 182 Euro Ersparnis pro Person<br />

und Monat<br />

LAbg. Wolfg<strong>an</strong>g Böhmer LH Fr<strong>an</strong>z Voves<br />

Liebe <strong>Rohrbach</strong>erinnen und <strong>Rohrbach</strong>er!<br />

Im Team von L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n Fr<strong>an</strong>z Voves<br />

mitarbeiten und mitgestalten zu können,<br />

bereitet mir große Freude, steht doch <strong>der</strong><br />

Mensch im Mittelpunkt, dem es gilt, durch<br />

gezielte Maßnahmen weiterzuhelfen.<br />

Wir wollen die Steiermark und den Bezirk<br />

Hartberg noch stärker machen!<br />

Laut einer Umfrage im europäischen Raum,<br />

haben Baden-Württemberg und die Steiermark<br />

die Krise am besten überwunden und<br />

sind diese beiden die lebenswertesten von<br />

nahezu 500 Regionen in 27 Län<strong>der</strong>n.<br />

Das macht uns stolz und for<strong>der</strong>t uns auf zu:<br />

Gut so - weiter so!<br />

Ihr Wolfg<strong>an</strong>g Böhmer<br />

Abgeordneter zum Steiermärkischen L<strong>an</strong>dtag<br />

Export_Layout 1 10.08.10 14:28 Seite 1<br />

STEIERMARK<br />

Gut so.<br />

Weiter so.3<br />

3Vorwärts mit Fr<strong>an</strong>z Voves!


Kommentar des Bürgermeisters 9<br />

Wie ich unseren L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n kenne<br />

Wenn wir am 26. September einen neuen L<strong>an</strong>dtag wählen, stimmen wir damit indirekt auch über die Funktion<br />

des L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>nes ab. Er ist jene Person im L<strong>an</strong>d, die die Themen <strong>an</strong>spricht, die die Richtung vorgibt<br />

und die letztlich auch die Ver<strong>an</strong>twortung über die Grundsatzentscheidungen im L<strong>an</strong>d trägt. Ich bin überzeugt,<br />

dass <strong>der</strong> Steiermark nichts Besseres „passieren“ k<strong>an</strong>n, als Fr<strong>an</strong>z Voves weiterhin zum L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n zu<br />

haben.<br />

Ich habe Fr<strong>an</strong>z Voves in vielen Treffen und Gesprächen kennen gelernt als …<br />

… einen L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n, <strong>der</strong> zuhören k<strong>an</strong>n, <strong>der</strong> sehr rasch das Wesen <strong>der</strong> Dinge erkennt und <strong>der</strong> diesen Dr<strong>an</strong>g<br />

zum Wesentlichen auch von den <strong>an</strong><strong>der</strong>en einfor<strong>der</strong>t.<br />

… einen L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n, <strong>der</strong> entscheidungsfreudig ist im Sinne und zum Wohl <strong>der</strong> Steirerinnen und Steirer;<br />

das beinhaltet m<strong>an</strong>chmal auch weniger populäre Dinge.<br />

… einen L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n, <strong>der</strong> kritisch seine Meinung kundtut, innerhalb <strong>der</strong> eigenen Partei gleich wie über<br />

Partei- und L<strong>an</strong>desgrenzen hinweg.<br />

… einen L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n, <strong>der</strong> viel Energie in Erneuerungen setzt, damit bereits viele Erfolge vorweisen k<strong>an</strong>n<br />

und dieses ständige Streben nach Reformen als ein g<strong>an</strong>z wichtiges Ziel nennt.<br />

… einen L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n, <strong>der</strong> Zielvorstellungen im Sinne <strong>der</strong> Bürgerinnen und Bürger formuliert und alles<br />

dar<strong>an</strong> setzt, diese Ziele auch umzusetzen.<br />

… einen L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n, <strong>der</strong> die Bürger nicht mit Schönfärberei einlullt, <strong>der</strong> auch sagt, dass es nicht immer<br />

nur „besser, schöner und toller“ werden k<strong>an</strong>n, gleichzeitig aber auch deutlich eingrenzt, dass Sparen nicht bei<br />

den Einkommensschwachen beginnen darf.<br />

… einen L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n, <strong>der</strong> das Denken und Arbeiten in Regionen zur Sprache gebracht hat und in sinnvollen<br />

Bereichen Kooperationen för<strong>der</strong>t, wo <strong>der</strong> Bürgerin und dem Bürger daraus keine Nachteile erwachsen.<br />

… einen L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n, <strong>der</strong> für die Anliegen unserer Gemeinde immer offen ist, <strong>der</strong> allein in den letzten fünf<br />

Jahren verschiedene Projekte in <strong>Rohrbach</strong> mit insgesamt mehr als EUR 560.000,00 kofin<strong>an</strong>ziert hat – und<br />

dieses Geld ist auch immer innerhalb weniger Wochen überwiesen worden.<br />

… einen, <strong>der</strong> es wie kein zweiter versteht, globales Denken und menschliches H<strong>an</strong>deln zu vereinen.<br />

… einen, <strong>der</strong> menschlich „schwer in Ordnung“ ist.<br />

… einen, <strong>der</strong> mit Leib und Seele L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n ist.<br />

Deshalb: Für eine wirtschaftlich und sozial starke Steiermark mit einem politisch<br />

und menschlich starken L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n!<br />

Ihr Bgm. Günter Putz


Werbung 10


Sportschützen 11<br />

KOSMETIK & NAGELDESIGN POWERPLATE<br />

Ines Gruber<br />

0664 | 866 44 75<br />

Martina Kogler<br />

0664 | 354 53 50<br />

8234 <strong>Rohrbach</strong> / L. 141 (über dem Cafe „Tatü“)<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Kosmetik • Nageldesign • Gesichtsbeh<strong>an</strong>dlung<br />

M<strong>an</strong>iküre • Cellulitewickel • French-Zehennägel<br />

POWERPLATE<br />

Erfolge sind die besten Argumente<br />

2x 10 Minuten pro Woche<br />

• Cellulite<br />

• Verbesserung <strong>der</strong> Knochendichte<br />

• Hautstraffung<br />

• Vorbeugung bei Osteoporose<br />

• Muskelaufbau, uvm.<br />

Probetraining gratis!<br />

Persönliche Einzelbetreuung!<br />

Martina Kogler 0664 | 354 53 50<br />

Die <strong>Rohrbach</strong>er Sportschützen<br />

ernten Gold, Silber und Bronze!<br />

v. l. n. r.: Gerhard Hofer, Christof Reisinger, Stef<strong>an</strong>ie Hofer, Josef Bauernhofer<br />

Der <strong>Rohrbach</strong>er Sportschützenverein k<strong>an</strong>n schon jetzt<br />

mit Stolz auf diese Saison zurückblicken. Durch die Neugründung<br />

des Vereins ergaben sich viele Möglichkeiten,<br />

Neuheiten in Org<strong>an</strong>isation und im Training einzubringen.<br />

Alle Schützen konnten davon profitieren und ihre<br />

sportlichen Leistungen bei allen Meisterschaften unter<br />

Beweis stellen.<br />

Das Höchste im Sportschiessen ist die Teilnahme <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Österreichischen Staatsmeisterschaft, zu <strong>der</strong> die Schützen<br />

Stef<strong>an</strong>ie und Gerhard Hofer sowie Josef Bauernhofer durch<br />

ihre sehr guten Leistungen auf L<strong>an</strong>desebene mehrfach nominiert<br />

wurden.<br />

Gerhard Hofer konnte durch Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Anschlagtechnik<br />

im Spezialtraining eine große Leistungssteigerung bei <strong>der</strong><br />

Staatsmeisterschaft in Stammersdorf erreichen. Im Bewerb<br />

stehend frei, 40 Schuss auf 100 Meter erzielte er mit persönlichem<br />

Rekord 370 von 400 möglichen Ringen und wurde<br />

damit Österreichischer Vizemeister 2010, nur einen Ring<br />

hinter <strong>der</strong> Goldmedaille. Im Bewerb zweimal 30 Schuss auf<br />

50 Meter Entfernung (liegend-stehend) erreichte er wie<strong>der</strong><br />

mit persönlichem Rekord 558 Ringe und lag ringgleich<br />

mit einem Schützen auf dem dritten Platz. Hier musste die<br />

Platzierung durch Regelentscheid geteilt werden und dies<br />

bedeutete für Hofer lei<strong>der</strong> Platz vier.<br />

Gerhard Hofer erreichte außerdem noch den zweifachen Steirischen<br />

Vizel<strong>an</strong>desmeistertitel im Bewerb 2 mal 30 Schuss<br />

in Eisenerz und 60 Schuss liegend in Trofaiach.<br />

Auch Stef<strong>an</strong>ie Hofer war bei <strong>der</strong> Staatsmeisterschaft in<br />

Herzogenburg mit dem Luftgewehr in <strong>der</strong> Klasse Frauen<br />

mit sehr guten 381 Ringen dabei und l<strong>an</strong>dete damit im guten<br />

Mittelfeld.<br />

Bei den Bezirksmeisterschaften in Fehring erreichten Stef<strong>an</strong>ie<br />

und Gerhard Hofer jeweils Gold und Silber und Josef<br />

Bauernhofer Silber und Bronze. Der junge Sportschütze<br />

Christof Reisinger zeigte auch schon mehrfach mit fünften<br />

Plätzen seine konst<strong>an</strong>te Leistung auf.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Gerhard Hofer<br />

Die SPÖ <strong>Rohrbach</strong> gratuliert dem RSSV sehr herzlich zu<br />

den erzielten Resultaten, insbeson<strong>der</strong>e natürlich Gerhard<br />

Hofer zum tollen Vizestaatsmeistertitel und wünscht<br />

auch weiterhin viele sportliche und kameradschaftliche<br />

Erfolge.


Sport und Kultur 12<br />

LOHNSTEUER-ZURÜCK-TAGE<br />

in <strong>Rohrbach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Lafnitz</strong><br />

Holen Sie jetzt Ihr Geld vom Fin<strong>an</strong>zamt zurück!<br />

Mit einem 25-Minuten-Termin holen wir für Arbeitnehmer<br />

durchschnittlich 630,- Euro pro Jahr zurück!<br />

Steuervorteile genutzt?<br />

Österreichs Arbeitnehmer verschenken jährlich<br />

200 Millionen Euro, weil sie keine o<strong>der</strong> unvollständige<br />

Arbeitnehmerver<strong>an</strong>lagungen (auch bek<strong>an</strong>nt<br />

als “Jahresausgleich”) einreichen. SPARTAX<br />

verfügt über das notwendige Detailwissen.<br />

Das kostenlose Service in <strong>der</strong> Gemeinde:<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Günter Putz<br />

Über 4.000,- Euro retour!<br />

Durchschnittlich holt <strong>der</strong> kostenlose SPARTAX-<br />

Selbstcheck 630,- Euro pro Jahr <strong>an</strong> zu viel bezahlter<br />

Lohnsteuer zurück. Einige Arbeitnehmer haben aber<br />

auch schon mehr als 4.000,- Euro rückerstattet<br />

bekommen – das zahlt sich aus!<br />

Werte Bewohner <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Rohrbach</strong> / <strong>Lafnitz</strong> !<br />

Holen Sie jetzt Ihre zu viel bezahlte Lohnsteuer zurück. Der<br />

Termin dauert nur 25 Minuten, die sich richtig für Sie lohnen<br />

können! Nutzen Sie kostenlos den SPARTAX-Selbstcheck im<br />

Wert von 80,- Euro beim Termin in unserem Gemeindeamt.<br />

Lohnsteuer-Zurück-Tag:<br />

Fr. 05.11.10, 14:00 - 16:00 Uhr<br />

reservieren Sie jetzt Ihren Termin unter:<br />

Tel.: 0 33 38 - 23 12<br />

Mo. - Do. 08:00 - 12:00 Uhr<br />

Fr. 08:00 - 12:00 Uhr und<br />

14:00 - 18:00 Uhr<br />

5 Jahre rückwirkend!<br />

Beim SPARTAX-Steuerausgleich werden bis zu<br />

fünf Jahre rückwirkend überprüft. So haben Sie<br />

beim kostenlosen SPARTAX-Selbstcheck gleich<br />

fünf mal die Ch<strong>an</strong>ce auf Lohnsteuer-Rückerstattungen<br />

durch das Fin<strong>an</strong>zamt.<br />

Wir holen Ihre Steuern zurück.<br />

Im Auftrag von: Rein, Rothw<strong>an</strong>gl &<br />

Partner Wirtschaftstreuh<strong>an</strong>dges.m.b.H.<br />

Kontakt:<br />

Wen betrifft´s?<br />

• Arbeitnehmer auch<br />

- Teilzeitbeschäftigte<br />

- Lehrlinge<br />

- geringfügig Beschäftigte<br />

(wenn Sie freiwillig Beiträge zur<br />

Sozialversicherung leisten)<br />

• Pensionisten<br />

(wenn Sie Lohnsteuer bezahlen)<br />

• Ferialpraktik<strong>an</strong>ten<br />

• L<strong>an</strong>dwirte<br />

(wenn Sie Familienbeihilfe beziehen)<br />

www.spartax.at<br />

Andrea Weghofer<br />

8190 Birkfeld, Weizer Straße 2<br />

Tel. 0676 - 58 00 211<br />

<strong>an</strong>drea.weghofer@spartax.at<br />

www.spartax.at<br />

®


Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein 13<br />

Führungswechsel im Fremdenverkehrs-<br />

und Verschönerungsverein (FVV)<br />

Der Obm<strong>an</strong>n des FVV<br />

<strong>Rohrbach</strong>, Fr<strong>an</strong>z<br />

Bergm<strong>an</strong>n, möchte<br />

diese Funktion nicht<br />

zuletzt aufgrund seiner<br />

m<strong>an</strong>nigfachen <strong>an</strong><strong>der</strong>weitigenTätigkeiten<br />

in <strong>an</strong><strong>der</strong>e Hände<br />

legen. Es wäre nicht<br />

Fr<strong>an</strong>z Bergm<strong>an</strong>n,<br />

wenn ihm eine geordnete„Amtsübergabe“<br />

über alles ginge,<br />

und es wären nicht die<br />

„alten Haudegen“ dieses<br />

Vereines, wenn sie<br />

nicht gemeinsam eine<br />

Nachfolgerin für den<br />

bisherigen Obm<strong>an</strong>n<br />

aufgetrieben hätten.<br />

Inge Morgenbesser sagte in einer Sitzung des Vereinsvorst<strong>an</strong>des<br />

zu, dieses Amt übernehmen zu wollen. Neuwahlen<br />

werden damit wahrscheinlich im Herbst die neue Vereinsführung<br />

bestätigen.<br />

Inge Morgenbesser k<strong>an</strong>n auf ein kleines, aber tatkräftiges<br />

Team von Frauen und Männern zurückgreifen, das auch bisl<strong>an</strong>g<br />

mit viel Liebe die Blumenpflege in unserem Ort durchgeführt<br />

hat. Es ist aber auch gelungen, einige neue HelferInnen<br />

für diese Tätigkeit zu begeistern. Der Blumenschmuck, <strong>der</strong><br />

heuer beson<strong>der</strong>s kräftig blüht, ist ein deutliches Zeichen dafür,<br />

dass noch mehr Hände mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> Ziele leichter erreichen<br />

lassen.<br />

Auch Bürgermeister Putz zeigte sich bei diesem Treffen des<br />

FVV <strong>an</strong>get<strong>an</strong> vom neuen Schwung<br />

und vom Eifer <strong>der</strong> „alten“ und „jungen“<br />

Helferinnen und Helfer. Er regte<br />

<strong>an</strong>, die Gestaltung sämtlicher Außen<strong>an</strong>lagen<br />

im öffentlichen Bereich<br />

über den FVV und in Absprache mit<br />

<strong>der</strong> Gemeinde zu koordinieren. Ein<br />

großes Anliegen ist ihm in diesem<br />

Zusammenh<strong>an</strong>g die spezielle <strong>an</strong>mutige<br />

Gestaltung einzelner Plätze im<br />

Gemeindegebiet, die ein Blickf<strong>an</strong>g<br />

für den Durchreisenden wie auch<br />

für die eigene Bevölkerung sein<br />

sollen. Als ein erster Beginn in diese<br />

Richtung wurde <strong>der</strong> Platz vor dem<br />

Steinbeil mit neuen Sitzmöbeln und<br />

einer neuen Blumentrogbepfl<strong>an</strong>zung<br />

versehen.


Arbeitsrecht 14<br />

Informationen<br />

von Edmund „Jimmy“ ARTNER<br />

Pflege- und Betreuungsfreistellung<br />

Wenn nahe Angehörige erkr<strong>an</strong>ken o<strong>der</strong> die Betreuungsperson eines Kindes ausfällt, können<br />

Arbeitnehmer/-innen Pflegefreistellung nehmen.<br />

Meldepflicht<br />

Der/Die Arbeitgeber/-in ist unverzüglich, das heißt so schnell wie möglich, zu informieren, wenn Pflege- o<strong>der</strong> Betreuungsfreistellung<br />

in Anspruch genommen wird.<br />

Für den Nachweis <strong>der</strong> Pflegebedürftigkeit eines erkr<strong>an</strong>kten nahen Angehörigen ist keine bestimmte Form vorgeschrieben.<br />

Verl<strong>an</strong>gt <strong>der</strong>/die Arbeitgeber/-in z.B. eine ärztliche Bestätigung als Nachweis, d<strong>an</strong>n hat er/sie auch die möglicherweise<br />

<strong>an</strong>fallenden Kosten zu tragen.<br />

ACHTUNG: Bewusst falsche Angaben, um sich eine Pflegefreistellung zu erschleichen, können zu einer berechtigten fristlosen<br />

Entlassung führen!<br />

Pflegefreistellung<br />

Ist ein/eine Arbeitnehmer/-in wegen <strong>der</strong> notwendigen Pflege eines im gemeinsamen Haushalt lebenden erkr<strong>an</strong>kten nahen<br />

Angehörigen <strong>an</strong> <strong>der</strong> Arbeitsleistung nachweislich verhin<strong>der</strong>t, besteht Anspruch auf bezahlte Pflegefreistellung.<br />

W<strong>an</strong>n besteht ein gemeinsamer Haushalt?<br />

Ein gemeinsamer Haushalt besteht, wenn zwischen dem/<strong>der</strong> Arbeitnehmer/-in und dem Angehörigen eine Wirtschafts- und<br />

Wohngemeinschaft besteht - nicht also ein bloßes Nebenein<strong>an</strong><strong>der</strong>wohnen. Dabei ist es gleichgültig, ob <strong>der</strong>/die Arbeitnehmer/in<br />

dem Angehörigen gegenüber unterhaltspflichtig o<strong>der</strong> erziehungsberechtigt ist.<br />

Erkr<strong>an</strong>kung<br />

Nicht nur eine akute o<strong>der</strong> plötzlich auftretende Kr<strong>an</strong>kheit gilt für die Freistellung. Entscheidend ist die Pflegebedürftigkeit,<br />

die auch durch ein chronisches Leiden bedingt sein k<strong>an</strong>n.<br />

Als nahe Angehörige gelten:<br />

Ehegatte/-in, Personen, die mit dem/<strong>der</strong> Arbeitnehmer/-in in gera<strong>der</strong> Linie verw<strong>an</strong>dt sind (Eltern, Großeltern, Kin<strong>der</strong>, Enkel)<br />

Adoptiv- und Pflegekin<strong>der</strong>, sowie eine Person, mit welcher <strong>der</strong>/die Arbeitnehmer/-in in Lebensgemeinschaft lebt.<br />

W<strong>an</strong>n ist die Pflege notwendig?<br />

Grundsätzlich muss ein/eine Arbeitnehmer/-in alle zumutbaren Vorkehrungen treffen, damit es zu keiner Arbeitsverhin<strong>der</strong>ung<br />

wegen des Pflegefalles kommt. So wird z.B. die Pflege durch den/die Arbeitnehmer/-in nicht notwendig<br />

sein, wenn eine <strong>an</strong><strong>der</strong>e geeignete Person zur Verfügung steht, <strong>der</strong> die Übernahme <strong>der</strong> Pflege zumutbar ist.<br />

Es ist aber davon auszugehen, dass <strong>der</strong>/die Arbeitnehmer/-in die im Gesetz vorgesehenen Angehörigen in erster Linie selbst<br />

pflegen wird und dass <strong>der</strong> Einsatz dritter Personen (z.B. Pflegepersonal) im Normalfall nicht zugemutet werden k<strong>an</strong>n.<br />

Auch können in Frage kommende Personen selbst darüber entscheiden, wer im Einzelfall die Pflege übernimmt. Sind etwa<br />

beide Elternteile berufstätig, k<strong>an</strong>n nicht <strong>der</strong>/die Arbeitgeber/-in bestimmen, wer beim kr<strong>an</strong>ken Kind zu bleiben hat.<br />

Gilt die Pflegefreistellung auch, wenn ich mein Kind ins Spital begleite?<br />

Nur wenn vom beh<strong>an</strong>delnden Arzt eine Bestätigung vorgelegt wird, dass die elterliche Begleitung des Kindes für die Zeit<br />

des Kr<strong>an</strong>kenhaus- o<strong>der</strong> Kuraufenthaltes für den Heilungserfolg unbedingt erfor<strong>der</strong>lich ist, k<strong>an</strong>n die Pflegefreistellung unter<br />

Fortzahlung des Entgeltes be<strong>an</strong>sprucht werden.<br />

Tipp: Da es dazu jedoch noch keine gerichtlichen Entscheidungen gibt, ist es ratsam, mit dem Dienstgeber vorab entsprechende<br />

Vereinbarungen zu treffen.<br />

Betreuungsfreistellung<br />

Ein Anspruch auf Freistellung besteht zur notwendigen Betreuung des (gesunden) Kindes (auch Adoptiv- o<strong>der</strong> Pflegekind),<br />

wenn die Person, die das Kind ständig betreut hat, verhin<strong>der</strong>t ist. Hier ist kein gemeinsamer Haushalt mit dem Kind erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Als Verhin<strong>der</strong>ungsgründe <strong>der</strong> Betreuungsperson gelten ausschließlich:<br />

schwere Erkr<strong>an</strong>kung, Aufenthalt im Kr<strong>an</strong>kenhaus o<strong>der</strong> Kur/Reha, Verbüßung einer Freiheitsstrafe, o<strong>der</strong> Tod


Information 15<br />

Das Ausmaß <strong>der</strong> Pflege- / Betreuungsfreistellung<br />

Der Anspruch auf Pflege- bzw. Betreuungsfreistellung (bei Fortzahlung des Arbeitsentgeltes) ist pro Arbeitsjahr mit dem<br />

Höchstausmaß <strong>der</strong> individuellen regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (inklusive regelmäßiger Überstunden) begrenzt.<br />

Er k<strong>an</strong>n sowohl durch eine längere Freistellung als auch durch mehrere kürzere Freistellungen ausgeschöpft werden: also<br />

nicht nur wochenweise, son<strong>der</strong>n bei Bedarf auch tage- o<strong>der</strong> stundenweise.<br />

Darüber hinaus gibt es eine zusätzliche Pflegefreistellungswoche innerhalb eines Arbeitsjahres, wenn ein im gemeinsamen<br />

Haushalt lebendes Kind (auch Adoptiv- und Pflegekind), welches das 12. Lebensjahr noch nicht überschritten hat, neuerlich<br />

pflegebedürftig erkr<strong>an</strong>kt ist.<br />

Tritt d<strong>an</strong>n neuerlich Pflegebedarf ein, k<strong>an</strong>n <strong>der</strong>/die Arbeitnehmer/-in für die Zeit <strong>der</strong> notwendigen Pflege ohne vorherige<br />

Vereinbarung mit dem/<strong>der</strong> Arbeitgeber/-in Urlaub nehmen. Dieses Recht auf einseitigen Urlaubs<strong>an</strong>tritt gilt allerdings nur<br />

für die notwendige Pflege eigener Kin<strong>der</strong>, die das 12. Lebensjahr noch nicht überschritten haben.<br />

Unter „neuerlich“ ist zu verstehen, dass eine neue Kr<strong>an</strong>kheit eintritt. Ansonsten ist ein zeitlicher Abst<strong>an</strong>d notwendig.<br />

Achtung<br />

Günstigere Regelungen in Gesetzen (z.B. Generalklausel über Dienstverhin<strong>der</strong>ungen im Angestelltengesetz),<br />

in Kollektivverträgen, Betriebsvereinbarungen o<strong>der</strong> Arbeitsverträgen bleiben selbstverständlich unberührt.<br />

Mit jedem Arbeitsjahr gibt es einen neuen, vollen Anspruch auf Pflegefreistellung. Was innerhalb eines Arbeitsjahres nicht<br />

verbraucht wird, verfällt. Es gibt keine Übertragung des Rest<strong>an</strong>spruches ins nächste Arbeitsjahr.<br />

Tipp: „Dienstverhin<strong>der</strong>ung“ als Alternative zur Pflegefreistellung<br />

Bei Angestellten gibt es den Fall einer „Dienstverhin<strong>der</strong>ung aus wichtigen persönlichen Gründen“. Die Erkr<strong>an</strong>kung eines<br />

Kindes zählt jedenfalls dazu. Diese bezahlte Dienstfreistellung k<strong>an</strong>n auch mehrmals pro Jahr in Anspruch genommen werden,<br />

allerdings pro Anlassfall nicht länger als eine Woche.<br />

Entgeltfortzahlung<br />

Während <strong>der</strong> Pflege/Betreuung dürfen Sie fin<strong>an</strong>ziell nicht schlechter gestellt sein. Das heißt: Sie bekommen jenes Entgelt,<br />

das Sie auch bekommen hätten, wenn Sie die Pflege- o<strong>der</strong> Betreuungsfreistellung nicht in Anspruch genommen hätten.<br />

Lässt sich das nicht ohne weiteres feststellen, ist <strong>der</strong> Durchschnittsverdienst <strong>der</strong> letzten voll gearbeiteten 13 Wochen her<strong>an</strong>zuziehen<br />

(inklusive Akkord, leistungsbezogene Prämien, Überstunden ...). Aufw<strong>an</strong>dsentschädigungen (z.B. Diäten o<strong>der</strong><br />

Kilometergel<strong>der</strong>) bleiben bei <strong>der</strong> Durchschnittsberechnung unberücksichtigt. Allerdings können im Kollektivvertrag abweichende<br />

Berechnungsarten festgelegt sein.<br />

Vor<strong>an</strong>kündigung Straßenbau<br />

Totalsperre <strong>der</strong> L 405/L 422 zwischen Kreisverkehr und Pferschy von<br />

Montag 27. bis Donnerstag 30.9. 2010 wegen Asphaltierungsarbeiten


Information 16<br />

Konsumentenschutz<br />

Der geschenkte Gaul<br />

„Einem geschenkten Gaul schaut m<strong>an</strong> nicht ins Maul“ heißt es so schön. Doch wer das nicht tut, k<strong>an</strong>n böse Überraschungen<br />

erleben, wie aktuelle Fälle aus <strong>der</strong> Konsumentenberatung zeigen.<br />

Ich bin in meiner Beratung als Gewerkschaftssekretär auch öfters mit Konsumentenschutzfragen konfrontiert und hole mir<br />

immer wie<strong>der</strong> Rat bei meinen Kollegen in <strong>der</strong> Arbeiterkammer. Aus diesem Grund möchte ich Sie/Euch über einige Fälle<br />

informieren, da ich in unserer Gemeinde immer wie<strong>der</strong> mit Jugendlichen und Eltern diverse Fälle bespreche. Vielen konnten<br />

wir schon helfen, ihr Geld zurück zu bekommen! Aber lei<strong>der</strong> nicht allen!<br />

Fall 1: Das geschenkte H<strong>an</strong>dy<br />

Eine Konsumentin bekam zum neuen Auto als Präsent ein H<strong>an</strong>dy. Die Frau nahm ihre Sim-Karte aus dem alten H<strong>an</strong>dy, schob sie ins<br />

supermo<strong>der</strong>ne Gerät und beg<strong>an</strong>n zu telefonieren. Die böse Überraschung kam mit <strong>der</strong> nächsten Rechnung – mehr als 200 Euro sollte sie<br />

für Internet-Verbindungen bezahlen, weil das H<strong>an</strong>dy so eingestellt war, dass es sich regelmäßig automatisch ins Internet eingewählt hat.<br />

Ihr Telefonbetreiber war zu keiner Kul<strong>an</strong>z-Lösung bereit. Schließlich habe sie das H<strong>an</strong>dy nicht im Shop gekauft und sei auch nicht<br />

falsch beraten worden. Sie hätte sich selbst darum kümmern müssen, welche Funktionen bei dem H<strong>an</strong>dy aktiviert waren, hieß es.<br />

Fall 2: Die gewonnene Reise<br />

Ein junger M<strong>an</strong>n erhielt eine E-Mail mit <strong>der</strong> Nachricht, er habe eine Türkei-Reise gewonnen. Flug, Tr<strong>an</strong>sfer und Hotelaufenthalt<br />

samt Frühstück seien für ihn gratis, hieß es. Dieses Angebot wollte sich dieser Jugendliche nicht entgehen lassen. Er wählte<br />

einen Reisetermin und schickte die Buchung ab. Erst am darauffolgenden Wochenende f<strong>an</strong>d er im Internet zufällig Berichte<br />

über <strong>der</strong>artige Gewinnreisen. Von enormen Zusatzkosten war da die Rede. Er las die Gewinn-Nachricht diesmal genau durch,<br />

nahm den Kugelschreiber zur H<strong>an</strong>d und beg<strong>an</strong>n zu rechnen. Knapp 500 Euro würde ihn die „Gewinn-Reise“ kosten, nachdem<br />

er die verschiedensten Gebühren, die Kosten für die Verpflegung und das Ausflugspaket zusammengerechnet hatte. Als er<br />

stornieren wollte, wies die Firma darauf hin, dass die Stornokosten vom Wert <strong>der</strong> Reise zu bezahlen wären. Die Mühe, sich mit<br />

einer deutschen Firma herumzustreiten, wollte <strong>der</strong> Konsument d<strong>an</strong>n doch nicht eingehen. Er beschloss, die Reise <strong>an</strong>zutreten<br />

und das „Beste“ daraus zu machen.<br />

Fall 3: Sie haben 500 Euro gewonnen<br />

„Einmal im Leben hab ich Glück und gewinne etwas“, freute sich<br />

eine Bek<strong>an</strong>nte von mir. Sie hatte einen Anruf erhalten und erfahren,<br />

dass sie als Merkur-Kundin 500 Euro gewonnen habe. Sie<br />

müsse nur ihre B<strong>an</strong>kdaten bek<strong>an</strong>nt geben, damit m<strong>an</strong> den Betrag<br />

überweisen könne. Als die Konsumentin 3 Monate später wie<strong>der</strong><br />

einmal ihre Kontoauszüge kontrollierte, stellte sie mit Schrecken<br />

fest, dass von ihrem Konto von fünf verschiedenen Firmen jeden<br />

Monat Beträge zwischen 49 und 98 Euro eingezogen worden<br />

waren. Diese Frau hat noch einmal Glück gehabt – denn werden<br />

vom Konto Beträge zu Unrecht eingezogen, k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sie 56 Tage<br />

l<strong>an</strong>g ohne Angabe von Gründen zurückbuchen lassen. Hat die<br />

Firma keine Einzugsermächtigung – wie im Fall <strong>der</strong> Frau – hat<br />

m<strong>an</strong> sogar 13 Monate Zeit, die Beträge zurückzuholen.<br />

Unser Tipp:<br />

Bewahren Sie kühlen Kopf, wenn Sie überraschend<br />

über Gewinne o<strong>der</strong> Geschenke informiert werden!<br />

Telefon und Internet werden von unzähligen unseriösen<br />

Firmen genützt um Konsumenten über den Tisch<br />

zu ziehen. Wer unbekümmert seine Daten preisgibt,<br />

muss damit rechnen, jede Menge Ärger zu bekommen!<br />

Sind Sie bereits in die Falle getappt, wenden Sie sich <strong>an</strong> die<br />

Konsumentenberatung <strong>der</strong> Arbeiterkammer. Dort kennt m<strong>an</strong><br />

die meisten Tricks und sagt Ihnen, wie Sie sich gegen unseriöse<br />

Firmen wehren können!<br />

Bleibt <strong>der</strong> Tipp: Schauen Sie einem geschenkten Gaul sehr<br />

wohl ins Maul! Es k<strong>an</strong>n sein, dass sich darin jede Menge faule<br />

Zähne befinden!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!