Baufortschritt unter schnurrender Beobachtung - Tierschutzverein für ...

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02.01.2013 Aufrufe

2 TIERSCHUTZ AKTUELL INGE WELZIG Liebe Tierfreundinnen, liebe Tierfreunde! Es waren freundliche Polizisten, die mich vor 22 Uhr verständigten, dass in einem Dorffriedhof in Innsbruck-Land ein großer Hund liege, der vermutlich angefahren oder sonst verletzt sei, da er nicht bereit war, sich zu bewegen. Als ich ankam musste ich über den Anblick der Hündin schmunzeln, sie war inzwischen an der Kirchentüre mit einer Hundeleine angehängt und saß freundlich auf der Treppe davor. Ich sollte die fremde Leine an der Klinke einfach hängen lassen. An meiner eigenen trottete das Tier dann langsam mit mir zum Auto. Der Kofferraum in meinem Polo war voll, am Rücksitz hatte die große Hundedame nur mit Mühe Platz, weshalb sie während der Fahrt beschloss, neben mir am Beifahrersitz Platz zu nehmen. Ich hatte vergessen, sie hinten anzuhängen. So konnte ich mich mit ihr während der Fahrt gut unterhalten. Sie hatte die Vorderbeine am Boden und die Hinterbeine am Sitz. Im Tierheim konnte ich dann mittels Lesegerät die Besitzer eruieren und verständigen. Bevor sie kamen, wäre ich fast auf der Nase gelegen, so gab die acht Jahre alte Nala an der Leine Gas, als ich das Tierarztzimmer öffnete. Die Besitzer bestätigten mir dann, dass die Hündin beim Geruch einer Tierarztordination durchdreht. Hunde verstehen eben nicht immer, dass ihnen ein Tierarzt nur helfen will. Es war ein Anruf von einer Familie aus Absam, die vor 15 Jahren einen Wurf mutterlose Igelbabys aufgezogen hatte. Damals war ein intensives Suchen nötig, weil nur einer der Stachelzwerge in der Wiese unterwegs war. Es war klar, dass irgendwo ein Bau sein musste. Wir suchten bis lange in die Dunkelheit und fanden dann ein kleines Loch im Steingarten. Nach vorsichtigem Aufgraben kamen damals sechs weitere Igelbabys zum Vorschein, die von dieser Familie liebevoll aufgezogen wurden. Diesmal betraf es einen Wurf mitsamt Igel- Mama. Sie musste irgendwann im großen Holzkeller gelandet sein, wo sie ihre Jungen bekam. Nahrung war durch Insekten genug vorhanden. Als man bemerkte, dass ein Igel da war, wurde auch Katzenfutter und Wasser aufgestellt. Bis zum Igelnest vorzudringen, hätte großes Umräumen des Holzlagers verlangt, was für später geplant war. Man ging davon aus, dass das Stacheltier längst reif für den Winterschlaf sei. Nachdem zufällig ein nicht einmal magerer Jungigel entdeckt wurde, müssen jetzt die Umräumarbeiten sofort in Angriff genommen werden, damit die ganze Tierfamilie wie früher in den Schuppen übersiedelt und auch ordentlich versorgt werden kann. Den Spuren nach zu schließen sind es sicher mehrere dort geborene Igel. Wirklich geärgert habe ich mich wie schon oft über Tierfeinde, diesmal in Telfs. Ein Hausbesitzer machte wegen einer einzigen Katze, welche Auslauf bekam, seinen Mietern das Leben so zur Hölle, so dass die Katzenbesitzer die Nerven verloren und sich von ihrem geliebten Tier trennten. Einerseits war es die Angst vor der angekündigten Kündigung, andererseits war es die Sorge, dass ihrer Elli etwas angetan würde. Leider gelingt es uns als Tierschutzverein nicht immer, harte Menschen zu ändern. Nachdem der nächste Tierschutzkurier erst im Jänner erscheint, darf ich Ihnen von uns allen schon jetzt eine friedliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünschen. Ihre Dieser Hund Ajo ist unseren Lesern schon von früher bekannt, bevor er auf diesen Familienzuwachs aufpassen musste. Jedenfalls sind die drei ein Herz und eine Seele.

Ein Traumpaar an Schönheit und Liebe. Es weihnachtet sehr F reude Alle viere von sich strecken - da macht der Tisch auch noch mit. Der kastrierte Oskar aus Telfs hat Kummer, weil seine Partnerin Resi im Kaninchenhimmel gelandet ist. Frauchen kümmert sich bereits intensiv um einen geeigneten Ersatz. kann man auch als Buch verschenken. In "Abenteuer Tierschutz" erzählt Inge Welzig nicht nur Anekdoten, in denen Tiere die Hauptrolle spielen, sondern auch die eigenen Hoppalas aus vielen Jahren ihrer Arbeit. Ein Buch, in dem Lustiges und Berührendes genauso Platz gefunden hat wie die vielen Fotos. In schöner Ausführung kostet das Buch € 14,90. Bestellungen unter 0664/4368513 oder inge.welzig@ikbnet.at. Der Rottweiler ist bei normaler Erziehung ein besonders kinderliebender Hund. Auch Katzen sind bei ihm herzlich willkommene Partner. Spike bedankt sich für sein sportliches Herrchen, mit dem es tolle Bergwanderungen gibt. „Wo ist den jetzt bloß das ganze Wasser mit dem schönen Schaum hingekommen?“ Lady in blue 3

Ein Traumpaar an Schönheit und Liebe.<br />

Es weihnachtet sehr<br />

F reude<br />

Alle viere von sich strecken -<br />

da macht der Tisch auch noch mit.<br />

Der kastrierte Oskar aus<br />

Telfs hat Kummer, weil<br />

seine Partnerin Resi<br />

im Kaninchenhimmel<br />

gelandet ist. Frauchen<br />

kümmert sich bereits<br />

intensiv um einen geeigneten<br />

Ersatz.<br />

kann man auch als Buch verschenken.<br />

In "Abenteuer Tierschutz" erzählt Inge<br />

Welzig nicht nur Anekdoten, in denen Tiere<br />

die Hauptrolle spielen, sondern auch die<br />

eigenen Hoppalas aus vielen Jahren ihrer<br />

Arbeit. Ein Buch, in dem Lustiges und<br />

Berührendes genauso Platz gefunden hat<br />

wie die vielen Fotos.<br />

In schöner Ausführung kostet das<br />

Buch € 14,90. Bestellungen <strong>unter</strong><br />

0664/4368513 oder<br />

inge.welzig@ikbnet.at.<br />

Der Rottweiler ist bei normaler<br />

Erziehung ein besonders<br />

kinderliebender Hund.<br />

Auch Katzen sind bei ihm<br />

herzlich willkommene Partner.<br />

Spike bedankt sich <strong>für</strong> sein sportliches Herrchen,<br />

mit dem es tolle Bergwanderungen gibt.<br />

„Wo ist den jetzt bloß<br />

das ganze Wasser mit<br />

dem schönen Schaum<br />

hingekommen?“<br />

Lady in blue<br />

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