Baufortschritt unter schnurrender Beobachtung - Tierschutzverein für ...

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02.01.2013 Aufrufe

Ein Brief von der Katze Sunny, die im Alter von zwei Jahren gemeinsam mit ihrem Bruder aus dem Tierheim Mentlberg geholt wurde: 20 "Eigentlich wollte Frauchen zwei Katzenbabys, aber dann entschied sie sich für uns. Obwohl wir uns beim ersten Kennenlernen nicht gerade freundlich benahmen. Manni saß im oberen Bereich und ich fauchte was gerade ging. Frauchen war ziemlich irritiert, zumal im gleichen Raum einige Katzen besonders freundlich waren. Z.B. heftete sich Garfield immer an ihre Fersen und auch einige andere konnten das. Wir sahen unserem heutigen Frauchen an, dass sie auf uns nicht besonders scharf war, aber Helga redete auf sie mit Erfolg ein, uns beide zu nehmen. Inzwischen wohnen wir schon fast ein Jahr lang in einem kleinen Paradies auf dem Lande mit großem Auslauf. Wann immer wir wollen, sind wir auf der Reise. Was ich nicht verstehe, ist das unfreundliche Schreien unserer Dosenöffnerin wenn wir mit einer Maus oder einem Vogel heimkommen. Noch mehr schreit sie, wenn sie eine Spinne entdeckt. Dann sollen wir kommen und sie vor diesem kleinen Vieh retten. Ich bin inzwischen schon viel braver geworden und komme irgendwann nach Hause. Aber der Manni schläft den ganzen Tag und glaubt, in der Nacht zu tun und lassen, was er will. Dann schreit er um vier Uhr früh bis Frauchen seinetwegen aufsteht. Dafür zeige ich, welches Futter ich will. Am liebsten das weiße Hartfutter. Ich kann den Schrank aufmachen, wo es drin ist und werfe dann das richtige Zeug heraus. Warum mich Frauchen dafür besonders knuddelt und küsst, verstehe ich nicht. Danke für den tollen Platz für uns." Eure Sunny Ein dickes Lob an die Feuer wehr Fulpmes. Zwei Hühnerdrückten sich verstört an die Mauer des Bachbetts, von wo sie keine Chance hatten, weiter zu kommen. Wie sie dahin kamen, ist unklar. Jedenfalls verhinderte das schnelle Eingreifen unter Kommandant Robert Siegel, dass aus den Hühnern Schwimmtiere wurden, die nicht mehr zu retten gewesen wären. Ronja aus Flauerling liebt ihr kleines Privathaus vorwiegend von oben. Maxi aus Schwaz hat ein besonders liebes Frauchen. Diese Tierfreundin meint wiederum, sie hätte einen besonders lieben Kater "…. und wann darf ich wieder hinaus?" „Wann kommt denn endlich jemand zum Kraulen?“ Ein mit Stolz eroberter Ausguck Diese Katze ist sich ihres Paradieses mit liebevoller Versorgung bewusst. Die Besitzerin des Hofes vermutet einen Hund in den Genen, weil die Katze wie ein Hündchen überall mitgeht.

Diese drei Männer sind von Wams zuständig für Entleerung der Altkleider-Container. An einem Samstag morgen fanden sie dabei die beiden ausgesetzten Kaninchen, von denen man nicht einmal weiß, wie viele Tage sie schon in dem kalten Gefängnis zugebracht haben. Zumindest eines der Tiere ist besonders mager. Jedenfalls waren die beiden Häschen im Tierheim Innsbruck-Mentlberg dankbar für eine sofortige, liebevolle Versorgung. Kater Jimmy hat große Angst vor seiner elektronischen Katzenklappe. Da sollte sich eine Lösung finden können – beim nächsten Besuch im Tierheim werden dazu die Köpfe rauchen. Das Aussehen von Bomber erzeugt erst einmal Entsetzen. Wie kann man eine Katze nur so verfettet rumlaufen lassen? Hinter einem großen Kopf mit wunderschönen, grünen Augen, kommt ein Ballon von einem Körper auf kurzen Beinen. Der schon ältere Kater lebte jahrelang herrenlos und scheu in einer Straße, in der es an allen Ecken und Enden Futterstellen gibt. Tagsüber schlief er versteckt, nachts war er sehr erfolgreich auf Nahrungssuche. Vor über einem Jahr hat das elf Kilo schwere Tier beschlossen, durch die Hundeklappe in der Haustüre bei Inge Welzig einzuziehen. Alle Versuche, Bomber im Gewicht zu reduzieren, gehen daneben. Bekommt er nach seiner Meinung zu wenig Nahrung, so geht er auf seinen nächtlichen Futterstreifzug oder er schreit so laut, dass man gerne aufsteht. Durch ihn hat Inge Welzig gelernt, ihre vorwurfsvollen Kommentare zu unterlassen, wenn sie einen dicken Kater sieht. Aus dem Jahre 1929 von Dr. Alfred Dasch Es liegt uns ein Büchlein von Dr. Alfred Dasch aus dem Jahre 1929 (!) vor. Vieles ist noch heute gültig, einiges zeigt uns ganz andere Probleme der Vergangenheit. "Bei Anzeigen sollten ganz genaue Angaben gemacht werden. Nehmen wir einmal das Nichtweiterkommen von Pferden mit einem Lastfuhrwerk. Es genügt hier nicht, ‚die Pferde konnten den Wagen nicht weiterbringen, weil die Ladung zu groß war‘. Da kann sich der Strafrichter kein richtiges Urteil bilden. Eine gute Meldung hätte den Namen und Wohnort des Fuhrwerklenkers, des Besitzers, die Zugnummer und eine genaue Beschreibung gebraucht. Wie z. B. das Hören von Peitschenknallen, das laute Schreien und der Anblick der Pferde, die nur mit größter Mühe weiterkamen." Aktuell wie heute ist eine andere Aussage: "Der Tierschutz aus Menschlichkeit, die edelste und vornehmste Form, beruht auf der Erkenntnis der Verwandtschaft des Menschen mit dem Tiere und dem daraus hervorgehenden Verlangen nach Gerechtigkeit, auch dem Tier gegenüber. Wenn auch die unbewusste empfundene Verwandtschaft aus falscher Scham meist geleugnet wird. In keinem Fall dürfen die Nützlichkeitsgründe für den Tierschutz einziger Grund sein, wie das leider häufig der Fall ist. Die Motive des Tierschutzes müssen aus der Menschlichkeit kommen." An anderer Stelle: "Es steht ganz außer Zweifel, dass die derzeitigen Bestimmungen gegen Tierquälerei vielfach nicht mehr genügen. Die gilt besonders für das viel zu geringe Strafausmaß. Es wäre unbedingt notwendig, die Freiheitsstrafen und Geldstrafen ganz gewaltig zu erhöhen. Wenn man sich zu bedeutend höheren Strafen entschließt, so soll damit nicht gesagt sein, dass jetzt bei jeder Tierquälerei die Höchststrafe verhängt werden soll. Der Richter soll dort, wo er es angängig findet, nur Verwarnen, denn der Sinn des Gesetzes ist es, erzieherisch zu sein." Ein Punkt aus unseren uralten Satzungen zum Vereinszweck lautet: "Förderung der rationalen Haltung, Verbesserung des Transportes aller Nutztiere, vorzüglich aber Abschaffung jeder Tierquälerei." Klingt nicht gerade überholt. Diese beiden Kätzchen gut unterzubringen, war nun wirklich nicht schwierig 21

Ein Brief von der Katze Sunny, die im Alter von<br />

zwei Jahren gemeinsam mit ihrem Bruder aus<br />

dem Tierheim Mentlberg geholt wurde:<br />

20<br />

"Eigentlich wollte Frauchen zwei Katzenbabys,<br />

aber dann entschied sie sich <strong>für</strong> uns. Obwohl wir<br />

uns beim ersten Kennenlernen nicht gerade freundlich<br />

benahmen. Manni saß im oberen Bereich und<br />

ich fauchte was gerade ging. Frauchen war ziemlich<br />

irritiert, zumal im gleichen Raum einige Katzen<br />

besonders freundlich waren. Z.B. heftete sich<br />

Garfield immer an ihre Fersen und auch einige<br />

andere konnten das. Wir sahen unserem heutigen<br />

Frauchen an, dass sie auf uns nicht besonders<br />

scharf war, aber Helga redete auf sie mit Erfolg<br />

ein, uns beide zu nehmen. Inzwischen wohnen wir<br />

schon fast ein Jahr lang in einem kleinen Paradies<br />

auf dem Lande mit großem Auslauf. Wann immer<br />

wir wollen, sind wir auf der Reise. Was ich nicht<br />

verstehe, ist das unfreundliche Schreien unserer<br />

Dosenöffnerin wenn wir mit einer Maus oder einem<br />

Vogel heimkommen. Noch mehr schreit sie,<br />

wenn sie eine Spinne entdeckt. Dann sollen wir<br />

kommen und sie vor diesem kleinen Vieh retten.<br />

Ich bin inzwischen schon viel braver geworden<br />

und komme irgendwann nach Hause. Aber der<br />

Manni schläft den ganzen Tag und glaubt, in der<br />

Nacht zu tun und lassen, was er will. Dann schreit<br />

er um vier Uhr früh bis Frauchen seinetwegen<br />

aufsteht. Da<strong>für</strong> zeige ich, welches Futter ich will.<br />

Am liebsten das weiße Hartfutter. Ich kann den<br />

Schrank aufmachen, wo es drin ist und werfe dann<br />

das richtige Zeug heraus. Warum mich Frauchen<br />

da<strong>für</strong> besonders knuddelt und küsst, verstehe ich<br />

nicht. Danke <strong>für</strong> den tollen Platz <strong>für</strong> uns."<br />

Eure Sunny<br />

Ein dickes<br />

Lob an die<br />

Feuer wehr<br />

Fulpmes.<br />

Zwei Hühnerdrückten<br />

sich<br />

verstört an<br />

die Mauer<br />

des Bachbetts,<br />

von<br />

wo sie keine Chance hatten, weiter zu kommen. Wie<br />

sie dahin kamen, ist unklar. Jedenfalls verhinderte<br />

das schnelle Eingreifen <strong>unter</strong> Kommandant Robert<br />

Siegel, dass aus den Hühnern Schwimmtiere wurden,<br />

die nicht mehr zu retten gewesen wären.<br />

Ronja aus Flauerling liebt<br />

ihr kleines Privathaus vorwiegend<br />

von oben.<br />

Maxi<br />

aus Schwaz hat ein<br />

besonders liebes<br />

Frauchen. Diese<br />

Tierfreundin meint<br />

wiederum, sie hätte<br />

einen besonders<br />

lieben Kater<br />

"…. und wann darf ich<br />

wieder hinaus?"<br />

„Wann kommt<br />

denn endlich<br />

jemand zum<br />

Kraulen?“<br />

Ein mit Stolz eroberter Ausguck<br />

Diese Katze ist sich ihres Paradieses mit liebevoller<br />

Versorgung bewusst. Die Besitzerin des Hofes vermutet<br />

einen Hund in den Genen, weil die Katze wie<br />

ein Hündchen überall mitgeht.

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