Baufortschritt unter schnurrender Beobachtung - Tierschutzverein für ...

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02.01.2013 Aufrufe

16 TIERISCHE LEbENSRETTER Am 6. Januar vor über 15 Jahren waren drei Segler bei herrlichem Wetter mit einem Katamaran zum Segeln an der afrikanischen Küste unterwegs. Als zu Mittag der Wind stärker wurde, kamen die nicht sehr erfahrenen Segel in Schwierigkeiten, was mit einer Kenterung des Katamarans endete. Diese ereignete sich ausgerechnet im mit Haien verseuchten Gewässer. Die schwimmenden Räuber entdeckten auch gleich die Männer. Die drei versuchten schwimmend zum Ufer zu kommen. Dabei umkreisten die Haie die kräftigen Männer, die nichts zu ihrer Abwehr bei sich hatten, immer enger. Als die drei in Todesangst bereits keine Hoffnung mehr hatten, vernahmen sie vertraute Pfeifgeräusche. Über ein Dutzend Delphine schirmten die Männer vom Zugriff der Haie ab. Einer der Haie versuchte bereits, Peter Stock frontal im Gesicht zu fassen, was zwei Delphine gerade noch verhinderten. Die Schwimmer wurden langsam von ihren Kräften verlassen. Da begannen die Delphine, sie Richtung Ufer zu schieben. So erreichten die Gekenterten das Ufer und erst als sie an Land waren, drehte das Rudel der Delphine wieder ab. Ähnlich war es einige Jahre später dem Engländer Martin Richardson beim Schwimmen im Roten Meer ergangen. Ein Hai hatte erst in den Oberschenkel gebissen und dann noch ein Stück Arm abgebissen, als drei Flaschennasendelphine auftauchen. Sie umkreisten den Verwundeten, wehrten durch Flossenschlagen die Haie ab bis menschliche Retter kamen und Richardson aus dem Wasser zogen. Dass Tiere eine Gefahr wittern, zeigte sich auch bei Frau Nimitz. Sie wollte am Abend wie immer mit ihrem Pudel Peggy Gassi gehen. Peggy verweigerte dies knurrend. Als Frau Nimitz die Türe öffnete, streikte Peggy und raste wie eine Furie in den hintersten Platz der Wohnung. Frauchen schimpfend hinterher, als es einen ohrenbetäubenden Krach gab. Eine 200 Jahre alte Buche stürzte um und zertrümmerte genau die Türe, durch die Peggy und ihre Besitzerin in diesem Moment gegangen wären. Eine Katze in London schlief stets auf dem Fernseher. Eines Tages begann sie immer davonzulaufen, wenn das Gerät eingeschaltet wurde, nicht ohne es davor anzumiauen. Sie kam erst zurück, wenn das Gerät ausgeschaltet wurde. Das ging so einige Tage, die Familie verstand aber die Gefahr nicht. Bis das Gerät implodierte und es drei Verletzte gab. Ein Beweis für die Sensibilität vieler Tiere, welche wir längst verloren haben. Ein Hund hat die Seele eines Philosophen. Plato Mischou, ist nicht immer so ruhig wie auf dem Foto. Leyla und Spike zeigen ihren Besitzern immer wieder, was echte Freundschaft ist. Rigo wartet darauf, dass Herrchen endlich zum Ballspielen kommt. In Achenkirch engagierte sich eine Katzenfreundin, um die herrenlose Mutter dieser Babys zu kastrieren. Wobei ungewöhnlich war, dass die Mutter verschmust und zahm ist, während sich die Kleinen als potzwilde Teufelchen benahmen. Inzwischen sind auch sie gezähmt. Unvermittelt ist noch die inzwischen kastrierte Mutter und ein Junges (Infos unter 0650/2050408)

Ungeplanter Nachwuchs Das ist neu: Sich einen durchsichtigen Plastiksack klauen, um sich zuzudecken Für Charly ist kein Stecken zu lang – auch nicht im Schwimmbad Diese schwarze Katze möchte Frauchen nichts Unfeines zeigen. Also beschlagnahmt sie gleich die Rechnung. AUSSENDIENST mITARbEITERIN CARO Nach einer Kontrolle von unserer Caro erhielten wir folgendes, bedrückendes Schreiben: „Alles begann, als ich mit meinem Kater und meinem Hund nach St. Nikolaus gezogen bin. Gegenüber meiner Wohnung befindet sich ein Garten, der einem älteren Ehepaar gehört, die eine Straße weiter wohnen. Schnell wurde ich von einer Frau verdächtigt, dass es nur mein Kater sein kann, der in ihren Garten macht, und dass es nur mein Hund sein kann, der in die Garage macht, obwohl noch drei weitere Hunde und zahlreiche Katzen in der Straße wohnen. Dann wurden mir Exkremente der Katzen auf mein Fensterbrett gelegt. Ich wurde verleumdet und beim Tierschutzvereinangezeigt. Wie sich bei einer Kontrolle herausstellte, völlig zu unrecht. Mir wurde unterstellt, dass mein Kater und mein Hund nicht kastriert oder gechipt seien und dass ich mit meinem Kater nicht zum Tierarzt ginge. Darauf hin kam zum Glück die Mitarbeiterin vom Tierschutz zu mir, um persönlich die Sachlage zu klären und sich ein Bild machen zu können. Sie stellte fest, dass es meinen beiden Lieblingen sichtlich gut geht und sah sich die Impfpässe, tierärztliche Unterlagen und meine Räumlichkeiten an. Alles war in Ordnung. Ich persönlich finde es sehr verletzend und eine Zumutung, was sich manche Menschen unter dem Deckmantel von Recht und Ordnung herausnehmen. Ich habe das Gefühl, dass die Belästigungen und falschen Aussagen mit meiner dunkleren Hautfarbe zu tun haben“! Ein Vogel, der bei dieser Katze nur Langeweile auslöst. Sonny und Fery in Innsbruck haben es besonders gut erwischt. Sie fahren mit in den Urlaub und haben auf der Terrasse eine eigene Liege, müssen dann aber an die Leine, da sie zu großem Unfug neigen. Fern von daheim wäre eine Wanderschaft nicht so toll. Toll ist allerdings ihr Entschluss, das Taschengeld dem Bau vom Tierheim zu spenden. Diese beiden Katzen bekommen nämlich von ihren Zweibeinern monatlich 10,- Euro Taschengeld auf ein Sparbuch. Danke Euch Tierfreunden mit vier, bzw. zwei Beinen. 17

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Am 6. Januar vor über 15 Jahren waren drei Segler<br />

bei herrlichem Wetter mit einem Katamaran zum<br />

Segeln an der afrikanischen Küste <strong>unter</strong>wegs. Als<br />

zu Mittag der Wind stärker wurde, kamen die nicht<br />

sehr erfahrenen Segel in Schwierigkeiten, was mit<br />

einer Kenterung des Katamarans endete. Diese ereignete<br />

sich ausgerechnet im mit Haien verseuchten<br />

Gewässer. Die schwimmenden Räuber entdeckten<br />

auch gleich die Männer. Die drei versuchten<br />

schwimmend zum Ufer zu kommen. Dabei umkreisten<br />

die Haie die kräftigen Männer, die nichts<br />

zu ihrer Abwehr bei sich hatten, immer enger. Als<br />

die drei in Todesangst bereits keine Hoffnung mehr<br />

hatten, vernahmen sie vertraute Pfeifgeräusche.<br />

Über ein Dutzend Delphine schirmten die Männer<br />

vom Zugriff der Haie ab. Einer der Haie versuchte<br />

bereits, Peter Stock frontal im Gesicht zu fassen,<br />

was zwei Delphine gerade noch verhinderten. Die<br />

Schwimmer wurden langsam von ihren Kräften<br />

verlassen. Da begannen die Delphine, sie Richtung<br />

Ufer zu schieben. So erreichten die Gekenterten<br />

das Ufer und erst als sie an Land waren, drehte das<br />

Rudel der Delphine wieder ab.<br />

Ähnlich war es einige Jahre später dem Engländer<br />

Martin Richardson beim Schwimmen im Roten<br />

Meer ergangen. Ein Hai hatte erst in den Oberschenkel<br />

gebissen und dann noch ein Stück Arm abgebissen,<br />

als drei Flaschennasendelphine auftauchen. Sie<br />

umkreisten den Verwundeten, wehrten durch Flossenschlagen<br />

die Haie ab bis menschliche Retter kamen<br />

und Richardson aus dem Wasser zogen.<br />

Dass Tiere eine Gefahr wittern, zeigte sich auch bei<br />

Frau Nimitz. Sie wollte am Abend wie immer mit<br />

ihrem Pudel Peggy Gassi gehen. Peggy verweigerte<br />

dies knurrend. Als Frau Nimitz die Türe öffnete,<br />

streikte Peggy und raste wie eine Furie in den hintersten<br />

Platz der Wohnung. Frauchen schimpfend<br />

hinterher, als es einen ohrenbetäubenden Krach gab.<br />

Eine 200 Jahre alte Buche stürzte um und zertrümmerte<br />

genau die Türe, durch die Peggy und ihre Besitzerin<br />

in diesem Moment gegangen wären.<br />

Eine Katze in London schlief stets auf dem Fernseher.<br />

Eines Tages begann sie immer davonzulaufen,<br />

wenn das Gerät eingeschaltet wurde, nicht ohne<br />

es davor anzumiauen. Sie kam erst zurück, wenn<br />

das Gerät ausgeschaltet wurde. Das ging so einige<br />

Tage, die Familie verstand aber die Gefahr nicht.<br />

Bis das Gerät implodierte und es drei Verletzte gab.<br />

Ein Beweis <strong>für</strong> die Sensibilität vieler Tiere, welche<br />

wir längst verloren haben.<br />

Ein Hund hat<br />

die Seele eines<br />

Philosophen.<br />

Plato<br />

Mischou, ist nicht immer so ruhig wie auf dem Foto.<br />

Leyla und Spike zeigen ihren Besitzern immer wieder,<br />

was echte Freundschaft ist.<br />

Rigo wartet darauf, dass Herrchen endlich zum<br />

Ballspielen kommt.<br />

In Achenkirch engagierte sich eine Katzenfreundin,<br />

um die herrenlose Mutter dieser Babys zu<br />

kastrieren. Wobei ungewöhnlich<br />

war, dass die Mutter verschmust<br />

und zahm ist, während sich die<br />

Kleinen als potzwilde Teufelchen<br />

benahmen. Inzwischen sind auch<br />

sie gezähmt. Unvermittelt ist noch<br />

die inzwischen kastrierte Mutter<br />

und ein Junges (Infos <strong>unter</strong><br />

0650/2050408)

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