Agent Ranjid rettet die Welt - von Michael Scholten - Startseite
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Zu Beginn des neuen Jahrtausends gelang Rutger Hauer ein Kino-Comeback mit Rollen in<br />
GESTÄNDNISSE – CONFESSIONS OF A DANGEROUS MIND (2002), BATMAN BEGINS<br />
(2005) und SIN CITY (2006). Weitere Titel aus Hauers vielschichtiger Karriere sind u.a. DAS<br />
OSTERMAN WEEKEND (1983) <strong>von</strong> Regisseur Sam Peckinpah, BLINDE WUT (1989) <strong>von</strong><br />
Phillip Noyce, NOSTRADAMUS (1993), DIESE VITALE WUT (1989) an der Seite <strong>von</strong><br />
Nastassja Kinski und THE RITE – DAS RITUAL (2011). Zudem wirkte Rutger Hauer in<br />
internationalen Fernsehproduktionen mit, darunter „Inside the Third Reich“ (1982), „Flucht<br />
aus Sobibor“ (1987), wofür er einen Golden Globe als „Bester Nebendarsteller“ erhielt, und<br />
„Salem’s Lost – Brennen muss Salem“ (2004). Auch in den US-Serien „Buffy – Der Vampir-<br />
Killer“, „Alias – Die <strong>Agent</strong>in“ und „Smallville“ übernahm er Episodenrollen.<br />
Birte Glang (Viagra)<br />
Birte Glang wurde am 15. April 1982 in Recklinghausen als Tochter eines Lehrer-Paares<br />
geboren. Nach dem Abitur am Willy-Brandt-Gymnasium in Oer-Erkenschwick stu<strong>die</strong>rte sie<br />
Rechtswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Um Geld zu ver<strong>die</strong>nen, arbeitete sie<br />
parallel dazu als Model für verschiedene Labels und Marken in Mailand, Barcelona, Istanbul,<br />
Paris, Wien und Los Angeles und wirkte weltweit erfolgreich in Werbe- und<br />
Fashionkampagnen mit. 2006 schloss Birte Glang ihr Studium mit dem 1. Staatsexamen als<br />
Diplom-Juristin ab und widmete sich <strong>von</strong> nun an ihrem Kindheitstraum, der Schauspielerei.<br />
Sie nahm Schauspiel-Unterricht, zum Beispiel bei Kristina Walter, Sigrid Andersson und<br />
Jean-Louis Rodrigue (arbeitet unter anderem mit Leonardo DiCaprio). Auf kleinere Rollen in<br />
„Schimanski“, „SOKO Köln“, „Das große Comeback“ und „Alarm für Cobra 11“ folgte 2010<br />
<strong>die</strong> Rolle der Globetrotterin Heidi Danne in der RTL-Serie „Unter uns“, <strong>die</strong> Birte Glang bis<br />
zum Frühjahr 2011 spielte, bevor sie auf eigenen Wunsch hin ausstieg, um sich noch stärker<br />
anderen und auch eigenen Schauspiel-Projekten widmen zu können. Birte Glang ist mit dem<br />
Musikproduzenten und DJ André Tegeler alias Moguai verheiratet.<br />
Gode Benedix (Reppe)<br />
Gode Benedix wurde1962 in Berlin geboren. Dort ließ er sich bei Margarete Steinhäuser und<br />
Friedel <strong>von</strong> Wangenheim zum Schauspieler ausbilden. Parallel zu ersten<br />
Theaterengagements wirkte er ab 1995 regelmäßig in Kino- und Fernsehfilmen mit. Dazu<br />
gehören Komö<strong>die</strong>n wie DAS KONDOM DES GRAUENS (1995) und DAS LEBEN IST EINE<br />
BAUSTELLE (1997) ebenso wie der Familienfilm EMIL UND DIE DETEKTIVE (2000) oder<br />
das Oscar®-prämierte Drama DIE FÄLSCHER (2006) und Roland Emmerichs Shakespeare-<br />
Drama ANONYMOUS (2010). Häufig war Gode Benedix in Filmen zu sehen, in denen auch<br />
Til Schweiger mitspielte oder Regie führte, darunter WO IST FRED? (2005), ONE WAY<br />
(2006), PHANTOMSCHMERZ (2007), 1 ½ RITTER (2008), DIE DREI MUSKETIERE (2010)<br />
und SCHUTZENGEL (2012). Zudem sahen viele Millionen Zuschauer Gode Benedix in den<br />
TV-Events „Der Tunnel“ (2000), „Das Jesus Video“ (2002), „Dresden“ (2005) und „Das<br />
Geheimnis der Schatzinsel“ (2007).<br />
Vedat Erincin (Süleyman)<br />
Vedat Erincin wurde 1957 in Istanbul geboren und kam 1978 nach Deutschland, wo er ein<br />
Textilstudium begann. Parallel inszenierte er Theaterstücke in türkischen Vereinen. 1986<br />
stieß er als Schauspieler zum Ensemble des interkulturellen Arkadaş Theaters in Köln. 1991<br />
war Vedat Erincin Mitbegründer des Wupper-Theaters in Wuppertal, dort war er bis 2003<br />
tätig. Danach leitete er drei Jahre lang das Arkadaş Theater. Sein Filmschaffen umfasst<br />
Rollen in der Kinokomö<strong>die</strong> EVET, ICH WILL! (2008) und im deutsch-türkischen Kinoerfolg<br />
ALMANYA – WILLKOMMEN IN DEUTSCHLAND (2011). Für seine Rolle als aufgeklärter<br />
islamischer Geistlicher in SHAHADA (2011) wurde er für den Deutschen Filmpreis nominiert.<br />
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