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18 Das NGK MaGaziN 1| 2012 19 DAS NGK MAGAZIN 1| 2012 NGK uNd OLdTIMeR – dreaMteaM auf der techNo cLassica 2012 Vom 21. bis 25. März fand in essen die inzwischen 24. techno classica statt. die Weltmesse für oldtimer, classic- und Prestige-automobile lockte auch in diesem Jahr fans aus aller Welt an die ruhr. auch Ngk war zugegen – und präsentierte moderne Lösungen für altbekannte Probleme. 1.200 Ausstellerflächen in 20 Messehallen und auf den Freigeländen. 2.500 zum Verkauf angebotene Oldtimer und Young Classics. über 180.000 Besucher aus aller Herren Länder: Auch dieses Jahr wurde die Techno Classica ihrem Ruf als weltgrößte Historik-Schau gerecht. Neben den Historik-Abteilungen der wichtigsten Automobilhersteller waren selbstverständlich auch Lieferanten von Ersatzteilen auf der Messe präsent – unter ihnen NGK Spark Plug Europe. Der NGK Stand in Halle 5 war unweit des zentralen Snack-Points besonders günstig gelegen und erfreute sich großen Andrangs. Mitarbeiter aus dem Verkauf und dem Produktmanagement hatten alle Hände voll zu tun, um Fragen zu beantworten oder passende Zündkerzen für Fahrzeuge nachzuschlagen. Genau zu diesem Zweck hielt NGK für Messebesucher übrigens die pünktlich zur Messe fertiggestellte 7. Auflage des beliebten Oldtimer-Katalogs bereit: Er listet mehr Fahrzeuganwendungen denn je auf (siehe auch Seite 24). Ebenso hatte NGK einen neu produzierten Oldtimer-Flyer im Messegepäck: Er stellt die NGK Produkte für klassische Automobile in Kürze vor und präsentiert Iridium-Zündkerzen als die moderne Antwort auf altbekannte Probleme. Denn diese Edelmetallzündkerzen sorgen speziell in älteren Fahrzeugen für ein Plus an Zündsicherheit, Leerlaufstabilität, Laufruhe und Motoreffizienz. > NGK SparK pluG EuropE GmbH Harkortstraße 41 · 40880 Ratingen · Germany Fon + 49 21 02 - 97 4 - 100 · Fax + 49 21 02 - 97 4 - 149 www.ngk-europe.com NGK SparK pluG EuropE GmbH Harkortstraße 41 · 40880 Ratingen · Germany Fon + 49 21 02 - 97 4 - 100 · Fax + 49 21 02 - 97 4 - 149 www.ngk-europe.com Klassiker 1931–1991 Klassiker 1931–1991 Eine lohnende Investition Klassiker 1931–1991 Als Besitzer eines Klassikers – sei es Auto oder Motorrad – lieben Sie den Charme Ihres historischen Fahrzeugs. Seine Pflege und Funktionstüchtigkeit liegt Ihnen am Herzen. Verständlich: Denn Sie haben nicht nur in Fahrspaß investiert, sondern in eine stabile Geldanlage und Sie erhalten uns ein Kulturgut. • Experten der Zeitschrift Automobilmarkt haben errechnet, dass der Wert eines Klassikers im Schnitt um rund 6 % jährlich steigt. • Raritäten können sogar mit Zuwachsraten von 30 bis 40 % aufwarten. Achten Sie daher darauf, dass Sie den Wert Ihres Fahrzeugs langfristig erhalten. Setzen Sie auf moderne Technik, wo sie sinnvoll ist. Etwa auf Iridium IX-Zündkerzen von NGK. Sie garantieren mehr Freude beim Fahren und einen optimalen Werterhalt! Klassiker 1931–1991 NGK Spark Plug Europe GmbH Harkortstraße 41 D - 40880 Ratingen Tel.: + 49 (0)21 02/97 4 - 100 Fax: + 49 (0)21 02/97 4 - 149 www.ngk.de Edition 7 Zündkerzen für Klassiker Edition 7 …Über 180.000 Besucher aus aller Herren Länder: Auch dieses Jahr wurde die Techno Classica ihrem Ruf als weltgrößte Historik-Schau gerecht. Oldtimer-Gewinnspiel feierte Premiere Schließlich startete NGK auf der Techno Classica ein ganz besonderes Gewinnspiel: Oldtimer-Enthusiasten, die noch über alte Bedienungsanleitungen, Datenblätter oder technische Zeichnungen verfügten, konnten diese in Kopie am NGK Stand abgeben und nahmen automatisch an der Verlosung eines Satzes Zündkerzen für ihr Fahrzeug teil. »Wer uns Kopien dieser Art zur Verfügung stellt, hilft uns bei der Zuordnung von Produkten und dabei, dieses Wissen der gesamten Community zugänglich zu machen«, erklärt Oliver Posati, Teamleiter NGK Produktmanagement, die unbefristete Aktion: Ab sofort soll jedes Quartal ein Satz Zündkerzen unter allen Einsendern entsprechender Informationen verlost werden.
20 Das NGK MaGaziN 1| 2012 21 DAS NGK MAGAZIN 1| 2012 eNtschLeuNigeN sie ihreN esPresso! espresso ist kein express-kaffee. auch mit »Pressen« hat der Name nichts zu tun, selbst wenn das thema druck eine rolle bei der Zubereitung spielt. Wovon der Name sich ableitet und wieso kenner für Vollautomaten nur ein mitleidiges Lächeln übrig haben – Ngk impuls hat nachgefragt. Musa Ibis, Inhaber von »espresso Perfetto« Der Espresso ist in Südeuropa die häufigste Art der Kaffee-Zubereitung. Insbesondere in Italien: Wer hier »Caffé« bestellt, erhält stets den kleinen Wachmacher. Doch selbst hier hat er klein angefangen – als »Caffé Espresso«, was so viel bedeutet wie »Kaffee auf ausdrückliche Bestellung«. Denn bevor der Espresso sich ab 1900 von Mailand aus etablierte, stand er auf keiner Karte und wurde ausschließlich auf Bestellung zubereitet. …»Wer hier »Caffé« bestellt, erhält stets den kleinen Wachmacher.« … Das Zubereitungsprinzip indes hat sich seither nicht stark verändert. Man braucht feines Kaffeemehl spezieller Röstung. Man benötigt exakt temperiertes Wasser. Und Druck, um es durch das Kaffeemehl zu befördern. Früher wurde dieser manuell mittels Feder und Handhebel erzeugt. Solch nostalgische Maschinen sind längst Design-Klassiker und erfreuen sich wieder einer wachsenden Fangemeinde. Das Gros allerdings erzeugt den erforderlichen Druck mittels elektrischer Pumpe. Wenig romantisch, aber deutlich bequemer. > > Links zu diesem Thema www.espressoperfetto.de www.kaffeewiki.de eine Wissenschaft für sich Ganz gleich ob manuell oder elektrisch – einig sind sich Kenner, dass Kaffeevollautomaten keiner der Varianten das Wasser reichen können. Sogar Luxusvollautomaten ernten höhnischen Spott. Wo aber liegen die Unterschiede? Der Düsseldorfer Espressospezialist Musa Ibis erklärt sie so: »Ein Espresso sollte immer mit frisch und besonders fein gemahlenem Kaffee zubereitet werden – doch Kaffeevollautomaten erzielen nicht den notwendigen Mahlgrad. Eine gute Kaffeemühle erzielt bis zu zehnmal höhere Feinheiten.« Damit nicht genug, werde das Kaffeemehl bei einer klassischen Siebträgermaschine von Hand in den Siebträger gefüllt und dort mit einem Stößel manuell angepresst. »Ein Vollautomat kann niemals eine ähnlich gute Verdichtung erzielen. Zum einen wegen des gröberen Mahlgrads, zum anderen, weil er die nötigen 15 bis 20 Kilo Anpressdruck nicht hinbekommt.« Den Unterschied schmeckt und sieht man: Bevor aus einer Siebträgerma- schine die ersten Tropfen hochkonzentrierten Espressos in die Tasse tropfen, kann es bis zu 10 Sekunden dauern. So lange braucht es, bis sich genug Druck aufbaut, um das Wasser durch den hoch verdichteten Espresso zu befördern. Nur bei diesem Prozess entsteht die klassische, sämige Crema-Haube. »Vollautomaten«, so Ibis, »arbeiten mit einem Ventil, das sich öffnet, sobald ein Druck von 15 bar erreicht ist. Ist das Ventil offen, wird das Wasser in Windeseile durch das Kaffeemehl gepresst. Hierbei entsteht ‚Fake-Crema’ – ein Schaum, der vorgibt, Crema zu sein.« …»Ab 500 Euro bekommt man bereits Maschinen, die wirklich Spaß machen«… ein Laden wie ein design-Museum Ibis muss es wissen: Er betreibt seit 1999 die Ladenkette »Espresso Perfetto« mit Filialen in Düsseldorf, Bochum und Köln sowie einem Internetshop. Im Ladenlokal Düsseldorf-Bilk wartet und repariert er Espressomaschinen und führt exklusive Siebträgermaschinen und Handhebelmaschinen vor. Glänzende Apparaturen aus Chrom und Edelstahl, mit Rädchen und Schal- tern, Druckmessern und vor allem: Liebe zum Detail. Interessiert sich ein Kunde für die Maschinen, nehmen sich Ibis und seine Mitarbeiter viel Zeit zum Testen und Verkosten. »Es kommen immer mehr Kunden zu uns, die auf Siebträgermaschine umsteigen wollen. Auch weil ihnen Kaffeevollautomaten nicht hygienisch genug und schwer zu reinigen sind.« Denn auch hier schlagen gute Siebträgermaschinen den Vollautomaten. Schließlich fließt das Wasser in ihrem Innern durch Kupferrohre. So erklärt sich auch ihr Gewicht von bis zu 20 Kilogramm. Und letztlich auch ihr Preis: »Ab 500 Euro bekommt man Maschinen, die wirklich Spaß machen«, so Ibis. espresso wird aus dickwandigen, vor gewärmten tassen genossen. > für einen typischen espresso von 25 bis 30 ml werden rund 7 gramm kaffeemehl benötigt. > in frankreich heißt der espresso »expresso« – was viele zu der annahme verleitet, es handele sich um einen besonders schnellen kaffee. > Maschinen mit aufschäumdüse sollten eine temperaturumschaltung mitbringen: espresso darf mit maximal 92 °c zubereitet werden – für den dampf sind aber mindestens 100 °c nötig, eine temperatur, bei der der espresso verbrannt schmeckt.
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