Montageanleitung Drehtorantrieb DA 5100 - Genie + Simba
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<strong>Montageanleitung</strong> <strong>Drehtorantrieb</strong> <strong>DA</strong> <strong>5100</strong><br />
LESEN SIE BITTE DIESE ANLEITUNG VOR DER INSTALLATION AUFMERKSAM DURCH!<br />
TECHNISCHE<br />
<strong>DA</strong>TEN<br />
TYP Drehtorsteuerung<br />
MODELL <strong>DA</strong><strong>5100</strong><br />
HÖCHSTLEISTUNG 60 W<br />
SPANNUNG/PHASEN 230 V / 1<br />
FREQUENZ 50/60 Hz<br />
MOTORSPANNUNG 12V DC<br />
FERNSTEUERUNGS-FREQUENZ 433,92 MHz<br />
MAX. SCHUBKRAFT 1471 N<br />
MAX. TORFLÜGELGEWICHT 250 Kg
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Seite<br />
1. BESCHREIBUNG DES PRODUKTES 2<br />
1.1 LIEFERUMFANG 2<br />
1.2 TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN 3<br />
1.3 ABLAUF DER INSTALLATION 3<br />
1.4 KONTROLLE DES ERHALTENEN MATERIALS 4<br />
2. ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN 4<br />
3. INSTALLATION DER ANTRIEBE 5<br />
3.1 MAßBESTIMMUNG DER PLATTE P 5<br />
3.2 INSTALLATION DES HALTERS S 7<br />
3.3 INSTALLATION DER PLATTE P AUF DEN HALTER S 8<br />
3.4 INSTALLATION DES ANTRIEBES AUF DIE PLATTE P 8<br />
3.5 INSTALLATION DES HALTERS T 9<br />
3.6 KONTROLLE DER NOTÖFFNUNG BEI STROMAUSFALL 9<br />
3.7 INSTALLATION DES ZWEITEN ANTRIEBES 9<br />
4. INSTALLATION DES SCHALTKASTENS 10<br />
5. INSTALLATION DER SIGNALLEUCHTE (OPTIONAL) 10<br />
6. INSTALLATION DES SCHLÜSSELSCHALTERS (OPTIONAL) 11<br />
7. ANBRINGEN DER NIEDERSPANNUNGSKABEL 11<br />
8. VERBINDUNG DER NIEDERSPANNUNGSKABEL 11<br />
9. ANSCHLUSS AN 230V NETZSPANNUNG 12<br />
10. INBETRIEBNAHME 13<br />
11. TECHNISCHE BESCHREIBUNG DER STEUERPLATINE 13<br />
12. ANZEIGE DER FUNKTIONSPHASEN MITTELS SIGNALLEUCHTE 15<br />
13. HAUPTPHASEN DES ANTRIEBES 15<br />
13.1 WÄHREND DER ÖFFNUNG 15<br />
13.2 WÄHREND DER SCHLIEßUNG 16<br />
13.3 AUSSERGEWÖHNLICHE ÖFFNUNG/SCHLIEßUNG BEI STARKEM WIND 16<br />
14. ÜBERTRAGUNG DES HANDSENDER-CODES 16<br />
15. INSTALLATION DER PUFFERBATTERIE (OPTIONAL) 17<br />
16. INSTALLATION DER LICHTSCHRANKE (OPTIONAL) 17<br />
17. INSTALLATION DES BLOCKIERUNGS-KONTAKTES (OPTIONAL) 18<br />
18. INSTALLATION DES ELEKTRO-SCHLOSSES (OPTIONAL) 18<br />
19. WARTUNG 18<br />
20. FEHLERLISTE 19<br />
OPTIONAL = ERHÄLTLICHES ZUBEHÖR<br />
Seite 1
1. BESCHREIBUNG DES PRODUKTES<br />
DREHTORANTRIEB MIT FUNKFERNSTEUERUNG:<br />
Dieser Antrieb ermöglicht das komfortable Öffnen und Schließen eines ein- bzw. zweiflügeligen Tores mittels<br />
einer 433 MHz Funkfernsteuerung. Eine Zeitautomatik schließt das Tor nach 30 Sek. bzw. 1 Min. automatisch<br />
(einstell- und abschaltbar). Die Steuerung ist serienmäßig mit einer Sicherheitsfunktion ausgestattet, die bei<br />
Hindernissen den Antrieb abschaltet. Alle aktiven Elemente werden mit 12V DC Niedrigspannung betrieben.<br />
Abb.1<br />
1.1 LIEFERUMFANG (Abb. 1)<br />
M 2 elektromechanische, selbstblockierende Antriebe 12V DC mit Kabeln<br />
N 1 Schaltkasten mit 7 Kabeldurchführungen (PG13,5)<br />
X 1 Funkfernsteuerung (Handsender) 433 MHz<br />
1 SATZ MONTAGE-ZUBEHÖRTEILE:<br />
V1 4 Schrauben M8<br />
E1 4 Muttern M8<br />
R1 4 Unterlegscheiben für Schrauben M8<br />
S 2 Winkelhalter (S1 rechter Halter S2 linker Halter)<br />
T 2 Halter für Torantriebe<br />
P 2 Platten für Antriebsmontage<br />
V2 4 Schrauben M10<br />
E2 4 Muttern M10<br />
R2 4 Unterlegscheiben für Schrauben M10<br />
K 2 röhrenförmige Zangen<br />
R3 8 selbstschmierende Unterlegscheiben für Schrauben M10<br />
OPTIONAL ERHÄLTLICH:<br />
BA Batterie (Zubehör)<br />
FC (FOTO) Lichtschranken 2-teilig (Zubehör)<br />
L Signalleuchte 12V DC mit Lampe von 12V/10W (Zubehör)<br />
W Schlüsselschalter 12V DC, Kontakte normalerweise geöffnet (Zubehör)<br />
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1.2 TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN<br />
Antriebe (M) - Gleichstrom-Motor 12 V DC 2A<br />
- max. Schubkraft 1471 N<br />
- max. Hub 32 cm.<br />
- max. Flächenbedarf 108 cm, Mindestbedarf 76 cm<br />
- Torflügelgewicht max. 250 kg<br />
- max. Länge des Torflügels 2,5 m<br />
- max. Öffnungszeit 25 Sek.<br />
SCHALTKASTEN (N) - Versorgung mit Wechselspannung 230 V AC 50/60 Hz<br />
- Schutz durch Sicherung 500 mAT<br />
- Wahl für zwei Programme:<br />
Automatisches Schließen und Schließen per Funkfernsteuerung<br />
- Betrieb für Endanschlag- und Sicherheitslichtschranke<br />
- Eingebautes Ladegerät<br />
- Bedienung über zusätzlichen Schlüsselschalter<br />
- Betriebs-Signalleuchte (optional)<br />
- Funkempfänger mit eingebauter Antenne, Frequenz 433 MHz<br />
FUNKFERNSTEUERUNG (X) - Versorgung mit alkalischer Batterie 12 V, Frequenz 433 MHz<br />
- Werkscodierung 48 Bit, veränderbar<br />
- Code mittels Lernfunktion auf andere Sender übertragbar<br />
OPTIONAL ERHÄLTLICH<br />
LICHTSCHRANKE (FC) - Lichtschranke (Sender und Empfänger) für das automatische Stoppen<br />
des Antriebes bei Hindernissen.<br />
SIGNALLEUCHTE (L) - mit eingebautem akustischen Signal<br />
- Versorgungsspannung 12 V DC<br />
- Lampe 12 V / 10 W<br />
SCHLÜSSELSCHALTER (W) - mit 2 Schlüsseln versehen<br />
- 12 V DC<br />
- Kontakte normalerweise geöffnet<br />
PUFFER-BATTERIE (BA) - Puffer-Batterie (AKKU) für den Betrieb bei Stromausfall<br />
BLOCKIERUNGSKONTAKT - Sicherheits-Sperre des Systems<br />
ELEKTRISCHES SCHLOSS - Betrieb eines elektrischen Schlosses 12 V DC<br />
1.3 ABLAUF DER INSTALLATION<br />
ACHTUNG: WIR EMPFEHLEN IHNEN, DIESE MONTAGEANLEITUNG GENAU EINZUHALTEN, UM DEN<br />
DREHTORANTRIEB OHNE SCHWIERIGKEITEN ZU INSTALLIEREN.<br />
- Das erhaltene Material kontrollieren (Abschnitt 1.4).<br />
- Die Antriebe installieren (Abschnitt 3.1 und 3.6).<br />
- Den Schaltkasten installieren (Abschnitt 4).<br />
- Die Signalleuchte installieren (Abschnitt 5).<br />
- Den Schlüsselschalter installieren (Abschnitt 6).<br />
- Die Niederspannungs-Kabel installieren (Abschnitt 7).<br />
- Die Kabel mit dem Schaltkasten verbinden (Abschnitt 7).<br />
- Den Schaltkasten an das 230V-Netz anschließen (Abschnitt 9).<br />
- Die Endkontrolle durchführen (Abschnitt 10).<br />
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1.4 KONTROLLE DES ERHALTENEN MATERIALS<br />
- Vergewissern Sie sich, dass die Verpackung nicht beschädigt ist.<br />
- Entnehmen Sie der Verpackung die gelieferten Teile.<br />
- Überprüfen Sie die Lieferung auf Vollständigkeit (s. Abschnitt 1.1).<br />
- Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial in die Sammelbehälter für Pappe, Papier und Kunststoff.<br />
2. ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN<br />
ACHTUNG:<br />
DER ANSCHLUSS AN <strong>DA</strong>S 230V-NETZ MUSS SORGFÄLTIG UND DEN GELTENDEN<br />
VORSCHRIFTEN ENTSPRECHEND DURCHGEFÜHRT WERDEN. SIE SOLLTEN HIERZU<br />
EINEN ZUGELASSENEN ELEKTROFACHBETRIEB BEAUFTRAGEN.<br />
- Der Schaltkasten darf nicht direkt an das 230V-Netz angeschlossen werden; installieren Sie einen<br />
FI-Schalter (der nach geltenden Vorschriften vorhanden sein müsste).<br />
- Das 230V-Netz muss den Schaltkasten über einen Sicherungsautomaten versorgen (Abb. 16).<br />
- Dieser Sicherungsautomat muss sich automatisch bei Überlastung, Kurzschluss sowie per Hand<br />
ausschalten; und er muss leicht zugänglich sein und sich innerhalb der Wohnung befinden.<br />
- Der Kabelquerschnitt muss mind. 1 mm 2 sein und der Kabelanschluss muss mittels Röhren aus plastischem<br />
Schutzmaterial erfolgen.<br />
- Verwenden Sie ein harmonisiertes Kabel, Typ HO7RNE, das widerstandsfähig ist gegen Frost und<br />
Temperaturschwankungen.<br />
- Die Dichtungen der PG13,5 Kabeldurchführungen (Abb. 15), die mit dem Antrieb geliefert werden,<br />
müssen unbedingt an den Schaltkasten montiert werden. Der gelieferte Schaltkasten ist dann wasserdicht.<br />
- Installieren Sie drei Anschlag-Puffer für das Tor (Abb. A):<br />
ein Randanschlagpuffer A mittig für den Schließvorgang und<br />
zwei Endanschlagpuffer B seitlich für jeden Flügel.<br />
Abb. A<br />
ACHTUNG:<br />
NACH ERFOLGTER INSTALLATION, AN EINER GUT SICHTBAREN STELLE UND JE NACH DEN<br />
GELTENDEN VORSCHRIFTEN, EIN SCHILD ANBRINGEN, <strong>DA</strong>SS ANZEIGT: „GEFAHR!<br />
AUTOMATISCHES FERNGESTEUERTES TOR! PARKVERBOT!“<br />
<strong>DA</strong>SS AUTOMATISCHE TOR NICHT AKTIVIEREN, WENN SICH IN DER NÄHE DER FLÜGEL-ÖFFNUNGS-<br />
UND SCHLIEßUNGSZONE HINDERNISSE BEFINDEN; WIE BEISPIELSWEISE KINDER, HAUSTIERE USW.<br />
WÄHREND DES LAUFES IHRES TORES KÖNNEN SIE DIES JEDERZEIT ANHALTEN ODER DEN LAUF<br />
IN ENTGEGENGESETZTE RICHTUNG ÄNDERN, INDEM SIE IHRE FERNSTEUERUNG BENUTZEN.<br />
Seite 4
3. INSTALLATION DER ANTRIEBE<br />
ACHTUNG: DIE MITGELIEFERTEN HALTER SIND UNIVERSAL VERWENDBAR, SIE MÜSSEN NUR<br />
IHREM TOR ANGEPASST WERDEN. EIN GUTES FUNKTIONIEREN DES ANTRIEBES HÄNGT VON<br />
IHREM TOR AB; ES MUSS SICH LEICHT ÖFFNEN UND SICH FREI UM DIE ACHSEN DREHEN LASSEN.<br />
3.1 MAßBESTIMMUNG DER PLATTE P (Abb. 2)<br />
- Die Platte P muss Ihrem Tor, entsprechend der Position des Angelzapfens G im Verhältnis<br />
zum Stützpfeiler angepasst werden.<br />
- A ist die Entfernung der Angelzapfen-Achse G zur Innenseite des Pfeilers. Diese Entfernung<br />
A kann zwischen 0 bis 10 cm liegen; der Optimalwert sollte zwischen 3 bis 5 cm liegen.<br />
- B ist die Entfernung der Angelzapfen-Achse G zur Innenseite des Pfeilers; mit Innenseite<br />
des Pfeilers ist jene gemeint, die sich parallel zum Tor befindet, wenn dieses geschlossen<br />
ist. Diese Entfernung B ist abhängig von den Ausmaßen der Pfeiler.<br />
Abb. 2<br />
- Die Platte P kann vier Ausmaße haben, sie muss mittels einer Metallsäge zugeschnitten werden; nach dem<br />
Schnitt muss die Platten-Kopfoberfläche mit einer Kaltsprüh-Verzinkung oder anderem Lack geschützt<br />
werden, um Rostbildung zu vermeiden.<br />
BEVOR SIE DIE PLATTE AUF IHRE GEWÜNSCHTEN MAßE ZUSCHNEIDEN; LESEN SIE BITTE DIESEN<br />
ABSCHNITT SORGFÄLTIG DURCH:<br />
- Stellen Sie die Maße A und B Ihrer Pfeiler fest.<br />
Diese Maße können unterschiedlich sein, wenn die Flügel und die Pfeiler nicht perfekt gleich und<br />
symmetrisch sind. Die Schnittbestimmungen der Platten müssen daher separat vorgenommen werden,<br />
einmal für den rechten und einmal für den linken Pfeiler.<br />
a) FÜR AN DER PFEILERMITTE BEFESTIGTE TORFLÜGEL (Abb. 3)<br />
- Der an der Pfeilermitte befestigte Torflügel stellt den Normalfall dar.<br />
- Der Abstand A vom Angelzapfen zum Pfeiler ist 3 bis 5 cm und der Öffnungswinkel 90°.<br />
- Diese Abbildungen zeigen Ihnen den an der Platte P durchzuführenden Schnitt und die Nischen N für die<br />
Befestigung des Halters S.<br />
Abb. 3<br />
Seite 5
) FÜR AN DER INNEREN ECKE DES PFEILERS BEFESTIGTE TORFLÜGEL (Abb. 4)<br />
- Der an der inneren Ecke des Pfeilers befestigte Torflügel erlaubt eine Öffnung über 90° hinaus.<br />
- Diese Abbildungen zeigen Ihnen, den an der Platte P durchzuführenden Schnitt und den Abstand d in cm<br />
für das Anbringen des Halters S unabhängig vom Öffnungswinkel, den man erreichen möchte.<br />
Abb. 4<br />
c) NICHT WIE IN ABB. 3 ODER ABB. 4 BEFESTIGTE TORFLÜGEL (Abb. 5)<br />
Falls Ihr Tor nicht zu den auf den Abb. 3 oder 4 dargestellten Fällen gehört, schauen Sie sich bitte die<br />
Tabelle der Abb. 5 an. Die waagerechte Spalte gibt das Maß A (Abb. 2), die senkrechte Spalte das Maß B an<br />
und der Kreuzpunkt zeigt den Höchst-Öffnungswinkel und den durchzuführenden Schnitt an:<br />
Beispiel 1: A = 6 cm, B = 5 cm > Kreuzpunkt 6 und 5 = 102° und Schnitt gemäß Platte P3.<br />
Beispiel 2: A = 8 cm, B = 7 cm > Kreuzpunkt 8 und 7 = 92° und Schnitt gemäß Platte P2.<br />
Beispiel 3: A = 11 cm, B = 15 cm > Kreuzpunkt 11 und 15 entspricht der WEIßEN ZONE, das bedeutet<br />
dass Sie eine Nische ausführen müssen (Abb. 3).<br />
Zur Bestimmung des Wertes des Maßes N, muss man, vom Kreuzpunkt 11/15 ausgehend senkrecht nach<br />
oben gehend, das erste, NICHT WEIßE, Kästchen suchen. Von diesem Kästchen aus bewegt man sich<br />
waagerecht nach links, bis man die Spalte B kreuzt. Der so erhaltene Wert, den wir B1 nennen, wird von dem B<br />
Ausgangswert abgezogen, um das Maß N zu erhalten.<br />
Aus Beispiel 3 hat man B1 = 7 cm, N = B - B1 = 15 - 7 = 8 cm und Schnitt gemäß Platte P1.<br />
Abb. 5<br />
Seite 6
d) BESONDERE FÄLLE: TORE, DIE AN EINFRIEDUNGSMAUERN BEFESTIGT SIND (Abb. 6)<br />
- In diesem Falle müssen Sie eine Nische ausführen, welche die Länge des Antriebes haben muss.<br />
Die Ausmaße der Nische sind: Länge 95 cm, Tiefe 12 cm, Höhe 12 cm.<br />
- Zur Schnittbestimmung der Platte P siehe Abschnitt 3.1.<br />
Abb. 6<br />
3.2 INSTALLATION DES HALTERS S<br />
- Die Montagehöhe Ihres Antriebes hängt von der Form und den Befestigungsmöglichkeiten Ihres Tores ab.<br />
- Die empfohlene Höhe ist 1/3 der Gesamthöhe Ihres Tores, vom Boden ausgehend.<br />
- Die Maximalhöhe ist die Hälfte der Gesamthöhe, immer vom Boden ausgehend.<br />
- Die mitgelieferten Halter S sind nicht gleich, es gibt einen rechten und einen linken Halter.<br />
Mindest-Einbautiefe von 8 cm (Abb. 8).<br />
Abb.8<br />
- Für den Fall, dass eine Nische notwendig ist, muss diese eine Höhe von mindestens 12 cm haben, um eine<br />
leichte Montage zu erlauben (Abb. 9).<br />
Abb.9 Abb.10<br />
- Für den Fall, dass der Halter S geschnitten werden muss, was sehr selten vorkommt, zur Befestigung<br />
die äußeren Löcher benutzen (Abb. 10).<br />
- Im Falle von Eisenpfeilern, können die Halter S geschweißt werden. Wenn dies der Fall sein sollte,<br />
zunächst lediglich in einigen Punkten anschweißen und nachdem das ganze System überprüft wurde, die<br />
definitiven Schweißungen, mit sehr stabilen Schweißnähten, durchführen.<br />
- Anschliessend die geschweißten Stellen lackieren, damit sie gegen Rostbildung geschützt sind.<br />
Seite 7
3.3 INSTALLATION DER PLATTE P AUF DEN HALTER S (Abb. 11)<br />
- Die Platte P auf den Halter S montieren, wie auf Abb. 11 dargestellt.<br />
- Sie ist in der Mitte des Halters S montiert, damit Sie gegebenenfalls um ein Loch nach rechts oder links<br />
verschoben werden kann, um eine genauere Regulierung der Öffnung und Schließung zu erreichen.<br />
- Der Öffnungswinkel nimmt zu, wenn die Platte P von der Torachse entfernt wird; umgekehrt, wenn man die<br />
Platte P der Tormitte nähert, verkleinert sich der Öffnungswinkel.<br />
Abb.11<br />
3.4 INSTALLATION DES ANTRIEBES AUF DIE PLATTE P (Abb. 12)<br />
Abb.12<br />
- Den Antrieb M auf die Platte P montieren, wie in Abb. 12 dargestellt.<br />
- Die zwei Unterlegscheiben R3 auf die Platte P montieren, indem man diese unter Schmierung in der<br />
Aussparung verankert, damit ein eventuelles Verschieben oder Herunterfallen während der Montage des<br />
Antriebes vermieden wird.<br />
- Die Gabel des Antriebes M über die Unterlegscheiben führen und das Loch in Übereinstimmung mit den<br />
Löchern der Unterlegscheiben positionieren.<br />
ACHTUNG: DER ANTRIEB HAT EINE BESTIMMTE MONTAGERICHTUNG UND MUSS MIT DER<br />
AUFNAHMESEITE DER MUTTER E2 NACH UNTEN MONTIERT WERDEN (Abb. 12).<br />
- Die Mutter E2 in die Aussparung führen (untere Seite), die Unterlegscheibe R2 auf die Schraube V2<br />
setzen, die Schraube V2 montieren und anschrauben.<br />
- Das Anziehen darf lediglich zum Schluss vorgenommen werden; der Antrieb muss sich frei auf der Platte P<br />
bewegen können.<br />
- Die Schraube V2 fest anziehen und überprüfen, dass der Antrieb sich frei bewegt; falls notwendig, die<br />
Verschraubung leicht lockern, damit man einen angemessenen Spielraum erhält, welcher für ein gutes<br />
Funktionieren notwendig ist.<br />
WÄHREND ALL DIESER VORGÄNGE MUSS DER ANTRIEB WAAGERECHT GEHALTEN WERDEN.<br />
Seite 8
3.5 INSTALLATION DES HALTERS T (Abb. 13)<br />
- Den Halter T auf die röhrenförmige Zange K montieren, wie auf Abb. 13 dargestellt.<br />
- Die zwei Unterlegscheiben R3 auf den Halter T montieren, indem man diese unter Schmierung in der<br />
Aussparung verankert, um ein eventuelles Verschieben oder Fall während der Montage der röhrenförmigen<br />
Zange K zu vermeiden.<br />
- Die Gabel der Zange K über die Unterlegscheiben R3 führen und das Loch in Übereinstimmung mit den<br />
Löchern der Unterlegscheiben positionieren.<br />
Abb. 13<br />
ACHTUNG: DIE RÖHRENFÖRMIGE ZANGE HAT EINE BESTIMMTE MONTAGERICHTUNG UND MUSS<br />
MIT DER AUFNAHMESEITE DER MUTTER E2 NACH UNTEN MONTIERT WERDEN (Abb. 13).<br />
- Die Mutter E2 in die Aussparung führen (Unterseite), die Unterlegscheibe R2 auf die Schraube V2 setzen,<br />
die Schraube V2 montieren und leicht anschrauben.<br />
- Den Stab des Antriebes M, von Hand bis zum Anschlag herausschrauben, anschließend wieder eine<br />
Drehung zurückschrauben.<br />
- Die röhrenförmige Zange K auf den Stab des Antriebes M stecken (Mutter nach unten) und 1,5 cm vom<br />
Kopf des Stabes entfernt positionieren (Abb. 13).<br />
- Das Tor vollkommen schließen, den Antriebsmotor bis zum Endanschlag waagerecht zum Torflügel führen,<br />
die Position der zwei Löcher des Halters T des entsprechenden Torflügels ausfindig machen und den Halter<br />
T gut befestigen.<br />
3.6 KONTROLLE DER NOTÖFFNUNG BEI STROMAUSFALL<br />
- Die Schraube V2, welche sich auf der röhrenförmigen Zange K befindet, Iosschrauben. Das Tor zur<br />
Kontrolle der Notöffnung bei Stromausfall von Hand öffnen, das Tor wieder schließen und die Schraube V2<br />
wieder anziehen.<br />
3.7 INSTALLATION DES ZWEITEN ANTRIEBES<br />
- Zur Installation des zweiten Antriebes die Schritte 3.1 bis 3.5 wiederholen.<br />
ACHTUNG: DIE ANTRIEBE WERDEN MIT KABELN UNTERSCHIEDLICHER LÄNGE AUSGELIEFERT. BEI<br />
DER INSTALLATION DEN ANTRIEB MIT DEN KURZEN KABELN AN DEN PFEILER MONTIEREN, AN<br />
DEN SIE AUCH DEN SCHALTKASTEN MONTIEREN (Abb. 14).<br />
Seite 9
Abb.14<br />
4. INSTALLATION DES SCHALTKASTENS<br />
ACHTUNG: DER SCHALTKASTEN MUSS SO NAH WIE MÖGLICH AN DEN PFEILERN INSTALLIERT<br />
WERDEN. DIE MIT DEN ANTRIEBEN GELIEFERTEN KABEL DÜRFEN NICHT VERLÄNGERT WERDEN.<br />
- Den Schaltkasten unter Verwendung von vier Dübeln und vier 6 cm langen Schrauben installieren.<br />
- Bei der Wahl der Montagestelle des Schaltkastens die Anschlusspunkte der anzuschließenden Kabel<br />
berücksichtigen (Abb. 14).<br />
- Den 230V-Netz-Anschluss oben rechts am Schaltkasten ebenfalls berücksichtigen. Alle anderen<br />
Anschlüsse sind im unteren Teil des Schaltkastens angebracht.<br />
5. INSTALLATION DER SIGNALLEUCHTE (OPTIONAL)<br />
- Die Signalleuchte mit Hilfe von drei Dübeln und drei,<br />
4 cm langen Schrauben installieren (Abb. 20).<br />
- Bei der Wahl der Montagestelle berücksichtigen,<br />
dass die Signalleuchte sowohl von innen als auch<br />
außen sichtbar sein muss. Die Länge des Kabels<br />
kann 5 m betragen.<br />
- Die Plusleitung (+) an FN3 und die Minusleitung (-)<br />
an M3 der Steuerplatine anschließen.<br />
- Wenn bei der Durchführung der Endkontrolle die<br />
Signalleuchte nicht aufleuchten sollte, die unter<br />
deren Grundfläche angeschlossenen Drähte<br />
umpolen und/oder die Sicherung SI2 überprüfen<br />
(Abb. 20).<br />
Seite 10<br />
Abb.20
6. INSTALLATION DES SCHLÜSSELSCHALTERS (Abb. 21 und 22)<br />
- Den Schlüsselblock mit Hilfe von zwei, 3 cm langen Schrauben installieren (Abb. 22).<br />
- Das Kabel möglichst innerhalb der Mauer durchziehen, damit das Kabel nicht von außen sichtbar ist.<br />
- Die Frontplatte mit den gelieferten Schrauben befestigen.<br />
- Das selbstklebende Etikett anbringen, damit die beiden Schrauben verdeckt werden.<br />
Wenn Sie mehrere Schlüsselschalter anbringen wollen, müssen Sie normalerweise geöffnete Kontakte<br />
benutzen und diese parallel schalten (Abb. 21).<br />
Abb. 21<br />
Abb. 22<br />
7. ANBRINGEN DER NIEDERSPANNUNGSKABEL<br />
- Alle Kabel mit Klemmen so anbringen, dass sie so wenig wie möglich sichtbar sind. Alle Kabel durch einen<br />
Plastikschlauch schützen. Es empfiehlt sich, jedes angebrachte Kabel mittels unterschiedlicher, farbiger<br />
Markierung oder mit Etiketten zu kennzeichnen, um die Verbindung zu erleichtern.<br />
- Bei der Montage der Antriebskabel darauf achten, dass diese LOCKER angebracht werden, da sie bei<br />
Öffnung und Schließung den Bewegungen des Tores folgen müssen.<br />
- Alle Kabel im unteren Teil des Schaltkastens gruppieren und mit Kabelbindern fixieren.<br />
- Für jedes Kabel gibt es eine Öffnung im Schaltkasten.<br />
8. VERBINDUNG DER NIEDERSPANNUNGSKABEL (Abb. 15)<br />
Alle Kabelanschlüsse sind so ausgeführt, dass Verpolungen unmöglich sind. Negative Anschlüsse sind mit<br />
Kabelklemmen Typ f, positive Anschlüsse mit flachen Kabelklemmen Typ p ausgerüstet (Abb. 15).<br />
Die Kabel durch die entsprechenden, am Schaltkasten angebrachten Kabeldurchführungen ziehen. Um das<br />
Durchziehen der Kabel zu vereinfachen, die PG13,5 Kabeldurchführungen völlig abschrauben.<br />
- Die vom Schlüsselkontakt kommenden Kabel an die Kabelklemmen IMPULS (FN8 und M8) anschließen.<br />
- Die von der Signalleuchte kommenden Kabel an die Kabelklemmen LAMPE (FN3 und M3) anschließen.<br />
- Die Kabel vom Antrieb Nr. 1 (Tor das sich als erstes öffnet) an MOTOR1 (FN5 und M5) anschließen.<br />
- Die Kabel vom Antrieb Nr. 2 (Tor das sich als zweites öffnet) an MOTOR2 (FN6 und M6) anschließen.<br />
- Zu lange Kabel außerhalb des Schaltkastens auf entsprechende Länge aufrollen. Sollten Sie die Kabel<br />
abschneiden wollen, so müssen Sie darauf achten, dass Sie die gleichen Kabelklemmen verwenden.<br />
ACHTUNG: DIE MIT DEN ANTRIEBEN GELIEFERTEN KABEL DÜRFEN NICHT VERLÄNGERT WERDEN.<br />
Seite 11
Abb. 15<br />
9. ANSCHLUSS AN 230V NETZSPANNUNG (Abb. 16)<br />
ACHTUNG:<br />
DER ANSCHLUSS AN <strong>DA</strong>S 230V-NETZ MUSS SORGFÄLTIG UND DEN GELTENDEN<br />
VORSCHRIFTEN ENTSPRECHEND DURCHGEFÜHRT WERDEN. SIE SOLLTEN HIERZU<br />
EINEN ZUGELASSENEN ELEKTROFACHBETRIEB BEAUFTRAGEN.<br />
- Vergewissern Sie sich ‚ dass ein FI Schutz (id) angebracht ist.<br />
- Vergewissern Sie sich, dass ein Sicherungsautomat (i) installiert ist, der Ihnen jederzeit erlaubt den Antrieb<br />
manuell abzuschalten; zudem garantiert er einen kompletten Schutz im Falle von eventueller Überlast und<br />
Kurzschlüssen.<br />
- Für den Anschluss an das 230V-Netz ein Kabel verwenden, das einen Mindestquerschnitt von 1 mm 2 hat.<br />
<strong>DA</strong>S KABEL MUSS FÜR AUSSENANSCHLUSS GEEIGNET SEIN.<br />
Das Kabel muss, wie in Abb. 16 dargestellt, montiert werden:<br />
- Mit der Klemme innerhalb des Kastens verankern und mit der Schmelzsicherung F3 verbinden.<br />
- Den Deckel des Schaltkastens wieder montieren und darauf achten, dass die Dichtung richtig eingelegt ist.<br />
Abb. 16<br />
Seite 12
10. INBETRIEBNAHME<br />
Die Netzspannung anlegen, indem man den Schalter im Sicherungsautomaten schließt.<br />
Nach Anlegen der Netzspannung betrachtet die Betriebs-Logik das Tor als geschlossen.<br />
Führen Sie eine erste Kontrolle durch, indem Sie die Taste Ihres Handsenders betätigen.<br />
ACHTUNG: Falls keine Reaktion erfolgt, übertragen Sie den Sendercode neu (Abschnitt 14).<br />
Sie werden feststellen, dass:<br />
- Die Signalleuchte (Optional) leuchtet mit der Öffnungs-Frequenz auf, d.h. Blinksignale in schneller Folge.<br />
- Der Flügel mit dem ersten Motor öffnet sich. Nach etwa drei Sekunden öffnet sich der zweite Flügel.<br />
- Nach Öffnungs-Beendigung, leuchtet die Signalleuchte langsam auf; dies bedeutet, dass das gesamte<br />
System im Pause-Zustand ist.<br />
- Je nach Stellung des Jumpers X3 (s. Abschnitt 11) erfolgt die Schließung manuell bei erneuter Betätigung<br />
des Handsenders bzw. nach ca. 30 Sek. bzw. 1 Minute Pause automatisch (Stellung Jumper X2).<br />
- Die Signalleuchte leuchtet mit der Schließungs-Frequenz auf, d.h. Blinksignale in langsamer Folge.<br />
- Der Flügel mit dem ersten Motor schließt sich. Nach etwa 5 Sekunden schließt sich der zweite Flügel.<br />
- Nach erfolgter Schließung erlischt die Signalleuchte.<br />
Sollte eine Regulierung der Tor-Öffnung oder -Schließung notwendig sein, die Platte P um ein Loch nach<br />
rechts oder links versetzen (Abschnitt 3.3); oder den Abstand vom Kopf des Antriebes zur röhrenförmigen<br />
Zange K um 1 cm vor- oder zurückversetzen (Abschnitt 3.5).<br />
11. TECHNISCHE BESCHREIBUNG DER STEUERPLATINE (Abb. 17)<br />
Alle Kabelanschlüsse sind so ausgeführt, dass Verpolungen unmöglich sind. Negative Anschlüsse sind mit<br />
Kabelklemmen Typ f, positive Anschlüsse mit flachen Kabelklemmen Typ p ausgerüstet.<br />
Abb. 17<br />
Seite 13
Spannungsversorgung der Steuerplatine.<br />
id Bereits im Haushalts-Stromnetz installierter FI-Schutz Schalter<br />
i Sicherungsautomat zum Schutz und zum Abschalten der gesamten Anlage<br />
F3 Schmelz-Schutzsicherung träge 500 mA / 250 V<br />
TR Transformator 230 V / 12 V / 60VA / 50-60 Hz<br />
Anschlüsse der Steuerplatine<br />
FN1 FOTO (+) Spannungsversorgung Empfängerblock R d. Lichtschranke, Kabelklemme Typ p<br />
(Optional).<br />
FN1E FOTO (E) Steuereingang, Schaltkontakt normalerweise geschlossen, Empfängerblock R der<br />
Lichtschranke mit Kabelklemme Typ p (Optional).<br />
BEMERKUNG: Für den Fall, dass keine Lichtschranke installiert ist, FN1E mit<br />
M2 überbrücken, um den normalerweise geschlossenen Kontakt zu simulieren.<br />
FN2 12V DC (+) Spannungsversorgung Senderblock T d. Lichtschranke (+), Kabelklemme Typ p<br />
(Optional).<br />
FN3 LAMPE (+) Spannungsversorgung Signalleuchte (+), Pluspol mit Kabelklemme Typ p (Optional).<br />
FN4 SCHLOSS (+) Spannungsversorgung Elektro-Schloss (+), Pluspol mit Kabelklemme Typ p<br />
(Optional).<br />
FN5 MOTOR1 (+) Spannungsversorgung Antrieb Nr. 1, d.h. der sich als erster öffnet (+), Pluspol mit<br />
Kabelklemme Typ p.<br />
FN6 MOTOR 2 (+) Spannungsversorgung Antrieb Nr. 2, d.h. der sich als erster schließt (+), Pluspol mit<br />
Kabelklemme Typ p.<br />
FN7 SPERRE (+) Blockierungskontakt (System-Sperre) Eingangskontakt, normalerweise geöffnet,<br />
Kabel mit Kabelklemme Typ p (Optional).<br />
FN8 IMPULS (+) Schlüsselschalter-Eingangskontakt normalerweise geöffnet, Kabel mit Kabelklemme<br />
Typ p.<br />
FN10 AKKU (+) Spannungsversorgung Pufferbatterie (+), Pluspol mit Kabelklemme Typ p (Optional).<br />
M1 FOTO (-) Spannungsversorgung Empfängerblock R d. Lichtschranke, Kabelklemme Typ f<br />
(Optional).<br />
M2 12V DC (-) Spannungsversorgung Senderblock T d. Lichtschranke (-), Kabelklemme Typ f<br />
(Optional).<br />
M3 LAMPE (-) Spannungsversorgung Signalleuchte (-), Minuspol mit Kabelklemme Typ f (Optional).<br />
M4 SCHLOSS (-) Spannungsversorgung Elektro-Schloss (-), Minuspol mit Kabelklemme Typ f<br />
(Optional).<br />
M5 MOTOR1 (-) Spannungsversorgung Antrieb Nr. 1, d.h. der sich als erster öffnet (-), Minuspol mit<br />
Kabelklemme Typ f.<br />
M6 MOTOR 2 (-) Spannungsversorgung Antrieb Nr. 2, d.h. der sich als erster schließt (-), Minuspol mit<br />
mit Kabelklemme Typ f.<br />
M7 SPERRE (-) Blockierungskontakt (System-Sperre) Ausgangskontakt, normalerweise geöffnet,<br />
Kabel mit Kabelklemme Typ f (Optional).<br />
M8 IMPULS (-) Schlüsselschalter-Ausgangskontakt, normalerweise geöffnet, Kabel mit<br />
Kabelklemme Typ f.<br />
M10 AKKU (-) Spannungsversorgung Pufferbatterie (-), Minuspol mit Kabelklemme Typ f (Optional).<br />
Sicherungen auf der Steuerplatine<br />
SI1 Schmelz-Schutzsicherung des Akkus (Pufferbatterie) Typ PKW, 10A (rot).<br />
SI2 Schmelz-Schutzsicherung der Signalleuchte Typ PKW, 2A (grau).<br />
Jumper (Steckbrücken) auf der Steuerplatine<br />
X1 Klemmleiste für CPU-Platine<br />
X2 Jumper auf Pos. ON für Pausezeiten von 30 Sekunden.<br />
Jumper auf Pos. OFF für Pausezeiten von 1 Minute.<br />
X3 Jumper auf Pos. ON für automatische Schließung nach Pausezeit.<br />
Jumper auf Pos. OFF für manuelle Schließung mit Schlüsselschalter oder<br />
Handsender.<br />
BEMERKUNG: Der Jumper X3 sollte nur auf ON gestellt werden, wenn eine<br />
Lichtschranke (Optional) installiert ist.<br />
X4 Jumper auf Pos. ON für Torflügel zwischen 0 und 100 Kg.<br />
Jumper auf Pos. OFF für Flügel vor mehr als 100 Kg.<br />
BEMERKUNG: Wenn Sie bei Position ON feststellen sollten, dass die<br />
automatische Sicherheit zu leicht und oft einsetzt, auf OFF umschalten.<br />
X5 Jumper auf Pos. ON für zweiflügeligen Betrieb<br />
Jumper auf Pos. OFF für einflügeligen Betrieb<br />
Seite 14
12. ANZEIGE DER FUNKTIONSPHASEN MITTELS SIGNALLEUCHTE<br />
ALLE FUNKTIONSPHASEN DES ANTRIEBES WERDEN VON DER SIGNALLEUCHTE (OPTIONAL)<br />
ANGEZEIGT:<br />
NORMALER BETRIEB:<br />
- Signalleuchte aus:<br />
Das Tor befindet sich in geschlossener Position, das System wartet auf ein Öffnungssignal von Ihrem<br />
Handsender oder über Schlüsselschalter.<br />
- Schnell blinkendes Licht:<br />
Das Tor befindet sich in Öffnungsphase.<br />
- Normal blinkendes Licht:<br />
Das Tor befindet sich in Schließungsphase.<br />
- Langsam blinkendes Licht:<br />
Das Tor ist geöffnet und folgt dem über die Jumper X2 und X3 gewählten Programm:<br />
Jumper X3 auf Pos. ON für automatische Schließung nach der Pausezeit (Stellung Jumper X2).<br />
Jumper X3 auf Pos. OFF für manuelle Schließung mit Schlüsselschalter oder Handsender.<br />
Jumper X2 auf Pos. ON für Pausezeiten von 30 Sekunden.<br />
Jumper X2 auf Pos. OFF für Pausezeiten von 1 Minute.<br />
FEHLERANZEIGEN:<br />
- Die Signalleuchte leuchtet für fünf Sekunden auf:<br />
Während der Signalübermittlung kann das Licht dreimal aufeinanderfolgend blinken und dann wieder in<br />
Pause treten. Dies zeigt an, dass das System versucht hat die Schließung vorzunehmen, aber nicht<br />
geschlossen hat, weil es seitens der Lichtschranke nicht das Freigabesignal erhalten hat. Sollte die<br />
optionale Lichtschranke nicht installiert sein, kann es daran liegen, dass die Brücke von FNE1 (+) nach M2<br />
(-) fehlt. In diesem Falle entsprechende Kontrolle vornehmen, und die Brücke installieren.<br />
- Die Signalleuchte leuchtet auf, ohne dass der Antrieb sich bewegt:<br />
Wenn man die Taste des Handsenders betätigt oder den äußeren Schlüsselschalter dreht, geht die Lampe<br />
aus und an; falls nach Betätigung des Handsenders oder Zurückdrehen des Schlüssels der Antrieb nicht<br />
reagiert, bedeutet dies, dass das System auf SPERRE steht.<br />
Das bedeutet, dass der Blockierungskontakt (Abschnitt 17) seinen Kontakt geschlossen hat; um das System<br />
wieder in Funktion zu setzen, muss der Kontakt geöffnet werden.<br />
Falls dieser optionale Blockierungskontakt nicht installiert ist, kann es daran liegen, dass versehentlich eine<br />
Brücke von FN7 (+) nach M7 (-) f installiert ist. Entfernen Sie in diesem Fall die Brücke.<br />
- Bleibend aufleuchtendes Licht:<br />
Infolge einer mechanischen Störung, tritt das System automatisch in Fehlerstellung und die Signalleuchte<br />
bleibt an, so lange die Störung anhält. Dies kann eine mechanische Störung als auch eine<br />
Gebrauchsstörung in der Schließungs- oder Öffnungsphase des Tores, wie beispielsweise durch starken<br />
Wind sein (Abschnitt 13.2).<br />
Drehen Sie nach Fehlerbeseitigung (Abschnitt 20) den Schlüsselschalter und betätigen Sie gleichzeitig die<br />
Taste des Handsenders; der Antrieb nimmt seinen normalen Zyklus wieder auf.<br />
13. HAUPTPHASEN DES ANTRIEBES<br />
13.1 WÄHREND DER ÖFFNUNG<br />
Falls während der Öffnung einer der beiden Torflügel auf ein mehr als 15 Kg schweres Hindernis stößt, bleibt<br />
der Antrieb automatisch stehen und läuft in die entgegengesetzte Richtung wieder zu. Durch Betätigung des<br />
Handsenders kann der Torlauf gestoppt und durch nochmalige Betätigung des Handsenders der<br />
Öffnungsvorgang wieder aufgenommen werden.<br />
Seite 15
13.2 WÄHREND DER SCHLIEßUNG<br />
Falls während der Schließung einer der beiden Torflügel auf ein mehr als 15 Kg schweres Hindernis stößt,<br />
bleibt der Antrieb automatisch stehen und läuft in die entgegengesetzte Richtung wieder auf. Durch Betätigung<br />
des Handsenders kann der Torlauf gestoppt und durch nochmalige Betätigung des Handsenders der<br />
Schließungsvorgang wieder aufgenommen werden.<br />
Je nach Programmwahl (Umstecken des Jumper X2) erfolgt die Schließung nachdem das Tor wieder komplett<br />
aufgefahren ist auch automatisch nach ca. 30 Sek. bzw. 1 Minute.<br />
Für den Fall, dass die optionale Lichtschranke installiert wurde, bleibt die Reihenfolge die gleiche, wenn der<br />
Lichtstrahl auf ein Hindernis trifft.<br />
13.3 AUßERGEWÖHNLICHE ÖFFNUNG/SCHLIEßUNG BEI STARKEM WIND<br />
Aus Sicherheits- und Vorschriftsgründen, haben alle automatischen Torantriebe ein automatisches<br />
Sperrsystem, d.h. sie müssen bei Vorhandensein von mehr als 15 Kg schweren Hindernissen automatisch<br />
anhalten.<br />
Der „Segel-Effekt“, der bei starkem Wind auf das Tor wirkt, macht die automatische Öffnung und Schließung<br />
des Tores ohne Eintritt der Sicherheitsvorrichtungen praktisch unmöglich, da die von diesem Effekt erzeugte<br />
Kraft weitaus stärker als 15 Kg ist. Um diesen „Segel-Effekt“ zu überwinden wurde Ihr System mit einer<br />
Sicherheitsvorrichtung ausgerüstet. Das Prinzip basiert pflichtgemäß auf menschlicher Anwesenheit und auf<br />
manuellem Betrieb. So kann das automatische Sperre-System kurzzeitig ausgeschaltet werden.<br />
BESONDERER ABLAUF FÜR ERZWUNGENE ÖFFNUNGEN ODER SCHLIEßUNGEN:<br />
- Der Benutzer muss dazu den Schlüsselschalter betätigen (der Schlüssel muss gedreht und so festgehalten<br />
werden) und gleichzeitig die Taste auf dem Handsender drücken und gedrückt halten.<br />
- Die Bewegung ist die eines Torflügels nach dem anderen. Wenn der Benutzer feststellt, dass ein Torflügel<br />
seinen Lauf beendigt hat, lässt er umgehend den Schlüsselschalter los. Die Signallampe bleibt permanent<br />
eingeschaltet um anzuzeigen, dass der gleiche Vorgang zur Betätigung des zweiten Torflügels wiederholt<br />
werden muss.<br />
Dieser Vorgang verpflichtet zur Anwesenheit, da während dieses Ablaufs die Sicherheitsvorrichtungen<br />
ausgeschaltet sind und auch zur Freigabe einer der beiden Steuerungen, bis die Sicherheitsvorrichtungen<br />
automatisch wieder einsetzen<br />
14. ÜBERTRAGUNG DES HANDSENDER-CODES<br />
Die Programmierung erfolgt auf der CPU-Platine (Abb. 23) in Klemmleiste X1 (Abb. 17):<br />
- Den Deckel der Steuerung entfernen.<br />
- Steuerung einschalten (die Platine wird mit 12 V gespeist, es<br />
besteht keine Gefahr).<br />
- Warten Sie bis beide LED`s auf der CPU-Platine erloschen sind.<br />
- Taste TL101 drücken und gedrückt halten, bis die gelbe<br />
Leuchtdiode (LED102) blinkt.<br />
- Taste TL101 loslassen.<br />
- Handsendertaste betätigen, bis die LED102 auf der CPU-Platine für<br />
ca. 2 Sekunden leuchtet.<br />
- Handsendertaste loslassen.<br />
- Warten bis die LED102 erlischt.<br />
Der Sendercode wurde von der Steuerung gelernt.<br />
- Falls die Speicherung nicht erfolgte, wiederholen Sie den Vorgang.<br />
Abb. 23<br />
Wenn während des Blinkens der LED102 (ca. 5 Sek.) keine Taste auf dem Handsender betätigt wurde, dann<br />
erlischt die LED102 und die Steuerung behält den alten Code bei.<br />
Seite 16
ACHTUNG: SOLLTEN SIE ÜBER MEHRERE HANDSENDER VERFÜGEN, SO MUSS DER SENDERCODE<br />
DES SENDERS DER PROGRAMMIERT WURDE AUCH AUF ALLE ANDEREN HANDSENDER<br />
ÜBERTRAGEN WERDEN, D.H. ALLE MÜSSEN DIE GLEICHE CODIERUNG ERHALTEN (SIEHE<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG IHRES HANDSENDERS UNTER „CODIERUNG LERNEN“).<br />
- Testen Sie nun die Speicherung des Codes, indem Sie den Handsender betätigen.<br />
Beim ersten Tastendruck am Handsender setzt sich das Tor in Bewegung. Beim zweiten Tastendruck stoppt<br />
das Tor. Der dritte Tastendruck startet das Tor in die entgegengesetzte Richtung.<br />
SIE KÖNNEN ALSO WÄHREND DES LAUFES IHRES TORES DIES JEDERZEIT ANHALTEN ODER DEN<br />
LAUF IN ENTGEGENGESETZTE RICHTUNG ÄNDERN, INDEM SIE IHRE FERNSTEUERUNG BENUTZEN.<br />
15. INSTALLATION DER PUFFERBATTERIE (OPTIONAL)<br />
Nur ORIGINAL SIMBA PUFFER BATTERIEN verwenden.<br />
- Beim Anschluss der Batterie Netzspannung abschalten.<br />
- Die Spannungsversorgung der Batterie muss mittels zweier Leitungen erfolgen, die einen<br />
Mindestquerschnitt von 1 mm 2 haben. BEMERKUNG: Die Leitungen werden mit der Batterie geliefert.<br />
- Den roten Pluspol (+) der Batterie mit der Klemme FN10 auf der Platine verbinden (s. Abb 17).<br />
- Den schwarzen Minuspol (-) der Batterie mit der Klemme M10 auf der Platine verbinden (s. Abb 17).<br />
Sollten die Pole vertauscht werden, dann brennt die Schmelzsicherung SI1 durch.<br />
- Die 230V Netzspannung wieder anschließen.<br />
16. INSTALLATION DER LICHTSCHRANKE (OPTIONAL)<br />
ACHTUNG: FÜR DEN FALL, <strong>DA</strong>SS KEINE LICHTSCHRANKE INSTALLIERT IST, SIND FN1E UND M2 MIT<br />
EINEM KABEL ÜBERBRÜCKT, UM DEN NORMALERWEISE GESCHLOSSENEN KONTAKT ZU<br />
SIMULIEREN. ENTFERNEN SIE VOR DEM ANSCHLUSS DER LICHTSCHRANKEN DIE BRÜCKE VON<br />
FN1E NACH M2 (Abb. 17).<br />
Eine Lichtschranke setzt sich aus zwei Elementen zusammen: Einem Senderblock T (DF-TX) und einem<br />
Empfängerblock R (DF-RX) (s. Abb. 18).<br />
Zum Anschließen sind 3 Stück zweiadrige Kabel mit einem Mindestquerschnitt von 0,25 mm 2 zu verwenden.<br />
Der Senderblock T gibt einen Infrarot-Strahl ab wenn die Zelle mit 12 V DC versorgt wird:<br />
- Der Anschluss der Spannungsversorgung erfolgt von der Klemme +12 V auf dem Senderblock an die<br />
Klemme FN2 der Steuerung und von der Klemme GND des Senderblocks an die Klemme M2 der<br />
Steuerung (Abb. 18).<br />
Der Empfängerblock R hat einen Kontakt der geschlossen ist, wenn der Infrarot-Strahl nicht unterbrochen ist.<br />
Falls während der Schließung ein Hindernis den Infrarot-Strahl unterbricht, öffnet der Steuerkontakt und zeigt<br />
somit der Logik eine Störung an. Dies erfolgt nur bei der Schließung des Tores nicht bei der Öffnung!<br />
- Der Anschluss der Spannungsversorgung erfolgt von der Klemme +12 V auf dem Empfängerblock an die<br />
Klemme FN1 der Steuerung und von der Klemme GND des Empfängerblocks an die Klemme M1 der<br />
Steuerung (Abb. 18).<br />
- Der Anschluss des Steuerkontaktes erfolgt von der Klemme NC auf dem Empfängerblock an die<br />
Klemme FN1E der Steuerung und von der Klemme COM des Empfängerblocks ebenfalls an die Klemme<br />
M1 (Abb. 18).<br />
ACHTUNG: DIE SICHERHEITSFUNKTION BEIM SCHLIEßEN DES TORES (UNTERBRECHUNG DES<br />
LICHTSTRAHLES FÜHRT ZUM ABSCHALTEN DER ANTRIEBE) IST AUßER KRAFT GESETZT, WENN<br />
DER SCHLÜSSEL DES SCHLÜSSELSCHALTERS GEDREHT UND PERMANENT FESTGEHALTEN WIRD.<br />
DIE ANSCHLÜSSE FN1 UND FN1E NICHT VERTAUSCHEN; <strong>DA</strong> DIES ZUR ZERSTÖRUNG DER<br />
ELEKTRONIK FÜHREN KANN:<br />
Seite 17
Abb. 18<br />
17. INSTALLATION DES BLOCKIERUNGSKONTAKTES (OPTIONAL)<br />
Der Blockierungskontakt (System-Sperre) blockiert das Schließen des Tores (auch die automatische<br />
Schließung falls diese zuvor eingestellt wurde), und das Öffnen des Tores. Das gesamte System bleibt geöffnet<br />
oder geschlossen solange dieser Kontakt geschlossen bleibt.<br />
- Um den Benutzer darauf hinzuweisen, das die Blockierung erfolgte, leuchtet die Signallampe auf, wenn sie<br />
ein Signal über den Handsender oder den Schlüsselkontakt erhält.<br />
- Dieser Blockierungskontakt wird an die Klemmen FN7 mit Kabelklemme Typ f und M7 mit Kabelklemme<br />
Typ p angeschlossen (Abb. 17).<br />
Wenn Sie mehrere Blockierungskontakte anbringen wollen, müssen Sie normalerweise geöffnete<br />
Kontakte benutzen und diese parallel schalten (Abb. 19).<br />
Abb. 19<br />
18. INSTALLATION DES ELEKTRO-SCHLOSSES (OPTIONAL)<br />
Die Installation hängt vom Modell des Schlosses ab; die Anleitung zur Montage finden Sie in der Elektroschloss-Verpackung.<br />
Es muss ein Elektroschloss vom Typ 12 V DC (Gleichspannung) verwendet werden.<br />
- Die Versorgung des Schlosses muss mit einem zweiadrigen Kabel, Mindestquerschnitt 0,5 mm 2 , erfolgen.<br />
- Das Elektroschloss wird an die Klemmen FN4 mit Kabelklemme Typ f und M4 mit Kabelklemme Typ p<br />
angeschlossen (Abb. 17).<br />
19. WARTUNG<br />
- Dieser <strong>Drehtorantrieb</strong> bedarf keinerlei Wartung.<br />
Seite 18
20. FEHLERLISTE<br />
MÄNGEL URSACHEN ABHILFE<br />
Handsender wurde betätigt<br />
aber Tor bewegt sich nicht<br />
Die Signalleuchte leuchtet<br />
nicht auf<br />
Die Signalleuchte gibt kein<br />
Tonsignal ab<br />
Das Tor beginnt seine<br />
Öffnung, hält aber dann an<br />
Aufgrund starken Windes<br />
beginnt das Tor seine<br />
Öffnung, hält aber dann an<br />
Handsender wurde betätigt;<br />
die Signallampe leuchtet<br />
auf, es bewegt sich nichts,<br />
Signallampe geht wieder<br />
aus<br />
Die Signalleuchte leuchtet<br />
auf und bleibt anhaltend<br />
erleuchtet<br />
Schmelzsicherung SI1<br />
durchgebrannt<br />
Schmelzsicherung SI2<br />
durchgebrannt<br />
Schmelzsicherung F3<br />
durchgebrannt<br />
- Batterie der Fernsteuerung ist - Batterie der Fernsteuerung<br />
leer<br />
austauschen<br />
- Vorübergehend den<br />
Schlüsselkontakt benutzen<br />
- Die 230 V Netz-Spannung<br />
fehlt<br />
- Schmelzsicherung F3 prüfen<br />
- Lampe durchgebrannt - Ersetzen<br />
- Schmelzsicherung F3<br />
durchgebrannt<br />
- Ersetzen<br />
- Pole verwechselt - Drähte vertauschen<br />
- Torflügel zu schwer - Jumper X4 auf OFF verstellen<br />
- Die Sicherheitsvorrichtungen<br />
arbeiten normal<br />
- Sie haben den Blockierungs-<br />
Kontakt betätigt (Option)<br />
- Ein Hindernis unterbricht den<br />
lnfrarot-Strahl der Licht-<br />
schranke.<br />
- Endanschlag nicht erreicht,<br />
mechanische Störung<br />
- AUßERGEWÖHNLICHER<br />
VORGANG<br />
Das System zeigt an, dass<br />
Sie sich in der Öffnungsphase<br />
des zweiten Torflügels<br />
befinden<br />
- In diesem AUSNAHMEFALL<br />
vorgehen wie unter Abschnitt<br />
13.3 beschrieben<br />
- Den Blockierungs-Kontakt<br />
ausschalten<br />
- Das Hindernis entfernen.<br />
- Die Position prüfen und<br />
eventuell korrigieren<br />
- Eventuell die fehlerhaften<br />
Teile ersetzen<br />
- Gleichzeitig den äußeren<br />
Schlüsselkontakt und die<br />
Fernsteuerung betätigen<br />
- Akku Batteriepole vertauscht - Anschlüsse tauschen<br />
- Schmelzsicherung<br />
austauschen<br />
- Störung der Signalleuchte - Draht-Kurzschluss<br />
- Lampe defekt<br />
- Läutwerk defekt<br />
- Fehler beheben und<br />
Schmelzsicherung<br />
KURZSCHLUSS AN:<br />
- Elektroschloss (Optional)<br />
- Antriebsmotor<br />
- Versorgung der<br />
Lichtschranken<br />
Seite 19<br />
austauschen<br />
- Den Kurzschluss beheben<br />
und Schmelzsicherung<br />
austauschen
CE CERTIFICATE OF CONFORMITY<br />
CEIRTIFICAT DE CONFORMITE CE<br />
CE-KONFORMITÄTSBESCHEINIGUNG<br />
CERTIFICADO DE CONFORMI<strong>DA</strong>D CE<br />
CE-CONFORMITEITSCERTIFICAAT<br />
CERTIFICATO DI CONFORMITA CE *APC*<br />
Weetfelder Straße 55<br />
59199 Bönen<br />
Declares in keeping with its responsability that the machine:<br />
Déclare sous sa propre responsabilité que la machine:<br />
Erklärt auf eigene Verantwortung, dass die Maschine:<br />
Declara bajo su propia responsabilidad que la maquina:<br />
Verklaart, onnder eigen verantwoordeIijkhieid, dat onderstaande machine:<br />
Dichiara sotto la propria responsabilità che la macchina:<br />
<strong>DA</strong><strong>5100</strong><br />
is in compliance with regulations:<br />
est corforme aux norrnes:<br />
übereinstimmt mit den Normen:<br />
esta realizada conforme a las directivas:<br />
in overeenstemming is met de richtlijnen:<br />
è conforme alle direttive:<br />
- EN55011<br />
- EN61000-4-2 (-3) (-4) (-6)<br />
The General Manager<br />
Le Président-Directeur général<br />
Der Geschäftsführer<br />
El Director general<br />
De algemeen directeur<br />
II direttore generale<br />
Signature<br />
Signature<br />
Unterschrift<br />
Firma<br />
Handtekening<br />
Firma<br />
(Thomas Frevel)
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