DER PARTYFÜHRER FÜR ZÜRICH! - lautundspitz.ch
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S<strong>ch</strong>eisse on Tour!<br />
KEIN TEXT <strong>FÜR</strong> WEICHEIER... HARDCORE LYRICS!<br />
«S<strong>ch</strong>reib do<strong>ch</strong> mal was Witziges.»<br />
Witzig? Was soll das, i<strong>ch</strong> habe ni<strong>ch</strong>ts<br />
zu La<strong>ch</strong>en. «Nein, dein Stil ist genial,<br />
versu<strong>ch</strong> do<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong> etwas weniger<br />
aggressiv zu sein.» Aha, sorry gell, i<strong>ch</strong><br />
wollte niemanden ers<strong>ch</strong>recken. Also<br />
gut, ma<strong>ch</strong>en wir das alles softer. I<strong>ch</strong><br />
sag meinem Chauffeur, er soll meinen<br />
Heavy M26 Pershing-Panzer wieder in<br />
die Garage fahren. Fein, dann s<strong>ch</strong>reiben<br />
wir mal was quiets<strong>ch</strong>bonbonrosafarbenes.<br />
Herr Kappellmeister, den<br />
Donauwalzer bitte!<br />
Der Frühling ist langsam im Kommen,<br />
diese süssen kleinen Tülp<strong>ch</strong>en s<strong>ch</strong>ieben<br />
neckis<strong>ch</strong> ihre Köpf<strong>ch</strong>en dur<strong>ch</strong><br />
den fris<strong>ch</strong>en grünen Rasen. Die Vögel<br />
zwits<strong>ch</strong>ern munter im zartbeknospeten<br />
Geäst. Die ersten warmen Sonnenstrahlen<br />
blinzeln fre<strong>ch</strong> in meine verquollenen<br />
Augen, wenn i<strong>ch</strong> morgens<br />
um 4 Uhr blau wie 30 Matrosen na<strong>ch</strong><br />
Hause krie<strong>ch</strong>e und die Tulpen im Vorgarten<br />
meines Vermieters zertrample,<br />
während i<strong>ch</strong> versu<strong>ch</strong>e, einen dieser<br />
gefi ederten Dämonen mit einem leeren<br />
Proseccoglas zu ers<strong>ch</strong>lagen. Vergiss<br />
3 <strong>ch</strong>anelle<br />
es, i<strong>ch</strong> kann das ni<strong>ch</strong>t! Mein innerer<br />
Dirigent hat s<strong>ch</strong>on lange die Noten<br />
gewe<strong>ch</strong>selt und stimmt gerade Wagners<br />
Ritt der Walküren an.<br />
I<strong>ch</strong> erzähl eu<strong>ch</strong> lieber was über S<strong>ch</strong>eisse.<br />
Und zwar meine S<strong>ch</strong>eisse, die seit<br />
neuestem bewohnt ist. Beim näheren<br />
Betra<strong>ch</strong>ten meines Werkes, na<strong>ch</strong> einer<br />
gelungenen Klo-Session, musste i<strong>ch</strong><br />
feststellen: i<strong>ch</strong> bin ni<strong>ch</strong>t alleine. Ein<br />
possierli<strong>ch</strong>er Krabbler aus der Familie<br />
der Igitt-Igitt war in meinen Darm<br />
eingezogen und weil so ein Wurm<br />
ungern allein ist, hat er seine 200<br />
Gazillionen Tanten und S<strong>ch</strong>wager au<strong>ch</strong><br />
mitgebra<strong>ch</strong>t. Ist das ni<strong>ch</strong>t einfa<strong>ch</strong> so<br />
sinnbildli<strong>ch</strong> für mein Leben und die<br />
Mens<strong>ch</strong>en, die mi<strong>ch</strong> umkreisen: Parasiten,<br />
die in mir wohnen und si<strong>ch</strong> von<br />
meiner S<strong>ch</strong>eisse ernähren! Verzeihung,<br />
kurzer Ausruts<strong>ch</strong>er, i<strong>ch</strong> weiss; weniger<br />
aggressiv. Mein Ars<strong>ch</strong> juckt wie Sau! Im<br />
Internet lese i<strong>ch</strong>: «Die Würmer legen<br />
insbesondere na<strong>ch</strong>ts in den Analfalten<br />
Tausende von Eiern ab. Das verursa<strong>ch</strong>t<br />
starkes Afterjucken.» Danke, ist mir
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