stadtteilmagazin - INsülz & klettenberg
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■ leben ■ leute ■ lifestyle im karree<br />
■ wochenmärkte: Rendezvous mit der Frische<br />
■ cool im karree: Marc „Sari“ Sahr von den Wise Guys<br />
■ kunst & kultur im karree: Musik und Veedel<br />
■ extra: Fit im Veedel – Frühlingsparcours<br />
■ karree kompakt: Veranstaltungstipps<br />
<strong>stadtteilmagazin</strong><br />
No 1 – Frühling 2008 kostenlos<br />
frühlingstöne im veedel
Dieses Frühlingsidyll komponierte Melanie Fredel,<br />
Kuhweide Fotografie, mit Instrumenten von<br />
NATURATA Spiel + Kleid<br />
editorial<br />
Frühling<br />
Was rauschet, was rieselt, was rinnet so schnell? Was blitzt in der<br />
Sonne? Was schimmert so hell? Und als ich so fragte, da murmelt<br />
der Bach: „Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wach!“<br />
Endlich! Sülz und Klettenberg erwachen aus dem Winterschlaf.<br />
Die ersten lauen und blauen Tage laden ein, die Figur wieder auf<br />
Vordermann zu bringen. Wir steuern ein paar Tipps dazu bei, nach<br />
dem Winter fit und gesund in die neue Jahreszeit zu starten. Peter<br />
Gaymann zeigt Ihnen die sportlichen Aspekte aus seiner Sicht.<br />
Unter dem Titel „gesülzt + gesalzen“ werden Sie in Zukunft in jeder<br />
Ausgabe einen Cartoon zu einem unserer Themen finden. Wir<br />
freuen uns sehr, dass wir den erfolgreichen Cartoonisten und Wahl-<br />
Klettenberger dafür gewinnen konnten. Danke, Peter Gaymann!<br />
Wir starten in diesem Lenz in unser zweites <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong> Jahr<br />
und haben die vergangenen Monate genutzt, unser Stadtteilmagazin<br />
etwas herauszuputzen, um Ihnen noch mehr Lesekomfort und<br />
spannende Informationen zu bieten: Wir sind endlich online – unter<br />
www.insuelz.com haben Sie die Möglichkeit, das Heft via Bildschirm<br />
anzusehen und im Archiv zu stöbern.<br />
Aber zurück zum Frühling und was ihn bei uns im Viertel ausmacht.<br />
Und da können wir gleich weitermachen mit dem Frühlingsgedicht<br />
von Heinrich Seidel, der diese Frühlings-fröhlichen Zeilen 1897<br />
veröffentlichte:<br />
Was knospet, was keimet, was duftet so lind? Was grünet so fröhlich?<br />
Was flüstert im Wind? Und als ich so fragte, da rauscht es im Hain:<br />
„Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein!“<br />
Die Blumen im Karree blühen um die Wette, die Mode wird wieder<br />
bunt. Schauen Sie in unserem „Frühlingserwachen“ nach, was Sie<br />
in Sachen Flower-Power in den kommenden Wochen erwartet. Ein<br />
Besuch auf einem unserer wunderbaren Wochenmärkte gehört zum<br />
Frühlingsauftakt selbstverständlich dazu. Wir stellen Ihnen Grünes,<br />
Blumiges und Frisches vom Auerbachplatz, Hermeskeiler Platz und<br />
vom Klettenberggürtel vor, das Sie bestimmt auf einen der Plätze<br />
lockt.<br />
Was klingelt, was klaget, was flötet so klar? Was jauchzet, was jubelt<br />
so wunderbar? Und als ich so fragte, die Nachtigall schlug: „Der<br />
Frühling, der Frühling!“ – da wußt’ ich genug!<br />
Wenn sich das erste zarte Grün zeigt, liegt natürlich auch jede Menge<br />
Musik in der Luft. Wir haben uns bei Profi- und Hobbymusikern<br />
umgehört und uns von Marc „Sari“ Sahr von den Wise Guys auf<br />
deren neues Album „Frei!“ einstimmen lassen.<br />
Aber genug der Vor-Worte. Blättern Sie weiter, und genießen Sie den<br />
Frühling mit einer volltönenden <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong> Ausgabe.<br />
Blumig-fröhliche Frühlingsgrüße von<br />
Ilka Pleuhs & Britta Ullrich<br />
Herausgeberinnen
04<br />
IN Bewegung<br />
Kölner Hockey- und Tennisclub Blau-Weiss 1930 e.V.<br />
Mit Schläger und Ball<br />
in den Frühling<br />
Wenn Sie Tennis oder Hockey mitten im Grünen spielen möchten und dennoch keine Lust auf eine<br />
lange Anreise mit dem Auto haben, dann sind Sie beim KHTC Blau-Weiss 1930 e.V. genau richtig.<br />
Der Club befindet sich in der Neuenhöfer Allee direkt im Beethovenpark. Auf einem Areal von<br />
35.000 Quadratmetern verfügt er über zwei Hockey- und 13 Tennisplätze (drei Hallenplätze im Winter)<br />
sowie einen Beachtennisplatz. Ein Besuch wert ist ebenfalls die clubeigene Gastronomie mit einer<br />
wunderschönen Aussichtsterrasse in den Park. Der Club hat 1150 Mitglieder, davon 450 Kinder und<br />
Jugendliche.<br />
Gelegenheit, den Club kennenzulernen, haben Sie am 26. April von 10 bis 18 Uhr. An diesem Samstag<br />
lädt Blau-Weiss zu einem Tag der offenen Tür ein und freut sich sehr über Ihren Besuch.<br />
Infos unter www.blau-weiss-koeln.de<br />
Ansprechpartner: Gerhard Brüderer, T. 43 35 67, khtcbwk@aol.com
inhalt<br />
■ leben ■ leute ■ lifestyle<br />
IN Bewegung<br />
Mit Schläger und Ball in den Frühling 04<br />
sülzer & <strong>klettenberg</strong>er ecken<br />
Einkaufserlebnis de luxe 20<br />
extra: fit im veedel<br />
Frühlingsparcours durchs Veedel 24<br />
Peter Gaymann<br />
gesülzt + gesalzen 28<br />
karree kompakt<br />
Veranstaltungstipps 35<br />
impressum<br />
cool im karree<br />
Marc „Sari“ Sahr –<br />
„Du bist doch einer von den Wise Guys …“ 11<br />
kunst & kultur im karree<br />
Musik und Veedel –<br />
Musik liegt in der Luft 15<br />
kinder im karree<br />
Auf den Zahn gefühlt 22<br />
Fotografennachwuchs bei Foto Kuhweide –<br />
Kinder fotografieren Kinder 23<br />
erlebt em veedel 14, 19<br />
neu IN sülz & <strong>klettenberg</strong> 29, 34<br />
Wochenmärkte:<br />
Rendezvous mit der Frische 06<br />
küche im karree<br />
Frühlingsfrisches vom Wochenmarkt 10<br />
Frühlingserwachen –<br />
bring Blumen mit! 30<br />
in der Mode 32<br />
tulip-verlag pleuhs & ullrich gbr . Auf dem Klemberg 36 a . 50999 Köln . 02236 322392 und 0221 4680075 . mail@insuelz.com . www.insuelz.com . Herausgeberinnen: Ilka Pleuhs und Britta Ullrich<br />
Gestaltung: Ursula Tücks . Grafik-Design . Redwitzstraße 7 . 50937 Köln . 0221 4064535 . info@tuecks-design.de . www.tuecks-design.de . Anzeigengestaltung Verlagskunden: Ursula Tücks und Wenke<br />
Jamann . Fotos: Melanie Fredel, Gustav Kuhweide . Foto Kuhweide . www.fotografie-kuhweide.de . Wenke Jamann . www.fotografie-wjamann.de und eigenes Archiv<br />
Druck: Druckerei Engelhardt . www.druckerei-engelhardt.de . Verteilung: Rheinland-Werbung . www.rheinland-werbung.de . <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong> Abonnement: per Post am Erscheinungstag . Bezugspreis:<br />
3 Euro je Heft inklusive Versand . <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong> erscheint viermal im Jahr mit einer Auflage von je 10.000 Exemplaren. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Für die<br />
Richtigkeit des Inhalts sowie für zwischenzeitliche Änderungen übernimmt die Redaktion jedoch keinerlei Haftung. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit Genehmigung. Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
2/2007. Für unverlangt eingesandte Texte und Fotos übernehmen wir keine Haftung. Gerichtsstandort: Köln
06<br />
wochenmärkte<br />
Rendezvous mit<br />
„Op dem Maat, op dem Maat, stonn die Buure, decke<br />
Eier, fuhle Prumme, lange Muhre“ …längst stehen nicht<br />
mehr nur Bauern auf den Wochenmärkten von Sülz<br />
und Klettenberg, und mehr zu bieten als faule Pflaumen<br />
haben sie auch!<br />
„Et Samsdaachs jeht die Mamma immer janz fröh<br />
op der Maat. Denn do jitt et fresche Eier, Kappes un<br />
Salat“ …meist ist er schon etwas fortgeschritten, der<br />
Samstagmorgen, und samstags geht mittlerweile gerne<br />
Mann auf den Klettenberggürtel zum Wochenendmarkt.<br />
Die Wochenmärkte im Viertel zählen zu den schönsten<br />
von Köln. Gehen Sie mit uns auf Entdeckungstour…<br />
Auerbachplatz<br />
Markttage: Dienstag und Freitag<br />
Diesen Namen erhielt der Platz inmitten der Straßenzüge mit Städtenamen<br />
aus der Eifel erst 1946, nach Dr. Benjamin Auerbach. Bis dahin hieß er<br />
Blankenheimer Platz. Es wird erzählt, dass er der Stadt Köln von einer<br />
Erbengemeinschaft mit der Zweckbindung übergeben worden sei, dass<br />
er stets den Lustbarkeiten der Sülzer Bevölkerung zu dienen habe. Hier<br />
sollen sich die Sülzer treffen, Volksfeste stattfinden und dergleichen.<br />
Dienstags und freitags treffen auf dem Wochenmarkt Frische und Vielfalt<br />
auf Qualität. Obst und Gemüse, Fisch und Fleisch, Brot und Käse, aber<br />
auch Bekleidung, Blumen, Dekoartikel, Spiel- und Kurzwaren sowie hausgemachte<br />
Reibekuchen und Waffeln locken Jung und Alt zu Einkauf und<br />
Genuss.<br />
Blumen Henrichs<br />
„Wenn andere Kinder Fußball gespielt haben, habe ich meinem Vater in<br />
der Gärtnerei oder auf dem Markt geholfen“, sagt Wolfgang Henrichs, der<br />
zwischen Blumen und Pflanzen und Marktständen groß geworden ist. Seit<br />
1973 verkauft er auf den Wochenmärkten in Sülz und Klettenberg mit seiner<br />
Frau Annelie Blumen und Pflanzen, die fast alle auf den eigenen Feldern<br />
in Hürth heranwachsen. Der Markt und die Menschen sind für sie Familie<br />
geworden.
der Frische<br />
Gemüse & Obst Bauernhof Langen<br />
„Die haben den leckersten Salat hier“, schwärmt eine Stammkundin, die<br />
schon bei den Eltern von Karl-Josef Langen eingekauft hat. Dass die<br />
Langens noch Erzeuger sind, schätzt die nette Rentnerin sehr. „Wir haben<br />
überwiegend Stammkundschaft hier, oft kauft schon die zweite oder dritte<br />
Generation bei uns ein“, erzählt Karl-Josef Langen, der den Marktstand<br />
gemeinsam mit seiner Frau Andrea und deren Mutter Karin Esser betreibt.<br />
Ab und zu hilft auch Vater Karl-Josef noch, der 1952 auf dem<br />
Auerbachplatz mit selbst gezogenem Obst und Gemüse angefangen<br />
hat. Oft fragen Kunden nach Tipps für die Zubereitung nicht so gängiger<br />
Gemüsesorten, da hat Karin Esser immer gute Tipps parat. Für „Küche im<br />
Karree“ hat sie uns ein Rezept für Rübstiel mit auf den Weg gegeben.<br />
Schickes als Musterware oder zweite Wahl<br />
Sami (so nennen ihn hier alle) verkauft seit über 20 Jahren Textilien auf<br />
Kölner Wochenmärkten, doch nach Sülz auf den Auerbachplatz kommt<br />
er am liebsten. „Für mich ist das hier der beste Kölner Wochenmarkt<br />
mit einem einmaligen, fast mediterranen Flair“, sagt er begeistert. Die<br />
Atmosphäre empfindet er als sehr entspannt und gelassen, das Publikum<br />
sei nirgendwo so gut.<br />
Wild & Geflügel G. Baumann<br />
2008 ist großes Jubiläum – vor 50 Jahren hat Familie Baumann in Ehrenfeld<br />
mit dem Verkauf von Eiern vom Tapeziertisch angefangen. Seit zwei Jahren<br />
bietet ihr Sohn Joachim Baumann auf dem Auerbachplatz selbst zerlegtes<br />
Jagdwild aus der Eifel an. „Der Markt ist gut bestückt, das Publikum<br />
hier weiß qualitativ hochwertige Ware zu schätzen“, sagt er.<br />
Käse, Eier, Milch – Herbert Geller<br />
Schon Herbert Gellers Großvater hatte 1950 einen Tante-Emma-Laden<br />
in der Geisbergstraße in Klettenberg. Sein Vater war Abteilungsleiter für<br />
Käse und Wein im Kaufhof. In der dritten Generation verkauft der 34-jährige<br />
Kaufmann nun Lebensmittel am eigenen<br />
Marktstand. Seine Spezialitäten sind Berg-<br />
und Ziegenkäse. Einmal im Jahr reist er nach<br />
Epps in Tirol und kauft dort direkt beim Bauern<br />
„Stubenalmkäse“ Räder weise ein. Herrlich fin-<br />
det er das Marktleben. „Hier bin ich mein eige-<br />
ner Herr, habe immer Zeit für ein Schwätz-<br />
chen“, lacht Herbert Geller hinter der Kühltheke.<br />
Langens auf dem Wochenmarkt – anno dazumal!<br />
07
08<br />
wochenmärkte<br />
ITALIENISCHE SPEZIALITÄTEN<br />
Groß- und Einzelhandel<br />
L O S F I Z I O<br />
Pasta-Vino-Fantasia<br />
Klettenberggürtel<br />
Markttage: Mittwoch und Samstag<br />
Antonio Vitelli<br />
Luxemburger Str. 269, Ecke Gottesweg, 50939 Köln, Tel. 02 21/ 484 84 79<br />
obst käse<br />
Das Markttreiben am Gürtel findet laut Marktamt Köln seit 1931/32<br />
statt. Heute zieht der Markt vor allem samstags neben den Sülzern und<br />
Klettenbergern auch viele Menschen aus anderen Teilen der Stadt an.<br />
Schwerpunkt sind ganz klar Lebensmittel sowie Blumen und Pflanzen.<br />
Obst und Gemüse – Josef Kuth<br />
„Wir leben vom Wiederkommen“, erläutert Josef Kuth – Jupp – sein Erfolgsgeheimnis.<br />
„Es ist so viel Vertrauen da, dass man die Kinder getrost<br />
mit dem Einkaufszettel schicken kann.“ Bei ihm kommt nur allerbeste,<br />
frischeste Ware in die Tüte. Jupp wird beim Großmarkt auf seinen LKW nur<br />
erste Qualität verladen. Kein Wunder, denn ihm kommen seine Lehrjahre<br />
auf dem Großmarkt und als Einkäufer quer durch Europa zugute. Seit<br />
15 Jahren hat er nun seinen eigenen Marktstand, und bei ihm geht probieren<br />
über studieren. Es werden je nach Saison Clementinen, Trauben,<br />
Aprikosen über den Stand gereicht, damit sich seine Kunden persönlich<br />
von der guten Qualität überzeugen können. Tipps und Ideen für die Zubereitung<br />
gibt es genauso wie die passenden Kräuter gratis dazu. Sein Tag<br />
beginnt um 3 Uhr morgens auf dem Großmarkt, ab 5 wird aufgebaut und<br />
um 7 kommen die ersten Kunden. Wenn andere um 19 Uhr in den wohlverdienten<br />
Feierabend starten, träumt Jupp Kuth schon wieder von frischem<br />
Obst und Gemüse.<br />
Hilfe bekommt Josef Kuth von Bruder Thomas, von dessen Bauernhof je<br />
nach Saison regionale Produkte das Angebot ergänzen, und von Sabine<br />
Lange.
gemüse<br />
Hermeskeiler Platz<br />
Markttage: Dienstag und Freitag<br />
blumen<br />
1954 wurden hier erstmals Lebensmittel feilgeboten. Bis heute ist dieser<br />
Markt zwar der kleinste im Viertel, glänzt aber mit einer großen Vielfalt<br />
und prima Qualität. Entspannt und persönlich geht es zu, Einkaufen ohne<br />
Stress.<br />
Blumen Außem<br />
Seit über 50 Jahren und in dritter Generation ist bei Hans-Theo Außem<br />
alles im grünen Bereich. Als Kind hat er schon seiner Großmutter auf dem<br />
Markt geholfen und steht seit über 40 Jahren auf dem Hermeskeiler Platz.<br />
In Hürth wächst ein Großteil seiner Blumen und Pflanzen, die er auf den<br />
Märkten und in seiner eigenen Gärtnerei verkauft. 90 % seiner Ware kommt<br />
aus deutschen Landen. „Gerade auf einem so kleinen Platz ist es wichtig,<br />
einen guten Bezug zur Kundschaft zu pflegen. Wir haben hier sehr treue<br />
Kunden“, erzählt Hans-Theo Außem, dem sehr viel daran liegt, die Qualität<br />
der Wochenmärkte im Viertel auf einem guten Niveau zu halten.<br />
Obst und Gemüse Frank Scheuren<br />
in vierter Generation aus dem Vorgebirge … denn schon die Urgroßmutter<br />
von Frank Scheuren stand mit Obst und Gemüse auf dem Heumarkt. Er<br />
und Lebensgefährtin Ute Rostalski schätzen seit drei Jahren die persönliche,<br />
familiäre Atmosphäre.<br />
09
10<br />
küche im karree<br />
Weinschmeckereien<br />
Von Nicole Dohr<br />
Was für ein Mimöschen diese<br />
Spätburgunder Traube ist!<br />
Mal ist es zu kalt, dann wieder<br />
zu warm. Wenn es zu feucht<br />
ist, geht gar nichts mehr; dann<br />
lässt ihre Dünnhäutigkeit sie<br />
sofort altern und schrumpeln.<br />
Mit Trockenheit kommt sie<br />
allerdings auch sehr schlecht<br />
zurecht. Ein sehr guter Stan-<br />
dort mit viel Platz und Luft ist<br />
gerade richtig. Man kann sie<br />
auch als pingelig beschreiben.<br />
Wenn ein Winzer sich aller-<br />
dings richtig auf dieses Mimö-<br />
schen konzentriert, ist das Re-<br />
sultat ein pures Vergnügen.<br />
Geschafft hat dies gerade ein<br />
Winzer aus Lieser (Mosel!)<br />
und bei einer internationa-<br />
len Verkostung etliche Top-<br />
Spätburgunder aus dem Bur-<br />
gund, dem Heimatland dieser<br />
Rebe, hinter sich gelassen.<br />
Klimawandel???<br />
Berrenrather Straße 313 a<br />
Frühlingsfrisches<br />
vom Wochenmarkt<br />
rezepte<br />
Rezept von Karin Esser, Bauernhof Langen<br />
Rübstiel-Eintopf für 4 Personen<br />
1 kg Rübstiel, 1 mittlere Zwiebel, 50 g durchwachsener Speck, 100 ml flüssige Sahne<br />
Rübstiel waschen und in feine Streifen schneiden, blanchieren und in Eiswasser abschrecken.<br />
Speck in etwas Öl auslassen, die gehackten Zwiebeln mit anbraten. Rübstiel dazugeben, erhitzen<br />
und mit Sahne verfeinern. Abschmecken mit Salz, Pfeffer und Muskat. Dazu passen Kartoffeln,<br />
Fleisch und Fisch.<br />
Übrigens: Rübstiel ist ein vor allem im Rheinland und in Westfalen bekanntes typisches<br />
Frühjahrsgemüse. Es hat einen feinsäuerlichen Geschmack und wird am besten frisch nach der<br />
Ernte verzehrt, weil die zarten Blätter schnell welken.<br />
Rezept von Josef Kuth, Obst & Gemüse Kuth<br />
Grüner Spargel, gebraten für 4 Personen<br />
1 kg grüner Spargel, 300 g Bandnudeln, 50 g Butter,<br />
Walnussöl, Zucker, Salz, Pfeffer, Zitronensaft,<br />
0,2 l Sahne, Bärlauch oder Schnittlauch<br />
Den Spargel längs halbieren und in etwa 5 cm<br />
lange Stücke schneiden. Butter in einer großen<br />
Pfanne erhitzen, 1 TL Zucker einstreuen und etwas<br />
Walnussöl hinzugießen. Den Spargel darin bei mittlerer<br />
Hitze offen ca. 10–15 Minuten braten, dabei gelegentlich<br />
umrühren. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Die<br />
Sahne hinzufügen und noch einmal kurz aufkochen lassen. Den<br />
in Streifen geschnittenen Bärlauch (oder Schnittlauchröllchen)<br />
zufügen. Den gebratenen Spargel mit den al dente gekochten<br />
Nudeln servieren.
cool im karree<br />
„Du bist doch<br />
einer von den<br />
Wise Guys…“<br />
… so werden die fünf Bandmitglieder schon das eine oder andere Mal auf der Straße angespro-<br />
chen. Grund genug, daraus ein Lied zu machen. In der Tat werden die Wise Guys auf der Straße<br />
erkannt. Aber nicht nur, weil sie Deutschlands bekannteste und erfolgreichste A-cappella-Band<br />
sind, sondern weil sie fast alle waschechte Sülzer Jungs sind. Im Januar sprachen wir bei Jules<br />
Coffee mit Sari (Marc Sahr), der nach eigenen Angaben bei den Wise Guys für den Hüftschwung<br />
und für Lieder mit viel Text zuständig ist.<br />
Sari – ihr seid (bis auf Ferenc) nicht nur alle in Sülz und Klettenberg<br />
aufgewachsen –, euch verbindet bis heute viel mit dem Viertel …<br />
… ja, wir sind Sülz immer treu geblieben. Ich persönlich kann mir<br />
auch keinen Ort vorstellen, an dem ich lieber wohnen würde. Ich<br />
bin in der Gustavstraße aufgewachsen, habe auf dem Spielplatz<br />
Nikolausstraße im Sand gebuddelt und gehe da heute mit meinen<br />
beiden Söhnen hin.<br />
Was schätzt du besonders am Veedel?<br />
Dass Sülz ein kleines Dorf in der großen Stadt ist und trotzdem<br />
Fotos: Wenke Jamann<br />
eine großartige Infrastruktur hat. Es gibt eine große Verbundenheit<br />
der Leute untereinander, und selbst mit Fremden kommt man<br />
leicht ins Gespräch. Es ist eben typisch kölsch hier.<br />
Eure seit vielen Jahren im Januar stattfindenden Konzerte in der<br />
Johanneskirche … auch ein Zeichen eurer Verbundenheit zum<br />
Heimatviertel?<br />
Zum Viertel und zu den kirchlichen Gemeinden. In der Johanneskirche<br />
geben wir das einzige Doppelkonzert – mit einer Nachmittags-<br />
und einer Abendvorstellung. Die Frühvorstellung im Viertel<br />
>>><br />
11
12<br />
cool im karree<br />
ist uns wichtig, weil so die Familien Gelegenheit haben, uns<br />
gemeinsam mit ihren Kindern zu sehen. Das ist schon eine sehr<br />
besondere, familiäre Atmosphäre.<br />
Welchen besonderen Bezug habt ihr zur Kirche?<br />
Wir stammen alle aus christlich orientieren Elternhäusern und<br />
haben in Kindheit und Jugend eine christliche Grundhaltung als<br />
selbstverständlich erfahren. Einige von uns waren Messdiener<br />
in St. Nikolaus und St. Bruno, Eddis (Edzard Hüneke) Vater<br />
war Pfarrer in Deckstein. Da wir noch keinen festen Proberaum<br />
haben, dürfen wir dort und in den evangelischen Kirchen in Sülz<br />
und Klettenberg manchmal proben. Einen festen Proberaum (ca.<br />
100 Quadratmeter) suchen wir allerdings immer noch …<br />
Ihr habt alle das Hildegard-von-Bingen-Gymnasium besucht, dort<br />
liegen eure musikalischen Wurzeln?<br />
Ja, dort konnten wir uns musikalisch austoben und ausprobieren.<br />
Engagierte Musiklehrer haben uns einfach machen lassen. Uns<br />
wurden Freiheiten gegeben und großes Vertrauen geschenkt, was<br />
wir erst im Rückblick so richtig zu wertschätzen wissen. Unsere<br />
Musiklehrerin, Frau Dohr, beispielsweise hat uns in unserer wildes-<br />
sten Pubertät den Schlüssel für einen Proberaum anvertraut und<br />
das auf ihre Kappe genommen. Legendär waren die Chorfahrten<br />
mit unserem anderen Musiklehrer, Herrn Henkemeyer, nach<br />
Italien, die haben uns sehr geprägt. Aus dieser gemeinsamen<br />
Vergangenheit resultiert bis heute eine starke Verbundenheit,<br />
die so etwas wie der Kitt in der Gruppe ist. Klar, zu Schulzeiten<br />
träumten wir davon, als Rockband Weltstars zu werden. Auf der<br />
anderen Seite hätten wir nie gedacht, dass wir es so weit schaffen<br />
würden …<br />
… zur erfolgreichsten A-cappella-Band Deutschlands! Was macht<br />
euch aus deiner Sicht so erfolgreich?<br />
Wenn ich das wüsste, würde ich eine Casting-Show machen<br />
… (lacht). Wir sind nicht unnahbar, gehen nach den Konzerten<br />
raus zu den Leuten. Bei unserem Publikum kommt an, dass wir<br />
zusammen Spaß auf der Bühne haben und die Leute teilhaben<br />
lassen. Wir hätten auch nie anders funktioniert.<br />
Ein weiteres Erfolgsgeheimnis sind sicherlich eure Texte, die<br />
inhaltlich stark sind und meist den Zeitgeist treffen …<br />
Dän (Daniel Dickopf), der fast alle unsere Texte schreibt, komponiert<br />
und arrangiert, beobachtet sehr genau und bringt Eigenarten<br />
auf den Punkt. Unsere Lieder nehmen mit den Texten Leute auf<br />
die Schippe, ohne zu verletzen. Es ist viel Ironie und Wortwitz im<br />
Spiel; es geht aber auch mal ernst und melancholisch zu. Unser<br />
Repertoire ist sehr gemischt, was ich persönlich sehr mag.<br />
Die große Bandbreite eures Könnens zeigt ihr auf eurem neuen<br />
Album „Frei!“ …<br />
Tatsächlich, die 21 (!) Nummern auf dem neuen Album sind<br />
sehr unterschiedlich … lateinamerikanische Rhythmen, Balladen,<br />
schnelle Lieder, viele davon mit starken Pointen … Meine Favoriten<br />
sind „Langsam“ – das ist so schön entspannt und „laid back“ –<br />
und „Wir hatten eine gute Zeit“, eine wunderschöne Ballade. Viele<br />
der Albumsongs spielen wir bereits im Liveprogramm.<br />
Hat der Name des Albums „Frei!“ eine besondere Bedeutung für<br />
euch als Band?<br />
Obwohl wir lange über den Namen diskutiert haben, hat dieser<br />
Name tatsächlich sehr viel mit uns, unserem Verständnis<br />
als Band und unserem Weg zu tun. Wir haben uns immer die<br />
Freiheit genommen, das zu machen, was uns Spaß macht. Ganz<br />
egal, was die Leute sagen. Bis heute sind wir unabhängig von<br />
Agenturen oder Plattenfirmen, die uns Image oder Stil vorgeben.<br />
Wir funktionieren aber auch nur so, wir brauchen diese Freiheit.<br />
„Frei“-sein ist für mich auch ein Gefühl, das ich mit der Musik und<br />
mit unserer Art, Musik zu machen, verbinde.<br />
Ihr wart so frei, ein Buch über euch zu schreiben?<br />
Die Idee, mal ein paar Geschichten aufzuschreiben, hatten wir<br />
schon lange. Viele unserer Fans sind neugierig und möchten
gerne Details über unseren Weg – von der Schulzeit bis heute<br />
– erfahren. Der Kölner Autor Tobias Bungter hat nach vielen langen<br />
Gesprächen mit uns das Buch in Interviewform geschrieben.<br />
Es gibt viele Bilder, auch von unseren Anfängen, und natürlich<br />
Informationen zu unseren Alben. Kurz gesagt – eine Wise-Guys-<br />
Chronik in lockerer Form. Zeitgleich mit dem Erscheinen des<br />
neuen Albums am 15. Februar stellen wir das Buch in Kooperation<br />
mit der Buchhandlung Olitzky im Petersberger Hof vor.<br />
Eure „Frei!“-Tour führt euch unter anderem auch ins Ausland …<br />
Österreich, die Schweiz und London …<br />
… mit deutschen Texten ist der Wirkungskreis natürlich eingeschränkt.<br />
In London geben wir Konzerte an einer deutschen<br />
Schule. In der Schweiz und in Österreich entwickelt unser rheinischer<br />
Humor einen besonderen Charme. Wir haben auch zukünf-<br />
INfrage gestellt Steckbrief mit Marc Sahr<br />
Was ist für dich gerade IN? In Babysachen stöbern, denn ich werde Mitte Februar noch einmal Vater.<br />
Leben ... welches Leben würdest du gerne leben? Ich bin sehr zufrieden mit meinem eigenen!<br />
Leute ... welche berühmte Persönlichkeit würdest du gerne einmal treffen?<br />
Richard Feymann (US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger von 1965)<br />
Lifestyle ... welchen lebst du? Lifestyle ist ein Wort, das nicht zu mir passt.<br />
tig nicht vor, in englischer Sprache zu singen – die deutsche<br />
Sprache ist nun mal unser Ding!<br />
Euer Ding ist auch ein Engagement für das Misereor-Projekt<br />
„Butterflies“ in Indien …<br />
„Butterflies“ unterstützt Straßenkinder in Delhi dabei, ihr Leben<br />
auf der Straße selbst zu organisieren. Sie erhalten Schulunterricht,<br />
eine Ausbildung und medizinische Versorgung. Wir haben uns das<br />
Projekt 2005 vor Ort angeschaut, und diese Reise hat uns gezeigt,<br />
wie einfach es sein kann, zu helfen. Auf unsere Homepage und<br />
bei fast allen Konzerten informieren wir über die Misereor-Aktion<br />
„Mit 2 Euro im Monat helfen“ und freuen uns über jeden, der sich<br />
informiert und vielleicht sogar engagiert.<br />
IN welches Buch oder Magazin bist du gerade vertieft? In „Nirgendwo in Afrika“ von Stefanie Zweig – aus dem Bücherregal meiner Frau.<br />
IN welchem Film würdest du gerne die Hauptrolle spielen?<br />
In einer englischen Komödie. Ich liebe den englischen (schwarzen) Humor, der ist genau auf meiner Wellenlänge.<br />
IN welcher Epoche würdest du gerne einmal Mäuschen spielen?<br />
Um 1900 – da sind extrem viele interessante Dinge passiert, sowohl politisch als auch gesellschaftlich und wirtschaftlich.<br />
IN Sülz und Klettenberg ...dein Lieblingsplatz? Der Spielplatz auf dem Nikolausplatz –<br />
mit meinen zwei Jungs und einem Kaffee in der Hand bin ich glücklich.<br />
IN deinem Leben ... dein persönliches Motto? Lebe glücklich, und teile die Freude am Leben.<br />
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von den „Wise Guys“<br />
13
14<br />
erlebt em veedel<br />
Wise Guys beim FORUM KLETTENBERG<br />
Wuttke<br />
A.<br />
A cappella in der Johanneskirche ©<br />
Sie haben schon vor 70.000 Menschen auf den Poller Wiesen<br />
anlässlich des Kirchentages gesungen, füllen regelmäßig große<br />
Konzerthallen. Aber seit 1997 ist einmal im Jahr sonntags Heimspiel<br />
im Veedel vor kleinerem Publikum. Am 20. Januar begeisterten<br />
Eddi, Sari, Dän, Clemens und Ferenc ihr Heimatpublikum gleich<br />
zweimal in der ausverkauften Johanneskirche. Zum Kaffeekonzert<br />
kamen wieder viele Familien mit ihren Kindern – stolze elf zählt<br />
allein der Nachwuchs der Bandmitglieder. Im ersten Teil ihres<br />
Konzerts kommen die Wise Guys lässig leger im sportlichen<br />
Outfit – eben Jungs aus der Nachbarschaft – daher, im zweiten<br />
Teil geben sie sich in schwarzem Anzug einen seriösen „Männer<br />
von Welt“-Anstrich. Aber unabhängig von der äußeren Hülle, sie<br />
können immer über sich selbst lachen. Ihre Lieder – Altbekanntes,<br />
Die Wise Guys verlosen exklusiv in <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />
ein Album „Frei!“ und ein „Wise Guys – das Buch“.<br />
Postkarte mit dem Stichwort ,Wise Guys‘ und vollständiger<br />
Adresse an den tulip-verlag,<br />
Auf dem Klemberg 36a, 50999 Köln, genügt.<br />
Das Los entscheidet über die Gewinner.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss: 5. April 2008 (Datum des Poststempels)<br />
K A L T W A S S E R<br />
Elektrotechnik · Meisterbetrieb<br />
aber auch viele Nummern von ihrem neuen Album – lassen sie<br />
auf der Bühne mit Stimme, unvergleichlicher Mimik und viel<br />
Bewegung lebendig werden. Mit wenigen Mitteln zaubern sie eine<br />
abwechslungsreiche Bühnendekoration. Beim neuen Lied „Paris“<br />
tauchen tolle Lichteffekte die Bühne in die Farben der Trikolore.<br />
Man kann manchmal kaum glauben, dass sie tatsächlich ohne<br />
Instrumente singen. Singen darf auch das Publikum, zu dem die<br />
Vokalakrobaten das ganze Konzert über engen Kontakt halten.<br />
Bei „Sing mal wieder“ ist klar, was zu tun ist, und die Zugabe<br />
trägt der Jahreszeit (nämlich der fünften!) Rechnung. Auch wenn<br />
Clemens das Schunkeln nicht aussteh’n kann, dem „schunkelnden<br />
(Sülzer und Klettenberger) Pack“ haben sie wieder einmal<br />
eine riesige Freude gemacht.<br />
CD Album „Frei!“<br />
Verlosung<br />
Wise Guys – das Buch<br />
Preis: 19,95 Euro<br />
• Planung und Ausführung sämtlicher<br />
Elektroarbeiten für Haushalt und Gewerbe<br />
• Altbausanierung<br />
• Neubauinstallation<br />
• EDV Verkabelung<br />
• Kabel-TV-Anlagen<br />
Rheinbacher Straße 32 · 50937 Köln · Telefon 0221 / 941 73 63 · Telefax 0221 / 941 73 64
kunst & kultur im karree<br />
Musik und Veedel<br />
Musik liegt in der Luft<br />
„Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte“ – der Beginn dieses<br />
Gedichts von Mörike verheißt nicht nur Veilchen und wohlbekannte Düfte. Es ist vor allem<br />
der Harfenton, den viele Menschen vernehmen. Im wahrsten Sinne liegt Musik in der Luft.<br />
In Sülz und Klettenberg allenthalben, ist doch die Musikszene hier ebenso ausgeprägt wie<br />
die Kunstszene. Wir waren unterwegs und haben bei verschiedenen Musikern und Chören<br />
einmal hineingehört und staunend gelauscht.<br />
Frühling – ja du bist’s! Dich haben wir in vielen Liedern und Tönen im Veedel vernommen.<br />
Der Sänger, Pianist und<br />
Songwriter Peter Zahn<br />
Musik liegt in der Luft,<br />
„… weil sich Melodien in<br />
einem langen kreativen<br />
Prozess entwickeln.“<br />
Musik ist das Leben von Peter Zahn. Eigentlich schon immer.<br />
Bereits als kleiner Junge hat ihn Musik fasziniert. Seine Eltern<br />
nahmen dies zum Anlass, diese Begabung zu fördern: Er<br />
besuchte in seiner Heimatstadt Nürnberg eines der rar in<br />
Deutschland gesäten Musikgymnasien. Nach der klassischen<br />
Klavier- und Gesangsausbildung studierte der heute 40-Jährige<br />
an der Amsterdamer Hochschule für Künste Jazz. Mittlerweile<br />
ist Peter Zahn selbst Dozent – mit Leidenschaft. Neben den<br />
Engagements an der Offenen Jazz Haus Schule lehrt er bis<br />
zu 20 „Schülern“ wöchentlich Gesang. Sein Unterricht bietet<br />
sich für alle an, die neben einer fundierten Ausbildung der<br />
Stimme Spaß an Rock, Pop, Jazz und Soul haben. Schüler und<br />
Lehrer arbeiten an Gesangstechnik, an Timing, Phrasierung und<br />
Interpretation und singen möglichst viel. „Den Unterricht stimme<br />
ich ganz auf die Schüler ab“, erläutert Peter Zahn. Anfänger,<br />
Fortgeschrittene und Profis sind im Musikatelier im Atelierhof in<br />
der Ägidiusstraße bestens aufgehoben. „Mir macht es besonders<br />
Freude, die Entwicklung der Schüler zu verfolgen.“ Doch Peter<br />
Zahn entwickelt sich auch selbst. Zwischen roten Samtsesseln,<br />
weißen Wänden und seiner Musikanlage firmiert er in seinem<br />
schönen Musikatelier als Sänger, Pianist wie Songwriter und ist<br />
in verschiedenen musikalischen Projekten aktiv. Fernsehauftritte<br />
und große Galen mit Livezuhörern von mehr als 3000 Menschen<br />
lassen das Adrenalin immer wieder in die Höhe schnellen und<br />
die Töne weit tragen. Auf der Bühne fasziniert der Musiker mit<br />
seiner vollen und abwechslungsreichen Stimme: mal gefühlvoll<br />
und leise, mal energiegeladen und mitreißend. Momentan experimentiert<br />
Peter Zahn mit deutschen Texten. Hört, hört!<br />
www.gesangsunterricht-koeln.com<br />
Musik ist sonntags –<br />
der Chor Choralle Coelln<br />
Musik liegt in der Luft,<br />
„… weil wir ständig<br />
singen.“<br />
Immer wieder sonntags um 18 Uhr<br />
im JUZI in der Sülzburgstraße treffen<br />
sich die 46 Mitglieder des<br />
Chors „Choralle Coelln“. Der<br />
www.choralle-coelln.com<br />
Name ist Programm: Dieser Chor ist für alle, die Spaß am Singen<br />
und am Gesang haben. Und das bereits seit 1993. In diesem<br />
Chor finden wir nicht nur tolle Stimmen, sondern auch eine tolle<br />
Stimmung vor. Ob Alt, Bass, Sopran oder Tenor – die Mitglieder<br />
im Chor pflegen ein harmonisches und fröhliches Miteinander.<br />
Die Liebe zur Geselligkeit und zur Musik führt diese bunte Schar<br />
an Menschen im Alter zwischen 26 und 64 Jahren zusammen.<br />
Noten lesen können davon noch lange nicht alle. Dennoch ist der<br />
Anspruch hoch: Chorleiter Iossif Nedzvetski ist ehrgeizig. In diesem<br />
Jahr ist ein ganz großer Auftritt geplant: zum 15. Geburtstag<br />
von Choralle Coelln. Das Repertoire reicht von Jazz und Klassik<br />
über Musicals bis hin zu Gospel, Weihnachtsliedern und kölschem<br />
Liedgut. Da kommt der Spaß an der Musik von ganz allein.<br />
Nach den Proben geht’s dann oft noch ins „Kölsch Kultur“ an den<br />
Gottesweg, wo neben den Stimmen die Freundschaften gepflegt<br />
werden. Doch zum Chorleben gehört ebenfalls Organisation, die<br />
von den beiden Chorsprechern Cläre Flahs und Stefan Schüler<br />
erledigt wird. Dabei geht es auch um Aufgabenverteilung<br />
innerhalb des Chors zu den Themen Auftritte, Räumlichkeiten,<br />
Planung von Festen usw. Chorleiter und Raum werden aus dem<br />
monatlichen Mitgliedsbeitrag von 15 Euro finanziert.<br />
„Schnuppersänger sind zu unseren Proben nach Absprache<br />
mit Chorsprecher Stefan Schüler immer willkommen. Zurzeit<br />
bräuchte der Chor am dringendsten tiefe Männerstimmen!“, lädt<br />
Choralle-PR-Frau Andrea Brauner ein. „Auch wären wir dankbar<br />
für die Vermittlung eines guten Übungsraums im Viertel.“<br />
15
16<br />
kunst & kultur im karree<br />
Musik ist Leidenschaft – die deutschsprachige<br />
Rockband „Schön und Gut“ Musik liegt in der<br />
Luft, „… weil bei uns gerade Aufbruchstimmung<br />
herrscht.“<br />
Ein ehemaliges Bundesbahngebäude an stillgelegten Bahnschienen<br />
in Zollstock. Hier hat die Sülzer Rockband „Schön und Gut“<br />
ihren Proberaum. Die Musiker sind zwischen 45 und 52 Jahre alt<br />
und arbeiten am Tage bei der Versicherung, als Controller und<br />
Kunstdozent. Musik ist ihr Hobby – aber eines, dass sie mit viel<br />
Leidenschaft und Herzblut betreiben. Erfolg bedeutet für sie,<br />
regelmäßig aufzutreten, die kribbelnde Anspannung vor einem<br />
Auftritt bei sich selbst und ihrem Publikum zu spüren, Kontakt zu<br />
den Fans aufzunehmen. Und die spüren, wie viel Spaß die Band<br />
dabei hat. „Dass diese schönen Momente wiederkommen, dafür<br />
tun wir auch etwas“, drückt Schlagzeuger Lorenz Holtorf es aus,<br />
der es als unvorstellbaren Luxus empfindet, als Amateurband<br />
ohne Zwang spielen zu können. Wichtig ist der Rockband auf der<br />
Bühne ebenso authentisch zu sein wie im Proberaum.<br />
Sie spielen nur eigene Stücke, deren Grundidee zu Text und<br />
Komposition von Georg Siep und Joe Krah stammen. Gemeinsam<br />
entstehen dann die Arrangements, in denen Text und Musik<br />
eine Verbindung eingehen. Die Texte ihrer Lieder schreibt das<br />
Leben selbst. Sie lassen sich nicht in irgendeine musikalische<br />
Schublade einordnen. „Eine große Vielfalt, Spielfreude und eine<br />
ansteckende Kraft bei Liveauftritten zeichnen uns aus“, sagen<br />
sie unisono. „Mit jedem Hören entdeckt man ein wenig mehr“,<br />
meint Uwe Schepansky (Gitarre), der gemeinsam mit Bernd<br />
Hötzel (Bass) seit letztem Sommer die Band komplett macht. In<br />
dieser neuen Formation arbeiten sie nun an neuen Stücken und<br />
Auftritten. Für ihr traditionelles Weihnachtskonzert, das in den<br />
letzten Jahren im „Stauss“ auf der Zülpicher Straße stattfand,<br />
suchen sie noch eine neue Location …<br />
Wir sind neugierig auf die selbst gemachte deutsche Rockmusik.<br />
Vier Stücke umfasst die Setliste des Minikonzerts inklusive<br />
Zugabe. Noch den Refrain von „Als wir uns trafen“ im Ohr, entlassen<br />
die Musiker uns beschwingt in den Abend …<br />
www.schoenundgut.de<br />
© P. Zahn
© S. Lührig<br />
Musik ist Ausprobieren – das Klezmer Jazz<br />
Quartett „Musikah ha-lev“ Musik liegt in der Luft,<br />
„… weil wir gerade in eine neue kreative Phase<br />
eintreten, in einen musikalischen Frühling!“<br />
Ein gutbürgerliches Einfamilienhaus in Klettenberg. Das elterliche<br />
Wohnzimmer dient Felix, Wolfgang, Johannes und Yuriy<br />
als Proberaum. Die vier Freunde – alle Anfang 20 – haben während<br />
ihrer gemeinsamen Schulzeit am Hildegard-von-Bingen-<br />
Gymnasium die Liebe zum Musizieren und speziell zur Klezmer-<br />
Musik entdeckt. Im Dezember 2007 haben sie ihre zweite CD<br />
aufgenommen – mit „HvB-Ton“, einer Schülerfirma, die aus der<br />
Tontechnik-AG des Gymnasiums hervorgegangen ist und professionelle<br />
Tonaufzeichnungen und Musikproduktionen macht.<br />
Johannes’ Eltern begrüßen die Verwandlung ihres Wohnzimmers<br />
in Proberaum und Tonstudio. „Wir genießen hier die gleichen<br />
Freiheiten wie am HvB-Gymnasium. Sowohl dort als auch<br />
hier ist der Flügel immer frei zugänglich. So können wir unsere<br />
Musikalität frei ausleben und uns weiterentwickeln“, sagt<br />
Johannes Wirtz, der bei Musikah ha-lev für Trompete und<br />
Management zuständig ist.<br />
Klezmer dient den jungen Musikern als Grundgerüst. Melodien<br />
von sogenannten „Traditionals“ bilden die harmonische<br />
Grundlage für eigene Arrangements. „Das Schöne am Klezmer<br />
ist, dass die eingängigen Melodien einen großen Spielraum für<br />
neue Interpretationen bieten“, erläutert Yuriy Denysenko, der<br />
aus Odessa in der Ukraine stammt. Von dort haben sich viele<br />
Musiker jüdischer Herkunft in den 50er-Jahren auf den Weg nach<br />
New York gemacht, um erfolgreich Klezmer-Musik zu spielen.<br />
Aber zurück nach Klettenberg und zu den jungen Talenten von<br />
Musikah ha-lev. Sie haben viele Ideen, die sie ausprobieren<br />
möchten. „Nicht alles muss aufführungswürdig sein“, ergänzt<br />
Felix. Ein schönes Schlusswort, worin sich dokumentiert, wie viel<br />
Spaß sie an Musik und am Musizieren haben. Die anschließende<br />
Kostprobe, die wir auf dem Wohnzimmersofa genießen, bestätigt<br />
dies. Ihre aktuelle CD ist für 10,80 Euro bei der Buchhandlung<br />
Olitzky erhältlich.<br />
www.musikah-ha-lev.de<br />
Johannes Wirtz 01 77/217 71 16<br />
© W. Pauly<br />
„Klezmer“<br />
(Kley-zemer: Gefäß des Liedes)<br />
Die Wurzeln des Klezmer entstammen den Gebeten des<br />
jüdischen Gottesdienstes. Diese Musik wurde durch jüdische<br />
Straßenmusiker in den Städten Europas (vor allem<br />
Osteuropas) und als Hochzeitsmusik gespielt. Emigranten<br />
brachten die Musiktradition nach dem Zweiten Weltkrieg in<br />
die USA, wo der Klezmer neu auflebte. Professionelle Musiker<br />
griffen die Melodien in den 50er-Jahren auf und interpretierten<br />
sie in Verbindung mit anderen Musikstilen neu.<br />
Auftritt der Lucky Kids beim Weltkindertag 2007 im Kölner Rheingarten<br />
Musik ist Gemeinschaft – Die Lucky Kids – Kinder-<br />
und Jugendchor der Rheinischen Musikschule<br />
Köln Musik liegt in der Luft … bei uns das ganze<br />
Jahr über!<br />
Michael Kokotts musikalische Bestimmung war früh klar: Schon<br />
in den 70er-Jahren war er im Sesamstraßen-Jingle „Wer – Wie –<br />
Was“ zu sehen und hat als kleiner Junge vor dem Radio mitdirigiert.<br />
Heute ist er Chef von zwei großen Kölner Chören. Mit<br />
dem Jugendchor St. Stephan leitet er seit 23 Jahren einen der<br />
erfolgreichsten Jugendchöre Deutschlands. Vor zehn Jahren hat<br />
er die Lucky Kids gegründet, in dem heute rund 100 Kinder und<br />
Jugendliche im Alter von 7 bis 17 Jahren singen.<br />
Probe in der Aula der Rheinischen Musikschule in der Lotharstraße:<br />
eine bunte Schar von Chormitgliedern. „Wir sind seit sechs<br />
Jahren dabei und finden toll, dass wir die Möglichkeit zu so vielen<br />
Auftritten haben“, sagen die Freundinnen Larissa und Caroline,<br />
die den Weg aus Bensberg nicht scheuen. Etwa 20 Auftritte absolvieren<br />
die Lucky Kids im Jahr. Sie waren in Opernaufführungen<br />
zu hören, haben ein Musical aufgeführt, in einem Kinofilm gesungen,<br />
bei großen Konzerten in der Philharmonie und der Kölnarena<br />
>>><br />
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18<br />
kultur im karree<br />
mitgewirkt. Zu ihren größten Erfolgen gehören Fernsehauftritte<br />
mit Anke Engelke in „Ladykracher“ oder in der ARD-Show<br />
„Danke, Rudi“ im letzten Sommer. Die Nervosität verliere sich mit<br />
den Auftritten, sagen sie. Und bei großen Auftritten verbindet sie<br />
ein starkes Gemeinschaftsgefühl.<br />
Bei der Probe geht es locker zu; einigen Stimmübungen folgen<br />
Kostproben aus dem aktuellen Repertoire. Als Michael Kokott<br />
Solostimmen sucht, gehen viele Finger begeistert in die Höhe –<br />
und so bekommen wir die Hymne „We are the World“ mit den<br />
wunderbaren Stimmen von Sarah (16) und Damla (13) zu hören.<br />
„Ich erlebe den Chor als tolle Gemeinschaft, als großen<br />
Freundeskreis. Und wenn dabei noch gute Musik rauskommt –<br />
was kann mir als Chorleiter Besseres passieren?!“, sagt Michael<br />
Kokott im Anschluss an die Probe.<br />
Viele, die dem Chor altersmäßig entwachsen sind, machen weiterhin<br />
gute Musik. Das siebenköpfige Vokalensemble „Vitamin Z“<br />
singt mit großem Spaß Lieder von den Comedian Harmonists,<br />
Musicalmelodien und Popklassiker.<br />
Thank you for the music –<br />
vielen Dank für die Freude daran!<br />
Termin<br />
Zehn Jahre Lucky Kids – Jubiläumskonzert am 30. August<br />
in der Musikhochschule Köln (Dagobertstraße) mit den<br />
Bläck Fööss<br />
www.luckykids.net<br />
© S. Lührig
erlebt im veedel<br />
Klangbezirk bei bruchhaus optik<br />
Am 20. Januar stand das Veedel ganz im Zeichen der Musik:<br />
Wise Guys in der Johanneskirche, das Klettenberger Kammerorchester<br />
im Tersteegenhaus und der Klangbezirk bei Bruchhaus.<br />
„Mehr als 60 Zuhörer tummelten sich in dem eigens dafür<br />
umgebauten Laden“, freut sich Optiker und Musikliebhaber<br />
Michael Bruchhaus. Gemeinsam mit seinem Team organisierte<br />
er von überall her Stühle für das Publikum, bevor es für alle<br />
um den puren Musikgenuss ging. Die vier jungen Vokalartisten<br />
eroberten das Publikum im Sturm mit ihrem Mix aus deutsch-<br />
und englischsprachigen Pop- und Jazzstandards in eigenen<br />
und bekannten Arrangements. Das Quartett (Juan Garcia, Tanja<br />
Pannier, Barbara Bürkle und Tobias Christl) schaffte es auf<br />
sechs (!) Zugaben. Optiker Michael Bruchhaus: „In Sülz ist<br />
das Publikum kulturbesessen. Für mich ist es immer wieder<br />
eine Freude, unser Optikgeschäft für kulturelle Höhepunkte<br />
zur Verfügung zu stellen. Ich freue mich an den glücklichen<br />
Gesichtern während der Aufführungen. Mit dem preisgekrönten<br />
Ensemble vom Klangbezirk hatten wir Musik vom Feinsten in den<br />
Häusern der Stadt!“<br />
© www.suelz-koeln.de<br />
Erste <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong>-Leserreise<br />
war ein Erfolg<br />
Bereits kurz nach Erscheinen des Herbstheftes von <strong>INsülz</strong> &<br />
<strong>klettenberg</strong> war er voll: der erste Rundgang „Wein und Architektur<br />
im Veedel“ mit Bruno Knopp. Am 17. November ging es bei<br />
schönster Wintersonne los – mit dem Einfinden im ELSA-<br />
Weinhaus und der ersten Verkostung. Bruno Knopp führte die<br />
gut 20 Teilnehmer souverän durch die Straßen und glänzte mit<br />
Wissen und Sprachwitz. Kreuz und quer ging es über Plätze<br />
und an Häuserfronten vorbei. Unglaublich, wo in Sülz und<br />
Klettenberg Wein und Rebe Bedeutung hatten und haben. Für<br />
entspannte Pausen bei leckeren Tropfen sorgten Zimt & Rosen,<br />
die Weinschmeckerei und das Weinbistro Rouge et Blanc, wo<br />
anschließend noch ein Weindinner wartete. Fazit: Wein und<br />
Architektur im Veedel. Von beidem gibt es in unseren Veedeln<br />
reichlich – und die Spaziergänger/-innen hatten großen Spaß,<br />
dies mit uns zu entdecken.<br />
19
20<br />
sülzer & <strong>klettenberg</strong>er ecken<br />
Einkaufserlebnis de luxe!<br />
Damen und Herren mit Hut flanieren von der Siebengebirgsallee auf die Luxemburger Straße.<br />
Der Duffesbach ist im Kanal verschwunden, junge Bäume säumen den Boulevard des neuen<br />
Vorortes Klettenberg. Die Köln-Bonner Eisenbahn fährt schnaufend vorbei. Kinder lachen beim<br />
Anblick der kleinen Dampflokomotive, im Volksmund „Knochenmühle“ genannt. Herrschaftliche<br />
Bürgerhäuser mit reich verzierten Erkern bilden ein repräsentatives Bauensemble. Auch heute,<br />
100 Jahre später, gehört die Einmündung Luxemburger Straße – Siebengebirgsallee zu den<br />
prominentesten Straßenecken von Sülz/Klettenberg. Trotz Kriegsschäden ist die Harmonie der<br />
Bebauung noch gut erkennbar. Zu ihr hat sich ein einzigartiges Ensemble an hochwertigen<br />
Fachgeschäften gesellt, das Kunden weit über die Grenzen des Viertels anzieht. Sie machen<br />
diese Straßenecke zum Einkaufserlebnis Luxemburger Straße de luxe! In den inhabergeführten<br />
Geschäften beraten ausgebildete Fachleute individuell, engagiert und freundlich.<br />
Die Luxemburger Straße/Ecke Siebengebirgsallee ist de luxe, weil …<br />
Fotos: Gustav Kuhweide<br />
© w. jamann<br />
„… sie als Verbindung zwischen Innenstadt<br />
und den Randgebieten eine Vielfalt an Ge-<br />
schäften hat, die ihresgleichen suchen. Ich<br />
habe das Gefühl, dass in die Luxemburger<br />
Straße besonders nette Menschen und<br />
Kunden kommen.“<br />
Eva Pavlik, EgoISTin Wohnlogistik;<br />
Dienert’s Wohnen + Accessoires<br />
„… sie etwas von einem Pariser Boulevard<br />
hat. Der breite Bürgersteig, die vielen Bäume<br />
entlang der Straße und die vielen inhaber-<br />
geführten Fachgeschäfte machen den Reiz<br />
der Luxemburger Straße und das besondere<br />
Einkaufserlebnis aus.“<br />
Nora Ruland, Buchhandlung Olitzky<br />
„… die Bahnlinie uns Publikum von außerhalb<br />
bringt, das von hier aus die Luxemburger<br />
Straße und das Viertel erobern kann.“<br />
Ingrid Winkler, Mieder Busch<br />
von Gastautor Bruno Knopp<br />
„… es hier so sehr persönlich ist. Viele<br />
Stammkunden suchen die Geschäfte in der<br />
Luxemburger Straße auf. Würde ich vor der<br />
Wahl nach einem anderen Standort stehen:<br />
Ich würde nicht wechseln! De luxe<br />
de luxe<br />
ist einfach nett.“<br />
Rosemarie Becker, Die Laufmasche<br />
… wir durch den inhabergeführten Einzel-<br />
handel eine sehr bunte und wirklich einzig-<br />
artige Mischung an Geschäften haben. Ich<br />
könnte mir keine netteren und hilfsbereiteren<br />
Nachbarn wünschen. Wir verstehen uns sehr<br />
gut hier. Das macht es lebenswert!“<br />
Marion Wermeskirch, naturschön<br />
© repro: Kuhweide-fotografie
Einkaufen ...<br />
de luxe<br />
21
22<br />
kinder im karree<br />
„Gesunde Zähne sind wichtig für die<br />
gesunde Entwicklung“, sagt Antje<br />
Flucke und zeigt bei ihrem herzlichen<br />
Lächeln ihre wunderschönen Zähne. Antje<br />
Flucke ist Kinderzahnärztin. In der Sülzburgstraße<br />
betreibt sie mit ihrem Mann<br />
Eduard Gutermann eine zahnärztliche<br />
Gemeinschaftspraxis. Zusammen mit<br />
Kollegin Dr. Julia Busse hat sie sich auf<br />
Kinderzahnheilkunde spezialisiert. Kinderwartezimmer,<br />
Behandlungsräume,<br />
Behandlung – alles ist auf die kleinen<br />
Patienten zugeschnitten. Die Kinder<br />
müssen nicht mühevoll auf viel zu<br />
große Behandlungsstühle klettern, son-<br />
dern legen sich auf Liegen, über denen<br />
ein Fernseher mit lustigen Filmen auf<br />
sie wartet. „Durch spezielle Behandlungsmethoden<br />
und eine kindgerechte<br />
Atmosphäre nehmen wir Kindern die<br />
Angst“, führt Antje Flucke, selbst Mutter<br />
Auf den Zahn gefühlt<br />
von zwei Kindern, aus. „Leider ist Karies<br />
immer noch eine Krankheit durch alle<br />
Bevölkerungsschichten. Bei ca. 30% aller<br />
Kinder im Vorschulalter stellt diese Erkrankung<br />
ein erhebliches Problem dar,<br />
meint die Zahnärztin. Eine ausgewogene<br />
Ernährung trägt zur Zahngesundheit bei.<br />
Süßigkeiten? Na klar! Aber nur einmal<br />
täglich, möglichst mit anschließendem<br />
Zähneputzen. Aber auch die tägliche<br />
Mundhygiene ist wichtig. Zähne sollten<br />
täglich und gründlich geputzt und regelmäßig<br />
beim Zahnarzt kontrolliert werden“,<br />
so Antje Flucke.<br />
Der Praxistipp<br />
Auf die richtige Putztechnik kommt<br />
es an. Antje Flucke beschreibt, wie es<br />
geht:<br />
„Putzen Sie Ihrem Kind zweimal<br />
täglich die Zähne mit einer erbsen-<br />
großen Menge fluoridhaltiger Kin-<br />
derzahnpasta. Grundsätzlich gilt, dass<br />
jeder Zahn von allen Seiten geputzt<br />
werden soll. Lassen Sie Ihr Kind<br />
ruhig selbst putzen, und „polieren“<br />
anschließend nach. Das sollten Sie un-<br />
gefähr bis zum achten Lebensjahr<br />
tun, weil erst dann die Feinmotorik<br />
für diese Tätigkeit ausgereift ist. Pro<br />
Zahnfläche zählen Sie schnell bis<br />
fünf, und achten Sie darauf, dass alle<br />
Zahnflächen berücksichtigt werden.<br />
Bei Kindern mit besonders engem<br />
Zahnstand täglich zusätzlich mit<br />
Zahnseide ergänzen. Die Zahnpflege<br />
beginnt mit dem Durchbruch des<br />
ersten Milchzahns!“
Fotografennachwuchs bei Foto Kuhweide –<br />
„Mensch, ist das jetzt schon wieder vorbei?“,<br />
entrüstet sich Anna. Die Sechsjährige<br />
hätte gerne noch in weiteren<br />
Kostümen vor der Kamera posiert, um<br />
sich von einem anderen „Wackelzahn“<br />
der Kindertagesstätte Düstemichstraße<br />
professionell ablichten zu lassen. Für<br />
das Projekt „Kinder schauen hinter die<br />
Kulissen eines Berufes“, das bei der Kita<br />
für das letzte Kindergartenjahr auf dem<br />
Programm steht, hatte Foto Kuhweide<br />
sein Fotostudio zur Verfügung gestellt.<br />
Eine reine Studiobesichtigung fand die<br />
Fotografin Melanie Fredel jedoch zu langweilig,<br />
lieber sollten die Kinder selbst<br />
aktiv werden und sich hinter und vor der<br />
Kamera ausprobieren.<br />
Neugierig lauschten die 13 Mädchen und<br />
Jungen zunächst den Erklärungen der<br />
Fotografin zu Kamera, Lampen, Hintergrund<br />
und digitaler Fotografie. Dann<br />
schlüpften sie mit großer Begeisterung<br />
abwechselnd in die Rollen „Fotograf“<br />
und „Modell“. Einige Kinder hatten sehr<br />
genaue Vorstellungen und kommunizierten<br />
diese auch, andere flüsterten ihre<br />
Regieanweisungen („Der soll sich mal<br />
hinsetzen!“) an Melanie Fredel. Großen<br />
Spaß gemacht hat der Vormittag allen<br />
Beteiligten. „Sehr ideenreich, sehr offen,<br />
mit sehr viel Interesse und Motivation“,<br />
fasst die Fotografin ihre Eindrücke von<br />
den kleinen Fotografen zusammen.<br />
Das gesamte Team der Kita hat sich im<br />
Fotostudio sehr wohl gefühlt. „Frau Fredel<br />
ist toll auf die Kinder eingegangen und hat<br />
ihnen viel Freiheit zum Selbstausprobieren<br />
gegeben“, sagt Erzieherin Marlene Jepp<br />
zufrieden. Das Berufsbild „Fotograf/-in“<br />
wurde bereits in der Vorbereitung auf den<br />
Tag im Studio ausführlich mit den Kindern<br />
beleuchtet. Theorie und Praxis eben!<br />
Kinder fotografieren Kinder<br />
23
24<br />
extra: fit im veedel<br />
Frühlingsparcours<br />
durchs Veedel<br />
Wenn die Sonne erst mal wieder warm vom Sülzer und<br />
Klettenberger Himmel scheint, dann nichts wie raus. Doch in<br />
manch einem steckt noch der Winter mit ein paar Pfunden zu<br />
viel, Trägheit, Blässe, wenig Kondition. Machen Sie sich auf –<br />
wir haben einen kleinen Frühlingsparcours durch die Stadtteile<br />
aufgestellt. Wohlergehen und Fitness, wir kommen!<br />
Gesunde Ernährung und ein gutes Sportprogramm gehen Hand in<br />
Hand<br />
Luxemburger Straße 249. Hier betreibt das Ehepaar Huz eine Gemeinschaftspraxis für Naturheilverfahren<br />
und Ernährungsberatung. Michaela Huz hat schon zahlreiche Menschen auf einen<br />
kalorienbewussten Weg gebracht. In der Pro-7-Serie „Diätcoach“ konnte man zusehen, wie durch<br />
ihre Hilfe Pfunde purzelten. Sie weiß: Wer erfolgreich abnehmen will, muss sich ausreichend bewegen<br />
und richtig essen. Zum Fitwerden nach dem Winter empfiehlt Michaela Huz, durch Sport ca.<br />
2000 Kilokalorien wöchentlich zu verbrennen. Dafür hat sie ein Punkteprogramm erarbeitet. Ziel ist<br />
es, pro Woche sieben bis neun Punkte zu erreichen.<br />
„Hand in Hand mit der sportlichen Betätigung geht die gesunde, ausgewogene Ernährung“, empfiehlt<br />
die diplomierte Ernährungswissenschaftlerin, bei der man in verschiedenen Kochkursen viele<br />
interessante Tipps und Tricks für die gesunde Ernährung erlernen und erkochen kann. Und das<br />
ist heute gar nicht so einfach: Eng gefüllte Terminkalender im Job und in der Freizeit lassen oft<br />
wenig Freiraum für den Einkauf der Lebensmittel sowie die Vorbereitung und Zubereitung gesunder<br />
Mahlzeiten. „Aber auch wenn Zeit ein ,knapper Faktor‘ ist, können Sie gesund und abwechslungsreich<br />
essen“, sagt Michaela Huz. Gesunde Ernährung<br />
Bewegungspunkte: 1 Punkt 2 Punkte 3 Punkte 4 Punkte<br />
lässt sich mit ein paar Tricks in kurzer Zeit gut verwirklichen.<br />
Walking 20 Min. 40 Min. 60 Min. 80 Min. „Nehmen wir zum Beispiel das Frühstück. Damit der Morgen<br />
Jogging 15 Min. 30 Min. 45 Min. 60 Min. nicht mit Hektik startet, können Sie Ihren Frühstückstisch<br />
Rad fahren 30 Min. 60 Min. 90 Min. 120 Min. bereits am Vorabend vorbereiten. Nehmen Sie sich minde-<br />
schwimmen 20 Min. 40 Min. 60 Min. 80 Min. stens 15 Minuten Zeit für ein Frühstück in Ruhe. Genießen<br />
Gymnastik 45 Min. 90 Min.<br />
Sie Vollkornbrot, Konfitüre, Quark und ein Stück Obst oder<br />
Haferflocken, Joghurt und frisches, klein geschnittenes Obst.<br />
Alltagsaktivitäten 60 Min. 120 Min.<br />
Damit schaffen Sie eine gute Basis für den Tag“, erläutert sie.
Fit im Hinterhof<br />
Männer, jetzt kommt speziell etwas für Frauen: das Angebot vom Fitnesstreff für Frauen im gerade<br />
sanierten, wunderschönen Heckmannshof in der Sülzburgstraße. Hier führt Eberhard Groß bereits<br />
seit neun Jahren das 1983 gegründete Frauenfitness-Studio. Diplom-Sportlehrer Eberhard Groß<br />
ist ein sehr gesundheitsorientierter Trainer. Nach seinem Diplom hat er Erfahrungen im Bereich<br />
der Rückenschule gesammelt, mit alten Menschen gearbeitet und als Personal Trainer Menschen<br />
an Ausdauer- und Herz-Kreislauf-Training herangeführt. Viele Frauen sind langjährige Mitglieder in<br />
dem mittelgroßen Studio – auf der Rückenbank, im Ausdauerraum oder bei der Gymnastikstunde<br />
genießen sie teilweise den Ausblick auf den frisch gestalteten, wunderschönen Innenhof.<br />
Ein Tipp zur Frühlingsfitness? „Eine kräftige Muskulatur gehört zu einem fitten Körper. Dies errei-<br />
chen Sie am besten, wenn Sie ein Herz-Kreislauf-Training und ein Krafttraining kombinieren. Es<br />
reichen jeweils zweimal 30 Minuten pro Woche. So tun Sie nicht nur etwas für die Figur, sondern<br />
auch für den energetischen Haushalt“, meint Eberhard Groß.<br />
Übrigens: Der 1875 erbaute Heckmannshof wurde im April 2001 zum Denkmal des Monats ausge-<br />
zeichnet. Der für Sülz seinerzeit typische Gewerbekomplex beherbergte einst eine Goldleistenfabrik,<br />
eine Brauerei, eine Schlosserei und eine Schreinerei. Die Juroren von einst sollten den umfangreich<br />
modernisierten Hof mal heute sehen. Ein wahrer Siegertyp fürs ganze Jahr!<br />
Offen für Yoga – Open Yoga<br />
Im Hinterhof der Zülpicher Straße 318 emp-<br />
fängt uns Martina Wesselmann-Lang. Neben<br />
ihrem Diplom zur Literaturübersetzerin hat sie<br />
im Verband für präventives Yoga die Prüfung<br />
zur Yogalehrerin abgelegt. In ihrem wunder-<br />
schön hellen Trainingsraum erzählt sie uns,<br />
dass Yoga die Vitalität entscheidend verbes-<br />
sern kann. Yoga wirkt sowohl auf den Körper<br />
als auch auf den Geist und die Seele. Im<br />
sportlichen Sinne werden beim Asana-Yoga<br />
Kraft, Flexibilität, Gleichgewichtssinn und<br />
Muskelausdauer trainiert. Yoga kräftigt die<br />
Bauch- und Rückenmuskulatur, was zu einer<br />
besseren Körperhaltung führt. Dabei wird das<br />
gesamte „System Mensch“ nach einer gewis-<br />
sen Zeit geistig entspannter, mental aufmerk-<br />
samer und körperlich kräftiger – egal, wie alt<br />
man ist.<br />
„Yoga hat auf viele Menschen eine beruhigen-<br />
de, ausgleichende Wirkung“, erzählt die dreifa-<br />
che Mutter. „Das kann Stress entgegenwirken.“<br />
Beruhigend ist bei Open Yoga auch das Umfeld.<br />
Holzboden, terrakottarote Wände, viel Licht<br />
und nur maximal acht Teilnehmer pro Kurs. „Bei<br />
der kleinen Teilnehmerzahl können wir optimal<br />
auf die individuellen Bedürfnisse der Yogis<br />
eingehen“, erklärt Martina Wesselmann-Lang.<br />
Wir, das bedeutet sie selbst sowie ihr Team<br />
aus vier weiteren geschulten Kräften. Neben<br />
Yoga für Erwachsene von „easy“ bis „power“<br />
gibt es Yoga für Kinder und Schwangere – also<br />
Fitmacher für alle Lebenslagen.<br />
Eine Yoga-Einheit dauert 90 Minuten und soll-<br />
te mindestens einmal wöchentlich absolviert<br />
werden.<br />
25
26<br />
extra: fit im veedel<br />
Mit Musik beschwingt – Tanz und Gymnastik<br />
Etwas über die Veedelsgrenze hinaus finden wir in Marienburg (nur gute vier Kilometer<br />
von Sülz – auch mit dem Bus oder Fahrrad gut erreichbar) in einer wunderschönen<br />
Jugendstilvilla in der Mehlemer Straße die liebevoll in zweiter Generation geführte Tanz-<br />
und Ballettschule Charlotte Deest-Witsch. Hier wird ein vielfältiges Bewegungsprogramm<br />
für Kinder aller Altersgruppen, Jugendliche und Erwachsene unter der Anleitung<br />
erfahrener Lehrkräfte angeboten: Mutter-Kind-Turnen ab einem Jahr, klassisches Ballett<br />
für alle Altersgruppen, Hip-Hop, Jazz- und Modern Dance, Pilates-Gymnastik, Rückenschule<br />
und vieles mehr. Zu einer unverbindlichen Probestunde kann sich jederzeit gerne<br />
angemeldet werden.<br />
Tanz und Gymnastik in Marienburg<br />
seit über 50 Jahren in Marienburg / Inhaberin. Charlotte Deest-Witsch<br />
• Kindertanz • Mutter-Kind-Turnen • Ballett • Jazztanz • Modern Dance • Hip - Hop •<br />
• Fitness / Aerobic • Gymnastik • Yoga • Stetig aktualisiertes Kursprogramm •<br />
Mehlemer Straße 8<br />
50968 Köln-Marienburg<br />
Tel. : 0221/37 39 19<br />
Fax: 0221/80 11 763<br />
• kostenlose Probestunde • Familienpreise • kurze Vertragszeiten •<br />
Anfahrt: Buslinie 130, Haltestelle Goltsteinstraße/Bayenthalgürtel (3 Min. Fußweg bis Mehlemer Straße)
Wenn die Beweglichkeit stagniert<br />
Dann kann vielleicht die Osteopathie helfen. Wir treffen Anja Lohmann in<br />
ihrer Praxis in einem Altbau in der Petersbergstraße. Anja Lohmann,<br />
diplomierte Osteopathin und Physiotherapeutin, beschreibt, dass bei Fehl-<br />
stellung und Unbeweglichkeit der Knochen Organe und Bindegewebe,<br />
die zu- und abführenden Nerven, Gefäße und Lymphe beeinflusst werden<br />
können. „Die entsprechenden Regionen im Körper können nicht mehr ausreichend versorgt wer-<br />
den. Die Beweglichkeit im Inneren stagniert, die Funktionalität lässt nach, und Schmerzen können<br />
entstehen. Neben krankheitsbedingten Auslösern können einseitige Belastung, Überbelastung,<br />
Ernährungsfehler und chronischer Stress über Jahre im Körper Funktionsstörungen aufbauen und<br />
zu einem unbestimmten Zeitpunkt Schmerzen verursachen“, erklärt uns Anja Lohmann. In der<br />
Behandlung werden Bewegungseinschränkungen gelöst, und es kommt lokal und im umliegenden<br />
Gewebe zu einer Bewegungs- und Durchblutungsverbesserung. „Mit Sport und Bewegung lassen<br />
sich Erkrankungen vorbeugen“, ist sich Anja Lohmann sicher.<br />
Lauftreff Decksteiner Weiher<br />
Jeweils dienstags und donnerstags können<br />
Laufsportbegeisterte bei jedem Wetter<br />
einfach mitlaufen. Der Lauftreff Decksteiner<br />
Weiher ist eine nicht kommerzielle Gruppe<br />
von Laufsportbegeisterten (und kein<br />
Verein). Eine Anwesenheitspflicht oder<br />
Leistungsvorgaben gibt es nicht. Los geht’s<br />
jeweils Punkt 19 Uhr vom Parkplatz am<br />
Geißbockheim.<br />
Infos bei Lauftreffleiter<br />
Dr. Thomas Dmoch . T. 420 64 57 .<br />
www.lauftreff-decksteiner-weiher.de<br />
Peter Gaymann – gesülzt + gesalzen<br />
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28<br />
extra: fit im veedel<br />
Frühlingsfit-Feldsalat<br />
rezept<br />
von Michaela Huz<br />
Zutaten pro Person:<br />
½ Avocado, 1 Orange, 50 g Feldsalat, 4 Walnusshälften und<br />
klein geschnittene Schnittlauchröllchen. Dressing: 1 EL Olivenöl,<br />
1 EL Balsamico, weiß, 1 TL Honig, 1 TL Senf, Pfeffer, Salz,<br />
kleine Zwiebel, fein gewürfelt<br />
Aus den Zutaten für das Dressing eine Soße in einer Schüssel zubereiten.<br />
Feldsalat gut waschen und abtropfen lassen. Währenddessen die Orange<br />
filetieren, die Scheiben in kleine Dreiecke schneiden und die weiche Avocado<br />
dünn schälen und in kleine Würfel schneiden. Salat, Avocado und Orange unter<br />
das Dressing heben. Auf Teller anrichten und mit Schnittlauch und zerkleinerten<br />
Walnüssen bestreuen.<br />
Gesund ernährt und abgenommen<br />
Kurs in der Praxis für Ernährungs- und<br />
Diätberatung<br />
Dipl. oec. Troph. Michaela Huz<br />
Infoabend: 6. März 2008, 19 Uhr<br />
Kursbeginn: 13. März; Kursende: 25. Mai<br />
T. 721 91 66
neu IN sülz & <strong>klettenberg</strong><br />
neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu<br />
Neuer Raum für Entspannung<br />
Endlich ist er da, der neue Raum für Entspannung von Pallavi K. Schniering und Annegret Trah. Im ehemaligen<br />
Schlüsseldienstgeschäft Baenfer in der Berrenrather Straße ist ein Raum entstanden, der unter dem<br />
Motto „Schönes, Hilfreiches und Gesundes“ einlädt zu Vorträgen, Seminaren, Beratungen, Meditationen und<br />
Wellnessmassagen. Es gibt auch schöne Wohnaccessoires. Das Ladenlokal zeichnet sich aus durch sein<br />
ruhiges Ambiente mit Holzfußboden und warmem Licht sowie einer kleinen Tee- und Kaffeebar.<br />
Am 12. und 13. Januar war Eröffnung. Viele Interessierte aus der Umgebung fanden sich zu Gesprächen und<br />
Informationen rund um das Thema „Entspannung und Entsäuerung“ ein. Die ersten Vorträge und Seminare<br />
erfreuten sich einer hohen Teilnehmerzahl.<br />
Raum für Entspannung . Berrenrather Straße 183 . T. 78 96 91 83 .<br />
Öffnungszeiten dienstags bis freitags 11–18, samstags 11–14 Uhr<br />
Mehr Wellness im Catherine Elitestudio<br />
Beauty Team Relax<br />
Beim Beauty Team Relax von Andrea Terhé-Clark kann man<br />
neben dem Verwöhnprogramm von Händen und Füßen jetzt<br />
noch mehr entspannen: mit den neuen Wellnessmassagen<br />
von Gela Diepenthal. Die 24-jährige staatlich geprüfte Gym-<br />
nastiklehrerin verstärkt mit ihren Leistungen das Programm<br />
des Beautystudios. Ob Massagen oder individuelles Problemzonentraining,<br />
die Behandlungen tun einfach gut. Auf<br />
Wunsch kommt Gela Diepenthal auch ins Haus. Wellness<br />
daheim – das muss sein!<br />
Catherine Elitestudio – Ihr Beauty Team Relax<br />
Siebengebirgsallee 57<br />
Terminvereinbarungen unter T. 360 48 12<br />
29
30<br />
frühlingserwachen... bringt blumen<br />
„Frühlingserwachen –<br />
Fotos: Wenke Jamann<br />
Premiere:<br />
bring Blumen mit!“<br />
Der Blumenstrauß an sich feiert Ende des 19. Jahrhunderts<br />
Premiere! Bedingt durch den industriellen Aufschwung und<br />
die dadurch wohlhabender gewordene Bürgerschicht hält er<br />
Einzug in die privaten Haushalte. 1908 betritt der Berliner Florist<br />
Max Hübner mit der von ihm gegründeten „Blumenspenden-<br />
Vermittlungsvereinigung“ die Bühne. Seine Idee: nicht Blumen,<br />
sondern Aufträge an zuverlässige Blumenfachgeschäfte zu<br />
schicken. Schnell verbreitet sich diese Idee in Europa und<br />
den USA, und heute existiert mit der Fleurop Interflora und<br />
anderen Agenturen ein weltweites Netzwerk von über<br />
60.000 Partnerfloristen in 150 Ländern.<br />
Am schönsten ist es jedoch, jetzt selbst hinter die Kulissen des<br />
Frühlingsblütenmeers zu gucken und ganz persönlich einen<br />
Premierenstrauß für die Liebste oder den Liebsten zu Hause<br />
auszuwählen. Liebe Sülzer und Klettenberger, lasst Blumen<br />
sprechen… denn sie erklären am schönsten, warum jetzt<br />
Frühlingserwachen auf dem Spielplan steht…<br />
Mögliche Vorstellungstermine<br />
8. März Internationaler Frauentag<br />
21. März Frühlingsanfang
aus dem Rosengarten – Köln…<br />
Schlankmacher: französische Tulpen<br />
(halten mindestens doppelt so lang wie<br />
normale), Osterglocken, Bambusgras,<br />
gelbe Ranunkeln und Anemonen<br />
von Floristik Rosenrot...<br />
Dekorativer Frühlingsstrauß: Mohn,<br />
Schneeball, Ranunkeln, Rosen „Esperance“<br />
und „Green Tea“, Eukalyptus,<br />
Euphorbia und Tulpenzwiebeln<br />
Hinweise zum pfleglichen<br />
Umgang mit den Diven …<br />
· Blumenstiele möglichst schräg und<br />
lang von oben nach unten anschneiden<br />
· überstehende Blätter entfernen<br />
· damit der Strauß seine Form behält:<br />
Bindestellen nicht öffnen<br />
· Blumen in eine saubere Vase mit<br />
lauwarmem Wasser stellen<br />
· Frischhaltemittel versorgen mit Mine-<br />
ralien und verzögern den Zersetzungs-<br />
prozess<br />
Premierenstars<br />
für die Vase<br />
Inhaber Thomas Wesseling mit einem<br />
repräsentativen Strauß, bestehend aus<br />
Rosen „Ambiance“, Ringelblumen und<br />
Gerbera „Robin Hood“<br />
aus der Floristenwerkstatt,<br />
Luxemburger Straße/Ecke<br />
Sülzgürtel …<br />
Anzeige<br />
Traditionelles neu präsentiert:<br />
die herzförmigen Blätter der Alpenveilchen,<br />
mit etwas Grün, zu einem<br />
poppigen Bukett gebunden<br />
31
32<br />
frühlingserwachen in der mode<br />
bunt, gemixt, hipp<br />
1<br />
Brillante Frühlingsbänder<br />
4<br />
1 Aphrodita-Blumen-Rock 19 Euro, Top 5 Euro bei save-the-love.<br />
2 Mavi-Jeans 79,95 Euro, st-martins-Bluse 49,95 Euro und Long-Shirt 69,95 Euro bei Luna<br />
3 Via-Uno-Schuhe Modell Graphito Verniz 54,90 Euro bei Shoes and the City<br />
4 Prada-Sonnenbrille 199 Euro bei bruchhaus optik<br />
5 Filigrane Kette 31 Euro von Perlenjeck<br />
6 Armband, 925 Sterling-Silber 230 Euro, mit Anhänger Calcedon 95 Euro bei Corinna Loelgen<br />
7 Ohrschmuck Rosé Gold (585) mit Rosenquarz, Amethyst und Karneol<br />
294 Euro sowie Ring mit einem Silberband (925), knopfartigem Roségoldelement und<br />
Turmalincabocan 828 Euro bei Atelier für Schmuckgestaltung Schmidt & Schiffer<br />
Alles ist möglich. Bunt zusammengewürfelt treffen sich<br />
strenge geometrische Schnitte neben üppigen Volants.<br />
Die Röcke sind mini, midi, maxi. Die Hosen eng oder<br />
weit und die Schuhe entweder megaflach oder mörderisch<br />
hoch. Florale Muster, knallige Bonbonfarben,<br />
immer noch Blau. Getragen wird, was gefällt. Modisch<br />
geht es in diesem Frühling à la Shakespeare zu …<br />
„Was ihr wollt“ – was wollt ihr mehr?<br />
2<br />
5<br />
7<br />
3<br />
6
... in diesen Läden finden Sie die Frühlingstrends 2008:
34<br />
neu IN sülz & <strong>klettenberg</strong><br />
neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu<br />
Kinder machen Musical bei fidelio<br />
Ein Jahr lang will die Kindermusicalproduktion Funtastico gemeinsam mit Kindern „ihr“ Musical gestalten.<br />
Die Geschichte, um die es geht, basiert auf dem Märchenklassiker „Die kleine Meerjungfrau“ von Hans<br />
Christian Andersen. Das Musical wird durch zeitgemäße Figuren, fetzige Lieder und lustige Dialoge ergänzt,<br />
sodass am Ende ein schillerndes Kindermusical auf der Bühne zu bestaunen ist. Die Kinder überlegen sich<br />
Rollen, schreiben Texte, entwickeln Choreografien. Natürlich sind auch das Bühnenbild zu gestalten und<br />
Kostüme zu entwerfen. Singen, Tanzen und Theater spielen kommen nicht zu kurz, bis es heißt: Vorhang auf<br />
für Arielle und ihre Freunde!<br />
Beginn: Donnerstag, 3. April 2008 . Info und Anmeldung: Funtastico productions by kids .<br />
Nicola Rowedder-Weber . T. 81 45 84; oder bei fidelio . Gustavstraße 4 . T. 502 90 63<br />
Schön bunt und schon ein Jahr:<br />
lillyed – für dich.<br />
Alle, die es schön bunt lieben, kennen das Geschäft von<br />
Linda Rech und Hedy Zislak. Vom 17. März bis Ostern wird<br />
mit Sekt und kleinen Überraschungen Geburtstag im Laden<br />
gefeiert. Gelegenheit, um entspannt nach neuen Accessoires<br />
und Mode der Marken Cath Kidston, Green Gate, House<br />
Doctor, Les Déglingos oder pakhuis oost zu schauen.<br />
lillyed – für dich. www.lillyed.de .<br />
Berrenrather Straße 163 . T. 719 06 76 .<br />
Öffnungszeiten montags bis freitags 10.30–19 Uhr<br />
samstags 10.30–15 Uhr
kunst & kultur<br />
karree kompakt<br />
noch bis 29. März (donnerstags von 15 bis 17 Uhr<br />
und nach Vereinbarung):<br />
Ausstellung Sylvia Rinnstein – „der rückzug ins<br />
private“<br />
Kreiert von agii gosse<br />
Laden 102, Galerie für aktuelle Kunst, Gottesweg 102,<br />
T. 41 50 75<br />
noch bis April:<br />
SEE YOU<br />
A LYONN PHOTOGRAPHY PROJECT<br />
Cafe 333, Luxemburger Straße 333, T. 282 68 87,<br />
www.lyonn.com<br />
Freiraum e.V.<br />
Eine Auswahl an Terminen<br />
Gottesweg 116a, T. 823 12 40<br />
07.03<br />
20 Uhr ,,FrauenSalon“<br />
Die Kunsthistorikerin Olga Zoller berichtet über<br />
Frauen in der Kunst.<br />
08.03.<br />
20 Uhr „Junge Malerinnen“<br />
Weltfrauentag im Freiraum: Bilder von Alina Gulik,<br />
Ania Hardukiewicz, Stéphanie Uhres und Corinna<br />
Weiner<br />
14.03.<br />
20 Uhr PhilosophieSalon<br />
„Lust auf philosophieren?“<br />
04.04.<br />
20 Uhr Auf den Spuren europäischer Salon-<br />
tradition – Rahel Varnhagen,<br />
Vortrag von Dr. Nikolaus Gatter<br />
11.04.<br />
20 Uhr Jazzkonzert mit Ali Haurand und<br />
Holger Mertin<br />
13.04.<br />
17 Uhr Axel Gottschick liest aus Kleist<br />
27.04.<br />
17 Uhr Prof. Wilhelm Salber<br />
zeigt seine künstlerischen Arbeiten<br />
04.05.<br />
Seminar „Die perfekte Einladung aufs gesellige<br />
Canapé“ – Seminar mit Dr. Nikolaus Gatter und<br />
Christiane Nägler<br />
15.05.<br />
20 Uhr Jazzkonzert Martin Sasse Trio<br />
16.05.<br />
20 Uhr Ratekrimi mir Gabriele Flessenkemper<br />
„Cuba Libre“-Mörderjagd in der Karibik<br />
17.05.<br />
20 Uhr Ralph Giordano kommt in den Freiraum<br />
31.05.<br />
20 Uhr „Machtwut“, Tina Teubner im Freiraum<br />
12.03.<br />
20 Uhr Lesung Klaus Schmidt: „500 Jahre<br />
Protestanten im Rheinland“<br />
FORUM KLETTENBERG, Tersteegenhaus,<br />
Emmastraße 6<br />
Karten: Buchhandlung Olitzky, T. 941 70 16<br />
05.04.–31.05. (donnerstags von 15 bis 17 Uhr<br />
und nach Vereinbarung)<br />
10.04. ab 15 Uhr Ausstellungseröffnung<br />
„Katzen unter sich“<br />
von Inga Gesso<br />
Kreiert von agii gosse<br />
Laden 102, Galerie für aktuelle Kunst<br />
Gottesweg 102, T. 41 50 75<br />
05.04.<br />
Bülent Ceylan – „halb getürkt“<br />
Brunosaal, Klettenberggürtel 65<br />
Veranstaltet von K.u.L.T.u.S. Köln<br />
www.kultus-koeln.de<br />
06.04.<br />
12–19 Uhr Ausstellungseröffnung „ArtCrossing“<br />
ein bildnerisches Gemeinschaftsprojekt von Georg<br />
Siep, Sabine Schunk, Sascha Lehmann,<br />
Kunst im Hof, Luxemburger Straße 284a, T. 44 73 73<br />
08.04.<br />
20 Uhr Lesung Maria Blumencron:<br />
„Auf Wiedersehen, Tibet“<br />
FORUM KLETTENBERG, Tersteegenhaus,<br />
Emmastraße 6<br />
Karten: Buchhandlung Olitzky, T. 941 70 16<br />
09.05.<br />
17–19.30 Uhr Eröffnung „Arbeiten in Mischtechnik“<br />
von Georg Siep, bis 11.06.<br />
Dienert’s Wohnen & Accessoires,<br />
Luxemburger Straße 271<br />
17.05.<br />
Wilfried Schmickler<br />
Brunosaal, Klettenberggürtel 65<br />
Veranstaltet von K.u.L.T.u.S. Köln<br />
www.kultus-koeln.de<br />
03.06.<br />
20 Uhr Lesung Rabeya Müller: „Der Koran – für<br />
Kinder und Erwachsene erklärt“<br />
FORUM KLETTENBERG, Tersteegenhaus,<br />
Emmastraße 6<br />
Karten: Buchhandlung Olitzky, T. 941 70 16<br />
05.06.<br />
19.30 Uhr Parodie „Willi Orpheus in Düsseldorf“<br />
Mit kölschen Liedern und viel Musik (Begleitung: HvB-<br />
Big-Band) erreichen die Erlebnisse des Musikers ganz<br />
neue Dimensionen. Klasse 7a (Eintritt frei)<br />
Aula des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums,<br />
Leybergstraße 1<br />
Der Veranstaltungskalender „karree<br />
kompakt“ bietet eine unverbindliche<br />
Auswahl an Terminen. Alle Angaben<br />
ohne Gewähr. Bitte beachten Sie auch<br />
die weiteren Termine im Heft. Gerne<br />
veröffentlichen wir auch Ihre Termine!<br />
Bitte Informationen bis 6. Mai 2008 an:<br />
mail@insuelz.com<br />
Ständig aktualisierte Termine<br />
unter www.suelz-koeln.de
36<br />
Studiobühne Köln<br />
Eine Auswahl an Terminen bis 17. Mai<br />
Universitätsstraße 16a, Karten T. 470 45 13<br />
Gesamtprogramm: www.studiobuehne.eu<br />
13./14.03.; 10./23./24./25.04.<br />
jeweils 20.30 Uhr „Wir werden siegen! Und das ist<br />
erst der Anfang“ nach dem Buch von Peter Licht –<br />
eine Produktion von studiobuehne.ensemble<br />
21.03.<br />
„Parsifal“ von Richard Wagner<br />
Versuch einer Annäherung, experimentelles<br />
Musiktheaterprojekt (Koproduktion Studiobühne Köln<br />
mit c.t.201 – freies Theater Köln e.V.)<br />
04./05./06.04.<br />
20 Uhr „Margot und Hannelore – ein deutsches<br />
Königinnendrama“ von Marc Becker (Koproduktion<br />
Studiobühne Köln mit dem a.tonal.theater)<br />
16.04. (Premiere); 17.–20.04.<br />
20 Uhr „Das Lied vom Sag-Sager“ von Danil Danis –<br />
eine Produktion von studiobuehne.ensemble<br />
01.–05.05.<br />
20 Uhr „Blut am Hals der Katze“ von Rainer Werner<br />
Fassbinder – eine Produktion von studiobuehne.ensemble<br />
10.–17.05.<br />
Theaterszene Europa, ein österreichisch-deutsches<br />
Theaterfestival mit 12 Gruppen<br />
musik<br />
karree kompakt<br />
11.03.<br />
20 Uhr „Sülz singt“ mit den Chören „QuerBeat“ und<br />
„Vitamin Z“ der Rheinischen Musikschule<br />
Aula der Rheinischen Musikschule, Lotharstraße<br />
(Eintritt frei), www.querbeat-koeln.de<br />
17.04.<br />
20 Uhr Konzert „Musikah ha-lev“, Klezmer-Jazz<br />
FORUM KLETTENBERG, Tersteegenhaus,<br />
Emmastraße 6<br />
Karten: Buchhandlung Olitzky, T. 941 70 16<br />
30.05.<br />
19.30 Uhr Konzert HvB-Big-Band<br />
Zwischen Jazz und kölsche Tön (Eintritt frei)<br />
Aula des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums,<br />
Leybergstraße 1<br />
verschiedenes<br />
Kölner Seniorengemeinschaft für Sport und<br />
Freizeitgestaltung e.V.<br />
Tischtennis: dienstags und donnerstags 14–17 Uhr<br />
Tennis: mittwochs 9–11 Uhr (ab April, Tennisanlage<br />
Stadtwald)<br />
Pilates: mittwochs 17–18 Uhr<br />
Qigong: donnerstags 9.30–11 Uhr<br />
umfangreiches Wanderprogramm 2. Quartal,<br />
KSG e.V. Zülpicher Straße 273b, T. 94 38 14 36;<br />
www.koelner-senioren.de<br />
Grundlagen der Holzverarbeitung<br />
Kurse für jedermann in der Schreinerei Kiu Soltani<br />
samstags nach Vereinbarung, 9–14 Uhr<br />
T. 40 39 77 oder www.moebel-soltani.de<br />
Cadenhead’s Whisky Tasting<br />
01.03. Themen-Tasting „Wood Expression“<br />
07. und 28.03. Tasting mit Hans Jürgen Schäfer<br />
08.03. Cadenhead’s- und Originalabfüllungen-Seminar<br />
15.03. Cadenhead’s New Bottling Tasting<br />
05.04 Themen-Tasting „Islay“ 9 Torfige von der Insel<br />
jeweils 19 Uhr<br />
Cadenhead’s Whisky Market, Luxemburger Straße<br />
257, T. 28 31 18 34<br />
Veranstaltungen in der Mayerschen Buchhandlung<br />
15.03.<br />
11–16 Uhr Frühlings- und Osterdekorationen aus<br />
Papier, Bastelaktion<br />
10.05.<br />
11–13 Uhr Prinzessin Lillifee: Bastel- und Malaktion<br />
für kleine Prinzessinnen<br />
10.05.<br />
12-14 Uhr Manga-Workshop mit Alexandra Völker<br />
Sülzburgstraße 13, Informationen zu allen<br />
Veranstaltungen bei Stefanie Hoever,<br />
T. 02 41/477 74 59<br />
Volkssternwarte Köln<br />
07.03. „Die Farben der Sterne“ – Vortrag und<br />
Beobachtung im Observatorium<br />
12.03. „Corot – Planeten bei fernen Sonnen“ –<br />
Vortrag von Dr. Manfred Gaida<br />
14.03. „Der Sternenhimmel über den beliebtesten<br />
Reisezielen“ – Vortrag und Beobachtung<br />
28.03. „Der Sternenhimmel über Köln“ –<br />
Multimediashow und Beobachtung<br />
jeweils 19.30 Uhr<br />
Volkssternwarte Köln, Nikolausstraße 55,<br />
T. 41 54 67<br />
www.volkssternwarte-koeln.de<br />
Stadtteilführungen mit Bruno Knopp<br />
05.04. Südfriedhof<br />
19.04. Zollstock<br />
17.05. Klettenberg – der Süden<br />
31.05. Sülz – der Süden<br />
jeweils 14.30 Uhr<br />
Anmeldung: Buchhandlung Olitzky, T. 941 70 16<br />
Querwaldein – Naturerlebnisse für Erwachsene<br />
www.querwaldein.de<br />
Anmeldung erforderlich: T. 261 99 86 oder<br />
anmeldung@querwaldein.de<br />
14.03.<br />
16–18 Uhr „Frühlingserwachen“<br />
Die Sinne öffnen für die wiedererwachte Natur.<br />
Dem Gesang der Vögel lauschen, die laue Luft<br />
spüren, erste buntblumige Farbtupfer und andere<br />
Frühlingsboten entdecken …<br />
Treffpunkt: Köln-Sülz, Decksteiner Weiher – Parkplatz<br />
Gleueler Straße<br />
04.05.<br />
14–17 Uhr „Mythos Baum“<br />
Manche der im Stadtwald wachsenden Baumarten<br />
spielten in der Mythologie eine wichtige Rolle. Lernen<br />
Sie die unterschiedlichen (einheimischen und exotischen)<br />
Baumarten und ihre Geschichten kennen.<br />
Treffpunkt: Hültzplatz (Lindenthal)<br />
30.05.<br />
16–18 Uhr „Holunder tut Wunder“<br />
Es ist Holunderzeit! Folgen Sie dem Duft der<br />
Blüten, und erfahren Sie interessante Details und<br />
Geheimnisse über diese besondere Küchen- und<br />
Heilpflanze.<br />
Treffpunkt: Köln-Sülz, Decksteiner Weiher –<br />
Parkplatz Gleueler Straße<br />
Niseema Broos Institut –<br />
Tagesausflüge mit der mobilen Kräuterschule<br />
16.03. Vom Scharbock und seinen Freunden<br />
24.03. Neun grüne Kräuter
13.04. Wo kann ich in Köln denn essbare<br />
Wildpflanzen finden?<br />
20.04. Abenteuer Bärlauch und andere<br />
Frühlingskräuter<br />
04.05. Baumblättersalat und Frühlingskur<br />
12.05. Köstlichkeiten am Wegesrand<br />
25.05. Eure Lebensmittel sollen Heilmittel<br />
und eure Heilmittel Lebensmittel sein“<br />
01.06. „Wildkräutergeschichten“<br />
Anmeldung T. 42 57 09<br />
www.nissemabroosinstitut.de<br />
SPD-Bürgersprechstunden 2008<br />
immer samstags von 11 bis 13 Uhr<br />
im SPD-Bürgerbüro Sülz & Klettenberg<br />
Berrenrather Straße 185<br />
Informationen: Lisa Steinmann, T. 282 67 37,<br />
lisa.steinmann@spd-<strong>klettenberg</strong>.de<br />
Zimt & Rosen<br />
Berrenrather Straße 137, T. 450 01 14<br />
Anmeldung per Mail: jdl@zimt-und-rosen.de oder im<br />
Bistro Zimt & Rosen<br />
Gewürzseminare<br />
17.04., 15.05.<br />
Kochkurse<br />
07.03. Indische Currys<br />
28.03. Orientalisches Fingerfood<br />
11.04. Marokkanische Küche<br />
25.04. Fisch<br />
09.05. Tapas<br />
30.05. Indische Currys<br />
jeweils 19.30 Uhr<br />
Jules Coffee<br />
Berrenrather Straße 315, T. 75 93 57 02<br />
Kaffee Seminare<br />
30.03/20.04./25.05.<br />
jeweils 13-16.30 Uhr<br />
kirche<br />
Jeden ersten Mittwoch im Monat<br />
12 Uhr Mittagstisch (gemeinsam essen und reden)<br />
Sitzungszimmer St. Nikolaus, Nikolausplatz 17,<br />
Eingang Pfarrbüro<br />
Anmeldung bitte bis dienstags vorher im Pfarrbüro,<br />
T. 41 41 45<br />
07.03.<br />
15 Uhr Weltgebetstag der Frauen<br />
Johanneskirche, Nonnenwerthstraße 78<br />
16./17.03.<br />
11.–17 Uhr Osterbasar<br />
St.-Nikolaus-Pfarrsaal, Berrenrather Straße 256<br />
30.03. und 06.04.<br />
10 Uhr Erstkommunionfeiern St. Bruno und<br />
St. Nikolaus<br />
St. Bruno, Klettenberggürtel/St. Nikolaus,<br />
Berrenrather Straße<br />
ab 01.04. bis 06.05.<br />
dienstags 15.30–17.45 Uhr Aquarellmalkurs<br />
im Sitzungszimmer des Pfarrhauses St. Nikolaus und<br />
Karl Borromäus, Nikolausplatz 17;<br />
Referentin: Frau Pfannmüller, Anmeldung bei Gabriele<br />
Schlage, T. 42 76 12<br />
05.04.<br />
Secondhandbasar für kleine Leute<br />
St.-Nikolaus-Pfarrsaal, Berrenrather Straße 256<br />
20.04.<br />
10 Uhr Konfirmation im Tersteegenhaus<br />
mit Pfarrer Jost Mazuch und Kantorei<br />
Tersteegenhaus, Emmastraße 6<br />
01.05.<br />
11 Uhr Beatmesse an Christi Himmelfahrt<br />
mit Pfarrerin Gaby Masanek und RUHAMA<br />
Johanneskirche, Nonnenwerthstraße 78<br />
11.05.<br />
11 Uhr Konfirmation in der Johanneskirche<br />
mit Pfarrerin Susanne Beuth<br />
Johanneskirche, Nonnenwerthstraße 78<br />
31.05.<br />
ab 17.30 Uhr Johannisfeuer im Beethovenpark/<br />
Pilzberg<br />
08.06.<br />
ab 11 Uhr Johannisfest<br />
um Kirche und Kindergarten<br />
19.07.–02.08.<br />
Sommerlager für Mädchen im Alter von 9 bis<br />
14 Jahren auf dem Petershof in Erbach (Odenwald)<br />
Informationen: Barbara Meirich, T. 413 07<br />
www.stbruno.de/maedchenlager<br />
kinder<br />
Querwaldein – Naturerlebnisse<br />
www.querwaldein.de<br />
15.03.<br />
10.30–12.30 Uhr „Nix wie raus! Waldzwerge im<br />
zauberhaften Märchenwald“<br />
Fernab der Wege begeben sich die Waldzwerge (von<br />
2 bis 5 Jahren) auf die Suche nach fantastischen<br />
Wald- und Fabelwesen.<br />
11.04.<br />
15.30–17.30 Uhr „Nix wie raus! Waldzwerge<br />
entdecken den Frühling“<br />
Mit kleinen Spielen, Sinneserfahrungen und einer<br />
Bastelaktion mit Naturmaterialien werden – auf den<br />
Spuren des Frühlings – Neugierde und Begeisterung<br />
für die Natur geweckt. Für Kinder von 2 bis 5 Jahren<br />
Am 1. Januar 2009 tritt in Deutschland die<br />
Abgeltungssteuer in Kraft. Ob Kursgewin-<br />
ne, Zinserträge oder Dividenden: Kapital-<br />
erträge, die über den Sparerpauschbetrag<br />
von 801 Euro (Verheiratete 1.602 Euro) hin-<br />
ausgehen, werden dann pauschal mit 25 %<br />
besteuert – zuzüglich Solidaritätszuschlag<br />
und gegebenfalls Kirchensteuer. Die Ab-<br />
geltungssteuer wird direkt von der Bank<br />
einbehalten und an das Finanzamt abge-<br />
führt.<br />
Spricks<br />
Steuertipp!<br />
Abgeltungssteuer –<br />
noch gelten<br />
Übergangsregelungen<br />
• Kapitalerträge werden ab 2009 pauschal<br />
mit 25 % besteuert.<br />
• Die Haltedauer spielt keine Rolle<br />
mehr für die Besteuerung von<br />
Veräußerungsgewinnen – die zwölfmonatige<br />
Spekulationsfrist entfällt.<br />
• Gewinne aus Aktienverkäufen<br />
sowie Dividenden werden komplett<br />
versteuert und auf den<br />
Sparerpauschbetrag angerechnet.<br />
• Das bisher gültige<br />
„Halbeinkünfteverfahren“ gilt ab<br />
2009 nicht mehr.<br />
Anleger sollten sich jetzt bereits mit dem<br />
Thema Abgeltungssteuer auseinandersetzen.<br />
Bis zum 31. Dezember 2008 gelten<br />
noch Übergangsregelungen, die langfristig<br />
steuerfreie Renditen ermöglichen.<br />
Fragen zu diesem Thema beantwortet<br />
Ihnen gerne Ihr Steuerberater. In einem persönlichen<br />
Gespräch können auch Alternativen<br />
zur Anlageform aufgezeigt werden.<br />
Berrenrather Straße 482b<br />
T. 468 68 60<br />
info@sprick-stb.de<br />
37
24.05.<br />
10.30–12.30 Uhr „Nix wie raus! Von Baumriesen<br />
und Zauberdüften“<br />
Auf der Suche nach Baumriesen, wundervollen<br />
Zauberdüften und vielen anderen fantastischen<br />
Dingen in der Natur. Für Kinder von 2 bis 5 Jahren<br />
31.05.<br />
12–14 Uhr „Im Zauberwald bei<br />
Waldelfen und Baumtrollen“<br />
Wer findet den Flügelstaub einer Waldelfe?<br />
Oder einen verzauberten Baumtroll?<br />
Auf der Suche nach den freundlichen<br />
Zauberwesen des Waldes lernen 3 bis<br />
5 Jahre alte Kinder deren Freunde, die<br />
Pflanzen und Tiere, kennen.<br />
14.06.<br />
13.30–17 Uhr „Familien-Outdoortraining:<br />
Kompassspezialisten auf großer Tour“<br />
Mit der Familie gemeinsam über Stock<br />
und Stein, durch lichte und dichte Wälder<br />
fernab der Wege – Orientierung im<br />
Sommerwald anhand der Natur. Für Kinder<br />
von 7 bis 12 Jahren. Kleine Mahlzeit und<br />
Kompass mitbringen<br />
Treffpunkt für alle Veranstaltungen von<br />
Querwaldein: Köln-Sülz, Decksteiner<br />
Weiher – Parkplatz Gleueler Straße<br />
Anmeldung erforderlich: T. 261 99 86 und<br />
01 78/131 62 32 oder<br />
anmeldung@querwaldein.de<br />
38<br />
karree kompakt<br />
Viele CASAMAX-Theater-Vorstellungen<br />
CASAMAX Theater, Berrenrather Straße 177,<br />
T. 44 67 61, www.casamax-theater.de<br />
28.03. 10.30 Uhr; 29.03. 15 Uhr; 30.03. 15 Uhr;<br />
31.03. 10.30 Uhr; 25.04. 10.30 Uhr; 26./27.04.<br />
15 Uhr; 28.04. 10.30 Uhr<br />
Robinsons andere Insel<br />
Eine Geschichte über Träume, Vertrauen und<br />
Loslassenlernen. Für Kinder ab 6 Jahren<br />
18.04. 10.30 Uhr; 19./20.04. 15 Uhr;<br />
21.04. 10.30 Uhr<br />
Weiß weiß, was du nicht weißt<br />
In der bunten Geschichte geht es um<br />
das Miteinander und Gegeneinander, um<br />
Stärken und Schwächen, Anderssein und<br />
Angepasstsein. Für Kinder ab 3 Jahren<br />
14.03. 10.30 Uhr; 15.03. 15 Uhr; 16.03.<br />
15 Uhr; 17.03. 10.30 Uhr<br />
Wünschewald<br />
Ein spannendes Märchen für Kinder ab<br />
6 Jahren<br />
22./23./24.03. 15 Uhr; 09.05. 10.30 Uhr;<br />
11.05. 15 Uhr; 12.05. 10.30 Uhr<br />
Herr Sturm und sein Wurm<br />
Ein Stück über eine ungewöhnliche Freundschaft.<br />
Für Kinder ab 4 Jahren<br />
04.04. 10.30 und 18 Uhr; 05.04. 20 Uhr; 06.04.<br />
15 Uhr; 07.04. 10.30 Uhr; 16.05. 10.30 Uhr;<br />
18.05. 15 Uhr; 19.05. 10.30 Uhr<br />
Die Tochter des Sargmachers<br />
Wo komme ich her, wo gehe ich hin, was ist, wenn ich<br />
mal nicht mehr bin? Diese Fragen stellt Hedda, die<br />
gerne Geschichten erzählt und deren Vater Schreiner<br />
und Sargmacher ist. Für Kinder ab 8 Jahren<br />
07.03. 10.30 Uhr; 08.03. 15 Uhr<br />
Frau Meier, die Amsel<br />
Eine Geschichte über Ängste und die Möglichkeiten,<br />
über sich hinauszuwachsen.<br />
Für Kinder ab 4 Jahren<br />
11.04. 10.30 Uhr; 12./13.04. 15 Uhr;<br />
14.04. 10.30 Uhr<br />
Wonach riecht es hier?<br />
Ein Riechabenteuer durch die Jahreszeiten<br />
für Kinder ab 4 Jahren<br />
03. (Premiere)/04.05. 15 Uhr; 05.05. 10.30 Uhr;<br />
23.05. 10.30 Uhr; 24./25.05. 15 Uhr; 26.05. 10.30 Uhr<br />
Arthur, eine Vogelscheuche will fliegen<br />
29./30.05. 10.30 Uhr<br />
Vom Glück, ein dickes Schwein zu sein<br />
08.03 20 Uhr; 09.03. 20 Uhr<br />
Gastspiel Studio 7 – „Taugenichts“<br />
Eichendorffs Novelle über den Müllersohn wird in<br />
(sehr) freier Bearbeitung als fulminantes Solo im Stil<br />
der Commedia dell’Arte erzählt – Theater pur!<br />
16.03. 20 Uhr<br />
Gastspiel Studio 7 – „Bilbilicos“ – Nachtigallen<br />
Die Lieder der spanischen Juden erzählen von<br />
Heimatlosigkeit, romantischer Liebe, Sehnsucht und<br />
von der Liebe zu Gott.<br />
frauen<br />
13.04.<br />
11–16 Uhr 2. CHARITY-Flohmarkt vom<br />
Frauenberatungszentrum Köln e.V. im ehemaligen<br />
Sülzer Kinderheim<br />
Informationen: T. 420 16 20 oder<br />
fbz-koeln@netcologne.de<br />
Alle Termine des Frauenberatungszentrums unter<br />
www.frauenberatungszentrum-koeln.de<br />
Wir wünschen allen LesernInnen<br />
ein schönes Osterfest.
leben<br />
Sommer Sonne Bücherlaune<br />
Am Strand, auf der grünen Wiese,<br />
am Pool, auf dem Balkon, im Café…<br />
tolles Lesefutter für die Sonnenzeiten<br />
des Lebens.<br />
Eiszeit em Veedel<br />
Vanille, Schokolade, Erdbeer!<br />
Zart schmelzende Eiscreme lässt kleine<br />
und große Schleckermäuler nicht kalt.<br />
Die Vielfalt im Veedel beim Genuss aus der<br />
Kälte ist groß!<br />
VORSCHAU Juni 2008<br />
leute<br />
Tommy Jaud<br />
Tommy Jauds „Vollidiot“ Simon Peters wird in Sülz<br />
im Folgeroman zum Millionär. Wir fragen den<br />
erfolgreichen Schriftsteller, was ihn an Sülz<br />
reizt und welche Fortschritte das Drehbuch zu<br />
„Resturlaub“ macht.<br />
lifestyle<br />
Sülzer Sommernächte<br />
Es war eine dieser lauen Sommernächte…<br />
Sülzer und Klettenberger genießen das<br />
mediterran urbane Flair unter freiem<br />
Himmel… alles kann passieren…<br />
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