tus anzuerkennen.« »Ihren Status?« fragte Colonel Mott. »Genau«, erwiderte Chatterjee. »Ihren Status als was, Madam?« fragte Mott mit Nach- druck. »Es handelt sich um erbarmungslose Killer ...« »Colonel, im Moment haben wir nicht die Zeit, unserer Entrüstung Ausdruck zu verleihen«, sagte Chatterjee. »Da wir den Terroristen nicht das Gewünschte geben können, müssen wir ihnen anbieten, was wir haben.« »Und das wäre?« fragte Mott. »Unsere Demut.« »Gott im Himmel«, murmelte Mott. »Dies ist nicht mehr Ihr SEAL-Kommando«, sagte Chat- terjee streng. »Wir werden >eine Lösung suchen auf dem Weg der Verhandlung, der Untersuchung, der Vermitt- lung, der Verständigung, des Schiedsspruches, der gesetz- lichen Regelung ...
Generalsekretärin. »Angeblich sind wir die besten Diplo- maten der Welt, und im Augenblick haben wir außer Diplomatie keine andere Wahl. Colonel Mott, würden Sie mich bitte zum Sicherheitsrat begleiten?« »Natürlich«, antwortete der Offizier. Aus seinen Worten klang Erleichterung. Es zeugte von Chatterjees Intelligenz, daß sie mit einem Soldaten an ih- rer Seite hinausging. Sanfte Worte und den Knüppel im Sack. Ani vernahm Räuspern und Stühlerücken. Ein Blick auf die Uhr ihres Computers überzeugte sie, daß die General- sekretärin nur noch etwas mehr als sieben Minuten bis zum Ablauf der Frist hatte, gerade genug Zeit, um zum Auditorium des Sicherheitsrats zu gelangen. Die Wanze würde kurz danach eintreffen. Ani nahm ihren Kopfhörer ab und wandte sich zum Telefon, um David Battat anzu- rufen. Die Verbindung war abhörsicher, geschaltet durch ein in ihren Schreibtisch eingebautes TAC-SAT 5 der neuesten Generation. Gerade als sie nach dem Telefon griff, klingelte es. Sie nahm den Hörer ab. Battat war am Apparat. »Sie sind vor Ort«, stellte Battat fest. »Richtig«, sagte Ani. »Habe mein heißes Date abgesagt und bin sofort hergeeilt, als es losging.« »Braves Mädchen«, sagte der zweiundvierzigjährige Mann aus Atlanta. Anis Finger um den Hörer wurden weiß. Battat war nicht so schlimm wie einige der anderen, und er meinte es wahrscheinlich gar nicht so. In diesem Spionageclub für Männer hatte er es sich nur so angewöhnt. »Der Überfall kam hier gerade in den Nachrichten«, fuhr Battat fort. »Gott, ich wollte, ich wäre in New York. Wie ist der Stand der Dinge?« Die junge Frau berichtete ihrem Vorgesetzten, was Generalsekretärin Chatterjee vorhatte. Nachdem er alle Details gehört hatte, seufzte Battat. »Die Terroristen werden sicher den Schweden umle- gen«, sagte er. »Vielleicht nicht«, antwortete Ani. »Chatterjee ist bei solchen Sachen ziemlich geschickt.« »Diplomatie wurde erfunden, um den Hintern von Ty- rannen zu pudern, und ich habe noch nie erlebt, daß sie über längere Zeit funktioniert«, entgegnete Battat. »Deshalb rufe ich Sie unter anderem an. Ein ehemaliger Mitarbeiter namens Bob Herbert hat mich vor ungefähr zwanzig Minu- ten kontaktiert. Er ist jetzt beim NCMC beschäftigt und braucht einen Platz, wo sein SWAT-Team schlafen kann. Wenn sie den Befehl von oben erhalten, versuchen sie unter Umständen, die Kinder da herauszuholen. Unsere Jungs hier finden es in Ordnung, daß sie die DSA benutzen, solange sie unseren Verein raushalten. Erwarten Sie also einen General Mike Rodgers und einen Colonel Brett August mit ihrer Truppe in ungefähr neunzig Minuten.« »Geht in Ordnung, Sir«, sagte Ani. Sie legte auf und dachte einen Moment nach, bevor sie ihren Kopfhörer wie- der aufsetzte. Die Anreise des NCMC-Teams war eine Überraschung, und sie brauchte einen Moment, um die Nachricht zu verarbeiten. Sie hatte die Gespräche von Generalsekretärin Chatterjee seit drei Stunden überwacht, und es war kein einziges Wort über eine militärische Inter- vention der USA gefallen. Sie konnte nicht glauben, daß die Vereinigten Staaten an einer Militäraktion auf UN-Ge-
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TOM CLANCY und STEVE PIECZENIK TOM
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Ziel ihrer Mission zu erreichen. Ab
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Zelte zu rekrutieren; auch die ande
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er ein freies Schußfeld zur Tür h
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Downer hinüber. »Mir gefällt nic
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Abschuß auf Japan. Hoods Stellvert
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Arm Farris erwiderte das Lächeln u
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Er schloß die Bürotür hinter sic
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Der Wachmann im Geldtransporter rea
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Keiner der Männer sagte etwas. Es
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sich auf zirka sechshundert Meter z
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zeihubschrauber in einen Wohnblock
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Kochen. Jahrelang hatte Sharon ihre
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Mutter und die Haltung einer Musike
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Schultern. »Weißt du, das ist es
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»Jetzt sind die Vietnamesen dran«
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»Ich weiß«, entgegnete sie. »Un
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