AUSGEZEICHNET Deutschlands bestes Tagungs- und Eventhotel
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göttingen<br />
wissenschaft<br />
Einzigartiges Veranstaltungsjuwel: Als Teil der niedersächsischen Staats- <strong>und</strong> Universitätsbibliothek bietet der historische Saal in der Paulinerkirche moderne<br />
Präsentationstechnik <strong>und</strong> 200 Plätze<br />
Der Rohstoff der Zukunft kommt (auch) aus Göttingen<br />
Forschung <strong>und</strong> Bildung haben hier vornehme<br />
Tradition. Die Sternwarte (Bild)<br />
war fünfzig (!) Jahre lang der Arbeitsplatz<br />
des genialen Astronomen <strong>und</strong> Mathema-<br />
Max Born, Nobelpreis für Physik 1954:<br />
Student, Privatdozent <strong>und</strong> Professor in<br />
Göttingen<br />
Paul Ehrlich, Nobelpreis für Medizin<br />
1908: Honorarprofessor<br />
Manfred Eigen, Nobelpreis für Chemie<br />
1967: Direktor des Max-Planck-<br />
Institutes für biophysikalische Chemie<br />
(1964–1995)<br />
Günther Grass, Nobelpreis für Literatur<br />
1999: sein Werk wird exklusiv im Göttinger<br />
Steidl-Verlag herausgebracht<br />
Otto Hahn, Nobelpreis für Chemie 1944:<br />
ehem. Präsident der Max-Planck-<br />
Gesellschaft<br />
tikers Carl Friedrich Gauß, in Göttingen<br />
legte Georg Christoph Lichtenberg den<br />
Gr<strong>und</strong>stein für die Experimental physik<br />
<strong>und</strong> wirkten die Brüder Grimm als<br />
Bibliothekare <strong>und</strong> Professoren. Über 40<br />
Nobelpreisträger, deren Lebenslinien mit<br />
Stadt <strong>und</strong> Uni verb<strong>und</strong>en sind, künden<br />
zu Recht vom Ruf als Wissenschaftsstandort<br />
par excellence. Ohne Köpfe wie<br />
Otto Hahn, Robert Koch oder Max Planck<br />
sähe die Welt bedeutend ärmer aus.<br />
Heute leisten zahlreiche High-Brain-Ein-<br />
Werner Heisenberg, Nobelpreis für Physik<br />
1932: Privatdozent, Honorarprofessor<br />
<strong>und</strong> Leiter des Max-Planck-Instituts<br />
für Physik<br />
Robert Koch, Nobelpreis für Medizin 1905:<br />
Student<br />
Herbert Kroemer, Nobelpreis für Physik<br />
2000: Studium <strong>und</strong> Promotion<br />
Erwin Neher, Nobelpreis für Medizin<br />
1991: Direktor am Max-Planck-Institut<br />
für biophysikalische Chemie<br />
Max Planck, Nobelpreis für Physik 1918:<br />
lebte in Göttingen von 1945 bis zu<br />
seinem Tod<br />
richtungen wie das Deutsche Zentrum<br />
für Luft- <strong>und</strong> Raumfahrt (DLR), das<br />
Deutsche Primatenzentrum oder die<br />
beiden Max-Planck-Institute für bio phy -<br />
sikalische Chemie sowie für experimentelle<br />
Medizin ihren Beitrag, dass die<br />
Menschheit weiterkommt. Und damit<br />
das möglichst so bleibt, wecken die<br />
Kinder-Uni, das Schülerlabor XLAB<br />
<strong>und</strong> die DLR_School_Labs bereits den<br />
Wissensdurst der nächsten Generation …<br />
Brain Pool: In Göttingen leben gleich zwei Nobelpreisträger!<br />
Nachfolgend eine kleine Liste berühmter Preisträger, die mit der Stadt verb<strong>und</strong>en sind.<br />
Manfred Eigen <strong>und</strong> Erwin Neher (im Bild mit seiner Frau) leben noch heute hier.<br />
10 sonderausgabe göttingen 2009