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haben sie es schon gewusst? - Tip Berlin

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1 Sport 1 Sport<br />

Einradhockey-Verein<br />

Einradfahren erfordert eine Menge<br />

Körperbeherrschung. Auf einem solchen<br />

Rad dann auch noch Hockey zu spielen,<br />

erscheint Laien schier unmöglich. Wer sich<br />

trotzdem daran probieren will, kann sich<br />

dem Einradhockey-Verein anschließen. Tatsächlich<br />

existiert die Sportart bereits seit<br />

1925, damals nur von Männern praktiziert.<br />

Heute trainieren Jung und Alt zusammen<br />

und spielen spannende Turniere.<br />

Haydnstraße 15, Steglitz, Tel. 835 31 55 08,<br />

www.sclilienthal.de<br />

Jugger e.V.<br />

Ein Kampfszenario im „Mad Max“-Endzeitstimmungs-Gewand<br />

in einem australischen<br />

Film inspirierte die Gründer von Jugger e.V.<br />

zur Erfindung einer neuen Sportart. Was auf<br />

den ersten Blick aus<strong>sie</strong>ht wie eine Mischung<br />

aus American Football und brutalem Gladiatorenkampf,<br />

ist inzwischen offiziell anerkannt<br />

und zudem nicht gefährlicher als<br />

Fußball. Denn die martialisch wirkenden<br />

Waffen sind aus Kunststoff und dazu noch<br />

dick mit Schaumgummi gepolstert.<br />

Regensburger Straße 33, Schöneberg<br />

Tel. 43 73 46 20, www.jugger.de,<br />

Training: Mi, Fr ab 17 Uhr, So ab 14 Uhr,<br />

Volkspark Friedrichshain<br />

Oranje <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

In der holländischen Fußballschule<br />

unterrichtet Michel Kooistra den <strong>Berlin</strong>er<br />

Nachwuchs <strong>schon</strong> seit fast fünf Jahren.<br />

Vorbild ist das Fußballspielen nach der<br />

legendären Ajax-Amsterdamer Lehrmethode.<br />

Ab der nächsten Saison begibt<br />

sich der Verein mit seiner Auswahl als<br />

Oranje e.V. in die <strong>Berlin</strong>er Staffel.<br />

P<strong>es</strong>talozzistraße 55, Charlottenburg,<br />

Tel. 0178-752 18 47 (Michel Kooistra),<br />

www.oranjeberlin.de, Training: an verschiedenen<br />

Grundschulen in Charlottenburg,<br />

vier bis fünfmal im Monat<br />

30<br />

ParkourONE<br />

The Art of Movement/<br />

Team Add Parkour <strong>Berlin</strong><br />

Straßen und Gehwege sind in Großstädten<br />

nicht gerade die kürz<strong>es</strong>ten<br />

Strecken, um von A nach B zu kommen.<br />

Beim Parkour-Sport wählt man den<br />

kürz<strong>es</strong>ten Weg, um zum Ziel zu kommen –<br />

und zwar mit allen Hindernissen.<br />

ParkourONE bietet Mottotraining und<br />

Workshops rund um den Parkour-Sport<br />

an. Zweimal im Monat findet am Velodrom<br />

auch ein Treffen statt, zu dem jeder<br />

kommen kann, der <strong>schon</strong> immer über<br />

Dächer und Mauern klettern wollte.<br />

Tel. 0171-755 92 82, www.parkourone.de,<br />

www.berlin-movement.de (ab Juni 2009)<br />

Rock’n’Roll-Club Spreeathen <strong>Berlin</strong><br />

Ob Freizeit- oder Profitänzer, jung oder alt,<br />

hier gibt <strong>es</strong> für jeden das richtige Trainingsniveau.<br />

Schon in der DDR fand der<br />

Verein als erster Tanzverband für Rock’n’-<br />

Roll großen Anklang und hat sich bis heute<br />

zu einem auch im Turniertanz erfolgreichen<br />

Verein entwickelt. Wer also seine Leidenschaft<br />

für Swingtänze der 30er bis 60er<br />

Jahre entdecken will oder <strong>schon</strong> entdeckt<br />

hat, ist hier jederzeit willkommen. Alternativ<br />

kann man sich auch in akrobatischem<br />

Rock’n’Roll versuchen.<br />

Lückstraße 60, Lichtenberg, Tel. 473 12 13,<br />

www.rrc-spreeathen.de<br />

Sepak Takraw <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

Sepak Takraw ist akrobatisch<strong>es</strong> Fußballspiel<br />

über ein Badmintonnetz. Der Ball<br />

darf entsprechend nicht mit den Händen<br />

und Armen übers Netz befördert werden.<br />

Der Verein hat zurzeit 15 Mitglieder.<br />

Jährlich finden etwa <strong>sie</strong>ben Turniere statt,<br />

wo die <strong>Berlin</strong>er sich mit anderen Vereinen<br />

in Europa m<strong>es</strong>sen können. Trainiert wird<br />

zweimal die Woche, am Freitag und am<br />

Sonntag.<br />

Ulmenstraße 24-26, Spandau,<br />

Tel. 0178-56 4518, 45 02 48 21 (Benno<br />

Lemme), www.sepaktakraw-berlin.de,<br />

Training: So 15 Uhr, im Sommer im Mauerpark,<br />

Mitte, im Winter in der Sportoase,<br />

Stromstraße 11-17, Tiergarten<br />

Speedminton Gekkos <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

Speedminton<br />

Schnöd<strong>es</strong> Federballspielen war g<strong>es</strong>tern,<br />

heute spielt man Speedminton. Der kleinere<br />

und schwerere Ball erlaubt <strong>es</strong>, bei<br />

Wind und Wetter zu spielen. Die Spielregeln<br />

wurden ebenfalls ein bisschen fri<strong>sie</strong>rt, und<br />

so ist beispielsweise ein Netz überflüssig<br />

geworden. Und was bei Tag geht, funktioniert<br />

auch bei Nacht. Mithilfe von Schwarzlicht<br />

und Neonfarben kann man sich bei<br />

kommenden Sommerturnieren seinem<br />

Gegner sogar im Dunkeln stellen.<br />

Paul-Lincke-Ufer 8c, Kreuzberg,<br />

Tel. 69 56 77 40, www.gekkos-berlin.de,<br />

Büro: Mo-Fr 10-16 Uhr, ab April Spieltermine<br />

tel. erfragen oder <strong>sie</strong>he Homepage,<br />

Training: im TiB, Columbiadamm 111,<br />

Neukölln<br />

Strandvölkerball<br />

Oftmals ist die Erinnerung an den Schulsport<br />

keine gute – Völkerball war eins der<br />

weniger schönen Ballspiele. Beim Strandvölkerball<br />

versucht man sich mit dem Spiel<br />

zu versöhnen, Spaß steht im Vordergrund.<br />

Auf weichem Sand wird unter sommerlicher<br />

Sonne mit einem Schaumstoffball<br />

das Turnier ausgetragen. Jed<strong>es</strong> Team stellt<br />

eine (fiktive) Nation dar. Lustige Duelle, wie<br />

Apachen gegen Sachsen, bleiben da nicht<br />

aus. In den Pausen gibt <strong>es</strong> zur Stärkung<br />

selbst gemachte Nationalspeisen.<br />

Mühlenstraße 24-26, Friedrichshain,<br />

www.oststrand.de/oststrand/<br />

voelkerball.html<br />

Tennisfreunde Berliin e.V.<br />

Drei D<strong>es</strong>igner <strong>haben</strong> in <strong>Berlin</strong> den womöglich<br />

weltweit ersten virtuellen Tennisverein<br />

gegründet. Statt ein<strong>es</strong> Rackets schwingen<br />

die Tennisfreunde Berliin seit zwei Jahren<br />

in Clubs die Controller der Wii-Spielkonsole<br />

von Nintendo, in der Mitte d<strong>es</strong> Mini-<br />

Courts einer Videoleinwand, auf der virtuell<br />

das Spielfeld flimmert. Mitmachen kann<br />

jeder: Computerspielen als soziale Integration.<br />

Sonderpunkte gibt <strong>es</strong> für artgerechte<br />

Garderobe wie Stirnbänder oder weiße<br />

Shorts und für typische Handbewegungen<br />

wie die Becker-Faust.<br />

www.tennisfreundeberliin.de<br />

Verband Der Berufsringer e.V. 1912<br />

Bei den antiken Olympischen Spielen<br />

gehörte das Ringen zum Fünfkampf.<br />

Der Verband der Berufsringer will di<strong>es</strong>e<br />

alte Tradition aufrechterhalten. Es sei zwar<br />

ein Verlust der Popularität zu verzeichnen,<br />

„aber di<strong>es</strong>er jahrtausendealte Sport wird<br />

auch noch Jahrtausende weiterexistieren“,<br />

so G<strong>es</strong>chäftsführer René Jerzy. Auch Fans<br />

und Freizeitsportler nehmen begeistert<br />

an großen und kleinen Events teil.<br />

Kienheideweg 13, Neukölln, Tel. 626 79 44,<br />

www.vdb-catch.de<br />

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