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Schaltungstechnik

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7.4 Schaltungsbeispiele für Treiberstufen 491<br />

fließt dann der Konstantstrom über den Lastkreis.<br />

U (7.4-8)<br />

2max = I0 R2; Die Stromquelle wird so dimensioniert, dass sich eine Aussteuerbarkeit von<br />

nahezu +-UB ergibt. Dazu muss der Konstantstrom im Beispiel nahezu 100mA<br />

betragen. Die Stromquelle hilft die Aussteuerbarkeit der Treiberstufe zu verbessern.<br />

Der Konstantstrom kann unabhängig vom Lastwiderstand eingestellt werden.<br />

Bild 7.4-9 zeigt das Ergebnis der DC-Übertragungskurve. Daraus erhält man auch<br />

die Aussteuergrenzen. Wie man aus dem Ergebnis entnehmen kann, ergibt sich<br />

wegen des nichtidealen Innenwiderstandes der Konstantstromquelle ein aussteuerungsabhängiger<br />

Konstantstrom. Der Innenwiderstand ließe sich – wie schon<br />

betrachtet – durch Seriengegenkopplung verbessern.<br />

U2 sint<br />

Bild 7.4-8: Emitterfolger im A-Betrieb mit DC-Kopplung und Konstantstromquelle<br />

In einem weiteren Experiment soll die Leistungsbilanz ermittelt werden. Dazu<br />

sind die zeitlichen Momentanwerte des Leistungsverbrauchs von Schaltkreiselementen<br />

zu ermitteln. Bild 7.4-10 zeigt das Ergebnis für die betrachtete Schaltung.<br />

Experiment 7.4-6: Emitterfolg_A_DC_Stromqu – TR Analyse mittels des<br />

SimulationProfile „TR“.<br />

Die Leistungsaufnahme der Konstantstromquelle ist nahezu konstant gleich:<br />

T<br />

1<br />

PStromqu = -- <br />

T UB+<br />

U2 sint<br />

I0 + UB I0dt = 2 UB I0 2W;<br />

(7.4-9)<br />

0<br />

Für die Leistungsaufnahme des Transistors erhält man bei 8V Aussteueramplitude:<br />

T<br />

2<br />

1<br />

P --<br />

Q1 U T B– U2 sint<br />

<br />

U2 sint<br />

I0 + -------------------- <br />

U2 =<br />

dt<br />

<br />

= U<br />

R BI0 – -------- 1W – 0 32W;<br />

2<br />

2R2 0<br />

(7.4-10)<br />

I 0<br />

U B<br />

U B

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