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Schaltungstechnik

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7.4 Schaltungsbeispiele für Treiberstufen 485<br />

stung P 2 umzuformen, gesteuert durch P 1 . Eine wichtige Kenngröße ist dabei der<br />

Wirkungsgrad. Es stellt sich die Frage, wieviel Versorgungsleistung muss für eine<br />

bestimmte Signalleistung am Ausgang aufgewandt werden.<br />

P 1<br />

hochohmig<br />

Treiberstufe<br />

Bild 7.4-1: Zum Grundprinzip einer Treiberstufe<br />

1<br />

P Versorgung<br />

niederohmig<br />

Treiberstufen werden unterschieden, je nach Lage des Arbeitspunktes auf der<br />

Übertragungskennlinie des Verstärkerelementes (siehe Bild 5.2-1):<br />

A-Betrieb: Es fließt ein signifikanter Strom im Arbeitspunkt;<br />

AB-Betrieb: Arbeitspunkt am Übergang Sperrbetrieb-Flussbetrieb;<br />

B-Betrieb: Ohne Vorspannung des Transistors (BJT);<br />

C-Betrieb: Mit Vorspannung im Sperrbetrieb.<br />

Bei einer Treiberstufe im A-Betrieb arbeitet der Transistor im Normalbetrieb, es<br />

fließt ein Ruhestrom. Ausgesteuert wird um den Arbeitspunkt. Im AB-Betrieb liegt<br />

der Arbeitspunkt im Knickpunkt der Übertragungskennlinie. Bei sinusförmiger<br />

Aussteuerung fließt während einer Halbwelle Strom, während der anderen Halbwelle<br />

ist der Transistor gesperrt. Der Stromflusswinkel beträgt dabei ca. 180o (Stromfluss während einer halben Periode). Im C-Betrieb fließt erst ab Erreichen<br />

der Schwellspannung Strom, der Stromflusswinkel ist demzufolge

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