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Schaltungstechnik

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438 7 Gemischte Funktionsprimitive und Funktionsschaltungen<br />

a)<br />

ICQ1 1<br />

2<br />

Q 1<br />

U 22<br />

Q 2<br />

I 0<br />

2<br />

ICQ2 1<br />

U 11<br />

b)<br />

U 22<br />

– 2UT<br />

2UT U 11<br />

Begrenzung linearer Begrenzung<br />

Bereich<br />

Bild 7.1-2: Emittergekoppelte Differenzstufe: a) Prinzipielle Anordnung einer emittergekoppelten<br />

Differenzstufe; b) Übertragungsverhalten<br />

Übertragungskennlinie: Mit emittergekoppelten Differenzstufen lassen sich<br />

u.a. Verstärkerstufen und Komparatoren realisieren. Die Komparatorschwelle liegt<br />

bei Differenzstufen mit Bipolartransistoren ohne Gegenkopplung bei ca. 4U T. Der<br />

lineare Bereich wird bei ca. 2U T verlassen (U T, siehe Gl.(2.2-3)). Allgemein ist die<br />

Differenzstufe dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Ausgangsströme der<br />

Transistoren konstant gleich einem eingeprägten Strom I 0 ist. Die Aufteilung der<br />

Ausgangsströme wird durch die Differenzspannung U 11´ gesteuert.<br />

I 0<br />

=<br />

ICQ1 + ICQ2 ;<br />

Mit den bekannten Übertragungsfunktionen der Einzeltransistoren im Flussbereich:<br />

ICQ1 ISQ1 expUB'EQ1UT;<br />

(7.1-2)<br />

ICQ2ISQ2 expUB'EQ2UT;<br />

wird bei Gleichheit der Transistoren Q1 und Q2 mit gleichem Sättigungssperrstrom<br />

ISQ1 = ISQ2 und bei U11' UB'EQ1– UB'EQ2als Eingangsdifferenzspannung<br />

erhält man:<br />

I CQ1<br />

<br />

ICQ2= exp U11' UT; 0<br />

(7.1-1)<br />

(7.1-3)

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