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Schaltungstechnik

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432 6 Funktionsschaltungen mit FETs<br />

5V<br />

2,5V<br />

0V<br />

5V<br />

2,5V<br />

0V<br />

5V<br />

2,5V<br />

0V<br />

CLK1<br />

CLK2<br />

CLR<br />

Q1<br />

Q2<br />

UP<br />

DOWN<br />

u 2<br />

u out<br />

uGM2 uGM1 0ms 0,4ms<br />

0,8ms<br />

Bild 6.5-5: Simulationsergebnis des Phasenvergleichers; Ausgangsspannung des Integrators<br />

u 2, Ausgangsspannung am TriState-Ausgang u out, Steuerspannung der Transistoren M1 und<br />

M2, und Digitalsignale des Phasenvergleichers bei um TD = 20s vorauseilendem Signal<br />

IN2 gegenüber IN1<br />

Das folgende Zustandsdiagramm (Bild 6.5-6) zeigt die Wirkungsweise des<br />

betrachteten digitalen Phasendetektors. Prinzipiell weist der Ausgang einen Tri-<br />

State-Ausgang auf. Je nach Ansteuerung mit den Eingangssignalen IN1 und IN2 ist<br />

der Ausgang aufgrund des leitenden Transistors M2 auf die Versorgungsspannung<br />

U B+ geschaltet (Zustand „M2“), bzw. bei leitendem Transistor M1 auf „Ground“<br />

geschaltet (Zustand „M1“ oder er befindet sich im hochohmigen Zustand „Z“,<br />

wenn beide Transistoren gesperrt sind.<br />

IN1<br />

IN2<br />

M2 Z<br />

M1<br />

Bild 6.5-6: Zustandsdiagramm des digitalen Phasendetektors<br />

1,2ms 1,6ms<br />

Der Phasendetektor befinde sich zunächst im Zustand „Z” und die beiden Transistoren<br />

M1 und M2 sind gesperrt. Das bedeutet, daß der Ausgang des Phasendetektors<br />

hochohmig ist. Eine steigende Flanke am Eingang IN1 bewirkt einen<br />

IN2<br />

IN1 IN1<br />

IN2

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