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Schaltungstechnik

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5.5 Beispiele von Funktionsschaltungen 355<br />

nach Knoten 5 ca. vu = 1. Die Schleifenverstärkung ist gemäß Bild 5.5-15 bei der<br />

Frequenz, wo die Schwingbedingung erfüllt ist ca. k vu2; d.h. k = 2.<br />

Bild 5.5-16 verdeutlicht den Begrenzungsvorgang mit den Begrenzungseigenschaften<br />

des Verstärkerelements. Ist beispielsweise U1 = 10mV am Verstärkereingang,<br />

so erhält man am Ausgang U2 = 10mV. Das Rückkopplungsnetzwerk erzeugt<br />

dann eine phasengleiche Rückkopplungsspannung von 20mV, die wiederum am<br />

Eingang des Verstärkers wirkt, der dann am Ausgang U2 = 20mV erzeugt. Die<br />

Amplitude steigt, bis sich aufgrund der Begrenzerwirkung des Verstärkers ein stabiler<br />

Betriebspunkt einstellt. In diesem Fall wirkt der Verstärker als amplitudenbegrenzendes<br />

Element.<br />

U 2<br />

Bild 5.5-16: Oszillator mit dem Verstärker als Begrenzer (ohne äußeren Begrenzer)<br />

u 1<br />

U 2<br />

=<br />

f U1 u 4<br />

Bild 5.5-17: Testanordnung für den Oszillator mit einem Festwertbegrenzer<br />

U 2<br />

1<br />

-- U<br />

k k<br />

Experiment 5.5-6: BJT-Anwend_Osz-Gesamtverh-tb1<br />

Im Beispiel wird über die Diode D1 ein mit V1 steuerbares äußeres Begrenzerelement<br />

verwendet. Die Spannung an Knoten 3 kann nicht größer werden, als<br />

durch u 1 + 0,7V gegeben. Gemäß Bild 5.4-11 wird die Spannung von Knoten 3<br />

nach Knoten 4 bzw. Knoten 5 herunter geteilt.<br />

=<br />

Rückkopplungsgerade<br />

Verstärker<br />

U 1<br />

u 2

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