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Schaltungstechnik

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26 2 Entwicklungs- und Analysemethodik<br />

R 7<br />

R 8<br />

Q 16<br />

U 2<br />

Bild 2.1-15: Beispiel für eine Teilschaltung, die eine Konstantspannungsquelle als Funktionsprimitiv<br />

darstellt<br />

Die gesamte erste Stufe mit Q1 bis Q9 der Schaltung von Bild 2.1-14 lässt sich<br />

durch eine spannungsgesteuerte Stromquelle darstellen, wobei die Stromübertragungsfunktion<br />

als bekannt vorausgesetzt wird. Bild 2.1-16 zeigt die Beschreibung<br />

der ersten Stufe durch eine spannungsgesteuerte Stromquelle mit gegebener Stromübertragungsfunktion.<br />

Auch hier gilt: kennt man das Funktionsmodell der Teilschaltung<br />

gemäß Bild 2.1-16, so erschließt man sich das Verhalten der ersten<br />

Verstärkerstufe in Bild 2.1-14 mit insgesamt 9 Bipolartransistoren. Bei der Erarbeitung<br />

der Grundlagen zur <strong>Schaltungstechnik</strong> muss es also darum gehen, möglichst<br />

viele derartiger Funktionsprimitive bzw. Funktionsschaltkreise zu verstehen<br />

und um geeignete Funktionsmodelle oder Makromodelle zuordnen zu können.<br />

+<br />

U1 Q 1<br />

Q 2<br />

Q 3 Q 4<br />

Q 5<br />

Q 8<br />

Q 7<br />

Q 6<br />

I x<br />

R1 R3 R2 1k 50k 1k<br />

-<br />

Q 9<br />

Bild 2.1-16: Spannungsgeteuerte Stromquelle als Funktionsmodell oder Makromodell für<br />

die erste Stufe der Schaltung in Bild 2.1-14<br />

U 2<br />

I 0<br />

U B+<br />

U B-<br />

r i<br />

U0 07V 1 + R7 R8 Ix <br />

I0 tanhU152mV<br />

U 1<br />

+<br />

-<br />

I x

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