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Schaltungstechnik

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5.5 Beispiele von Funktionsschaltungen 349<br />

Bei genügend großer innerer Verstärkung des Geradeausverstärkers ist die Ausgangsspannung<br />

an Knoten 3:<br />

U3 = IF RF<br />

(5.5-4)<br />

Die Ausgangsspannung an Knoten 2 ist etwa doppelt so groß wie die an Knoten 3,<br />

da durch RC2 und durch RE2 in etwa derselbe Strom fließt. Somit ist die Spannung<br />

an RC2 doppelt so groß wie an RE2. Allerdings sind die beiden Spannungen um<br />

180 o phasenverschoben.<br />

RF <br />

1+ v31 I F<br />

Bild 5.5-5: Makromodell des optischen Empfängers<br />

Die optische Empfängerschaltung soll gemäß Testschaltung in Bild 5.5-6 in folgendem<br />

Experiment untersucht werden.<br />

Experiment 5.5-2: OptischerEmpf_AC<br />

Bild 5.5-6: Testschaltung für den optischen Empfänger<br />

1<br />

I F<br />

U3 = IF RF<br />

Mit guter Näherung werden die Abschätzwerte durch das Simulationsergebnis in<br />

Bild 5.5-7 bestätigt. Bei tiefen Frequenzen wirkt RE1 als Gegenkopplung, die Verstärkung<br />

von Knoten 1 nach Knoten 3 reduziert sich dann dementsprechend; die<br />

Transimpedanzbeziehung geht bei tiefen Frequenzen verloren. Damit funktioniert<br />

der optische Empfänger erst ab einer unteren Eckfrequenz gegeben durch die<br />

Abblockkapazitäten.<br />

RF<br />

3

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