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Schaltungstechnik

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5.3 Wichtige Funktionsprimitive mit BJTs 331<br />

AC-Analyse: Für die AC-Analyse ergibt sich das Ersatzschaltbild nach Bild<br />

5.3-44. Die Verstärkung von Q1 ist ca. 1. Damit wirkt sich der „Miller“-Effekt<br />

bezüglich Cc,Q1 deutlich weniger aus. Die 2. Stufe wird als Basis-Stufe betrieben.<br />

Auch hier wirkt sich der Miller-Effekt bezüglich Cc,Q2 nicht aus. Für die Spannungsverstärkung<br />

und den Eingangswiderstand der Kaskodestufe erhält man:<br />

U2 ------ = g<br />

U m R ; L<br />

X<br />

(5.3-22)<br />

Z11' = R <br />

2 R <br />

3 rb+ 0+ 1re;<br />

Die Kaskodestufe übernimmt damit am Eingang bezüglich des Eingangswiderstandes<br />

die Eigenschaften der Emittergrundschaltung, bezüglich des Ausgangs übernimmt<br />

sie die Eigenschaften der Basisgrundschaltung. Im Prinzip liegt eine<br />

Basisgrundschaltung vor, bei Vermeidung des Nachteils betreffs des niederohmigen<br />

Eingangs der Basisgrundschaltung.<br />

U x<br />

Bild 5.3-44: AC-Analyse bei AC-Kurzschluß an RE1 und an Basis von Q2 Die dem folgenden Experiment zugrundeliegende Testschaltung ist in Bild 5.3-<br />

45 dargestellt. Das Simulationsergebnis mit den Abschätzwerten betreffs des Frequenzgangs<br />

des Eingangswiderstands und der Verstärkung der Kaskode-Schaltung<br />

zeigt Bild 5.3-46.<br />

Experiment 5.3-10: Kaskode1<br />

re Ux R L <br />

0+ 1re<br />

U 2<br />

g m U X<br />

g m U x

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