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Schaltungstechnik

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290 5 Funktionsschaltungen mit Bipolartransistoren<br />

a)<br />

Q 1<br />

A IC A IC A UCE I E<br />

b)<br />

U BB<br />

Q 1<br />

U B<br />

RC A IC A UCE UBB – 07V R2 = A I I -----------------------------<br />

E + ICB0 ; E =<br />

;<br />

U<br />

R BB = UB ------------------ ;<br />

E<br />

R1 + R2 d) UB e)<br />

I E2<br />

R 0<br />

Q 2<br />

R C<br />

Q 1<br />

A IC A UCE I E1<br />

IE2 =<br />

UB – 07V <br />

------------------------- I<br />

R E1 ;<br />

0<br />

IE2 =<br />

UB – 07V <br />

------------------------- ;<br />

R0 + RE2 UBE1 = UBE2 ;<br />

IE1 ln------- IS =<br />

IE2 ln ------- ;<br />

IS IE1 =<br />

RE2 I --------<br />

E2 ;<br />

RE1 Bild 5.2-5: Arbeitspunkteinstellung mit eingeprägtem Emitterstrom: a) Stromquelle im<br />

Emitterpfad; b) Ersatzstromquelle, Voraussetzung ist eine ausreichend große Spannung U BB<br />

an R E ; c) wie b) aber mit Spannungsquelle realisiert durch Spannungsteiler, Voraussetzung<br />

ist ein hinreichend großer Querstrom I q ; d) Stromquelle durch Hilfspfad, die Emitterströme<br />

sind dann gleich, wenn die Transistoren identisch sind; e) wie d) jedoch mit Seriengegenkopplung<br />

Je stabiler der eingeprägte Emitterstrom ist, desto stabiler ist die Zielgröße,<br />

nämlich der Arbeitspunkt des Kollektorstroms. Der Widerstand R E bewirkt in den<br />

Varianten b) und c) eine Seriengegenkopplung. Erhöht sich z.B. der Kollektorstrom<br />

temperaturbedingt, so erhöht sich die Spannung an R E. Ist die Spannung an der<br />

Basis fest eingeprägt (in Variante c)) durch einen „harten“ Spannungsteiler mit<br />

genügend großem Querstrom, so verringert sich U BE und damit die Steuerspannung<br />

der Ausgangsstromquelle, was der ursächlichen Stromerhöhung entgegenwirkt.<br />

Es liegt eine thermische Gegenkopplung vor. Die Arbeitspunktstabilität lässt<br />

sich wiederum durch eine Änderungsanalyse im Arbeitspunkt ermitteln.<br />

c)<br />

RE 1<br />

5V<br />

Iq 10 IB R 0<br />

Q 2<br />

I E2<br />

R E2<br />

R 1<br />

U B<br />

I B<br />

R 2<br />

UB RC Q 1<br />

Q 1<br />

R E1<br />

RC A IC A UCE R E<br />

I E1<br />

A IC A UCE

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