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Schaltungstechnik

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222 4 Linearverstärker<br />

Würde man bei R 1 = 0 einen Geradeausverstärker verwenden, der im gegebenen<br />

Beispiel mit f 2 =100kHz eine zusätzliche Eckfrequenz aufweist, dann wird die<br />

Schwingbedingung erfüllt. Es ergibt sich Selbsterregung. Für den Test muss ein<br />

Makromodell für den Geradeausverstärker mit Ausgangsspannungsbegrenzung<br />

verwendet werden. Ansonsten würde die Ausgangsamplitude unkontrolliert bei<br />

Selbsterregung anwachsen. Bild 4.3-22 veranschaulicht die Verhältnisse zu nachstehendem<br />

Experiment gemäß Bild 4.3-21.<br />

Experiment 4.3-7: VDifferenziator_RKohneR1_mitf2 – Differenziator<br />

ohne Kompensation der Rückkopplungsschleife und mit zweiter Eckfrequenz<br />

des Geradeausverstärkers.<br />

Bild 4.3-21: Analyse des Differenziators im Zeitbereich mit R 1 = 1 und einer zweiten Eckfrequenz<br />

f 2 = 100kHz des Geradeausverstärkers<br />

100mV<br />

50mV<br />

0V<br />

10V<br />

0V<br />

-10V<br />

u 1<br />

u 2<br />

u 1<br />

50s 150s 250s 350s<br />

Bild 4.3-22: Ergebnis der Zeitbereichsanalyse mit v ud0 =100k, f 1 =1kHz, f 2 =100kHz,<br />

R 2=10k, C 1=160nF, R 1 = 1<br />

u 2<br />

Eingangssignal des Differenziators<br />

Ausgangssignal des Differenziators

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