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Schaltungstechnik

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220 4 Linearverstärker<br />

100mV<br />

50mV<br />

0V<br />

5,0V<br />

0V<br />

-5,0V<br />

u 1<br />

u 2<br />

Eingangssignal des Differenziators<br />

Ausgangssignal des Differenziators<br />

50s 150s 250s 350s<br />

Bild 4.3-17: Ergebnis der Zeitbereichsanalyse mit v ud0 =100k, f 1 =1kHz, f 2 ohne Einfluss,<br />

R 2=10k, C 1=160nF, R 1 = 1<br />

Zur Verringerung des ungünstigen Einschwingverhaltens wird R 1 = 10<br />

gewählt. Damit verändert sich der Phasenverlauf von k so, dass die Phasenreserve<br />

der Schleifenverstärkung vergrößert wird. Es sollte sich das Einschwingverhalten<br />

deutlich verbessern. Allerdings geht das zu Lasten der eigentlichen Differenziatorfunktion.<br />

Die wirksame Bandbreite des Differenziators verringert sich. In der dem<br />

folgenden Experiment zugrundeliegenden Testschaltung (Bild 4.3-18) wird das<br />

Einschwingverhalten bei Ansteuerung mit einem Dreieckssignal untersucht.<br />

Experiment 4.3-6: VDifferenziator_RKmitR1 – Differenziator mit Kompensation<br />

der Rückkopplungsschleife.<br />

u 1<br />

Bild 4.3-18: Analyse des Differenziators im Zeitbereich mit R 1 = 10<br />

u 2

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