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Schaltungstechnik

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218 4 Linearverstärker<br />

Im gegebenen Beispiel (Bild 4.3-14) ist bei R1 = 1 und g = 1 die Phase<br />

o<br />

o<br />

vud = – 90 und k = – 90 , d.h. die Phasenreserve beträgt dann R 0 .<br />

Damit wird das System am Phasenrand betrieben mit den sich daraus ergebenden<br />

Nachteilen. Im folgenden Experiment wird die Schleifenverstärkung der Testanordnung<br />

in Bild 4.3-14 untersucht. Das Ergebnis ist in Bild 4.3-15 dargestellt.<br />

o<br />

=<br />

U k<br />

Bild 4.3-14: Analyse der Schleifenverstärkung des Differenziators<br />

U 1<br />

Experiment 4.3-4: VDifferenziator_gAnalyse0 – Analyse der Schleifenverstärkung<br />

einer Differenziatorschaltung.<br />

100k<br />

1,0k<br />

1,0<br />

180 o<br />

100 o<br />

0 o<br />

1 k<br />

=<br />

U2 ------<br />

Uk g<br />

=<br />

Uk ------<br />

U1 U2 U<br />

1<br />

Uk U<br />

1<br />

Uk U<br />

2<br />

U2 U1 -90 o<br />

10Hz 1,0kHz 100kHz 10MHz<br />

Bild 4.3-15: Ergebnis für die Verstärkung des Geradeausverstärkers, sowie von |1/k| und<br />

Phasenverlauf des Geradeausverstärkers, des Rückkopplungsnetzwerks und der Schleifenverstärkung<br />

Uk U 1<br />

Der Phasenverlauf der Schleifenverstärkung <br />

in Bild 4.3-15 zeigt, dass<br />

die Stabilitätsgrenze nicht durchschritten wird, wohl aber ab ca. 10kHz man sich<br />

U 2

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