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Schaltungstechnik

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4.3 Stabilität und Frequenzgangkorrektur von LV 215<br />

U 1<br />

Bild 4.3-9: Spannungsfolger mit kompensiertem Geradeausverstärker – f 1 ist mit f 1 = 10Hz<br />

deutlich reduziert, f 2 ist unverändert<br />

10k<br />

1,0<br />

100m<br />

-0 o<br />

-50 o<br />

-100 o<br />

-150o -180o Bild 4.3-10: Frequenzgang des Geradeausverstärkers mit zwei Eckfrequenzen f 1 und f 2 ; f 1<br />

ist soweit nach unten verschoben, dass bei Auftreten von f 2 die Verstärkung soweit reduziert<br />

ist, um eine hinreichende Phasenreserve zu erhalten<br />

Das Beispiel zeigt, dass bei geeigneter Frequenzgangkompensation des Geradeausverstärkers<br />

(Bild 4.3-10) ein ungünstiges Einschwingen vermieden werden<br />

kann. Allgemein gilt: Eine Frequenzgangkorrektur am Geradeausverstärker sollte<br />

so ausgelegt sein, dass die Phasenreserve der Schleifenverstärkung – das ist die<br />

Phase der Schleifenverstärkung gemessen bei – mindestens 45o R g g =<br />

1<br />

beträgt.<br />

R<br />

U 2<br />

100Hz 10kHz 1,0MHz<br />

f 2<br />

v ud<br />

=<br />

U2 ------------------------<br />

U1+ – U1- vud

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