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Schaltungstechnik

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212 4 Linearverstärker<br />

U 1<br />

Bild 4.3-4: Spannungsfolger – Geradeausverstärker weist zwei Eckfrequenzen f 1 und f 2 auf<br />

1,0k<br />

1,0<br />

10m<br />

-0 o<br />

-50 o<br />

-100 o<br />

-150o -180 o<br />

v ud<br />

=<br />

U2 ------------------------<br />

U1+ – U1- f 1<br />

vud<br />

Bild 4.3-5: Frequenzgang des Geradeausverstärkers mit zwei Eckfrequenzen f 1 und f 2<br />

Der Geradeausverstärker mit zwei Eckfrequenzen f1 und f2 dreht oberhalb der<br />

zweiten Eckfrequenz die Phase der Verstärkung bis auf -180o , d.h. aus einem<br />

gegengekoppelten System kann potenziell ein mitgekoppeltes System werden. Im<br />

gegebenen Beispiel beträgt die Phasenreserve bei g =<br />

1 wenige Grad bis zum<br />

Stabilitätsrand. Ein rückgekoppelter Verstärker am Stabilitätsrand betrieben, weist<br />

ein ungünstiges Einschwingverhalten im dynamischen Betrieb auf. Es zeigt sich<br />

tendenziell bereits die Eigenfrequenz, die aber noch abklingt. Um diesen Sachverhalt<br />

zu bestätigen, wird der rückgekoppelte Verstärker mit geringer Phasenreserve<br />

in der gegebenen Testschaltung durch einen Spannungssprung beaufschlagt und<br />

mittels TR-Analyse untersucht.<br />

U 2<br />

g = 1<br />

100Hz 10kHz 1,0MHz<br />

f 2

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