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Schaltungstechnik

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202 4 Linearverstärker<br />

an der Ausgangsschnittstelle des Verstärkers) des rückgekoppelten Systems bei<br />

Seriengegenkopplung deutlich hochohmiger wird.<br />

I2 Z1 Z 1<br />

gm I2 Z1 Bild 4.2-21: Seriengekoppelter Verstärker mit gesteuerter Stromquelle: Bestimmung des<br />

Innenwiderstands am Ausgang<br />

4.2.5 Parallelgegengekoppelte LV mit gesteuerter Spannungsquelle<br />

Der parallelgegengekoppelte Verstärker weist am Rückkopplungsknoten am Eingang<br />

eine sehr niederohmige Zweigimpedanz aufgrund der Transformationswirkung<br />

betreffs Z 2 auf (Transimpedanzbeziehung). Der Parallelgegenkopplung liegt<br />

ein „Stromsummenpunkt“ am Eingang zugrunde. Im Unterschied zur bisher<br />

betrachteten Seriengegenkopplung wird jetzt nicht am (+) Eingang des Verstärkers<br />

das Eingangssignal angelegt, sondern an Knoten 1 von Z 1.<br />

U 1<br />

I 1<br />

1<br />

Z 1<br />

I k<br />

U id<br />

Z 3<br />

Bild 4.2-22: Parallelgekoppelter Linear-Verstärker M (LV) : Zid ; vud ; Za = 0<br />

Z id<br />

Charakteristisch für die Parallelgegenkopplung ist der Summenpunkt der<br />

Ströme am Eingang. Es gilt:<br />

U2 vud I1 =<br />

Ik + ------------------;<br />

(4.2-17)<br />

Zid Zur Herleitung der Verstärkung des rückgekoppelten Systems wird zunächst die<br />

Knotenpunktgleichung am Rückkopplungsknoten gebildet.<br />

Z 2<br />

Z a<br />

M LV <br />

I 2<br />

U 2<br />

2<br />

U 2

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