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Schaltungstechnik

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200 4 Linearverstärker<br />

Damit erhält man für die Verstärkung des rückgekoppelten Systems:<br />

U2 gmZ Z<br />

L<br />

L<br />

------ --------------------- -------------------------<br />

U1 1 + gmZ Z<br />

1 1 + 1 gm ZL = = ----- = 1 k;<br />

(4.2-14)<br />

Z1 Für die Bestimmung des Eingangswiderstandes muss Zid berücksichtigt werden:<br />

I1 =<br />

Ux ------<br />

Zid =<br />

U1 --------------------------------------;<br />

Zid 1 + gmZ1 Z11' = Zid 1 + gmZ1; Der Eingangswiderstand erhöht sich durch Seriengegenkopplung auch bei gesteuerter<br />

Stromquelle, konkret um den Faktor 1+g m Z 1 (mit g m Z 1 : Schleifenverstärkung).<br />

Mit der folgenden Testschaltung sollen diese Aussagen bestätigt werden.<br />

Experiment 4.2-6: SerGegKop_I – Seriengegengekoppelte Verstärkerschaltung;<br />

Verstärker mit gesteuerter Stromquelle.<br />

Abschätzung:<br />

vu = 100; Bandbreite: 100kHz;<br />

Z11 = 100k 10 bei tiefen Frequenzen;<br />

Geradeausverstärkung: 1000; Rückkopplungsfaktor: 001; Schleifenverstärkung: 10;<br />

(4.2-15)<br />

Bild 4.2-18: Testschaltung für seriengegengekoppelte Verstärkerschaltung; Verstärker mit<br />

gesteuerter Stromquelle<br />

Als nächstes soll der Ausgangswiderstand (Innenwiderstand an der Schnittstelle<br />

am Ausgang) des rückgekoppelten Systems bestimmt werden. Unter der Bedingung<br />

Zid » Z1 ist:<br />

I2 1 + gmZ1 = U2– I2Z1 Za; I2 1 + gmZ1+ Z1 Za = U2 Za; Damit erhält man für den Ausgangswiderstand des rückgekoppelten Systems:<br />

U2 ------ =<br />

Z<br />

I a 1 + gmZ1+ Z1 ZaZa1 + gmZ1; 2<br />

(4.2-16)

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