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Schaltungstechnik

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4.2 Rückgekoppelte Linearverstärker 197<br />

Die Rückkopplung verändert auch die Eigenschaften der Schnittstellen am Eingang<br />

und Ausgang. Dies hängt von der Art der Rückkopplung ab. Verschiedene<br />

Arten von Rückkopplungssystemen werden im Folgenden betrachtet.<br />

4.2.3 Seriengegengekoppelte LV mit gesteuerter Spannungsquelle<br />

Die seriengegengekoppelte Verstärkeranordnung macht den Eingangswiderstand<br />

hochohmiger gegenüber dem Geradeausverstärker. Nachstehende Schaltung stellt<br />

einen seriengegengekoppelten Linearverstärker dar.<br />

Bild 4.2-13: Seriengegengekoppelter Linearverstärker M (LV) : Zid ; vud ; Za = 0<br />

Charakteristisch für die Seriengegenkopplung ist der Summenpunkt von Spannungen<br />

am Eingang:<br />

Weiterhin gilt:<br />

U2 = vud Uid I 1<br />

U 1<br />

Z 1<br />

Uid Zid + U2– Uk Z2 = UkZ1; (4.2-10)<br />

U2 ------------------vud<br />

Zid Damit erhält man als Ergebnis für die Verstärkung des rückgekoppelten Systems:<br />

U2 U – 1 U2 + ------------------- + -----------------<br />

Z2 vud Z2 =<br />

U U<br />

1 2<br />

------ – -----------------;<br />

Z v<br />

1 ud Z1 Der Eingangswiderstand ergibt sich aus U :<br />

1 I1 =<br />

Z11 1<br />

U id<br />

U k<br />

v ud<br />

Z 2<br />

M LV <br />

U1 = Uid + Uk ;<br />

(4.2-9)<br />

U2 ------ v<br />

U u 1<br />

1<br />

Z 2<br />

1<br />

= = + -----<br />

----------------------------------------------------------------------------------;<br />

Z1 1 + 1 vud 1 + Z2Z1+ Z2 Zid 1 k<br />

U 2<br />

(4.2-11)

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