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Schaltungstechnik

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192 4 Linearverstärker<br />

Bild 4.2-6: Testschaltung zur Analyse im Zeitbereich mit Selbsterregung<br />

In der Praxis stellt sich Selbsterregung ohne ein Eingangssignal bei Erfüllung<br />

der Schwingbedingung ein. Aufgrund der Rauscheigenschaften des Verstärkers<br />

sind für alle Frequenzen Rauschspannungsbeiträge gegeben. Bei der Frequenz bei<br />

der die Schwingbedingung erfüllt ist, „wächst“ aus dem Rauschen die Selbsterregungsfrequenz<br />

heraus. Die Amplitude steigt solange, bis der Verstärker in die<br />

Begrenzung geht.<br />

1,0mV<br />

0V<br />

-1,0mV<br />

10V<br />

0V<br />

-10V<br />

Eingangssignal<br />

Ausgangssignal<br />

0,1ms 0,3ms 0,5ms 0,7ms 0,9ms<br />

Bild 4.2-7: Ergebnis der TR-Analyse der Testschaltung; deutlich zeigt sich die Selbsterregung<br />

Die Rückkopplung bestimmt die Eigenschaften des rückgekoppelten Systems.<br />

Das rückgekoppelte System wird allein durch das Rückkopplungsnetzwerk<br />

bestimmt, wenn die Schleifenverstärkung groß genug ist. Mit zunehmender Frequenz<br />

sinkt die Schleifenverstärkung, wegen abnehmender Verstärkung des Gera-

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