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Schaltungstechnik

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4.2 Rückgekoppelte Linearverstärker 187<br />

Rauschen heraus. Beispiele für geforderte Signal-zu-Rauschleistungsverhältnisse<br />

(S/N) zur Sicherstellung einer ausreichenden Signalqualität sind:<br />

z.B.: Tonsignal mittlerer Güte:<br />

Tonsignal mit Studioqualität:<br />

P2 (dbm)<br />

P 2(dBm) = 10log(P 2/1mW)<br />

P1g = F Pr1 S N1P1g<br />

Bild 4.1-40: Dynamik eines Verstärkers<br />

Dynamik<br />

Zusammenfassung: Unter Dynamik versteht man die Aussteuerbarkeit eines<br />

Verstärkers. Nach unten ist sie begrenzt durch die Grenzsignalleistung multipliziert<br />

mit dem geforderten Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis. Die Aussteuergrenze<br />

nach oben ist durch Abweichungen vom Linearverhalten des Verstärkers gegeben<br />

(Begrenzungseigenschaft).<br />

4.2 Rückgekoppelte Linearverstärker<br />

(S/N) > 20dB;<br />

(S/N) > 40dB.<br />

1dB Kompressionspunkt<br />

P1 (dbm)<br />

Die Rückkopplung spielt eine entscheidende Rolle für die Bestimmung der Eigenschaften<br />

von Verstärkerschaltungen. Mit dem Rückkopplungsnetzwerk können die<br />

Eigenschaften von Verstärkern maßgeblich beeinflusst werden. Oft liegen „versteckte“<br />

Rückkopplungspfade durch parasitäre Elemente vor, die im Schaltplan der<br />

Verstärkerschaltung nicht ausgewiesen sind.

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