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Schaltungstechnik

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4.1 Eigenschaften von Linearverstärkern und Makromodelle 185<br />

spektrale Rauschspannungsquadrat über die Frequenz zu integrieren. Das nachstehende<br />

Bild 4.1-37 zeigt das Ergebnis. Die wirksame Rauschspannung am Ausgang<br />

beträgt im Beispiel ca. 3mV. Bei bekannter Signalamplitude lässt sich damit das<br />

Signal-zu-Rauschleistungsverhältnis bilden.<br />

10m<br />

100<br />

1,0<br />

10n<br />

d 2<br />

Ur<br />

df<br />

d 2<br />

Ur df<br />

df<br />

<br />

1,0n<br />

20Hz 1,0kHz 100kHz<br />

Bild 4.1-37: V(ONOISE): Spektrale Rauschspannung an Knoten 2 in V/ der Testschaltung;<br />

SQRT(s(V(ONOISE) 2 Hz<br />

)) ist das Ergebnis der Integration am Summenpunkt 2<br />

Rauschanpassung: Weitergehende Untersuchungen zeigen, dass die Rauschzahl<br />

abhängig vom Quellwiderstand R G der Signalquelle ist. Es gibt einen optimalen<br />

Generatorwiderstand R G,opt für den die Rauschzahl minimal wird. Für diesen<br />

Fall ist Rauschanpassung gegeben. Allgemein ist die Bedingung für Rauschanpassung<br />

nicht identisch mit der Bedingung für Leistungsanpassung zur Erzielung<br />

eines optimalen Leistungsflusses.<br />

F<br />

F min<br />

RG opt<br />

Bild 4.1-38: Rauschanpassung mit dem optimalen Generatorwiderstand<br />

R G

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