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Schaltungstechnik

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8 1 Einführung<br />

Verstärkung 1000), um so niederohmiger wird bei der gegebenen Schaltungsanordnung<br />

Knoten 4 durch die transformierte Zweigimpedanz mit Zx = R2 /1001 belastet.<br />

Der Zweigstrom I1 U1 R1 bei genügend kleinem Ui fließt somit bei genügend<br />

hochohmigem Widerstand Ri über R1 nach R2 und bildet dort die Zweigspannung<br />

UR2 = I1 R2. Mit UR2 U2 ist schließlich U2 = U1 R2 R1. Bild 1.2-6 zeigt<br />

die Belastung von Knoten 4 mit der Zweigimpedanz Zx = R2 /1001. Der<br />

Zweigstrom I1 fließt also in den niederohmigen Stromzweig mit der Zweigimpedanz<br />

Zx .<br />

I<br />

1 1 R1 4<br />

U 1<br />

1k<br />

R i<br />

<br />

I1 U i<br />

Zx = R2 1001 10<br />

Bild 1.2-6: Belastung von Knoten 4 durch R 2; es wirkt die transformierte Zweigimpedanz Z x<br />

Insbesondere für die Abschätzanalyse ist es wichtig den Hauptsignalweg zu finden.<br />

Dazu bedarf es oft der Abschätzung wirksamer Zweigimpedanzen.<br />

Ist in einer Schaltung ein Netzknoten gekennzeichnet (z.B. in Bild 1.2-5 Knoten<br />

4), so steht implizit U 4 für die Spannung von Knoten 4 zum Bezugspotenzial. Im<br />

Beispiel ist dann U 4 = U i . Dazu muss nicht extra der Spannungspfeil angegeben<br />

werden. Soll die Phasenlage der Knotenspannung um 180 o gedreht sein, wie z.B.<br />

bei U 2 in Bild 1.2-5, so ist explizit die Phasendrehung durch den gedrehten Spannungspfeil<br />

zu kennzeichnen.

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