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Schaltungstechnik

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6 1 Einführung<br />

ut <br />

U<br />

ut = U sint–<br />

u; U Im e j t – u<br />

Bild 1.2-3: Komplexer rotierender Zeiger mit der Abbildung auf die Imaginärachse<br />

Überlagerungssatz: Bei linearen oder linearisierten Schaltungen mit mehreren<br />

unabhängigen Signalquellen kann der Überlagerungssatz angewandt werden. Im<br />

Beispiel (Bild 1.2-4) ist eine Schaltung mit zwei unabhängigen Signalquellen U 1 ,<br />

U 3 und einer spannungsgesteuerten Quelle (gesteuert durch U i ) gegeben. Bei<br />

Anwendung des Überlagerungssatzes wird zunächst die Signalquelle U 3 ausgeschaltet<br />

und die Wirkung von U 1 auf den Ausgang betrachtet, dann wird die Wirkung<br />

von U 3 bei ausgeschalteter Signalquelle U 1 ermittelt. Die gesteuerte Quelle<br />

ist in beiden Fällen wirksam.<br />

1<br />

Im<br />

<br />

Re<br />

Bild 1.2-4: Schaltung mit zwei unabhängigen Signalquellen und einem Verstärkerelement<br />

Im Folgenden werden die beiden Teillösungen ermittelt, zunächst die Wirkung von<br />

U 1 bei abgeschalteter Signalquelle U 3 :<br />

U 3<br />

U 1<br />

I 1<br />

R 1<br />

10k<br />

4<br />

3<br />

U 3<br />

R i<br />

U i<br />

ut<br />

ut<br />

= 0 , Ui « U1 und Ri sehr hochohmig:<br />

<br />

= ;<br />

<br />

jt = e ;<br />

<br />

Im U e j – u<br />

jt ut = ImUe; R 2<br />

10k<br />

1000 Ui U1 R1 = U2 R2 ;<br />

U2 U1 = R2 R1 ;<br />

2<br />

U 2<br />

(1.2-2)

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